Ich habe Frauenfußball lange nicht verfolgt, aber kann es sein das viele klassische Fußballländer hier deutlich aufgeholt haben? Früher waren doch neben Deutschland viele Länder in Frauenfußball gut die bei den Männern nicht gut sind (USA, China, Norwegen, Schweden) während klassische europäische Fußballnationen wie Spanien, england,Holland, Frankreich, Italien nicht so toll waren.
Das scheint sich verschoben zu haben, viele dieser Länder sind inzwischen gut , während von den "Pionierländern" eigentlich nur noch die USA und Deutschland vorne dabei sind.
Liegt das einfach daran das viele der klassischen Fußballnationen später eingestiegen sind und jetzt auch mehr investieren? Würde ja irgendwo auch Sinn machen, gerade in Skandinavien wird ja Gleichberechtigung tendenziell größer geschrieben als weiter südlich, aber die top Fußballländer waren sie ja nicht.
Ist die Frage ob die Verteilung in Zukunft so ist das die reinen Frauenfußballländer in Zukunft komplett den Anschluss verlieren und die traditionellen Nationen komplett übernehmen.
Wobei die USA da glaube ich trotzdem gute Chancen haben oben zu bleiben obwohl sie kein Fußball Land sind, denn da gibt es ja im Gegensatz zu den Männern nicht so viele Möglichkeiten in den "old-school" us-sportarten Profi zu werden.