WM 2026 (USA, Mexico, Kanada) - Event der Superlative oder übertriebener Gigantismus?


JL13

Forenidiot
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das die Gruppendritten weiterkamen war großer mist
32 Teams bei der WM und 16 bei der EM waren jeweils ideal, sowohl was die Qualität der Teilnehmer betrifft als auch die Klarheit im Modus. Dass man es nicht einfach dabei belassen konnte im Wahn, diese Turniere immer mehr aufzublähen und mehr Profit für FIFA und UEFA zu generieren, ist schon sehr ärgerlich. Die EM ist so eigentlich erst ab der KO-Runde interessant, das dürfte auch bei der WM die Folge werden.
Ja, klingt gut, stimmt halt so nur einfach nicht. Ich finde den Modus mit den Gruppendritten auch mässig prickelnd, weil man halt ein ewiges Gerechne hat, wer jetzt auf wen im AF trifft. Abgesehen von dem, ist es aber deutlich spannender.

Ich meine wer den Krimi in der Deutschland-Gruppe an der letzten EM nicht spannend gefunden hat, bei dem weiss ich nicht, was er für Anforderungen hat an ein interessantes Turnier. Das 16er/32er-Teil kann es aber kaum sein. Dort hat man nämlich zB so Konstellationen wie an der WM 98. Kroatien und Argentinien hatten damals in den ersten beiden Gruppenspielen gegen Japan und Jamaika je 6 Punkte geholt und am letzten Spieltag trafen sich alle Teams zum gemütlichen Beisammensein. Spannung = 0. An der letzten EM gab es dafür in mehreren Gruppen so Krimis wie in der Deutschland-Gruppe. Nicht überall gleich intensiv, aber der Modus ist per se schon spannender, weil man kaum nach zwei Spieltagen schon raus sein kann wie Katar oder Kanada jetzt. Ein Dreier im letzten Spiel bringt einen je nachdem trotzdem weiter.

Ohne Gruppendritte die weiterkamen, hätte übrigens mit Schweiz-Frankreich eines der spannendsten Spiele der letzten EM nicht stattgefunden, da die Schweiz wegen der Tordifferenz schon ausgeschieden wäre. Tschechien-Niederlande, Schweiz-Spanien,...hätte es nicht gegeben. Mit den Gruppendritten, die weiterkommen, gibt es auch so etwas wie Italien 2004 nicht, wo ein Team nur wegen der Tordifferenz rausfliegt, obwohl identisch stark bei den Punkten wie der Gruppensieger und -zweite.

Und die Qualität: Blödsinnsargument. Ich notiere jetzt einfach mal Teams, die an den letzten drei WMs dabei waren, aber jetzt nicht.

Kolumbien
Chile
Paraguay
Peru
Panama
Honduras
Algerien
Ägypten
Elfenbeinküste
Nigeria
Südafrika
Nordkorea
Neuseeland
Italien ;)
Slowenien
Slowakei
Schweden
Russland
Island
Griechenland
Bosnien-Herzegowina

Und da sollen keine 16 darunter sein, die mit dem Niveau von zahlreichen von denen, die jetzt dabei sind, mithalten können?

Dasselbe bei der EM. An der letzten Ausgabe waren folgende Teams dabei, die sich schonmal bei einer 16er-Ausgabe qualifizieren konnten:

Italien
Türkei
Schweiz
Dänemark
Belgien
Russland
Österreich
Ukraine
Niederlande
England
Schottland
Tschechien
Kroatien
Polen
Spanien
Schweden
Deutschland
Frankreich
Portugal

Bleiben Wales, Ungarn, Slowakei, Nordmazedonien und Finnland als 24-er-Profiteure. Wales hat 2016 schon bewiesen, dass sie auf dem Level mithalten können. Die Slowakei war immerhin mal WM-Teilnehmer in den letzten 20 Jahren und Ungarn, Nordmazedonien und Finnland haben sich gut verkauft. Dazu waren starke Nationalteams wie z.B. Norwegen, Serbien, Slowenien, Irland etc. nicht dabei.

Und genau deswegen wird über den Modus auch noch diskutiert und eine Änderung soll wohl durchaus möglich sein (auf 12 4er-Gruppen).

Würde ich begrüssen
 

Tuco

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Ja, klingt gut, stimmt halt so nur einfach nicht. Ich finde den Modus mit den Gruppendritten auch mässig prickelnd, weil man halt ein ewiges Gerechne hat, wer jetzt auf wen im AF trifft. Abgesehen von dem, ist es aber deutlich spannender.

Ich meine wer den Krimi in der Deutschland-Gruppe an der letzten EM nicht spannend gefunden hat, bei dem weiss ich nicht, was er für Anforderungen hat an ein interessantes Turnier. Das 16er/32er-Teil kann es aber kaum sein. Dort hat man nämlich zB so Konstellationen wie an der WM 98. Kroatien und Argentinien hatten damals in den ersten beiden Gruppenspielen gegen Japan und Jamaika je 6 Punkte geholt und am letzten Spieltag trafen sich alle Teams zum gemütlichen Beisammensein. Spannung = 0. An der letzten EM gab es dafür in mehreren Gruppen so Krimis wie in der Deutschland-Gruppe. Nicht überall gleich intensiv, aber der Modus ist per se schon spannender, weil man kaum nach zwei Spieltagen schon raus sein kann wie Katar oder Kanada jetzt. Ein Dreier im letzten Spiel bringt einen je nachdem trotzdem weiter.

Ohne Gruppendritte die weiterkamen, hätte übrigens mit Schweiz-Frankreich eines der spannendsten Spiele der letzten EM nicht stattgefunden, da die Schweiz wegen der Tordifferenz schon ausgeschieden wäre. Tschechien-Niederlande, Schweiz-Spanien,...hätte es nicht gegeben. Mit den Gruppendritten, die weiterkommen, gibt es auch so etwas wie Italien 2004 nicht, wo ein Team nur wegen der Tordifferenz rausfliegt, obwohl identisch stark bei den Punkten wie der Gruppensieger und -zweite.

Naja, ich finde es einfach unverhältnismäßig, eine Vorrunde mit derart vielen Spielen zu veranstalten, nur um ein Drittel der Teilnehmer auszusieben. Und eine Gruppe wie die Deutschland/Frankreich/Portugal Gruppe wäre doch gerade wesentlich interessanter gewesen, wenn man gewusst hätte, dass einer der drei auf jeden Fall ausscheidet - so war es letztlich viel Lärm um nichts und alle drei haben die nächste Runde erreicht.

Die große Durchschnittsqualität der Gruppen bei EMs mit 16 Teilnehmern, wo solche Gruppen nicht die Ausnahme, sondern die Regel waren, fand ich bei den 16er EMs gerade besonders reizvoll, schlechter wurde das mit 24 auf jeden Fall. Man mag es noch ausreichend finden, aber es verwässert das Produkt schon. Ich kann aber verstehen, wenn Fans von NMs aus kleinen Ländern sich freuen, dass die Chancen für ihre NMs, sich zu qualifizieren, sich so spürbar erhöht haben.
 

henningoth

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Doch, Sie wissen zumindest, wie Sie spielen müssen.
Fall 1 spielt dann das Torverhältnis wohl eine große Rolle
Fall 2 gibt Platz für allerlei, was ich nicht sehen will. Ob nun ein langweiliges (wir sind beide eh weiter) oder unausgesprochene Absprachen (Unentschieden und du bist 1. und wir sicher 2.)
Fall 3 sagst du ja selbst, es ist einfach.
hm Ne?
bei Fall 1 gehts dann darum welches der beiden Teams weiterkommt, nämlich das was mehr Punkte hat am Ende. Punktgleichheit geht dann gar nicht mehr. Torverhältnis spielt da keine Rolle.
Fall 2: Was du beschreibst geht da gar nicht. Bei Untentschieden wäre einer der beiden nicht weiter. Genauso gibts kein wir sind eh schon weiter.
 

Wurzelsepp

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Was ich als nicht so unwahrscheinlich erachte:
Team A - Team B: 1-0
Team A - Team C: 0-2
Ist es da dann wirklich so unwahrscheinlich, dass sich B und C auf ein 1-0 oder 2-1 oder so "einigen"... dann behält Team C seinen ersten Platz, B kommt auf 2 und A fährt nach Hause.

Was ich auch als nicht ganz unproblematisch erachte: Den Spielplan ab Sechzehntelfinale: Da werden voraussichtlich Teams aufeinandertreffen, die erholungsmässig wirklich nicht gleich behandelt wurden: Das eine Team hatte am dritten Spieltag frei und damit eine Pause von mindestens einer Woche, das andere Team hat Spiel drei gespielt und vielleicht nur 3-4 Tage Pause.

Für ein wirklich starkes Team (Brasilien, Spanien, Frankreich,...) wäre es wohl am Besten, die Spiele 1 und 2 zu bestreiten (und gewinnen), dann hat man erstens eine etwas längere Erholungspause vor den entscheidenden Spielen und zweitens auch Zeit, Erkenntnisse aus den ersten beiden Spielen im Training umzusetzen... und vielleicht auch noch kleinere Blessuren auszukurieren.

Für Teams aus Reihe 2 (Schweiz, Serbien, Uruguay,...) wäre hingegen Spiele 1 und 3 perfekt: Vor Spiel 3 eine deutlich längere Erholungspause als der Gegner, aber mit sehr sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch im letzten Spiel noch die Chance auf ein Weiterkommen ohne Schützenhilfe.

Doof ist irgendwie Spiel 2 und 3 zu haben: Zuerst geht es (bei 48 Mannschaften sowieso) relativ lange, bis es endlich losgeht, dafür passiert es dann Schlag auf Schlag, und gerade in Spiel 3 trifft man auf einen etwas ausgeruhteren Gegner und möglicherweise im 16-Finale schon wieder.

Kurz: Ich sehe kaum Vorteile in diesem Modus... und wenn nicht ein bisschen "gemauschelt" wird, so reicht ja meist schon der Vorwurf, dass man gemauschelt haben könnte für den faden Beigeschmack.
 

Harrison

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Gilt (noch) sowohl bei uns als auch in den Westküstenstaaten, ändert also nichts.
 
G

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Guest
Gilt (noch) sowohl bei uns als auch in den Westküstenstaaten, ändert also nichts.

Mist, das verwechsel ich jedesmal 😅
Spiele ab 21 Uhr würde ich trotzdem nicht als Nachtspiele bezeichnen. Ist in der CL immerhin an der Tagesordnung.
 

gentleman

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Da darf man mMn auch gespannt sein, ob das Thema Hitze eine Rolle in der Diskussion der nächsten Jahre bis zur WM spielen wird. In der Mittags- bzw. Nachmittagshitze Mexikos oder Teilen der USA die Spiele auszutragen, kann von den Temperaturen teils auch an die Verhältnisse im Nahen Osten herankommen (sprich: an die 40 Grad). Also ob die Spielzeiten da dann nicht doch aus klima- und gesundheitlichen Gründen angepasst werden?
 

L-james

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Man braucht nicht mehr über die Anzahl diskutieren, 32 bzw. 16 Teilnehmer ist Geschichte, die WM wird mit 48 und die EM mit 24 Teams gespielt.
Was man aber diskutieren kann und wohl auch noch geändert werden könnte, der Modus und da bin ich ganz klar für 4er-Gruppen statt 3er. 3er ist der größte Mist den ich kenne. Habe das schon immer gehasst, egal wo. Ein Team was immer aussetzt und am letzten Spieltag nur noch zugucken kann und was Tür und Tor für unsportliche Konstellationen öffnet.

Bei einem Modus mit 12 4er-Gruppen und anschließend 16tel-Finale, würde es halt dann über 100 Partien geben, aber wenn ich die Teilnehmerzahl schon auf 48 aufstocke, dann muss ich damit leben. Bedeutet aber auch, dass die WM ca. eine Woche länger gehen müsste, denn neben der Gesamtanzahl an Spielen, brauchst du für den WM-Titel 8 statt 7 Spiele.

Dass die 8 besten Gruppendritten weiterkommen, fände ich bzgl. Spannung unproblematisch. Man sah bei der letzten EM, dass es da insgesamt sogar mehr Spannung gibt und viel weniger bis fast kein bedeutungsloses Spiel mehr.
 

thedoctor46

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Man braucht nicht mehr über die Anzahl diskutieren, 32 bzw. 16 Teilnehmer ist Geschichte, die WM wird mit 48 und die EM mit 24 Teams gespielt.
Was man aber diskutieren kann und wohl auch noch geändert werden könnte, der Modus und da bin ich ganz klar für 4er-Gruppen statt 3er. 3er ist der größte Mist den ich kenne. Habe das schon immer gehasst, egal wo. Ein Team was immer aussetzt und am letzten Spieltag nur noch zugucken kann und was Tür und Tor für unsportliche Konstellationen öffnet.

Bei einem Modus mit 12 4er-Gruppen und anschließend 16tel-Finale, würde es halt dann über 100 Partien geben, aber wenn ich die Teilnehmerzahl schon auf 48 aufstocke, dann muss ich damit leben. Bedeutet aber auch, dass die WM ca. eine Woche länger gehen müsste, denn neben der Gesamtanzahl an Spielen, brauchst du für den WM-Titel 8 statt 7 Spiele.

Dass die 8 besten Gruppendritten weiterkommen, fände ich bzgl. Spannung unproblematisch. Man sah bei der letzten EM, dass es da insgesamt sogar mehr Spannung gibt und viel weniger bis fast kein bedeutungsloses Spiel mehr.
Der Modus wird auch kommen. Bessere Lösung in jedem Fall.

https://www.transfermarkt.de/-bdquo...ele-mehr-als-bisher-geplant-/view/news/414555
 

Vega

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Man braucht nicht mehr über die Anzahl diskutieren, 32 bzw. 16 Teilnehmer ist Geschichte, die WM wird mit 48 und die EM mit 24 Teams gespielt.
Was man aber diskutieren kann und wohl auch noch geändert werden könnte, der Modus und da bin ich ganz klar für 4er-Gruppen statt 3er. 3er ist der größte Mist den ich kenne. Habe das schon immer gehasst, egal wo. Ein Team was immer aussetzt und am letzten Spieltag nur noch zugucken kann und was Tür und Tor für unsportliche Konstellationen öffnet.

Bei einem Modus mit 12 4er-Gruppen und anschließend 16tel-Finale, würde es halt dann über 100 Partien geben, aber wenn ich die Teilnehmerzahl schon auf 48 aufstocke, dann muss ich damit leben. Bedeutet aber auch, dass die WM ca. eine Woche länger gehen müsste, denn neben der Gesamtanzahl an Spielen, brauchst du für den WM-Titel 8 statt 7 Spiele.

Dass die 8 besten Gruppendritten weiterkommen, fände ich bzgl. Spannung unproblematisch. Man sah bei der letzten EM, dass es da insgesamt sogar mehr Spannung gibt und viel weniger bis fast kein bedeutungsloses Spiel mehr.
Man hat ja zunächst diesen Modus mit Dreiergruppen gewählt, weil es dadurch trotz Aufstockung effektiv nicht wirklich viel mehr Spiele (insbesondere für die einzelnen Mannschaften) gibt. Aber ich denke, diese Kröte wird man schlucken müssen, es steht ja außer Frage, dass Vierergruppen immer die cleverere Variante sind. Allerdings dürfte es für die Fifa bei der Menge an Spielen dann schwer machbar sein, dauerhaft unterschiedliche Anstoßzeiten für jedes Spiel zu finden, da man eine WM wohl auch schwer auf 6 Wochen aufblähen kann. Wobei, zuzutrauen wäre natürlich alles, da würden sich die nationalen Ligen tierisch freuen.
 

L-james

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Allerdings dürfte es für die Fifa bei der Menge an Spielen dann schwer machbar sein, dauerhaft unterschiedliche Anstoßzeiten für jedes Spiel zu finden, da man eine WM wohl auch schwer auf 6 Wochen aufblähen kann. Wobei, zuzutrauen wäre natürlich alles, da würden sich die nationalen Ligen tierisch freuen.
Aktuell sind es an den ersten beiden Gruppenspieltagen 4 Spiele pro Tag.
Du könntest es auf 6 pro Tag aufstocken, was machbar ist. Fängst du um 11 Uhr Ortszeit mit dem ersten Spiel an und das letzte wäre dann um 21 Uhr.
Der letzte Gruppenspieltag ist dann unproblematischer, da du immer 2 Spiele einer Gruppe gleichzeitig hast, da wären es dann 3 statt 2 Anstoßzeiten.
Du würdest die Gruppenphase also genauso wie jetzt in der gleichen Zeit durchbringen, mit den exakt gleichen Abständen für alle Teams.
Einzig das 16tel-Finale würde dazu kommen, wo du pro Tag dann 4 Partien abhalten würdest.

Es wären 4-6 Tage mehr für die eine KO-Runde die benötigt werden. Wenn sie das wollen, werden sie es auch so machen.
 

thedoctor46

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Man hat ja zunächst diesen Modus mit Dreiergruppen gewählt, weil es dadurch trotz Aufstockung effektiv nicht wirklich viel mehr Spiele (insbesondere für die einzelnen Mannschaften) gibt. Aber ich denke, diese Kröte wird man schlucken müssen, es steht ja außer Frage, dass Vierergruppen immer die cleverere Variante sind. Allerdings dürfte es für die Fifa bei der Menge an Spielen dann schwer machbar sein, dauerhaft unterschiedliche Anstoßzeiten für jedes Spiel zu finden, da man eine WM wohl auch schwer auf 6 Wochen aufblähen kann. Wobei, zuzutrauen wäre natürlich alles, da würden sich die nationalen Ligen tierisch freuen.
Das geht schon. Muss man natürlich auf jeden Fall bei 4 Spielen pro Tag bleiben.

Tag 1-6 mit jeweils 4 Spielen pro Tag Spieltag 1
Tag 7-12 mit jeweils 4 Spielen pro Tag Spieltag 2
Tag 13-16 mit 3 Gruppen pro Tag Spieltag 3
2 Tage Pause
Tag 19-22 16tel Finale mit 4 Partien am Tag
Tag 23-26 Achtelfinale mit 2 Partien am Tag
2 Tage Pause
Tag 29-30 Viertelfinale
2 Tage Pause
Tag 33-34 Halbfinale
2 Tage Pause
Tag 37 Spiel um Platz 3 + Finale

Eventuell kann man die 2 Tage Pause zwischen den Gruppen und dem 16tel Finale auch streichen, könnte auch so genug Pause sein. Aufgrund der fehlenden Planbarkeit der Gruppendritten vermutlich aber notwendig. Ohne die beiden Tage Pause ist man bei genau 5 Wochen.

Ne normale WM wie 2018 sind 4,5 Wochen bzw. 32 Tage.
 

Vega

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Aktuell sind es an den ersten beiden Gruppenspieltagen 4 Spiele pro Tag.
Du könntest es auf 6 pro Tag aufstocken, was machbar ist. Fängst du um 11 Uhr Ortszeit mit dem ersten Spiel an und das letzte wäre dann um 21 Uhr.
Der letzte Gruppenspieltag ist dann unproblematischer, da du immer 2 Spiele einer Gruppe gleichzeitig hast, da wären es dann 3 statt 2 Anstoßzeiten.
Du würdest die Gruppenphase also genauso wie jetzt in der gleichen Zeit durchbringen, mit den exakt gleichen Abständen für alle Teams.
Einzig das 16tel-Finale würde dazu kommen, wo du pro Tag dann 4 Partien abhalten würdest.

Es wären 4-6 Tage mehr für die eine KO-Runde die benötigt werden. Wenn sie das wollen, werden sie es auch so machen.
Das mit der Ortszeit könnte allerdings 2026 problematischer werden, da es ja vor Ort verschiedene Zeitzonen gibt. Aber ja, die 6 Wochen waren auch etwas übertrieben von mir.
 

theGegen

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Das hier ist scheinbar auch noch nicht endgültig geklärt:

CONCACAF (Nord- und Mittelamerika und Karibik): 6, 7 oder 8 Startplätze für voraussichtlich 32 bis 35 Qualifikationsteilnehmer. Es steht bisher noch nicht fest, ob alle drei Gastgeber automatisch qualifiziert sind.


Würde ja schon eine Art Sinn ergeben, wenn die zukünftigen Freibriefe für mehrere Gastgeber-CoOps zu Lasten des jeweiligen Verbandes gehen.
Oder gar kein Freibrief mehr, aber wie blöd wäre das, wenn ein Gastgeberland die Quali nicht schafft? :panik:

Wenn die Freilose jedoch irgendwie zu Lasten der anderen Verbände gehen (jeweils Abzug auf die niedrigere Zahl in der verlinkten Quelle), dann wären bei der nächsten WM (jetziger Stand Fifa Weltrangliste) folgende Länder aus dem CONCACAF dabei:

USA
Mexico
Canada
Costa Rica
Panama
Jamaica
El Salvador
Honduras
 
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hermite

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Das hier ist scheinbar auch noch nicht endgültig geklärt:




Würde ja schon eine Art Sinn ergeben, wenn die zukünftigen Freibriefe für mehrere Gastgeber-CoOps zu Lasten des jeweiligen Verbandes gehen.
Oder gar kein Freibrief mehr, aber wie blöd wäre das, wenn ein Gastgeberland die Quali nicht schafft? :panik:

Wenn die Freilose jedoch irgendwie zu Lasten der anderen Verbände gehen (jeweils Abzug auf die niedrigere Zahl in der verlinkten Quelle), dann wären bei der nächsten WM (jetziger Stand Fifa Weltrangliste) folgende Länder aus dem CONCACAF dabei:

USA
Mexico
Canada
Costa Rica
Panama
Jamaica
El Salvador
Honduras
Ist bei knapp 50 Teilnehmern aber auch schon wieder fast egal.
 

Sportsfreund09

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Da darf man mMn auch gespannt sein, ob das Thema Hitze eine Rolle in der Diskussion der nächsten Jahre bis zur WM spielen wird. In der Mittags- bzw. Nachmittagshitze Mexikos oder Teilen der USA die Spiele auszutragen, kann von den Temperaturen teils auch an die Verhältnisse im Nahen Osten herankommen (sprich: an die 40 Grad). Also ob die Spielzeiten da dann nicht doch aus klima- und gesundheitlichen Gründen angepasst werden?

Ich hab neulich nochmal eine alte VHS von der WM 1994 in den USA angesehen. Da waren bei einem Gruppenspiel der deutschen Mannschaft in Dallas über 40 Grad und 85% Luftfeuchtigkeit. Ein Mannschaftsarzt sagte im Interview, er würde jedem Hobbysportler aus medizinischer Sicht dringend abraten bei solchem Wetter im Freien Sport zu treiben. Für die professionelle Hochleistungssportler seien das schon brutale Bedingungen.
 
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