Wladimir Klitschko vs. Lucas Browne, 10.12.2016 Hamburg (WBA Weltmeisterschaft)


aue013

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Ein Gerücht und die Meute rennt meinungstechnisch in die eine Richtung und dann das nächste Gerücht und die Meute rennt wieder ...
Das ist nunmal die wesentliche Grundlage unserer Debatten hier. Je weiter man von den Entscheidungstischen entfernt ist, um so mehr spekuliert man, ist doch klar. Macht ja auch Spaß.
Aber darum geht es hier gar nicht. Was offensichtlich nur noch wenig Interpretationsspielraum bietet, ist die Tatsache, dass Joshua/Hearns den Klitschko-Kampf jetzt wollen, Klitschko/Bönte nicht. Und was sich auch immer mehr abzeichnet, ist, dass es auch in Sachen browne'scher Gegnerwahl nicht nach Wunsch WKs abzulaufen scheint. Es ist nunmal nicht (mehr) so, dass, wenn der große Klitschko kommt, alle anderen bereitstehen und sich seinen Wünschen unterordnen. Auch ein Browne "erlaubt" sich, nicht auf Kommando anzutanzen und vorgegebene Bedingungen einfach zu akzeptieren.
Natürlich kennen wir auch hier nicht die konkreten Vertragsvorschläge und -bestandteile. Aber es bestätigt sich mal wieder, dass das Zustandekommen von Kämpfen von vielen Unwägbarkeiten abhängt und nur schwer planbar ist. Wenn's dumm läuft, hat Klitschko in 2016 gar keinen Kampf. Wenn's weiterhin dumm läuft, hat Joshua keine Lust (und auch keine Veranlassung), in Zukunft für einen Kampf nach Deutschland zu kommen. Und sollte dann Kitschko irgendwann den WBA-Gürtel errungen haben (incl. geschenkter IBO-Schnalle), sind die restlichen Titel für ihn unerreichbar. Und dafür hat er dann Joshua-10.12.16 geopfert. Kann es das wert (gewesen) sein?
 

chris☕

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Das Einzige was gerade imho wirklich entscheident ist, ist die Frage wie die WBA entscheidet. Warum sollte Klitschko jetzt einen Vertag mit Browne finalisieren wenn die Entscheidung der WBA noch aussteht ?
Die WBA wollte Donnerstag entscheiden, meine Quellen haben mir jedoch berichtet daß auf deren meeting gut getankt wurde. Außerdem hatten die Anwesenden Probleme sich zu konzentrieren wegen der vielen halbnackten Mädels, die auf Tischen und an Stangen tanzten. 1/4 der WBA Belgschaft kotzt sich gerade die Seele aus dem Leib, 2 weitere Viertel sind mit den Mädelz im Darkroom, und das letzte Viertel spielt "Reise nach Jerusalem". Kann also noch dauern bis man sich boxspezifischen Themen zuwendet.

Darkroom der WBA

schwarz.jpg



update:

Doof, gerade als Spaßbremse und WBA Präsident Mendoza das Thema Klit - Josh zu Sprache bringen will, stopfen Ihm Trixie, Sara und Valeria Ihre slips in den Mund. Mendozas Chefsektretärin versucht aktuell den Textilienüberschuß im Mundwerk Ihre Chefs zu beseitigen. Keine Panik, Sie ist erfahren, wird schon werden !
 
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Roberts

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Daran hast du ernsthaft Zweifel?

Habe ich schon drölfzig Mal geschrieben. Meine Meinung:
1. Natürlich will Klitschko den Kampf gegen Joshua, denn sonst hätte man die Verhandlungen mit Hearn nicht so weit vorantreiben müssen.
2. Prio 1 hat das schnellstmögliche Zurückerlangen seiner ehemaligen Gürtel/Titel, daran wird m. E. alles ausgerichtet.
3. Der WBO-Gürtel scheint erst einmal (2016) in Ferne gerückt zu sein, da die WBO wohl Parker-Ruiz Jr. will. Sicher ist auch das nicht - Parker scheint gesetzt zu sein.
4. Klitschko würde am Liebsten gegen Joshua um alle ehemaligen Titel boxen. Dieser Wunsch lässt sich schon wegen der WBO nicht verwirklichen.
5. Es hängt nun von der WBA ab, worum Klitschko boxt. Entscheidet die WBA pro Klitschko/Joshua so boxt Klitschko gegen Joshua.
6. Entscheidet die WBA pro Klitschko/Browne dann boxt Klitschko gegen Browne, weil nur in diesem Duell der Titelkampf für ihn verbandseitig sicher ist und das das weitere Vorgehen erleichtert.
7. Entscheidet die WBA pro Browne/TBA und gegen Klitschko, dann boxt Klitschko gegen Joshua um den IBF-Titel.
8. Entscheidet die WBA pro Browne/TBA und gegen Klitschko, kann K2 sich nicht mit Hearn einigen oder die IBF entscheidet sich gegen Klitschko und lässt sich die WBO dann nicht zu Parker-Klitschko überreden, dann steht er mit leeren Händen da.
Wenig davon ist in Stein gemeißelte Tatsache, aber einige Punkte davon haben einen sehr hohen Wahrscheinlichkeitsgrad.
 
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Rocco

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Ist im Grunde derzeit albern, irgendwas zum HW zu sagen. Lohnt nicht bevor die Leute im Ring stehen, ändern sich ja jeden Tag die Ansetzungen.

Browne? Der Browne, der durch viel Glück gegen Chagaew - haushoch zurückliegend - gewonnen hat? WK macht sich damit doch echt lächerlich.
 

aue013

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1. Natürlich will Klitschko den Kampf gegen Joshua, denn sonst hätte man die Verhandlungen mit Hearn nicht so weit vorantreiben müssen.
Das beweist wenig bis nichts. Solange Klitschko nichts unterschreibt, hat er auch nichts in der Hand. Das ist (leider) auch der aktuelle Stand.

2. Prio 1 hat das schnellstmögliche Zurückerlangen seiner ehemaligen Gürtel/Titel, daran wird m. E. alles ausgerichtet.
Das bezweifle ich. Zielstrebigkeit zeigt sich nicht im Taktieren, sondern im Schaffen von Fakten. Siehe oben: aktuell hat Klitschko nichts in der Hand, den Joshua-Kampf hätte er aber längst vereinbart haben können (incl. IBF- und IBO-Gürtel).

4. Klitschko würde am Liebsten gegen Joshua um alle ehemaligen Titel boxen. Dieser Wunsch lässt sich schon wegen der WBO nicht verwirklichen.
Hearns Aussagen lassen anderes vermuten. Der WBA-Gürtel war wohl nicht von Anfang an Bedingung von Klitschkos Seite. Und Hearn äußert sogar den Gedanken, dass die mutmaßlich versagte WBA-Sanktionierung von Klitschko-Joshua Klitschkos Wünschen entspricht.

5 + 6. Es hängt nun von der WBA ab, worum Klitschko boxt.
Es hängt doch auch vom möglichen Gegner ab, in diesem Falle Joshua resp. Browne. Bisher weiß niemand, was und wie das Browne-Lager verhandelt.
 

Roberts

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Das beweist wenig bis nichts. Solange Klitschko nichts unterschreibt, hat er auch nichts in der Hand. Das ist (leider) auch der aktuelle Stand.

Naja, wenn nur unterschriebene Verträge etwas beweisen, dann haben wir nichts mehr zu diskutieren. Für mich zählen bereits Absichten und die sind m. E. bei den Verhandlungen sehr eindeutig. Wenn man Deinem Ansatz folgt, dann ist der Kampf erst Fakt, wenn die Kontrahenten tatsächlich im Ring stehen.

Das bezweifle ich. Zielstrebigkeit zeigt sich nicht im Taktieren, sondern im Schaffen von Fakten. Siehe oben: aktuell hat Klitschko nichts in der Hand, den Joshua-Kampf hätte er aber längst vereinbart haben können (incl. IBF- und IBO-Gürtel).

Dann bist Du m. E. etwas naiv unterwegs. Was meinst Du, was derzeit hinter den Kulissen los ist? Momentan dürften die Drähte zwischen den Managern, Promoter und Verbänden glühen. Das ist ein Geschäft, was fast nur aus Taktiererei besteht. Der Idealtypus Deines Faktenschaffens ist in diesem diffusen Umfeld gar nicht möglich. Glaubst Du zum Beispiel ernsthaft, das Hearn nicht mit Parkers Management und der WBO in Kontakt steht, ob sich nicht vielleicht ein Kampf Joshua-Parker mit den Titeln der IBF & WBO realisieren lässt (und das ist nur eine Variante)? Man muss einfach mal das Schubladendenken mit Schwarz-Weiß-Malerei beenden und davon ausgehen, dass Boxen ein vielschichtiges Geschäft ist und jeder versucht die fettesten Stückchen vom Kuchen zu bekommen.

Hearns Aussagen lassen anderes vermuten. Der WBA-Gürtel war wohl nicht von Anfang an Bedingung von Klitschkos Seite. Und Hearn äußert sogar den Gedanken, dass die mutmaßlich versagte WBA-Sanktionierung von Klitschko-Joshua Klitschkos Wünschen entspricht.

Es hängt doch auch vom möglichen Gegner ab, in diesem Falle Joshua resp. Browne. Bisher weiß niemand, was und wie das Browne-Lager verhandelt.

Sorry, das ist mit alles wieder zu einseitig und engstirnig. Als K2 und Hearn in Verhandlungen eingetreten sind, war der WBA-Titel noch bei Fury. Zu dem Zeitpunkt war Klitschko nur bekannt, dass er zu dem vereinbarten Termin nicht gegen Fury boxen kann. Alles andere war unklar. Natürlich war demzufolge der WBA-Titel nicht Teil der Vertragsverhandlungen. Ich gehe davon aus, dass die Hauptprotagonisten plus weitere Contender (Haye) momentan viel miteinander verhandeln, von den meisten Aktionen erfahren wir jetzt erst einmal nichts.
 
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aue013

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Klitschko hat sich zu dem Zeitpunkt vom Joshua-Kampf entfernt, als alle mit dessen offizieller Ankündigung rechneten. Und es ist tatsächlich eine berechtigte Frage, warum die so lange verhandeln, um dann kurz vor Abschluss Gründe zu finden, die den Kampf verhindern. Ich kann hier nicht erkennen, wo Klitschko diesen Kampf will. Ich glaube nicht, dass er kommt. Wir werden diese Frage beantwortet bekommen.

Ein Browne-Kampf erscheint im Moment nicht sehr wahrscheinlich, zumindest nicht in 2016. Und es gibt wohl auch mehrere Anwärter auf ein Duell mit dem WBA-Kandidaten:
http://www.worldboxingnews.net/2016...schko-contact-made-but-deal-unable-to-be-made
 

Harman

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Angst wird Klitschko vor Joshua nicht haben, aber wollen tut er den Kampf genauso wenig, sonst wäre bereits alles fix.

Wladimir versucht hier ganz klar den Weg des geringsten widerstands zu gehen. Kann man im geschäftlichen Sinne sogar nachvollziehen, in anbetracht eines 40 Jährigen der weder Geld noch Gürtel braucht sonder seinen Nummer 1 Status festigen will ist es erbärmlich.
 

Snipes

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Wladimir versucht hier ganz klar den Weg des geringsten widerstands zu gehen. Kann man im geschäftlichen Sinne sogar nachvollziehen, in anbetracht eines 40 Jährigen der weder Geld noch Gürtel braucht sonder seinen Nummer 1 Status festigen will ist es erbärmlich.

On point
 

Roberts

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Klitschko hat sich zu dem Zeitpunkt vom Joshua-Kampf entfernt, als alle mit dessen offizieller Ankündigung rechneten. Und es ist tatsächlich eine berechtigte Frage, warum die so lange verhandeln, um dann kurz vor Abschluss Gründe zu finden, die den Kampf verhindern. Ich kann hier nicht erkennen, wo Klitschko diesen Kampf will. Ich glaube nicht, dass er kommt. Wir werden diese Frage beantwortet bekommen.

Die Gründe sind dargelegt und m. E. auch nachvollziehbar. Wenn man das nicht sehen will, wird man dazu auch nicht gezwungen.

Ein Browne-Kampf erscheint im Moment nicht sehr wahrscheinlich, zumindest nicht in 2016. Und es gibt wohl auch mehrere Anwärter auf ein Duell mit dem WBA-Kandidaten:
http://www.worldboxingnews.net/2016/10/20/news/exclusive-browne-lawyer-says-klitschko-contact-made-but-deal-unable-to-be-made

Siehe dem nachfolgenden Kommentar.

Wladimir versucht hier ganz klar den Weg des geringsten widerstands zu gehen. Kann man im geschäftlichen Sinne sogar nachvollziehen, in anbetracht eines 40 Jährigen der weder Geld noch Gürtel braucht sonder seinen Nummer 1 Status festigen will ist es erbärmlich.

Die Meinung kann man haben. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wladimir versucht hier erst einmal nichts ganz klar. Das ist gerade mal eine Interpretationsmöglichkeit. Aber dazu eine Frage: Was macht ihr, wenn sich Browne bzw. Parker mit Joshua einigen und die jeweiligen Verbände spielen mit?

Wer geht dann welchen Weg des geringsten Widerstands? Was wäre, wenn Haye sich mit Joshua einigt, wäre Joshua dann die feige Sau?
 

Harman

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naja Joshua will kämpfen und das anscheinend möglichst gegen WK. Wenn der nicht will, muß er halt jemand anderes Boxen.

Es deutet doch alles darauf hin das es an K2 liegt und nicht an Joshua. Joshua vs Haye wäre im vergleich zu WK vs Browne der Kampf des Jahrhunderts da man nicht weiß wie es ausgeht.

Bei WK vs Browne könnte man Haus und Hof ohne mit der Wimper zu zucken auf Waldi setzen.
 

Wild Allison

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Ich sehe es bei Joshua-Klitschko auch so, dass beide Seiten bereit sind. Damit ist die Chance auf den IBF-Gürtel gegeben. Klitschko versucht nun, sich für die anderen Gürtel ebenfalls die Herausfordererposition zu sichern, und da ist noch nichts fix. Die Zeiten sind vorbei, da nur ein Kampf gegen Klitschko die grossen Börsen generierte. Die Gürtelträger der übrigen Verbände kokettieren wohl mit den Camps der neuen Publikumsmagneten, um ihre Position bei den Verhandlungen zu festigen, und dasselbe tun die Verbände selbst. Das dauert. Und es kann nerven.
Im Gegensatz zu einigen anderen Usern kann ich das Vorgehen Klitschkos verstehen. Es geht hier um sein Standing als zukünftiger Managementguru bei Karriereplanungsseminaren. Klitschko arbeitet nun an seinem Skript für die Vorlesung über den Umgang mit Rückschlägen (das Wort 'Niederlagen' wird bei seinen Seminaren wohl nicht ausgesprochen). Was ist passiert? Was ist zu tun? Wo ist das neue Ziel? Welches ist der rationellste Weg dahin? Und in der erfolgsorientierten Welt seiner betuchten Seminarteilnehmer kann es für Klitschko in dieser gelebten Vorlesung nur ein Ziel geben: Die Gürtel. Alle. Auf rationellstem Weg.
 

LeZ

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Es deutet alles darauf hin, dass Klitschko das personifizierte Böse ist, feige, alt, schlecht (war er schon immer), und aktiv versucht sowohl Joshua als auch Browne zu ducken, Ananas sowieso. Gerade im Moment versucht er Axel Schulz als Gegner auf WRL #3 zu schieben, Mendoza will aber mehr Geld und der WBO-Chef ein "Date" mit Panettiere. Nicht mal dazu ist Klitschko bereit um endlich einen würdigen Gegner zu boxen! Das ist Fakt.
 

Harman

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Es deutet alles darauf hin, dass Klitschko das personifizierte Böse ist, feige, alt, schlecht (war er schon immer), und aktiv versucht sowohl Joshua als auch Browne zu ducken, Ananas sowieso. Gerade im Moment versucht er Axel Schulz als Gegner auf WRL #3 zu schieben, Mendoza will aber mehr Geld und der WBO-Chef ein "Date" mit Panettiere. Nicht mal dazu ist Klitschko bereit um endlich einen würdigen Gegner zu boxen! Das ist Fakt.


wird aber auch Zeit das du es endlich kapierst. Wladimir ist die reinkarnation des Bösen, der Teufel persönlich! Mao, Stalin, Hitler, der Vatikan alles Blumenverkäufer gegen Waldi-Evil.
 

Roberts

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Wie gesagt, nach den bisherigen Meldungen ergibt sich das Bild, dass Top-Contender und Titelträger, die nicht auf der WBC-Schiene unterwegs sind, derzeit darum reißen, bei der anstehenden WM-Kampf-Verteilung das Beste für sich rauszuholen. Das Beste heißt hier erkennbar nicht sportlicher Wert sondern Titel und Geld. Dabei sich einen der Leute herauszugreifen und für diese Praxis zu kritisieren, erscheint mir einseitig, wenn nicht gar unehrlich. Ich warte ab, was genau passiert und es würde mich nicht wundern, wenn die Titelträger andere Leute boxen würden, als jetzt im Gespräch sind. Der sportliche Wert wird mit Sicherheit dabei den geringsten Stellenwert haben.
 

Harman

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Wie gesagt, nach den bisherigen Meldungen ergibt sich das Bild, dass Top-Contender und Titelträger, die nicht auf der WBC-Schiene unterwegs sind, derzeit darum reißen, bei der anstehenden WM-Kampf-Verteilung das Beste für sich rauszuholen. Das Beste heißt hier erkennbar nicht sportlicher Wert sondern Titel und Geld. Dabei sich einen der Leute herauszugreifen und für diese Praxis zu kritisieren, erscheint mir einseitig, wenn nicht gar unehrlich. Ich warte ab, was genau passiert und es würde mich nicht wundern, wenn die Titelträger andere Leute boxen würden, als jetzt im Gespräch sind. Der sportliche Wert wird mit Sicherheit dabei den geringsten Stellenwert haben.

Für mich gibts da einen unterschied. Das sind alles entweder junge Burschen die noch kein Geld verdient haben oder schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben und trotzdem nix verdient haben. Wladimir braucht bestimmt keinen Cent mehr und auf einen Titel ist er auch nicht angewiesen. Der einzige Sinn für Wladimir überhaupt noch weiter zu machen ist Legacy und die spült er mit Browne das Klo runter.
 

Roberts

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1. entscheidet jeder selbst, was für ihn Sinn macht.
2. Browne ist ein legitimer Gegner - er ist bei der WBA gut geranked und wird auch in den unabhängigen Ranglisten im Bereich Top10, Top15 gesehen.
3. ich würde auch gerne Joshua vs. Klitschko sehen und Joshua ist höher eingestuft als Browne - nur: Was hat Joshua eigentlich bisher bewiesen? Ein geschenkter Olympiasieg, ein cleveres Management, das ihn zum WM-Titel gegen einen unwürdigen WM geführt hat, eine Bodybilderfigur, die sich wohltuend von den Schwabbelmonstern der Gewichtsklasse unterscheidet und Nichts und Niemand als Gegner. Dazu noch defensive Schwächen und etwas statisches Boxen: Haben wir da nicht auch einen Hype, der von unseren Erwartungen in Richtung next big Thing lebt?
 
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