Wird es zum lockout kommen?


TheAnswerAI

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Nachdem, was ich von Thomas gelesen habe, sinkt mein Optimismus wieder auf null, außer die Besitzer einigen sich auf die 53%, was ich mir nicht vorstellen kann.

Die Frage ist, ob thomas den Besitzern recht gibt, dass die Spieler sowieso irgendwann nachgeben werden oder ob er hier natürlich sehr ins extreme greift.
 

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Ein Ausfall der ganzen Saison schadet sicher nicht nur eine Seite sondern allen Beteiligten. Zumal die NBA immer noch vom letzten Lockout Schaden trägt. Die Quoten sind nicht gerade erfreulich und von der Sportart Nr. 1 in den USA ist diese weit weit weg. Der Blick nach hinten Richtung Soccer sollte zudem den Fokus auf eine schnelle Einigung legen.

Das Interesse an Basketball kann zudem auch durch die Traditionsklub der Collage abgedeckt werden.

Ob dies und andere Gründe zu einem gewissen Druck verhelfen um sich schnell zu einigen bezweifle ich jedoch. Dafür scheinen mir die Fronten einfach zu unklar. Zumal ich den Spielern genauso wenig traue wie den Besitzern.
Langsam wird es zudem auch lanweilig.
 

TheAnswerAI

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Das sich die uns so geliebte Sportart damit extrem selbst schadet, muss den Verantwortlichen einfach bewusst sein. Deswegen hege ich immer noch leise HOffnungen, das man sich bis Montag einigen kann. Wie wenig öffentliches Interesse an diesem ganzen Logout bisher gezeigt wird, zeigt doch nur, wie viele potenzielle Zuschauer in den USA das ganze am A.... vorbei geht. Allein das sollte Grund genug sein, nicht wirklich eine komplette Saison, oder nur die Hälfe zu verschenken. Dadurch wird das geringe Interesse bei vielen nur komplett verschwinden.

Stern sollte jetzt wirklich auf ein Treffen für Samstag und Sonntag pushen, und mit 51-52% in die Verhandlung gehen. Sonst hat er den Job als Commisioner schlicht weg nicht verdient.
 

Mello

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Das "Schadens"-Argument wird mMn zu stark betont. Bei 82 Seasonspielen - welchen Normalfan interessiert es da schon, wenn 20 Spiele ausfallen? Die Regular Season Spiele sind doch sowieso relativ langweilig. Es ist nur allzu verständlich, wenn es bei der Aushandlung eines neuen langjährigen Vertrags nicht sofort zu einer Einigung kommt und alle Seiten bis zuletzt hart verhandeln und nur schrittweise ihre Karten ausspielen.
 

D-One

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Das "Schadens"-Argument wird mMn zu stark betont. Bei 82 Seasonspielen - welchen Normalfan interessiert es da schon, wenn 20 Spiele ausfallen? Die Regular Season Spiele sind doch sowieso relativ langweilig. Es ist nur allzu verständlich, wenn es bei der Aushandlung eines neuen langjährigen Vertrags nicht sofort zu einer Einigung kommt und alle Seiten bis zuletzt hart verhandeln und nur schrittweise ihre Karten ausspielen.

Man sollte sich auch verdeutlichen, welche Auswirkung auch nur 1% des BRI hat. Das gesamte BRI betrug 10/11 ungefähr 4,1 Milliarden Dollar. 1% davon sind folglich 41 Millionen Dollar. Die Frage, ob die Besitzer nun 1% mehr oder weniger befürworten, entscheidet über ein gesamtes Volumen von etwa 250 Millionen Dollar (weil das CBA wohl wieder sechs Jahre andauern wird) pro Prozentpunkt.
Deshalb ist der Zugewinn von einem Prozent des BRI mit großer Sicherheit mehr wert als 20 RS-Spiele für die Besitzer - auch wenn man den Imageschaden hinzuzieht.

Die Besitzer wollen übrigens 10% des BRI einbehalten (letzte Forderung waren 47% statt wie bisher ausbezahlte 57%). Wenn man bedenkt, dass die NBA im letzten Jahr 300 Millionen Verlust gemacht hat, dürfte die Schmerzgrenze eigentlich bei 7-8% liegen. Ich denke, dass man also nichts Höheres als 50% von der NBA hören wird. Gehen die Spieler darauf nicht ein, wird der Lockout noch länger andauern.
 

CRocket

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Das sich die uns so geliebte Sportart damit extrem selbst schadet, muss den Verantwortlichen einfach bewusst sein. Deswegen hege ich immer noch leise HOffnungen, das man sich bis Montag einigen kann. Wie wenig öffentliches Interesse an diesem ganzen Logout bisher gezeigt wird, zeigt doch nur, wie viele potenzielle Zuschauer in den USA das ganze am A.... vorbei geht. Allein das sollte Grund genug sein, nicht wirklich eine komplette Saison, oder nur die Hälfe zu verschenken. Dadurch wird das geringe Interesse bei vielen nur komplett verschwinden.

Exakt. Bei einer Umfrage auf clutchfans.net (der Seite für Rockets-Fans), geben momentan 61% an, dass sie jetzt American Football schauen. Also große Trauer, dass die SL und die Pre-Season ausgefallen sind, ist dort generell nicht zu spüren finde ich.
 

TheAnswerAI

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Man sollte sich auch verdeutlichen, welche Auswirkung auch nur 1% des BRI hat. Das gesamte BRI betrug 10/11 ungefähr 4,1 Milliarden Dollar. 1% davon sind folglich 41 Millionen Dollar. Die Frage, ob die Besitzer nun 1% mehr oder weniger befürworten, entscheidet über ein gesamtes Volumen von etwa 250 Millionen Dollar (weil das CBA wohl wieder sechs Jahre andauern wird) pro Prozentpunkt.
Deshalb ist der Zugewinn von einem Prozent des BRI mit großer Sicherheit mehr wert als 20 RS-Spiele für die Besitzer - auch wenn man den Imageschaden hinzuzieht.

Die Besitzer wollen übrigens 10% des BRI einbehalten (letzte Forderung waren 47% statt wie bisher ausbezahlte 57%). Wenn man bedenkt, dass die NBA im letzten Jahr 300 Millionen Verlust gemacht hat, dürfte die Schmerzgrenze eigentlich bei 7-8% liegen. Ich denke, dass man also nichts Höheres als 50% von der NBA hören wird. Gehen die Spieler darauf nicht ein, wird der Lockout noch länger andauern.

wobei diese kumulierten 300 Millionen Dollar nie von einer neutralen Behörde bzw. in einer neutralen Untersuchung bestätigt wurden. Die Spieler rechnen mit 200 Millionen Dollar Verlust der Besitzer.

Zumal die Besitzer auch mit 49% ihre negative Bilanz ausgleichen würden nach aktueller Rechnung. Wenn sie das im letzten Jahr gehabt hätten, hätte es auch keine kumulierten Verluste gegeben. Hinzukommt, dass sich diese Einnahmen in den letzten Jahren stetig erhöht haben womit die Besitzer mit 49% sehr gut leben können müssten.
 

Nexus

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Exakt. Bei einer Umfrage auf clutchfans.net (der Seite für Rockets-Fans), geben momentan 61% an, dass sie jetzt American Football schauen. Also große Trauer, dass die SL und die Pre-Season ausgefallen sind, ist dort generell nicht zu spüren finde ich.

Nur hat nicht jede Stadt ein Footballteam, geschweige denn eine andere große US-Franchise (NFL, NHL und MLB), womit man sich alternativ die Zeit vertreiben kann. Ich denke da jetzt an San Antonio, Sacramento, Salt Lake City, Charlotte oder Portland.

Ich denke die ersten beiden Saisonwochen werden ausfallen und wenn diese erstmal ausfallen, fällt ein bisher beliebtes Druckmittel Sterns weg, da eine Einigung zum fristgerechte Saisonstart bisher als Priorität galt.
 

TheAnswerAI

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http://espn.go.com/blog/truehoop/post/_/id/32334/the-player-salaries-lost-to-a-lockout

zwar eine recht simple Rechnung, aber das zeigt, wie prenzlig die ganze Geschichte für die Spieler wird. Ich denke man hat sich mit dem nicht Annehmen der 50% BRI richtig ins eigene Fleisch geschnitten. Am Ende werden Die Besitzer das ganze bis Neujahr aussitzen, bekommen ihre 48,5% die jetzt in den Medien herum geistern und vielleicht sogar noch mehr im Bezug auf ihre Wünsche für einen Hard Cap.

Die Spieler sitzen einfach am kürzeren Hebel und die Teams diktieren den Markt. Wenn der Betrieb und Geldgeber Verluste macht, muss eben auch der AG entsprechende einbußen hinnehmen. Da kann man noch mit so sturen Aussagen wie Thomas kommen, dass das an Missmanagement liegt. Schlussendlich wird aber trotz alledem kein Weg an Gehalteinbußen vorbei führen.
 

sefant77

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Guter Artikel und zeigt auch mal wieder wie wenig "Plan" die Spieler von der Sache wirklich haben. Vorallem die größeren Namen die in der letzten Zeit immer wieder angetrötet kamen sie würden "kämpfen blabla" und notfalls die Saison aussitzen.
 

MCYAO

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Sind natürlich auch viele Geldgierige Agenten dabei die die Spieler mMn. auch massiv beeinflussen. Ist aber ein Problem das es nicht nur in der NBA gibt.
Wenn ich an Scott Boras denke, weiss nicht ob er nur Spieler aus der MLB vertritt aber da sind teils schon raffgierige Kerle dabei. Kann man natürlich jetzt mit dem Argument kommen.."die machen nur ihren Job und das so gut wie möglich".. doch der Egoismus der mittlerweile herrscht ist teils schon zum kotzen.
Jeder macht nur noch sein Ding ohne Rücksicht auf alles und ohne mal über "echte Werte" nachzudenken. Schaden der Liga, Fans etc alles egal.. Ich, ich ,ich,Geld, Geld,Geld. Bei solchen Summen(Gehälter etc) und solcher öffentlicher Präsenz zählt für mich nicht mehr das Argument "ich will nur das beste für mich oder man muss ich auch verstehen oder is doch überall in der Gesellschaft so". Die Vorbildfunktion muss da einfach wieder mehr in den Mittelpunkt gestellt werden.
Also ich find z.B. das jetzt viel nerviger und bin angepisster das die in ein paar Monaten das net gebacken bekommen und den ganzen Winter (vllt) net gespielt wird als z.B. ein paar Rangeleien auf den Spielfeld(bin natürlich trotzdem grundsätzlich dagegen) oder wenn sonst ein komischer Kram von paar Möchtegerngangstern passiert. Sonst wird immer von Imageschaden der Liga oder so ein bla bei jeder Kleinigkeit geredet aber das...tzzz.
Vor allem wenn ich dann höre man trifft sich dann vllt in einem oder zwei Monaten wieder. Da lach ich ja.. ein Monat gar nix unternehmen?:mensch:

Letzendlich haben die Besitzer natürlich hunderte von Millionen Dollar und könnten auch nachgeben aber in meinen Augen kommen die Spieler hier auch schlecht weg wenn Stern eine 50/50 Lösung antastet und da gleich voll abgeblockt wird.
 

w0oT

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Heute wieder ein treffen, bin mal gespannt aber sicher nicht optimistisch^^
 

Nexus

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heute Nacht ist wohl die letzte Möglichkeit die ersten beiden NBA-Wochen zu retten. Ich bezweifel ebenfalls das es eine Einigung geben wird. Aber es gibt zumindestens ein Fünkchen Hoffnung, nachdem es bis zuletzt ungewiss war, ob man sich überhaupt noch treffen wird.

Sowie ich es mitbekommen habe, geht es nur noch um diese 2-3% des BRI.
 

spit77

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Hach das wäre ja schon schoen wenns doch noch einen normalen Saisonstart geben würde - ich bin ja schon son wenig heiss irgendwie :) Daumen drücken :thumb:
 

SteveNash

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Soweit ich es jetzt mitbekommen habe wollen die Owner nicht vom 50-50 Split weichen, während die Spieler auf 53-47 beharren wollen. Das kann gar nichts werden und ist doch nur eine Aktion um den Fans das Gefühl zu vermitteln, dass man was tun will.
 

supafly03

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heute Nacht ist wohl die letzte Möglichkeit die ersten beiden NBA-Wochen zu retten. Ich bezweifel ebenfalls das es eine Einigung geben wird. Aber es gibt zumindestens ein Fünkchen Hoffnung, nachdem es bis zuletzt ungewiss war, ob man sich überhaupt noch treffen wird.

Sowie ich es mitbekommen habe, geht es nur noch um diese 2-3% des BRI.

Nein, die Deadline war seit Dienstag der heutige Tag und daher hat man noch den gesamten Tag Zeit. Oder sogar mehr, sollte Stern die Verhandlungen noch in die Nacht hinein verlängern, da es gut aussieht.

Beim gestrigen Meeting gab es noch keine entgültige Lösung, jedoch hat man sich einigen können nichts zu sagen.
Derek Fisher meinte aber, dass man nicht direkt sagen könne, dass beide Seiten viel näher seien als vor dem Gespräch.

Ich denke mal heute wird da noch mal sehr lange diskutiert und dann wird man sehen ob es ab dem 1. November losgeht, oder auch nicht.
Sollte es jedoch nicht pünktlich losgehen, dann kann ich mir auch locker vorstellen, dass es nicht vor Dezember losgeht.
 

TheAnswerAI

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Ich hab ja jetzt die letzten Wochen das ganze wirklich nochmal intensivst verfolgt und bin wirklich extrem enttäuscht über die vorgehensweise der Besitzer. Natürlich werden die Spieler über kurz oder lang einen Deal eingehen müssen, aber das die Besitzer sich auch nicht weiter annähern ist doch ein Witz.

Für mich wars das jetzt erst einmal. Damit verspielt sich die NBA jeden noch übrig gebliebenen Kredit. Sollte die komplette Saison ausfallen, weiß ich nicht ob ich in nem Jahr dann die Lust habe mich wieder drauf einzulassen nachdem was schon alles passiert ist und noch passieren wird.
 

Whizkidd

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Also sorry jetzt den Owner die schwarzen Peter zuschieben zu wollen, weil diese sich nicht annähern kann nur ein Witz sein :mensch:

Die Owner haben 50/50 angeboten (was logischerweise ein fairer Deal ist) , aber die Spieler halten sich für was Besseres und ohne Sie gebe es keine NBA blabla und darum bestehen sie auf mehr als 50% aktuell 53. Ebenso wollen Sie nur sehr zögerlich, Änderungen im System welche logischerweise mit kürzen Vertragslaufzeiten oder Gehaltskürzungen verbunden zustimmen.
Für mich scheint es derzeit so, das die Owner bereit wären über einige Dinge zu reden eben faire Splits, kürzere Verträge usw. aber die Players Union das absolut nicht will.

Das ist stures Verhalten und naiv in der heutigen Wirtschaftssituation obendrein. Und wenn ich dann sehe, das ein Wade ein James oder wer auch immer sagt, bleiben wir stur bei 53% dann tuts mir leid sind die Spieler nicht ganz dicht.

Die verdienen im Durchschnitt 4 Millionen und jammern, von wegen Familie ernähern, Autos verkaufen zu müssen wenn der Lockout anhält usw. denken aber nicht daran, das Leute wegen des Lockout ihren Job verlieren, oder andere wie wir nur rund 1% im Jahr verdienen, das die jährlich abheben oder sogar weniger und ebenfalls eine Familie ernähern müssen.

Und man sollte mal überlegen: 3 Streiks, und bei allen war Billy Hunter beteiligt. Zufall oder liegt die Wurzel des bösen eventuell in der Player Union direkt?

Der Imageverlust ist schon gewaltig und das die NBA aus Fehlern der NHL nicht lernt, ist erst recht schade aber wenn die Spieler denken die Fans kommen wann auch immer der Lockout ist einfach so wieder und vergessen alles, dann haben die sich aber meiner Meinung nach gewaltig getäuscht.

Whizzy
 

Mkven

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