Wladimir Klitschko vs. Tyson Fury II (WBA/WBO/IBO WM)


Fury4ever

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Wladimir ist heiss auf Fury
0:10 bis 0:12 ist allerdings etwas zweideutig, die Kopfbewegung. Ob das eine versteckte Botschaft ist? o_O

PS:
Kennt ihr dieses Video, das während der Vorbereitung zu Fury-Klitschko 1 gedreht wurde`? Wladimir hat für den Kampf also sogar gegen Vitali gesparrt.
 
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Noch länger als ein Monat warten....ooh man. Ich freu mich schon wenn Wlad unter Buu-Rufen in die Arena einläuft. Ungewohntes Gefühl für Wlad. Vitaly würde so eine Atmosphäre wahrscheinlich motivieren, bei Wlad bin ich mir nicht sicher.
Fury ist zwar auch nicht großartig beliebt unter den englischen Fans, jedoch gilt hier: "Rooting for Wlad is not an option" ;)

Randnotiz: Es gab mal hier einen User, der gerne Klitschkos Twitteracount abgegrast hat :D
 

mjones19851

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Also mal ganz im ernst, hier den Sündenbock bei Banks zu suchen ist absoluter Schwachsinn! Banks genauso wie Vitali gaben Waldi genau die richtigen Ratschläge.

Er solle den zuerst den Körper angreifen und dann den Kopf. Das haben die ihm fast jede Runde ins Ohr gebrüllt und was hat Waldi davon umgesetzt? Nix!

Ich denke Banks und Vitali verstehen genug vom Boxen um zuerkennen was in welchem Moment am besten ist.

Mit Stewart in der Ecke wäre er an diesem Abend genauso untergegangen:belehr:

Sehe ich an dieser Stelle etwas anders. Stewart wäre sicherlich mit einer ganz anderen Taktik für Waldi in den Ring gegangen. Erinnert euch mal an Vitali gegen Lewis, obwohl Lennox in Runde 1 und 2 übelst von Vitali kassiert hat, trichterte Stewart ihm ein weiter in den Mann zu gehen, Druck auszuüben und bloss nicht auf Reichweite zu boxen, obwohl Lennox Reichweite sogar knapp über Vitalis lag. Stewart wusste bereits vorher, dass der Kampf auf Reichweite gegen Vitali nix werden würde. Ich denke gegen Fury hätte Stewart Wladimir ähnlich auf Fury eingestellt, da er auch selbst viel von Fury hielt.
 

mjones19851

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Ehrlich gesagt: ab einer gewissen Erfahrung und einem gewissen Leistungsstand wird die Trainerfrage ein bisschen überschätzt. Klitschko hat gegen Fury nicht wegen falschen Trainings oder falschem Trainer verloren. Die Gründe liegen woanders. Und entscheidend wird jetzt auch nicht sein, dass Klitschko mit dem selben Team hinter sich an den Start geht. Normalerweise sollte ein Boxer seiner Kategorie ohnehin selbst am besten wissen, wo die Ursachen seiner Niederlage gelegen haben. Klar, ein Wechsel eines Trainer kann für neue Motivation oder frischen Wind sorgen und positiv sein. Muss es jedoch nicht. Entscheidend sind vor allem Dinge wie Kondition, Schnelligkeit, Antizipation und das Optimieren bestimmer Bewegungsabläufe oder Schlagtechniken. Dann dazu die entsprechend mentale Vorbereitung und den Körper in Form bringen. Das Ausarbeiten bestimmter Taktiken oder schlaue Gegneranalysen hören sich immer fein an, in der Mehrheit entpuppen sie sich leider meist als nutzlos. Was hilft der beste Plan, wenn es an der Umsetzung scheitert, der Gegner, der Zufall oder andere Sachen einen Strich durch die Rechnung machen?

All die Dinge du die angesprochen hast waren im Fury Kampf nicht ausreichend. Wie soll der gleiche Trainer bzw. Trainerstab denn die ganzen Punkte besser machen. Das würde ja voraussetzen, dass Sie vorher schlampig gearbeitet haben und nicht das Optimum rausgeholt haben. Ein neuer Trainer bringt vor allem auch neue Abläufe und Durchbrechen festgefahrener Denkmuster mit sich. Man stelle sich vor dass bei Klitschko fast 10 Jahre lang alles immer gleich war. Gleiche Taktik, gleiche Nulpengegner, gleiche EInlaufmusik, gleiche Fouls, alles immer gleich. Jetzt kam mit Fury jemand, der sich nicht in dieses Schema hat einsortieren lassen und ich glaube auch nicht, dass er das im zweiten Kampf tun wird.
 

Franz

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All die Dinge du die angesprochen hast waren im Fury Kampf nicht ausreichend. Wie soll der gleiche Trainer bzw. Trainerstab denn die ganzen Punkte besser machen. Das würde ja voraussetzen, dass Sie vorher schlampig gearbeitet haben und nicht das Optimum rausgeholt haben. Ein neuer Trainer bringt vor allem auch neue Abläufe und Durchbrechen festgefahrener Denkmuster mit sich. Man stelle sich vor dass bei Klitschko fast 10 Jahre lang alles immer gleich war. Gleiche Taktik, gleiche Nulpengegner, gleiche EInlaufmusik, gleiche Fouls, alles immer gleich. Jetzt kam mit Fury jemand, der sich nicht in dieses Schema hat einsortieren lassen und ich glaube auch nicht, dass er das im zweiten Kampf tun wird.

Indem sie sich zusammen setzen, und die Ursachen der Niederlage, technische und taktische eingehend Punkt für Punkt analysieren, ein Video vom Kampf so oft wiederholen bis sie ihn auswendig kennen, sämtliche Abläufe Waldis und Furys akribisch studieren. Da Waldi ja immer sehr gut austrainiert ist, kann man allenfalls da oder dort vielleicht noch ein Prozentchen mehr herausholen. Und, er muss den zweiten Kampf etwas aktiver führen, ob es etwas bringt, und vor allem ob Fury das zulässt wird sich weisen. Ich denke auch nicht das ein neuer Trainer noch viel bringt, "umbauen" kann man Waldi nicht mehr, sein boxerisches Sein ist festgefügt, und irgendwelche wundersamen Einfälle kann er auch nicht haben.

Und vielleicht hat Waldi einfach gerne Banks bei sich in der Ecke, vielleicht beruhigt ihn seine Anwesenheit.
 

Franz

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Sehe ich an dieser Stelle etwas anders. Stewart wäre sicherlich mit einer ganz anderen Taktik für Waldi in den Ring gegangen. Erinnert euch mal an Vitali gegen Lewis, obwohl Lennox in Runde 1 und 2 übelst von Vitali kassiert hat, trichterte Stewart ihm ein weiter in den Mann zu gehen, Druck auszuüben und bloss nicht auf Reichweite zu boxen, obwohl Lennox Reichweite sogar knapp über Vitalis lag. Stewart wusste bereits vorher, dass der Kampf auf Reichweite gegen Vitali nix werden würde. Ich denke gegen Fury hätte Stewart Wladimir ähnlich auf Fury eingestellt, da er auch selbst viel von Fury hielt.

Du übersiehst dabei etwas ganz gravierendes, Waldi konnte kaum an den Mann gehen, da Fury einfach zu schnell, zu beweglich für ihn war, als es dann durch die rutschende Hose Furys besser ging, waren beide schon so fertig das keiner mehr entscheidendes ausrichten konnte.

Ist aber ein Denk Fehler der nicht nur Fans bei Kampfprognosen und Kampf Vorstellungen passiert, sondern auch aktiven Boxern und Trainern. Nämlich den Gedanken nicht zu Ende zu denken. Ich mache, ich boxe dies oder jenes........aber, wie reagiert der Gegner mit seinen Möglichkeiten wahrscheinlich darauf,.... bleibt ausgespart.

Denkt man den Gedanken zu Ende kommt man öfter drauf das sich etwas in Wirklichkeit gar nicht, oder nur eingeschränkt anbietet.

Ist wie beim Schach: Schach.......verdammt jetzt bin ich selber matt!!;)
 
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Drago

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Fury ist zwar auch nicht großartig beliebt unter den englischen Fans, jedoch gilt hier: "Rooting for Wlad is not an option" ;)

Das ist mit Sicherheit so, dennoch erst mal abwarten wie "gut" Fury seine antisemitischen Äusserungen getan haben, denn die sind weltweit am übelsten aufgestoßen.

Ich bin zwar kein Freund von das jemand, der nen Israeli nicht mal beleidigt sondern lediglich ein bisschen kritisiert oder so was sagt wie "diese Leute haben viele Medien/Banken im Sack" direkt als Antisemitist bezeichnet wird, aber es ist nun mal so und für Politiker meistens nicht so gut.
Ob das bei einem Sportler viel besser toleriert wird, wage ich zu bezweifeln.

Vlt buhen sie Wladi aus, das ist sogar anzunehmen, aber es kann gut sein dass Fury mit der selben Lautstärke ausgebuht wird.
 

Franz

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Das ist mit Sicherheit so, dennoch erst mal abwarten wie "gut" Fury seine antisemitischen Äusserungen getan haben, denn die sind weltweit am übelsten aufgestoßen.

Ich bin zwar kein Freund von das jemand, der nen Israeli nicht mal beleidigt sondern lediglich ein bisschen kritisiert oder so was sagt wie "diese Leute haben viele Medien/Banken im Sack" direkt als Antisemitist bezeichnet wird, aber es ist nun mal so und für Politiker meistens nicht so gut.
Ob das bei einem Sportler viel besser toleriert wird, wage ich zu bezweifeln.

Vlt buhen sie Wladi aus, das ist sogar anzunehmen, aber es kann gut sein dass Fury mit der selben Lautstärke ausgebuht wird.

Die Engländer sind alte Chauvinisten, die brüllen sicher wie wild für Fury, außerdem schon seine Familie und Freunde werden einiger tausend Leute in der Halle sein, singt Fury dann noch feuchten Auges "Good shave;) the Queen mit, ist ihm alles vergeben;)
 

MrStylo

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Das ist mit Sicherheit so, dennoch erst mal abwarten wie "gut" Fury seine antisemitischen Äusserungen getan haben, denn die sind weltweit am übelsten aufgestoßen.

Ich bin zwar kein Freund von das jemand, der nen Israeli nicht mal beleidigt sondern lediglich ein bisschen kritisiert oder so was sagt wie "diese Leute haben viele Medien/Banken im Sack" direkt als Antisemitist bezeichnet wird, aber es ist nun mal so und für Politiker meistens nicht so gut.
Ob das bei einem Sportler viel besser toleriert wird, wage ich zu bezweifeln.

Vlt buhen sie Wladi aus, das ist sogar anzunehmen, aber es kann gut sein dass Fury mit der selben Lautstärke ausgebuht wird.


sorry das ich hier klugscheisse, aber die isralische Politik zu kritisieren ist völlig ok, aber " diese Leute haben die Medien/ Banken im sack" ist eines der billigsten antisemitischen Klischees die es gibt. genau so etwas ist antisemitisch. Auf dem gleichen Level wie " Die Neger schnackseln gerne"
 

Franz

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sorry das ich hier klug*******e, aber die isralische Politik zu kritisieren ist völlig ok, aber " diese Leute haben die Medien/ Banken im sack" ist eines der billigsten antisemitischen Klischees die es gibt. genau so etwas ist antisemitisch. Auf dem gleichen Level wie " Die Neger schnackseln gerne"

Ich will mich ein einziges Mal hier dazu äußern, ihr Deutsche seid so dermaßen "umerzogen" das ihr bei jedem Wort der Kritik an Israel Schweißausbrüche und Weinkrämpfe bekommt. Avraham Burg Jude, Israeli und ehemaliger Knesseth Präsident, ihn des Antisemitismus zu bezichtigen dürfte schwer fallen, sagt in seinem Buch "Hitler besiegen" Warum sich Israel endlich vom Holocaust lösen muss, Israel würde sich politisch in einem Zustand wie Deutschland am Vorabend der Machtübernahme durch die Nazis befinden. Die Reihe israelischer Staatsverbrecher ist lang und geht von Begin über Scharon bis Liebermann und Netanjahu. Israels Politik ist die eines faschistischen rassistischen Staates.
 
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Jomi

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Das Fury wohl gegen Homos schießt, ärgert Wladimir wohl am meisten. ;)
Ist ja ein offenes Geheimnis...
 

Franz

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Inwiefern hat das mit der vermeintlichen Homosexualität eines Klitschkos zu tun?

Paret hatte Griffith vor dem Kampf immer wieder wegen seiner damals noch von ihm geleugneten Homosexualität verhöhnt, Griffith soll weiß glühend vor Wut gewesen sein.

Griffith hat als alter Mann sehr trauriges zu dem Thema gesagt: Ich muss immer daran denken, wie seltsam das ist... Ich töte einen Mann im Ring, und die meisten Leute verstehen das und verzeihen mir. Hingegen, ich liebe einen Mann, und so viele halten das für eine unverzeihliche Sünde, was mich zu einem schlechten Menschen macht. Wenn ich auch nicht im Gefängnis gelandet bin, so war ich trotzdem fast mein ganzes Leben lang eingesperrt.
 
R

Ray

Guest
Der Thread ist sowas von lame mittlerweile ,jeden Tag ein neues sinnloses BlaBla.Wird Zeit das die beiden endlich in den Ring steigen
 
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