Wird es zum lockout kommen?


sefant77

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Gepräche abgebrochen, keine neuen Meetings.

Tschüss Season. Naja, VIELLEICHT gibt es noch 50 Spiele.
 

D-One

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Gepräche abgebrochen, keine neuen Meetings.

Tschüss Season. Naja, VIELLEICHT gibt es noch 50 Spiele.

Na also. Da ist doch wieder substanzloses Getrolle. Als ob du außer Form wärst. :)
Man hat noch nicht mal weitere Spiele abgesagt und wird dies auch bis zum Ende der Woche nicht tun. Ruhig bleiben. Du wirst Dirk schon irgendwann wieder sehen. ;)
 

TheAnswerAI

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Trotzdem lächerlich wie sie sich wieder in den Medien präsentieren die beiden Seiten. Wenn das, was die Spieler sagen, wahr ist, sind die Besitzer nicht mehr zu retten. Da verhandelt man 24 Std innerhalb von 2 Tagen, und am 3ten Tag sagen die Besitzer wieder: "Entweder so, oder gar nicht."

Da ist wohl keiner im Raum der auch nur ansatzweise versteht was das Wort verhandeln überhaupt für eine Bedeutung hat.:mad:
 

Sascha1314

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Es ist doch nur natürlich für diese Menschen aus einer Postition der Stärke und Macht aus zu handeln. Ihnen gehört das Team. Diese Besitzer sind von ihrem Leben gezeichnet und konnten sich in vielerlei Dingen aufgrund ihrer Macht und ihrer Dollars durchsetzen. Ein Verhalten das ihnen ihr Land auch immer wieder mustergültig als richtig bescheinigt und auch selber so macht.

Was zum Teufel erwartet ihr? Es gibt keine Alternative, es gibt keine Wahl. Ihre "Skalven" sind doch nach ihrem Glaube nur zu einem fähig, draussen auf dem Feld die Baumwolle zu ernt... ähhh ich meine nur Basketball zu spielen, also unterwirf dich mir gefälligst nachdem du aus deinem Escalade ausgestiegen bist!
 

supafly03

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Nur BRI kann also mittlerweile nicht wirklich der Grund sein...

Ist es auch schon lange nicht mehr, wie schon seit Dienstag/Mittwoch berichtet wird.

Das Hauptproblem ist die neue Luxury Tax, die(wenn sie so umgesetzt wird wie die Besitzer es wollen) praktisch ein Hard Cap darstellt da man nun pro Dollar über dem Cap 2 Dollar zahlen müsste.

Dadurch würden viele Besitzer den Schritt über den Salary Cap nicht mehr wagen und daher würden viele der Spieler auf finanziellem Level der MLE oder darunter noch weniger verdienen können.

Insgesamt zeigt sich immer mehr, dass die Besitzer nicht wirklich daran interessiert sind zu verhandeln, bzw. sich Ziele gesetzt haben und dafür auch bereit sind Spiele, oder gar die komplette Saison liegen zu lassen.

Für die Spieler sehe ich, auf kurz oder lang(vor allem auf lange Sicht), eher schwarz, denn um so mehr Spiele verloren gehen und Gehälter eingebüßt werden, um so mehr werden die weniger gut verdienenden Spieler unruhig werden und Druck auf die Gewerkschaft ausüben eine neue CBA auszuhandeln.

Von daher sieht es für mich stark wie beim damaligen NHL Lockout aus, als die Spieler ein BRI von Mitte 40%(glaube 46% waren es) nicht annehmen wollten, eine ganze Saison(und die Gehälter) verloren und am Ende eine CBA unterschrieben, die ihnen gerade mal noch 39% BRI zuspricht.
Ähnlich sehe ich es auch bei der NBA, denn das Angebot der Besitzer wird sicher nicht besser werden, je mehr Zeit verstreicht...
 

Kai Mauer

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Warum nimmt die Spielergewerkschaft kein Angebot an, und sei es auch noch so schlecht? Sobald der deal gemacht ist, schaltet man um in den Modus "Bummelstreik" und fährt die NBA vor die Wand, eine Mehrheit der Teambesitzer will ja dasselbe., aber garantiert nicht so.

Damit wäre eine ganze Saison gewonnen, in der man entweder die Teambesitzer auf Kurs bringt, oder aber die Spieler selbst organisieren eine neue Liga.

Den daraus resultierenden Druck hätten die Teambesitzer, denn niemand sieht sich gerne an , wie Millionäre im Fussgängertempo den Ball möglichst weit am Korb vorbeiwerfen.
 

sefant77

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Ich frag mich ob Paul so aktiv ist weil er das beste für "die Spieler will" oder ob er einfach Schiss hat daß die Knicks unter der neuen CBA keine Kohle mehr für ihn haben.

Ein Schelm...
 

D-One

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Ich frag mich ob Paul so aktiv ist weil er das beste für "die Spieler will" oder ob er einfach Schiss hat daß die Knicks unter der neuen CBA keine Kohle mehr für ihn haben.

Ein Schelm...

Paul macht - sobald die Saison beginnt - Stress in New Orleans --> Billups + Throw Ins (vielleicht auch Landry Fields) + wertlose Picks für Paul.

Also denke ich nicht, dass er deswegen so aktiv ist.
 

TheAnswerAI

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Ist es auch schon lange nicht mehr, wie schon seit Dienstag/Mittwoch berichtet wird.

Das Hauptproblem ist die neue Luxury Tax, die(wenn sie so umgesetzt wird wie die Besitzer es wollen) praktisch ein Hard Cap darstellt da man nun pro Dollar über dem Cap 2 Dollar zahlen müsste.

Dadurch würden viele Besitzer den Schritt über den Salary Cap nicht mehr wagen und daher würden viele der Spieler auf finanziellem Level der MLE oder darunter noch weniger verdienen können.

Insgesamt zeigt sich immer mehr, dass die Besitzer nicht wirklich daran interessiert sind zu verhandeln, bzw. sich Ziele gesetzt haben und dafür auch bereit sind Spiele, oder gar die komplette Saison liegen zu lassen.

Für die Spieler sehe ich, auf kurz oder lang(vor allem auf lange Sicht), eher schwarz, denn um so mehr Spiele verloren gehen und Gehälter eingebüßt werden, um so mehr werden die weniger gut verdienenden Spieler unruhig werden und Druck auf die Gewerkschaft ausüben eine neue CBA auszuhandeln.

Von daher sieht es für mich stark wie beim damaligen NHL Lockout aus, als die Spieler ein BRI von Mitte 40%(glaube 46% waren es) nicht annehmen wollten, eine ganze Saison(und die Gehälter) verloren und am Ende eine CBA unterschrieben, die ihnen gerade mal noch 39% BRI zuspricht.
Ähnlich sehe ich es auch bei der NBA, denn das Angebot der Besitzer wird sicher nicht besser werden, je mehr Zeit verstreicht...

Ich denke damit triffst du es ganz gut auf den Punkt. Man muss ganz klar festhalten, das es die Besitzer sind, die sich hier einen Dreck um die Zukunft der Liga scheren, bzw. denen die Fans hier offensichtlichst am Arsch vorbei gehen.

Wie es aussieht. wollen die Spieler ja jetzt Klage einreichen, aufgrund der Tatsache, das die Besitzer nicht daran interessiert sind zu verhandeln, sonder ihre deutlich bessere Position dazu nutzen, die Spieler zu einem möglichst schlechten Deal zu zwingen. Angeblich stehen die Chancen gar nicht so schlecht das sie dabei recht bekommen und der Lockout zwangsbeendet wird.

Allerdings muss man ja bisher der These, das je länger die Spieler warten, der Deal um so schlecht wird, wiedersprechen. Glaubt man den Medienberichten, hat man die Besitzer ja dadurch immerhin schon von 46% auf 50% BRI gebracht, von 3 Millionen Start der MLE auf 5 Millionen, vom Hard Cap zum Soft Cap mit entsprechenden Steigerungen usw.
 

bartek

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Paul macht - sobald die Saison beginnt - Stress in New Orleans --> Billups + Throw Ins (vielleicht auch Landry Fields) + wertlose Picks für Paul.

Also denke ich nicht, dass er deswegen so aktiv ist.

;) Danke das es jemand mal ausspricht.

Mc.Speech müsste gleich auftauchen mit einem kritischen Auge (->:skepsis:)
 

sefant77

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Paul macht - sobald die Saison beginnt - Stress in New Orleans --> Billups + Throw Ins (vielleicht auch Landry Fields) + wertlose Picks für Paul.

Also denke ich nicht, dass er deswegen so aktiv ist.

Das Vertrackte für Paul ist (und weswegen ein "pull an Anthony" schwer wird) ist daß die Hornets der NBA gehören. Wenn Paul vor einem Hornets-Verkauf und unter NBA-Leitung in so einem Gammel-Trade bei den Knicks landet wird es mächtig Wind aus allen Richtungen geben. Paul (bzw sein Agent) dürften das auch wissen und ich denke Paul sitzt notfalls eine kurze Lockout-Season nochmal bei den Hornets ab.#

Edit:
"If it works out and he comes here and they allow him to come here, you'll see a smile from ear to ear," Anthony said during an appearance in Greenwich Village.

Riecht nämlich zwischen den Zeilen schon etwas nach einem Plan von Anthony UND Paul.
 
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Sanderson

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Ich denke damit triffst du es ganz gut auf den Punkt. Man muss ganz klar festhalten, das es die Besitzer sind, die sich hier einen Dreck um die Zukunft der Liga scheren, bzw. denen die Fans hier offensichtlichst am Arsch vorbei gehen.

Oh bitte, als ob es den Spielern mehr um die Zukunft der Liga gehen würde...
Als ob die Fans den Spielern in irgendeiner Art und Weise wichtig wären. Sie sind diejenigen die auf ihren Standpunkt beharren, ganz egal was das für die Liga bedeutet. Die Besitzer tragen das finanzielle Risiko der Liga, nicht die Spieler. Wenn den Spielern die Zukunft der Liga wichtig wäre, dann würden sie auch keinerlei Probleme mit einem hard cap haben. Denn wie man an NFL und NHL ja sehr schön sehen kann, ist der Cap nicht nur gut für die Liga, sondern stört auch nicht die Einnahmen der Spieler. Im Gegenteil, die Einnahmen der Spieler sind in beiden Ligen rasant angestiegen, gerade weil es der Liga besser geht. Aber anstatt ein ordentliches System zu akzeptieren, stellt man sich lieber mucksch in die Ecke und verbrennt Millionen.

Es ist doch vollkommen blödsinnig den Besitzern vorzuwerfen sie würden sich einen Dreck um die Zukunft der Liga scheren, wenn sie allein das Risiko tragen. Die Spieler müssen nichts investieren, es sind die Besitzer die die Kosten haben und dementsprechend auch erstmal die Einnahmen bekommen sollten. Die Spieler geben keinen müden Cent aus, ohne die Besitzer würden sie mit dem Sport auch kein Geld verdienen können.

Natürlich stellen die Besitzer ihre Situation gerne auch mal etwas schlechter da als sie ist, die Gegenseite tut ja auch das Gegenteil. Das ändert aber nichts daran, dass sie allein die Liga finanzieren und neben sehr hohen Einnahmen auch sehr hohe Ausgaben haben, während die Spieler rumheulen wenn sie statt sehr vieler Millionen nur noch viele Millionen verdienen.
 

mystic

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Ich denke damit triffst du es ganz gut auf den Punkt. Man muss ganz klar festhalten, das es die Besitzer sind, die sich hier einen Dreck um die Zukunft der Liga scheren, bzw. denen die Fans hier offensichtlichst am Arsch vorbei gehen.

Das würde ich so nicht sagen, denn die Besitzer verdienen durch die Fans Geld. Es ist aber so, dass die Vergangenheit zeigte, dass die Fans immer wieder nach einer bestimmten Zeit zurückgekommen sind. Das wird auch bei der NBA nicht wirklich anders werden. Zumal jetzt nicht wieder ein Fall wie 1999 vorhanden ist, in dem das beste Zugpferd einfach nicht mehr spielt (Michael Jordan). Kein momentaner Star wird zurücktreten, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die NBA einfach von der Popularität gar nicht so viel verliert, wie von einigen angenommen wird.

Wie es aussieht. wollen die Spieler ja jetzt Klage einreichen, aufgrund der Tatsache, das die Besitzer nicht daran interessiert sind zu verhandeln, sonder ihre deutlich bessere Position dazu nutzen, die Spieler zu einem möglichst schlechten Deal zu zwingen. Angeblich stehen die Chancen gar nicht so schlecht das sie dabei recht bekommen und der Lockout zwangsbeendet wird.

Die Klage wurde schon vor Monaten eingereicht. Das NLRB wird nun wohl aber eher darüber entscheiden (geplant war zuvor der 3. November). Sollten die Spieler tatsächlich Recht bekommen, kann das NLRB eine einstweilige Verfügung bei Bundesgericht beantragen, was im Endeffekt die Aussperrung beendet. Die Spieler würden in dem Fall ihre Gehälter bekommen. Und derzeit sieht es so aus, als selbst die NBA erwartet, dass die Spieler unter Umständen Recht behalten. Es ist die Rede davon, dass erstmal ein "Arbeitgeber" so viel Aufwand bezüglich möglicher Gegenbeweise geliefert, bevor das Board überhaupt tagte. Das ist ungewöhnlich und spricht in der Tendenz für die Spieler.

Allerdings muss man ja bisher der These, das je länger die Spieler warten, der Deal um so schlecht wird, wiedersprechen. Glaubt man den Medienberichten, hat man die Besitzer ja dadurch immerhin schon von 46% auf 50% BRI gebracht, von 3 Millionen Start der MLE auf 5 Millionen, vom Hard Cap zum Soft Cap mit entsprechenden Steigerungen usw.

Das war schon immer Quatsch. Die Vorstellung, dass die Spieler keinen Einfluss haben, entspringt der Fantasie einiger Fans und Medienvertreter. Das erste Angebot der Besitzer lag gar bei ca. 35% BRI und einem Hardcap ohne große Ausnahmen (einem System wie in der NHL). Mittlerweile sind wir bei 50% BRI, Softcap (mit härterer Luxussteuer als bisher aber weicher als anfangs von den Besitzern gedacht) und eben MLE von ca. $5m Start. Das nächste, was die Besitzer wohl aufgeben werden, ist die Maximallänge der Verträge, denn in der Realität wollen die Besitzer schon gern Spielern 4+ Jahre Verträge geben. Am Ende kann ich mir vorstellen, dass sich Spieler und Besitzer auf einen variablen Anteil von 51 bis 53% einigen, einen Softcap mit leicht härter Luxussteuer und Vertragslängen von maximal 5 Jahren (möglicherweise aber nicht vollständig garantiert im letzten Jahr). Die Steigerungsraten werden wohl geringer, dafür dürften Maximalverträge etwas höher starten (prozentual). Zudem ist wohl ein System gedacht, was Spielern mit Rookieverträgen zusätzlich wirkungsvolle Boni gibt.

Ansonsten werden die Teams untereinander wohl ein besseres System zur Umverteilung der Einnahmen implementieren, ESCROW und Luxussteuer sind einfach nicht genug, um die Diskrepanz zwischen kleinen und großen Märkten zu kompensieren. Das wird eine bessere finanzielle Basis für die Teams in kleineren Märkten schaffen, die einfach selbst bei maximalem Erfolg nicht mal annähernd auf die lokalen TV-Verträge der Lakers, Knicks oder Bulls kommen können.
 

SteveNash

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Was mich ein wenig wundert ist, dass vor allem die älteren Spieler sich kaum zu Wort melden bzw. man kaum etwas von ihnen hört. Grad ein Nash, Kidd und Hill, "Stammspieler" ihres Teams sollten doch an einem möglichst frühem Ende des Lockouts interessiert sein. Ich sehe da nämlich Schwierigkeiten auf einen hohes Fitnessniveau zukommen, falls wirklich die ganze Saison ins Wasser fällt. Mir kommt es fast so vor als würde die Union die Spieler in diese Richtung "drängen", da sich bisher kein Spieler über den Lockout beschwert hat.

Meiner Meinung nach muss die Union sowieso einbrechen, damit ein Deal gelingt. Ähnlich war es doch beim NHL Lockout, der die ganze Saison ins Wasser fielen ließ.
 

mystic

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Es ist doch vollkommen blödsinnig den Besitzern vorzuwerfen sie würden sich einen Dreck um die Zukunft der Liga scheren, wenn sie allein das Risiko tragen. Die Spieler müssen nichts investieren, es sind die Besitzer die die Kosten haben und dementsprechend auch erstmal die Einnahmen bekommen sollten. Die Spieler geben keinen müden Cent aus, ohne die Besitzer würden sie mit dem Sport auch kein Geld verdienen können.

Natürlich stellen die Besitzer ihre Situation gerne auch mal etwas schlechter da als sie ist, die Gegenseite tut ja auch das Gegenteil. Das ändert aber nichts daran, dass sie allein die Liga finanzieren und neben sehr hohen Einnahmen auch sehr hohe Ausgaben haben, während die Spieler rumheulen wenn sie statt sehr vieler Millionen nur noch viele Millionen verdienen.

Dein Beitrag ist genauso unsinnig, wie den Part, den Du bei Scapegoat anprangerst. Die Spieler zeigen sehr wohl, dass sie ohne die NBA auch Geld verdienen können. Sehr gut so gar, denn deren Charity-Games sind bei Preise von 30 bis 50 Dollar je Ticket absolut gut besucht. Gib den Spielern auch von der Öffentlichkeit unterstützte Arenen mit größerer Zuschauerkapazität und die werden auch voll.

Das finanzielle Risiko der Besitzer ist dabei auch SEHR gering. Kein NBA-Team musste in den letzten 50 Jahren dicht machen. Zudem haben die Teams stärker im Schnitt an Wert gewonnen (bezogen auf die Verkaufserlöse der letzten Jahre) als Standardanlagen des S&P500. Die Teams werden von der öffentlichen Hand sehr gut unterstützt und bieten den Besitzer mehr als genug Möglichkeiten, dadurch an Aufträge zu kommen, die sie ohne die NBA-Teams nicht hätten. Das beste Beispiel ist Ratner, der zu keinem Zeitpunkt Interesse daran hatte, die Nets langfristig zu behalten. Erst durch den Kauf der Nets wurde es ihm aber möglich, sein 3.5 Mrd Atlantic Yards Projekt durchzubekommen, öffentliche Fläche für unterhalb des Marktwertes zu erstehen und somit im Großen Sinne davon zu profitieren. Trotzdem die Nets in keiner guten finanziellen Verfassung waren, hat er am Ende 80% des Teams an Prokhorov für $200m in Cash und $166m in Kreditübernahmen verkaufen können. Ratner hat also letztendlich NICHTS für 20% der Nets bezahlt.

Das Risiko und der Ertrag, der sich ergibt, sind verhältnismäßig groß. Deshalb wollen offensichtlich mehr als genug Leute darin etliche Millionen investieren.
 
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