Wladimir Klitschko vs. Lucas Browne, 10.12.2016 Hamburg (WBA Weltmeisterschaft)


wicked

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HAHAHA, wird ihm tatsächlich vorgeworfen, dass er den Asthmatiker-Bodybuilder nicht geboxt hat. :clown::clown::laugh::laugh:
 

Snipes

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Man sollte auch berücksichtigen, dass Fury vielleicht nächstes Jahr wieder kommt... so kann WK den gefährlichen AJ auch komplett vermeiden
 

MMA_Boxer

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Bleibt noch Ortiz, das Punching-Monster - in der Tat ein interessantes Duell, andererseits: Peter wurde auch schon als Tier und Next Big Thing gehandelt. Ergebnis bekannt

Peter mit Ortiz zu vergleichen halte ich für fehl am Platz. Peter ist langsamer, behebiger, kleiner, hat eine deutlicher geringere Reichweite und ist boxerisch schwächer. Zur dem kein guter Konterpuncher. Nicht zu erwähnen, dass Peter beim Rematch gegen Wlad schon durch war...
 

Schlonski

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HAHAHA, wird ihm tatsächlich vorgeworfen, dass er den Asthmatiker-Bodybuilder nicht geboxt hat. :clown::clown::laugh::laugh:

Kannst du auch was sinnvolles beitragen? Die ersten drei Runden Klitschko-Briggs, sagen wir im Jahre 2006-2008 sowas, hätte ich gerne gesehen. Und Manny Stewart hat Klitschko letztlich davon abgeraten Briggs zu boxen. Der kannte ihn bestens aus dem Kronk Gym.
 

wicked

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Kannst du auch was sinnvolles beitragen? Die ersten drei Runden Klitschko-Briggs, sagen wir im Jahre 2006-2008 sowas, hätte ich gerne gesehen. Und Manny Stewart hat Klitschko letztlich davon abgeraten Briggs zu boxen. Der kannte ihn bestens aus dem Kronk Gym.

Wo steht den das mit Manny Stewart?

Ich weiss nicht was daran interessant gewesen wäre. Briggs war schon 2006-2008 mehr eine arschlahme Circusfigur (die es mit verdammt viel Glück zu Titelehren brachte). Du hast wohl noch den explosiven Typen aus den 90er im Kopf.

Klitschko wäre die ersten 30 Sek, in dennen Briggs noch Luft gehabt hätte, aussen geblieben und ihn innerhalb der 12 Runden abgeschossen.
Ein Witzkampf.
Da war ja Ray Austin fast besser.
 

MMA_Boxer

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Briggs wäre im Jahr 2008 IMO kein guter Gegner mehr für Wlad gewesen. Man schaue sich nur den Fight gegen Liakhovich im Jahr 2006 an. Später im Jahr 2010 wurde Briggs von Vitali auseinander genommen...
 

JabAndGrab

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Wlad vs. Briggs um 2006 rum wäre ne spannende Nummer geworden. Zumindest in einem Paralleluniversum, in dem "The Cannon" 15 Kilo weniger gewogen hätte.
 

Rocco

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Ich habe auch nie gesagt, dass man keine Kritik an der Gegenwahl äußern kann. Trotzdem bleibt es albern, Klitschko, was die Gegnerwahl angeht, in einem Atemzug mit Abraham, Sturm und Huck zu nennen (und selbst diese drei sind unter einander nicht homogen).

Ich finde es schon fast pervers, diese drei nicht deutlich zu differenzieren.

WK hat seit 2004 alles geboxt was da war und noch ein wenig mehr. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
 

Totto

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"...Klitschko, was die Gegnerwahl angeht, in einem Atemzug mit Abraham, Sturm und Huck zu nennen..."

Mir fällt da vor allem als erstes der Name "Brähmer" ein.

Schlimmer geht immer :D
 

Harman

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Die Legende vom Megapuncher. Briggs hat sich nach seiner guten Leistung gegen Lewis fast nur noch blamiert. Die WM war dann eine reine Glücksnummer und gegen Ibragimov war auch schon wieder Schluss. Briggs ist absolut kein Boxer, den Wladimir hätte boxen müssen.

die ersten drei bis fünf Runden wäre das schon interessant gewesen und gefahr wäre definitv von Briggs ausgegangen. 2006 war er zwar schon durch und selbst in seiner Prime hatte er nur Luft für 5 Runden aber Steward wusste schon wieso WK den Briggs nicht boxen sollte. Handspeed & KO Power.. Wk wäre zu dieser Zeit favorit gewesen, aber hätte Briggs in den ersten Runden alles auf eine Karte gesetzt.. wer weiß..



Nö. Valuev war lahm und statisch. Interessant wäre es gewesen, weil Klitschko da nicht exzessiv clinchen hätte können. Rein boxerisch hätte es für Valuev einarmig gereicht.

dadurch das er gegen Valuev seine clincherei hätte lassen müssen und seinen Jab vermutlich nicht hätte etablieren können wäre das schon interessant gewesen. Wer ist Waldi ohne Jab und clinchen? Bleibt noch der KO. Hätte er den nicht untergebracht hätte Wk´s System zusammenbrechen können. [/QUOTE]



Nö. Der fette phlegmatische und konditionsarme Toney hätte null Siegchance gehabt. Der Kampf wäre einseitig und unansehnlich geworden. Ein Risiko kann ich bei ihm und den anderen genannten Boxern nicht erkennen.

der kleine pummelige Toney soll Waldi im Sparring mal ausgekontert und ausgeknockt haben. Ob das stimmt weiß ich nicht.



Mal ne frage zu Ortiz. Der ist doch jetzt bei Hearn wenn ich das richtig verstanden habe. Wie hoch ist die möglichkeit das dieser Hearn bei der WBA was machen kann und Ortiz anstatt Browne den Kampf bekommt.
 

Drago

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Dass der Lepai-Kampf eine peinliche Nummer war, muss auch Uschi Glas gesehen haben.

Stichwort Uschi Glas und Promis: In den letzten 2-3 Jahren sind mMn immer weniger Promis bei Wladi-Kämpfen anwesend...glaub die Uschi war schon einige Jahre nicht mehr da (kann mich auch irren).
Vlt hat sich der ein oder andere Promi doch mal mit diversen Boxkennern ausgetauscht und fällt nicht mehr auf alles rein...

Brewster 2 erst als Brewster schon völlig kaputt war

Das war fast schlimmer als alles andere. Brewster sagte vor nicht allzu langer Zeit in nem Interview, K2 habe sich ein paar Tage nach einer seiner vielen Augen OP´s gemeldet und ihm ein Re-Match gg Wlad angeboten.
Er bat drum vorher noch 1-2 Aufbaukämpfe machen zu können, K2 sagte jetzt oder nie.
Jeder K-Fan wird das natürlich für unwahr halten, wie s wirklich war wissen nur die Beteiligten.
 

Rocco

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K2 sagte jetzt oder nie.

Warum soll man es nicht glauben? Wie war Brewsters Antwort noch mal nach vermutlich 10 Sekunden Bedenkzeit?
Brewster war bereits auf dem absteigenden Ast. Hätte man denn noch ein Jahr warten sollen?

"Er ging an seine Grenzen - und darüber hinaus."
"Er gab 100% - und sogar noch mehr."

Das hat ja schon was von Pathos und Magie - nein danke!

Das ist doch Unsinn. Sag uns doch einfach, wem WK denn aus dem Weg gegangen ist. Er hat mehr Leute geboxt als er hätte boxen müssen. Leute wie Austin, Pianeta oder Rahman hätte man sich freilich klemmen können.

Von Bahnschranken-Valuew wäre er nie getroffen worden. Dein Konstrukt ist abartig, Harmann. :D
 

Easy

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Jeder K-Fan wird das natürlich für unwahr halten, wie s wirklich war wissen nur die Beteiligten.

und die Beteilgten wissen auch, dass ein Rückkampf vorher nicht möglich war und WK auch weitere Kämpfe planen musste...Immer diese Mär er habe gewartet bis Brewster blind war...
 

Snipes

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WK wurde auch in keinem Kampf nach Brewster I so sehr vom Ringrichter bzgl des Klammerns ermahnt... der Rekord liest sich gut. Dies ändert jedoch nichts daran, dass er wesentlich in seinen Rahmenbedingungen vom k2 Management diktiert wurde. Das Risiko war doch zu jeder Zeit kalkulier- und steuerbar.
 

aue013

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Sag uns doch einfach, wem WK denn aus dem Weg gegangen ist.
Das ist schwerlich möglich. Zu der Zeit, als es noch (wenn auch alternde) ebenbürtige Gegner gab, stand WK unter Kohl'schem Protektorat. Und seit er mit K2 alles selbst managed, sind leider die gefährlichen Gegner ausgegangen.
Natürlich ist Klitschko kein Ducker. Ich verstehe auch nicht, warum du meinst, ihn da verteidigen zu müssen - ich sehe den Vorwurf überhaupt nicht. Aber es geht doch um das Folgende: Unbestreitbar ist/war WKlitschko der Dominator einer sehr schwachen HW-Dekade, unbestreitbar zeigt er aufgrund erlittener Niederlagen nur noch Sicherheitsboxen im Ring, unbestreitbar hat er aufgrund seiner Risikovermeidungsstrategie im "Kampf" gegen Fury schwach, ängstlich und ratlos ausgesehen. Seine Regentschaft trägt den Makel der schwachen Gegnerschaft und langweiliger Kämpfe voller schmutziger Tricks seinerseits. Die Niederlage gegen Fury scheint eine Bestätigung vieler Kritik an Klitschkos bisherigen Leistungen zu sein, insbesondere des massiven Ausnutzens physikalischer Überlegenheit. Gegen Fury kann er sich jetzt nicht rehabilitieren (vielleicht nie wieder). Titel und Gürtel braucht er nicht mehr, da muss er nichts mehr beweisen. Aber für seine Reputation müsste er etwas tun, ich sehe ihn als den schwächsten Dominator des Schwergewichts, den es gab. Gegen Joshua hätte er sein Image massiv aufpolieren können, sogar seine Niederlage gegen Fury etwas vergessen machen. Was tut er? Er greift nach der für ihn einfachsten Möglichkeit, wieder an einen Gürtel zu kommen. Klitschko behängt sich gerne mit Lametta. Das hat für mich dann doch schon etwas von ducken.
 

Harman

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Und jeder K-Hater wird darauf einspringen.
Die Medallie hat immer zwei Seiten.

genau, denn:

@Harman

... und so glaubt jeder, was er glauben will ... :rolleyes:



Von Bahnschranken-Valuew wäre er nie getroffen worden. Dein Konstrukt ist abartig, Harmann. :D

Natürlich hätte das auch so wie gegen Wach laufen können, allerdings war Valuev deutlich größer als Wach und schlug nen besseren Jab. Allein das hätte Waldi große Probleme gemacht.
Wenn WK mit nem guten Gameplan gekommen wäre und hätte den umsetzen können, ja.. aber wenn der nicht geklappt hätte was wäre dann übrig geblieben für den unvariablen und nicht anpassungsfähigen Waldi?

Nicht falsch verstehen ich erkläre Valuev nicht zum Favoriten, aber ein Selbstläufer wäre der für den eindimensionalen WK nicht geworden.
 

Rocco

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Das ist schwerlich möglich. Zu der Zeit, als es noch (wenn auch alternde) ebenbürtige Gegner gab, stand WK unter Kohl'schem Protektorat. Und seit er mit K2 alles selbst managed, sind leider die gefährlichen Gegner ausgegangen.

Ich stimme Dir zu, es kam für mich nur anders rüber was Du schriebst. In keiner Dekade wäre ein WK so ein Dominator gewesen wie er es war, da sind wir uns wohl einig. Aber es ist ähnlich wie man es Marciano nachsagt, er wäre ein überlegener Boxer in einer sehr schwachen Dekade gewesen.

Harmann, ehrlich: WK gilt schon als nicht der Lansamste. Meinst Du Valuews telegrafierte Schläge hätten ihn getroffen?
 
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