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Selber schuld, sie wurden ja vor einem Jahr vorgewarnt.Tut mir leid für Italien
Pressestimmen zu Deutschland - Nordmazedonien
Selber schuld, sie wurden ja vor einem Jahr vorgewarnt.Tut mir leid für Italien
Selber schuld, sie wurden ja vor einem Jahr vorgewarnt.
Pressestimmen zu Deutschland - Nordmazedonien
Ergänzend dazu. Bisher stehen 19 Teilnehmer fest. Von den 19 Teilnehmern waren 16 schon bei der der WM 2018 dabei.
Die 3 Teams, die 2018 nicht dabei waren sind Katar als Gastgeber, Niederlande (wo 2018 die Ausnahme war) und Ecuador (Zumindest 2014 dabei gewesen).
Abwechslung sieht bisher also anders aus. Wird sich auch nicht mehr großartig bessern. Was ist noch offen?
3 Plätze in Europa:
Portugal hoher Favorit gegen Nordmazedonien, Sieger Polen/Schweden (beide 2018 dabei) und Wales/Schottland/Ukraine (keiner 2018 dabei).
5 Plätze in Afrika.
Ägypten - Senegal
Kamerun - Algerien
Ghana - Nigeria
DR Kongo - Marokko
Mali - Tunesien
Wenns blöd läuft waren 4 von 5 (fett markiert) 2018 auch schon dabei. Würde aber eher auf 3 von 5 tippen, da ich glaube, dass Mali es gegen Tunesien packt.
3 Plätze in Nordamerika
Kanada, Mexiko und USA zurzeit vorne. Kanada als Neuling und die USA waren 2018 nicht dabei.
2 Plätze über die interkontinentalen Playoffs
5. aus Südamerika - besten 3. aus Asien
Peru/Chile/Kolumbien - Australien/UAE/Irak/Libanon
4. Nordamerika - 1. Ozeanien
wohl Costa Rica/Panama - höchstwahrscheinlich Neuseeland
2018 dabei ist wieder fett markiert.
Paar Teams, die 2018 nicht dabei waren, werden sich noch qualifizieren, aber insgesamt sieht es schon ähnlich zu 2018 aus. Zumal einige wenn nicht 2018, dann 2014 dabei waren.
Was passiert eigentlich mit der Ukraine bzw. deren Playoff-Spielen? Weiß man da schon was?
Kanada als Neuling und die USA waren 2018 nicht dabei.
Wie ichItalien Genie und Wahnsinn.
Kanada war in Mexico 86 dabei.
„Paninis“ mochte ich auch schon immerStimmt. War mein letztes Panini Album, Kanada war eines der Teams wo 2 Spieler auf einem Sticker waren.
Ja, ich finde es auch immer schade, wenn es keine Neulinge bei Weltmeisterschaften gibt. Wirklich realistisch als kompletter Neuling ist in diesem Jahr nur Mali, dementsprechend drücke ich denen gegen Tunesien die Daumen. Logischerweise wird das Feld an potentiellen neuen WM-Teilnehmern auch von Turnier zu Turnier kleiner, Kanada wäre ja gefühlt einer, war aber immerhin einmal 1986 dabei. Damals aber sang- und klanglos raus.
Dazu hier ein paar treffende Analysen und Aussagen:Man fragt sich halt an was Österreich gescheitert ist, man hatte den viel besseren Kader, aber irgendwie hat der Biss und die Form gefehlt, ich sehe schon auch eine Verantwortung bei Foda, dessen Tage dürften wohl gezählt sein. Mancini hat sich beim Kader der Squadra Azzura ziemlich verpokert. Ich habe irgendwie die offensive Idee vermisst, ähnlich wie 2017 gegen Schweden. Klar war der Gegentreffer aus dem nichts und so etwas kann immer passieren, aber irgendwie hat die Qualität gefehlt. Es wird wohl jetzt ein Selbstläufer für Portugal deren Qualität steht dann noch mal über Italien, auch wenn man einen Marionetten Trainer hat und daher viel Potential nicht ausschöpfen kann. Polen gegen Schweden wird spannend, ich sehe da keinen klaren Favoriten.
In den vergangenen viereinhalb Jahren hat Foda damit nicht ein einziges Pflichtspiel gegen eine Mannschaft gewonnen, die in der Weltrangliste vor Österreich steht. Es ist eine katastrophale Bilanz, aufgehübscht von wenigen mutigen Auftritten wie gegen Italien bei der EM im vergangenen Jahr. Gepaart mit der taktischen Seit- beziehungsweise Rückwärtsbewegung ist es eine Bilanz, die eigentlich den Schluss zulässt, Fodas Vertrag auslaufen zu lassen und neu anzufangen. ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel will "in den nächsten Tagen Gespräche mit allen Beteiligten führen" und "alles hinterfragen", medial wird auch er selbst längst hinterfragt.
Verbandspräsident Gerhard Millitich - verantwortlich für einen Verband, der sich in den vergangenen Jahren parallel zur A-Mannschaft ebenfalls eher rück- als seitwärts entwickelt hat - betonte unterdessen, dass Foda "selbstverständlich" am kommenden Dienstag auf der Trainerbank sitzen wird. Das Spiel gegen Schottland wird der Teamchef also wohl noch miterleben, einmal noch im Ernst-Happel-Stadion, immerhin, wo die Atmosphäre zuletzt aber auch Foda gegenüber stark abgekühlt war. Eine Entscheidung über die weitere Personalplanung kündigte Millitich für April an. Und spätestens dann wird es für Österreichs Nationalmannschaft darum gehen, mal wieder irgendwo wirklich gut anzufangen.
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Sportdirektor Peter Schöttel wird also auf die Suche nach einem neuen Teamchef gehen müssen. Doch der Mann, das wird immer wieder deutlich, erkennt die Probleme nicht. Als der sportlichen Führung Ideenlosigkeit im Ballbesitz vorgeworfen wurde, versprach Schöttel keine Lösung des Problems, sondern verwies darauf, dass bald ohnehin stärkere Gegner warten würden, die Österreich nicht gänzlich den Ball überlassen. Das Konzept Hoffnung stellte sich als Trugschluss heraus.
Als Italien vergangenen Sommer Europameister wurde, sehnte Schöttel Transfers seiner Teamspieler ins Land des Champions herbei. Dabei spielen viele in der Deutschen Bundesliga idealerweise genau jenen Pressingfußball, der ihre Stärken zur Geltung kommen lässt.
Österreichs Nationalteam kratzt vom Kaderwert an den Top-10 der Weltrangliste, rangiert aber nach sportlichen Maßstäben weit dahinter auf Platz 30. „Wir haben einen Kader, der nicht ganz einfach zu führen ist“, betonte Sportdirektor Schöttel nach der 1:2-Niederlage in Wales. Es gelte „unterschiedliche Stile“ zu vereinen: Red-Bull-Pressingmonster und verspielte Buben, die mit dem Ball tänzeln. „Das unter einen Hut zu bringen, ist schwierig“, betonte Schöttel. Dabei hätte der ÖFB alle wünschenswerten Zutaten zur Verfügung: Spieler, die Druck erzeugen und welche, die spielerische Lösungen finden. Auch klassische Pressingteams wie RB Salzburg benötigen gute Lösungen im Ballbesitz. Das eine darf das andere ohnehin nicht ausschließen. Der Riesenvorteil des idealen Kaders ist für den Sportchef aber offenbar ein Riesenproblem.
Nun bliebe noch der Verbandspräsident Gerhard Milletich, Burgenländer und SPÖ-naher Verlagschef. Zum Amtsantritt betonte er, als Ex-Obmann des SC/ESV Parndorf zu wissen „wie der Hase läuft“. Kurz darauf zählte er öffentlich den Teamchef an, beauftragte Sportdirektor Schöttel mit der Suche nach einem Nachfolger, um nach zwei Siegen mit Testcharakter gegen Israel und Moldau doch alles beim Alten zu belassen. Milletich ist ein fußballbegeisterter Mann, doch für eine Einschätzung der sportlichen Qualitäten seines Führungspersonals, das betont er selbst, fehlt ihm der Sachverstand.
Teamchef-Suchen enden beim ÖFB zumeist in Schlammschlachten. Die machtbewussten Männer im Entscheidungsgremium sind sich zuweilen spinnefeind und neigen zum poltern. Milletich hat zahlreiche Feinde unter den Männern. Grabenkämpfe könnten erneut die sportliche Entwicklung ausbremsen. Noch dazu gräbt der ÖFB bei der Personalwahl zu wenig tief, man bewegt sich im Kreise der üblichen Verdächtigen. Die Namen Andreas Herzog und Peter Stöger werden ins Spiel kommen. Beim ÖFB hätte man einen Rauswurf der Deutschland-Trainerstars Oliver Glasner oder Adi Hütter herbeigesehnt, um die Männer dann um Gehaltseinbußen zu bitten und an deren Patriotismus zu appellieren. Die Situation wäre weniger verzwickt, würde der ÖFB den Trainermarkt tiefgehender sondieren und auch spannende, weniger bekannte Kandidaten auf dem Zettel haben, die niemand auf dem Zettel hat. Red Bull Salzburg exerziert das vor: Marco Rose, Roger Schmidt oder Matthias Jaissle kannte niemand, ehe sie zu gefeierten Trainerstars wurden.
Beim ÖFB lähmen Machtspiele die Entwicklung. Nach dem Rauswurf des Foda-Vorgängers Marcel Koller ging es auch dem, bei vielen Landespräsidenten verhassten, Sportdirektor Willi Ruttensteiner an den Kragen. Er müsse die Verantwortung für das Scheitern des Teamchefs tragen, hieß es. Was würde diese Logik für die jetzige Situation bedeuten: Wenn Schöttel den unpassenden Foda vorschlug und ihn Landeskaiser (samt Bundesliga-Vertretern) erwählten, wer trägt dann aktuell die Verantwortung für das hausgemachte Scheitern einer für österreichische Verhältnisse außergewöhnlichen Spielergeneration?
Der Status quo: Beinahe ein halbes Jahrzehnt wurde ein hochklassiger Kader nicht ausreichend entwickelt, wurde bloß die Pflicht erfüllt, oft nicht einmal das. „Wir müssen eine Lösung finden – die kann mit oder ohne Foda sein“, betonte Präsident Milletich kurz nach dem Spiel. Was der ÖFB-Chef dabei übersieht: Der Rauswurf des Teamchefs löst nicht das Problem, das der Verband im Machtrausch vor viereinhalb Jahren selbst geschaffen hat: Niemand der derzeitigen Akteure sollte den nächsten Teamchef suchen.
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Ja, ich finde es auch immer schade, wenn es keine Neulinge bei Weltmeisterschaften gibt. Wirklich realistisch als kompletter Neuling ist in diesem Jahr nur Mali, dementsprechend drücke ich denen gegen Tunesien die Daumen. Logischerweise wird das Feld an potentiellen neuen WM-Teilnehmern auch von Turnier zu Turnier kleiner, Kanada wäre ja gefühlt einer, war aber immerhin einmal 1986 dabei. Damals aber sang- und klanglos raus.
Moussa Sissako Mann der Stunde 36. Minute Eigentor, 40. Minute direkt Rot. Gibt es jetzt in den Play-offs auch keine Auswärtstorregel mehr?
Ich meine, irgendwo auf Twitter gelesen zu haben, dass die Auswärtstorregel zählt.
Schei**e, für Mali und die DR Kongo (1:1 gegen Marokko).
Leider ja