WM 2018, VF: Brasilien - Belgien, 06.07., 20 Uhr


senol

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Abgesehen das Belgien jetzt im HF ist , die Mannschaft ist doch sowas von Faszinierend , was das Fussball Spiel angeht.
Mit dieser Goldenen Generation müsste eigentlich der Titel her , aber Frankreich schätze ich auch sehr stark ein .

Man erinnere sich an Belgien vs Japan , das Letzte kontertor von Belgien.
Ein Bilderbuch Konter da hat alles gepaßt , die letzte Minute , das tor , nur Basketball wäre in den schlussminuten Spannender , dieser Konter gehört in jede Traningslektion eines Trainerlehrgangs
 

Tony Jaa

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Tite sollte weitermachen. Brasilien war das beste Team. Der einzige grobe Fehler war die Aufstellung von 0815-Spieler Willian, obwohl man Costa in der Hinterhand hatte.
 

Plissken

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Du sagst also Belgien hat verdient das Spiel gewonnen?

Sage ich, ja
1. Belgien hat 2 Tore geschossen, Brasilien 1
2. Belgien hat zwischen Minute 20 und 70 das Spiel doch relativ sicher gehabt. Das sind 50 Minuten, also sehe ich auch hier gesamt einen Vorteil. Zudem waren ja die Statistiken in der 1. Hälfte relativ ausgeglichen, dass die Brasilianer als das bessere Team mehr tun müssen ist doch klar. Dass dann Brasilien nach dem 0:2 das Spiel übernehmen muss und Belgien sich mehr auf Konter verlegt, muss man ja wohl niemandem erklären.
3. Sicherlich ist es letztendlich zwar ein glücklicher Sieg, aber Belgien hat hier keineswegs "alles Glück der Welt" verbraucht. Brasilien hatte viele Torchancen, aber man muss sich auch die Qualität der Torchancen ansehen. Wenn mehrere Schusswege von Verteidigern zugestellt sind, kann ich als Torwart relativ leicht antizipieren, wo der Schuss hinkommt. Ja, Belgiens Torwart war stark, aber er gehört ja ebenso zum Team wie die anderen Spieler. Dass ein Torwart mehrere Schüsse gut entschärft, ist kein Glück, sondern eine Qualität. :belehr:

Was soll ich sonst noch sagen? Auch dein Gejammer über die Fifa ist albern, dass die Kartenregelung für jedes Team gilt. Wenn ein Team so abhängig von einem Spieler ist, zeigt das eher, dass der Kader unzureichend ist. Das ist auch eine Qualität.

Es geht dir denke ich eher darum, dass du vorher groß getönt hast, dass Belgien so dumm war, den Gruppensieg zu holen und dass sie sicher gegen Brasilien rausgehen. Nun ist deine Vorhersage mal wieder nicht eingetroffen und du führst dich auf wie ein Kind, was recht behalten will.

Ich sage nichts, wenn behauptet wird, dass Belgien etwas glücklich gewonnen hat, aber wer den Spielverlauf gesehen und richtig bewertet hat, wird nicht von unverdient reden.
 

Tony Jaa

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Sage ich, ja
1. Belgien hat 2 Tore geschossen, Brasilien 1
2. Belgien hat zwischen Minute 20 und 70 das Spiel doch relativ sicher gehabt. Das sind 50 Minuten, also sehe ich auch hier gesamt einen Vorteil. Zudem waren ja die Statistiken in der 1. Hälfte relativ ausgeglichen, dass die Brasilianer als das bessere Team mehr tun müssen ist doch klar. Dass dann Brasilien nach dem 0:2 das Spiel übernehmen muss und Belgien sich mehr auf Konter verlegt, muss man ja wohl niemandem erklären.
3. Sicherlich ist es letztendlich zwar ein glücklicher Sieg, aber Belgien hat hier keineswegs "alles Glück der Welt" verbraucht. Brasilien hatte viele Torchancen, aber man muss sich auch die Qualität der Torchancen ansehen. Wenn mehrere Schusswege von Verteidigern zugestellt sind, kann ich als Torwart relativ leicht antizipieren, wo der Schuss hinkommt. Ja, Belgiens Torwart war stark, aber er gehört ja ebenso zum Team wie die anderen Spieler. Dass ein Torwart mehrere Schüsse gut entschärft, ist kein Glück, sondern eine Qualität. :belehr:


1. Toll, das ist das Ergebnis. Danach gibt es per Definition keine unverdienten Siege.
2. Haben sie nicht. Sämtlichen Statistiken widerlegen diese Aussage.
3. "alles Glück der Welt" findet man nicht in einem Fußballspiel. Mit dem skandlös nicht gegebenem Elfer hätte Brasilien einen xG-Wert von +2. Ein Spiel zu gewinnen, bei dem man in dieser Statistik so zurückliegt, ist nun mal sehr viel Zufall. Mit überschlagen dürfte das bei wohl ca 5% liegen. Das ist nun mal sehr viel Glück.
Ich kann mich bei der WM an keinen Sieg einer so unterlegenden Mannschaft erinnern. Vllt die Portos gg Marokko?

Natürlich ist Belgien trotzdem eine Top-Elf mit sehr viel QUalität. Trotzdem war Brasilien die bessere Mannschaft.
 
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Kalle6861

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Tite sollte weitermachen. Brasilien war das beste Team. Der einzige grobe Fehler war die Aufstellung von 0815-Spieler Willian, obwohl man Costa in der Hinterhand hatte.

Jo nicht das man mit oder wegen Costa vermutlich in noch 5 weitere Konter gelaufen wäre.
Das beste Team ist auch sicher nicht das das nur Athletik, aggressivität und Tempo zu bieten hat.
Und mehr habe ich nicht gesehen. Direktspiel Doppelpässe, Ballzirkualtion Fehlanzeige
Einzig der von Dir so geschmähte Willian und vielleicht noch Coutinho verkorperten sowas wie Spielkultur... Und der große Unterschied zwischen den beiden Hälften war das die Belgier die Zweikämpfe nicht mehr führten wie in Hälfte 1 und Brasilien da ein Übergewicht bekam. Was man dann allerdings daraus machte war tumbes anrennen und dank der Physis und auch der individuellen Fähigkeiten kam man so auch zu Chancen.

Zusammenspiel wie von den Belgiern 2-3 mal gezeigt und was nach ner h eigentlich auch zum 3:0 hätte führen müssen sah man von Brasilien auch wegen des Rückstandes klar überhaupt nicht mehr nach der Pause.
Also dieses Hochgejubel kann kein normaler Mensch der abseits von Fifa oder PES skills, Fussball schaut nachvollziehen.
 

LeZ

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Elfer ist nur wenn Blut in Strömen fliesst und der Fuss ab ist ! :belehr:

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Nur, dass es bei der Frage Elfmeter oder nicht überhaupt keine Rolle spielt, ob eine Torchance vorhanden gewesen wäre... Der Stürmer kann auch am äußersten Rand des Sechzehners vom Tor weg dribbeln, wenn er dabei innerhalb des Strafraums gefoult wird, ist das zwingend ein Elfmeter.
Als ob ich das nicht wüsste, Miss Schattentussi!
Da redet dann ein Herr Merk gerne von Ermessensspielraum!
Okay, war ein Elfer! Zufrieden?
 

LeZ

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Zufrieden bin ich erst wenn kein Blödsinn mehr geschrieben wird von "das Foul war nicht hart genug für Elfmeter, er hätte doch weiterlaufen können". Nach dem Motto, kein Wadenbeinbruch, kein Elfmeter.
 

mjones19851

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1. Toll, das ist das Ergebnis. Danach gibt es per Definition keine unverdienten Siege.
2. Haben sie nicht. Sämtlichen Statistiken widerlegen diese Aussage.
3. "alles Glück der Welt" findet man nicht in einem Fußballspiel. Mit dem skandlös nicht gegebenem Elfer hätte Brasilien einen xG-Wert von +2. Ein Spiel zu gewinnen, bei dem man in dieser Statistik so zurückliegt, ist nun mal sehr viel Zufall. Mit überschlagen dürfte das bei wohl ca 5% liegen. Das ist nun mal sehr viel Glück.
Ich kann mich bei der WM an keinen Sieg einer so unterlegenden Mannschaft erinnern. Vllt die Portos gg Marokko?

Natürlich ist Belgien trotzdem eine Top-Elf mit sehr viel QUalität. Trotzdem war Brasilien die bessere Mannschaft.

Man sollte nicht allzuviel auf die ganze Brasilien Haterei hier im Forum geben, die meisten Leute hier feiern einfach, dass Neymar rausgeflogen ist und da ist es Ihnen pupsegal, dass Belgien mit einem doppelt so starken Kader viel schwächer als Brasilien gespielt hat.

Es nervt mich allerdings auch, wenn hier einige den Spielverlauf (Eigentor Brasilien, nichtgegebener Elfer, Brasiliens Abschlussschwäche bei mehreren Topchancen) als Stärke von Belgien feiern, quasi so als ob Belgien diese Dinge durch ihr Können erzwungen hätten. Objektiv betrachtet hatte Belgien bisher des Momentum und das Glück, dass man auch benötigt, jedoch war Brasilien die deutlich stärkere Mannschaft, zumindest in diesem Spiel.

Im Halbfinale kann Belgien nun das erste Mal wirklich beweisen, was Sie als Gesamtpaket drauf haben, denn die Franzosen haben bisher im Turnier ein ähnliches Momentum und alles läuft wie geschmiert. Dort kann Belgien auf keines der oben genannten Dinge zurückgreifen, mal sehen wieviel Charakter die Mannschaft tatsächlich hat.
 

Plissken

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1. Toll, das ist das Ergebnis. Danach gibt es per Definition keine unverdienten Siege.
2. Haben sie nicht. Sämtlichen Statistiken widerlegen diese Aussage.
3. "alles Glück der Welt" findet man nicht in einem Fußballspiel. Mit dem skandlös nicht gegebenem Elfer hätte Brasilien einen xG-Wert von +2. Ein Spiel zu gewinnen, bei dem man in dieser Statistik so zurückliegt, ist nun mal sehr viel Zufall. Mit überschlagen dürfte das bei wohl ca 5% liegen. Das ist nun mal sehr viel Glück.
Ich kann mich bei der WM an keinen Sieg einer so unterlegenden Mannschaft erinnern. Vllt die Portos gg Marokko?

Natürlich ist Belgien trotzdem eine Top-Elf mit sehr viel QUalität. Trotzdem war Brasilien die bessere Mannschaft.

1. Ist durchaus eine recht provokante Aussage von mir, aber ein Stück Wahrheit steckt da schon drin.
2. Zeige mir doch bitte ein paar der Statistiken. Sicher werden die XGoals für Brasilien gerade wegen der 2. Halbzeit ausschlagen, aber hier gibt es z.B. eine Statistik der 1. Halbzeit, die keine klare Überlegenheit Brasiliens zeigt.

1. Halbzeit: Brasilien hat mehr Torschüsse (10:8), mehr Ecken (5:3), mehr Ballbesitz (55 Prozent) und eine bessere Passquote (91:86).

Zudem würde ich darum bitten, den Elfmeter rauszurechnen, denn er ist nun mal nicht gegeben worden. 4 Personen an den Monitoren kamen doch wohl zu der Überzeugung, dass es kein klarer Elfmeter war, daran muss ich mich ja erstmal halten.

Hier kann ich noch die Analyse von https://spielverlagerung.de/2018/07/07/das-spiel-des-turniers/ anfügen, ich zitiere mal ein paar Teile.

Im Grunde genommen verzichteten die Belgier dafür gezielt auf ein vollständiges Pressing.
Das machten sie strategisch und dann vor allem in der gruppenstrategischen Umsetzung geschickt, bewegten sich langsam und verzögernd, ließen Brasilien Raum und Ball, um sie so zu entschleunigen und Schnellangriffe zu vermeiden. Ihr Ansatz bildete damit eine Art Gegenentwurf zu den Herausrückbewegungen der brasilianischen Außenverteidiger im Pressing auf die Flügelläufer. Meunier schob als Erster heraus, blockierte den direkten Tempoweg, zog sich in breiter Position zurück und die beiden ballnah eng gestaffelten Mittelfeldakteure begaben sich minimal vor ihn. Am belgischen Strafraum selbst sah die Situation ähnlich aus: Wieder agierten die jeweils ballnahen Akteure rein stabilitätsfixiert und defensivorientiert nur auf die Torsicherung, boten die Außen an, versuchten bloß direkte Aktionen zu unterbinden und wegzuleiten, aber nicht mehr. Das Defensivverhalten beschränkte sich auf den Schutz des eigenen Strafraums, wagte selten den kollektiven Zugriff für den organisierten tiefen Ballgewinn. Zur Einleitung auf Konter lauerte Belgien auf Fehler oder auf Abpraller überhasteter Abschlüsse.
Mit einer guten gruppenstrategischen Umsetzung fand Belgien den richtigen Rhythmus im Abwarten, um Brasiliens Dynamik zu verzögern, sie neben die Restformation nach außen zu leiten und auch zu ungünstigen Entscheidungen zu drängen.

Nach einer ganz guten Anfangsphase gelang es dem brasilianischen Team in der ersten Halbzeit nicht, die sieben Belgier am Strafraum auszuspielen und die umliegenden Räume effektiv genug zu nutzen. In diesem Punkt ließen sie viel Potential liegen: Wenn sie es hier gegen die belgische Restverteidigung besser ausgeschöpft hätten, wäre das sogar ein Schlüssel gewesen, um deren gesamte Vorgehensweise zu. Allerdings spielten sie die eigenen Offensivszenen im letzten Drittel eben nicht optimal aus bzw. sie waren spielerisch eigentlich schon ganz gut und bemüht, kamen auch zu vielen Ansätzen. Aber aufgrund einiger kleiner Problempunkte brachten diese kaum Effizienz: Zunächst wurden die Aktionen über die Flügel nicht dynamisch genug vorbereitet, die gegen einen tiefen Restblock von sieben Spielern eigentlich ein wichtiges Mittel sein können, damit man um diesen wirkungsvoll herum spielt.
Auf der linken Seite wurde das aus eigentlich hoher Halbraumpräsenz zu mechanisch vorbereitet, so dass früh zu antizipieren war, wann Marcelo den Ball außen erhalten oder dass einer der Offensivspieler es per Dribbling versuchen würde. In dieser Umsetzung brachte der Durchbruch zur Grundlinie nicht mehr viel ein und wurde dann – unter jenen Umständen – auch zu oft gesucht, endete letztlich fast durchgehend mit abgeblockten oder geklärten Hereingaben, da man für Marcelo keinen Dynamikvorsprung hatte herausarbeiten können. Hinzu kam von belgischer Seite die ausreichend breite, aufgrund des engen Mittelfelds mögliche Grundposition Meuniers. Ebenso fehlten auf der rechten Seite häufig die ergänzenden Tiefenläufe und so lief es stattdessen darauf hinaus, dass Willian zu oft im 1gegen2 durchzukommen versuchte. Verstärkt wurde dies dadurch, dass er nach Verlagerungen nicht immer direkte Rückanbindungsstationen zur Mitte hatte.
Am Ende gab es zunehmend ein typisches Szenario: Nach Andribbeln von Neymar und Coutinho führte die Entscheidung gegen die nächstmögliche, einfachste Option dazu, dass plötzlich durch das Aufrücken der Kollegen gar keine Optionen mehr da waren – der Ballführende hätte entweder komplett abbrechen müssen oder versuchte die Szene alleine zu Ende zu bringen. Das führte gegen zwei oder drei belgische Mittelfeldspieler aber – gerade im Falle Coutinhos – zu vielen abgeblockten Rückraumschüssen und brachte direkt das Problem mit den Kontern auf den Tisch.
In der letzten Phase des Spiels entstanden viele brasilianische Chancen sogar aus eigenen Kontern oder Gegenkontern, als Belgien zudem kräftemäßig Probleme bekam: In diesem Kontext kam im Mittelfeld die starke, abgestimmte Gesamtqualität des brasilianischen Teams zum Tragen, um lose Bälle aufzusammeln und eigentlich sehr riskante, gefährliche Ballverluste doch noch – auch individuell geschickt – zu improvisieren und aufzufangen.
Das klare Abschlussübergewicht war am Ende nicht viel wert: Eine sehr starke Mannschaft schied aus – etwas unglücklich, etwas selbstverschuldet und schließlich auch wegen der geschickten Restverteidigung der Belgier, deren verrückte Umstellung durchkam und die in die nächste Runde gehen.
 

LeZ

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Die gleichen Personen waren ja auch der Ansicht dass ein doppelter Wrestling-Move an Rebic mit beidarmigem Suplex "kein Foul" wäre. Weil, er ist ja wieder aufgestanden und konnte noch laufen.
 

Kalle6861

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Man sollte nicht allzuviel auf die ganze Brasilien Haterei hier im Forum geben, die meisten Leute hier feiern einfach, dass Neymar rausgeflogen ist und da ist es Ihnen pupsegal, dass Belgien mit einem doppelt so starken Kader viel schwächer als Brasilien gespielt hat.

Es nervt mich allerdings auch, wenn hier einige den Spielverlauf (Eigentor Brasilien, nichtgegebener Elfer, Brasiliens Abschlussschwäche bei mehreren Topchancen) als Stärke von Belgien feiern, quasi so als ob Belgien diese Dinge durch ihr Können erzwungen hätten. Objektiv betrachtet hatte Belgien bisher des Momentum und das Glück, dass man auch benötigt, jedoch war Brasilien die deutlich stärkere Mannschaft, zumindest in diesem Spiel.

Im Halbfinale kann Belgien nun das erste Mal wirklich beweisen, was Sie als Gesamtpaket drauf haben, denn die Franzosen haben bisher im Turnier ein ähnliches Momentum und alles läuft wie geschmiert. Dort kann Belgien auf keines der oben genannten Dinge zurückgreifen, mal sehen wieviel Charakter die Mannschaft tatsächlich hat.

Stärker vielleicht aber eben nicht besser:belehr:
Die Analyse oben trifft eigentlich ziemlich genau meine Beobachtungen, die ich gleich nach dem spiel beschrieben habe.
Das war Brechstange und stereotypes Anrennen und das obwohl der belgisch Trainer es wirklich hat drauf ankommen lassen und vollkommen kaputte Gestalten da bis zuletzt die Verteidigung und Entlastung übernehmen sollten.
Und nur Pech war das sicher nicht das Brasilien das nicht gedreht bekam... Und erst recht spricht sowas nicht für hohe fussballerische oder spielerische Qualität, was da ablief.
 
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mjones19851

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:eek: Das wusste ich ja noch gar nicht. Stimmt, die Ausgangslage war ähnlich wie Belgien-Panama

Bei Transfermarkt ist der Kader von Brasilien sogar höher bewertet als der von Belgien sehe ich gerade. Wobei man das mit Vorsicht geniessen sollte, da bspw. Courtois bspw. nur 10 Mio. mehr Marktwert hat als der brasilianische Ersatzkeeper, und Allison sogar den gleichen Marktwert haben soll.
 
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