Wrestling-History


faker

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du hast recht. aus heutiger sicht ist das schwer anzuschauen. wobei ich finde, dass heute auch viel mit spots übertrieben wird.

mmn. gab es die perfekte mischung aus spots und brawl während der attitude era.
 

Solomo

Hundsbua
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Ich finde, während der Attitude-Era war es meistens so: Alles rund um den Mainevent war super, der Rest ziemlicher Mist. Bei der WCW war es umgekehrt, da war das Mainevent-Geschehen ab einem bestimmten Punkt nur noch Müll, aber die Midcard war super.

Hogan in der WCW hat halt erst gar nicht so gut gezogen, weil man Hulkamania 2.0 wollte, WCW aber eigene Helden hatte. Die NWO war dann Weltklasse, aber nachdem sich Hogan geweigert hat, clean gegen Sting zu verlieren, war der Ofen aus. Alles nur noch chaotisch, jeder gehörte zu irgend einer NWO-Fraktion und wirkliches Wrestling gab es kaum noch.
 

Solomo

Hundsbua
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Was wäre in deinen Augen wirkliches Wrestling?
Allgemein mal an Alle, was ist für euch Wrestling?
Was erwartet ihr vom Wrestling?
Sehr gute Frage. Es kommt vermutlich darauf an, wie man Wrestling (also die In-Ring-Leistung) und das Entertainment gewichtet. Ich kann durchaus auch damit leben, wenn die Story um ein Match passt und es mehr um das Entertainment geht, als um die Leistung im Ring. Hulk Hogan vs Sid Justice 1992 bei Wrestle Mania mal als Beispiel. Rein wrestlerisch ziemliche Katastrophe incl. versautem Finish, aber die ganze Atmosphäre, das Drama im Ring, incl. des Warrior-Returns, macht mir auch heute noch Gänsehaut. Dagegen kann ich Hogan vs Warrior von WM 6 sehr wenig abgewinnen.

Für mich ist aber ganz klar die Leistung im Ring wichtiger. So um WM 1 rum war Wrestling bei WWF/WWE plakativ gesagt, zwei recht unbewegliche Muskelprotze kloppen auf einander ein, ein Bodyslam ist schon das Höchste der Gefühle. Wie es in anderen Promotions zu der Zeit aussah, weiß ich nicht. Optimal ist es für mich, wenn man eine starke Story rund um das Geschehen im Ring hat, wenn die Wrestler harmonieren und das Match eine gute Story erzählt und die Protagonisten ein technisch sauberes Match abliefern. Paradebeispiel ist da für mich das Tag Team Match "2 out of 3 Falls" zwischen DIY und The Revival bei NXT Takeover Toronto (?). Da hat einfach alles gestimmt.

Letztendlich hängt es an der persönlichen Präferenz. Ich ziehe jedes Match vom Hitman einer Harcore-Schlacht mit Blut vor. Mir fehlen aber heut zu Tage grade bei WWE gut erzählte Storylines. Nur Technikfeuerwerke im Ring machen es am Ende auch nicht, wenn man einen austauschbaren Kurzhosenträger gegen einen anderen austauschbaren Kurzhosenträger hat. Bei mir kann man aber fast sagen, je größer, muskulöser und unbeweglicher ein Wrestler ist, desto weniger mag ich ihn. Kann man aber natürlich anders sehen, ich habe mich in den 90ern immer auf den Busfahrten zum Gymnasium mit meinem Kumpel gestritten, der nur mit Wrestlern was anfangen konnte, "die Kraft haben."

Ich finde es aber auch sehr, sehr schwierig, Epochen zu vergleichen. Das Gimmick-Wrestling der 80er und 90er hätte doch heute keine Chance mehr.

Lieblingswrestler: Seth Rollins, Daniel Bryan, Bret Hart, CM Punk, Johnny Gargano, Finn Balor - den aber nicht mehr so sehr, wobei ich nicht sicher bin, ob es an ihm liegt oder an meiner allgemein nachlassenden Begeisterung für Wrestling. Aber eben auch der Undertaker oder Sting.
 

sistahfan

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Ich finde, während der Attitude-Era war es meistens so: Alles rund um den Mainevent war super, der Rest ziemlicher Mist. Bei der WCW war es umgekehrt, da war das Mainevent-Geschehen ab einem bestimmten Punkt nur noch Müll, aber die Midcard war super.

Hogan in der WCW hat halt erst gar nicht so gut gezogen, weil man Hulkamania 2.0 wollte, WCW aber eigene Helden hatte. Die NWO war dann Weltklasse, aber nachdem sich Hogan geweigert hat, clean gegen Sting zu verlieren, war der Ofen aus. Alles nur noch chaotisch, jeder gehörte zu irgend einer NWO-Fraktion und wirkliches Wrestling gab es kaum noch.
Diese Hulkamania-Phase in der WCW war echt stinklangweilig. Der hält 1 1/2 Jahre oder so den Titel und man konnte jeden Monat bei jedem PPV mit Sicherheit sagen, das Hulk Hogan erfolgreich seinen Titel verteidigen wird. Und genauso langweilig wurde das ganze auch abgespult. Abwechslung kam dann erst ab Halloween Havoc 97, als Hogan, wie auch immer, seinen Titel verloren hatte und sich zeitgleich die Horsemen neu formierten.
 

Bubba Chucks

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Was ich vom Wrestling erwarte ist eigentlich genau das was es in der Attitude Era gab. Was das Wrestling dort einfach richtig gut gemacht war das es einfach zwei richtig große Player im Business gab. Gefühlt hat man gemerkt

Die Charaktere waren einzigartig, jeder hatte seine Eigenart, das war sensationell. Es gab abgefahrene Storys, Wrestler die einen mitreißen konnten, die Fans sind richtig abgegangen und waren involviert ( eigentlich in jeder Folge der Monday Night Wars konnte man Plakate wie "Raw is weak" oder "Nitro sucks" sehen ). Das war schon ein wenig wie Apple oder Android. Und ich denke das wichtigste, man hat das Gefühl gehabt das jeder auch wirklich das beste rausholen wollte und seine Liga zur Nummer 1 zu machen wollte.

Und es sollte einfach möglichst echt aussehen, da sollte es eigentlich so wie in der WCW sein. Ich fand da gab es einen gewaltigen Unterschied zur WWF. Da fand ich selbst später ansprechender als die WWE, da die ja der WCW relativ nahe kam vom auftreten her.

Mir ist klar das das heute nicht mehr möglich ist, zumindest der Teil mit den zwei Big Playern, aber wenn ich heute ab und an noch Wrestling sehe dann sieht für mich alles gleich aus. Allerdings stecke ich auch einfach nicht mehr in der Materie drin. Ich habe halt als kleiner junge damals einen Teil der Attitude Era und NWO mitbekommen. Alleine deshalb, weil es halt Kindheitshelden waren, kann es glaube ich nicht mehr auf ein Niveau kommen wie es damals für mich war.
 

Ballking

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Ich finde, während der Attitude-Era war es meistens so: Alles rund um den Mainevent war super, der Rest ziemlicher Mist. Bei der WCW war es umgekehrt, da war das Mainevent-Geschehen ab einem bestimmten Punkt nur noch Müll, aber die Midcard war super.

Hogan in der WCW hat halt erst gar nicht so gut gezogen, weil man Hulkamania 2.0 wollte, WCW aber eigene Helden hatte. Die NWO war dann Weltklasse, aber nachdem sich Hogan geweigert hat, clean gegen Sting zu verlieren, war der Ofen aus. Alles nur noch chaotisch, jeder gehörte zu irgend einer NWO-Fraktion und wirkliches Wrestling gab es kaum noch.
Perfekt zusammengefasst(y)

Halte die Attitude Era auch für overrated. Wichtig, klar, aber da war auch viel Murks bei. Und im Ring war gerade 1999 ne Vollgurke.
Bleibe ein verfechter der Ruthless-Aggression-Era; meine liebsten WWE-Jahre sind wohl 1997 und 2000-2008.

Und die WCW? Hatten letztlich eine geniale Idee und haben sie tot geritten und dazu übergroßen Egos zu viel Geld und Macht gegeben.

BTW: Für mich war der entgültige KO ja der "Fingerpoke Of Doom"

Wie man so eine Kacke vor so einer Kulisse ernsthaft booken kann..bis heute eine absolute Frechheit:kopfpatsch::wallbash:
 
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Martel

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Sehr gute Frage. Es kommt vermutlich darauf an, wie man Wrestling (also die In-Ring-Leistung) und das Entertainment gewichtet. Ich kann durchaus auch damit leben, wenn die Story um ein Match passt und es mehr um das Entertainment geht, als um die Leistung im Ring. Hulk Hogan vs Sid Justice 1992 bei Wrestle Mania mal als Beispiel. Rein wrestlerisch ziemliche Katastrophe incl. versautem Finish, aber die ganze Atmosphäre, das Drama im Ring, incl. des Warrior-Returns, macht mir auch heute noch Gänsehaut. Dagegen kann ich Hogan vs Warrior von WM 6 sehr wenig abgewinnen.

Für mich ist aber ganz klar die Leistung im Ring wichtiger. So um WM 1 rum war Wrestling bei WWF/WWE plakativ gesagt, zwei recht unbewegliche Muskelprotze kloppen auf einander ein, ein Bodyslam ist schon das Höchste der Gefühle. Wie es in anderen Promotions zu der Zeit aussah, weiß ich nicht. Optimal ist es für mich, wenn man eine starke Story rund um das Geschehen im Ring hat, wenn die Wrestler harmonieren und das Match eine gute Story erzählt und die Protagonisten ein technisch sauberes Match abliefern. Paradebeispiel ist da für mich das Tag Team Match "2 out of 3 Falls" zwischen DIY und The Revival bei NXT Takeover Toronto (?). Da hat einfach alles gestimmt.

Letztendlich hängt es an der persönlichen Präferenz. Ich ziehe jedes Match vom Hitman einer Harcore-Schlacht mit Blut vor. Mir fehlen aber heut zu Tage grade bei WWE gut erzählte Storylines. Nur Technikfeuerwerke im Ring machen es am Ende auch nicht, wenn man einen austauschbaren Kurzhosenträger gegen einen anderen austauschbaren Kurzhosenträger hat. Bei mir kann man aber fast sagen, je größer, muskulöser und unbeweglicher ein Wrestler ist, desto weniger mag ich ihn. Kann man aber natürlich anders sehen, ich habe mich in den 90ern immer auf den Busfahrten zum Gymnasium mit meinem Kumpel gestritten, der nur mit Wrestlern was anfangen konnte, "die Kraft haben."

Ich finde es aber auch sehr, sehr schwierig, Epochen zu vergleichen. Das Gimmick-Wrestling der 80er und 90er hätte doch heute keine Chance mehr.

Lieblingswrestler: Seth Rollins, Daniel Bryan, Bret Hart, CM Punk, Johnny Gargano, Finn Balor - den aber nicht mehr so sehr, wobei ich nicht sicher bin, ob es an ihm liegt oder an meiner allgemein nachlassenden Begeisterung für Wrestling. Aber eben auch der Undertaker oder Sting.
Sehr schöne und ausführliche Stellungnahme. Ich danke Dir dafür.
Bei mir ist es so, dass das Wrestling mit einem Storytelling beginnt, welches in einem Finalen-Match endet. Unabhängig davon, ob das Gute oder Böse gewinnt.
Letztendlich kann ein Storrytelling helfen, ein nicht als gut zu erwartendes Match trotzdem mit Spannung zu füllen. Am Ende möchtest du wissen wie es endet.
Zusätzlich mag ich auch das Heroische, gerade bei den Entrance. Zum Beispiel Cody bringt das sehr schön rüber. Sein Auftritt bei All In, hier im Jahr 2018 gemeinsam mit Nick Aldis, der seine Rolle als leicht arroganter und versnopter Brite exellent rüberbrachte, war das Beste was ich seit Jahren sah. Die Geschichte um den NWA Titel, hier auch in Erinnerung an die Erfolge seines Vaters, haben den Titelkamof eine Würze verliehen, wie sie leider heute nur noch selten vorkommt.

Aber Wrestling ist halt noch mehr, der Ring, die Kleidung, die Ringrichter, die Kommentatoren usw.. Alles muss zueinander passen um dieses Gefühl zu bekommen, dass das was ganz großes ist/war was man da sieht.
Am Ende muss der Funke übersprigen und dann sind wir da, wo du in den 90zigern im Bus gessesen hast. Bei Emotionen die uns begeistern.
Am Ende müssen wir uns mit unserem "Liebling" oder "Lieblinge" identifiziern können

Den Film hatte ich schon einmal unter einem anderen Thread gepostet.
Er zeigt es sehr schön:

 
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Lucatoni14

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Also ich kann das gar nicht richtig beschreiben, weil es so ewig her ist das ich richtig mitfieber beim Wrestling. Ein guter Entrance bzw Theme gefällt mir schon sehr gut, weswegen ich zb Jericho, Evolution oder Goldberg immer super fand. Auch das drumrum, die Arena, Stage etc. machen einiges aus. Wahrscheinlich auch ein Grund warum ich mit nix anderem als der wwe warm werde.

Am wichtigsten sind mir Storys und Leute die so etwas verkaufen können und da hat halt jeder seinen Geschmack. Banks und Bailey könnt ich mir stundenlang ansehen, einen Jericho früher sowieso. Ziggler mag ich zb vom Look her, so ein arroganter Schönling zieht auch immer bei mir. Auch Angle war neben seinen In Ring Skills, ein fantastischer Schauspieler.

In Ring ist zb ein Rollins klasse anzusehen, sowas gefällt mir auch mal, aber nicht unbedingt im Main Event. Leute wie Lesnar,Lashley und Goldberg sind halt einfach krass, auch sowas gefällt mir. Aber das waren auch alles Kinder Erfahrungen, vielleicht kann man da als Erwachsener nicht mehr so gepackt werden.
 

Obmann

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Was war mein größter Schock bis ich 12 Jahre alt war? Nein nicht es den Weihnachtsmann nicht gab, denn am Ende ist, es irrelevant, wer dir die Geschenke bringt. Sie kommen.

Aber es war so, als ich erfahren musste, Wrestling WWF? Das ist abgesprochen? NEIIIIIN.

Trotzdem Wrestling hat schon immenses Potenzial. Momentan schaue ich auch sehr viele alte Videos. Wrestlemania 9 war wohl so mit das erste Wrestlemania, was ich in Gänze im Kopf habe.
Tatanka fand ich irgendwie toll, mit dem Winning Streak, der nur bedingte einer war, weil an nicht "televised" Shows verlor er. Bei Papa Shangoo hatte ich wirklich Angst. :D

Yokuzuna war imposant.
Irgendwie fand ich Heels immer auch reizend, und King Lawler, war sowieso am besten, als er noch Heel Kommentator war.

Der Split WCW/WWF hat mich damals schon zerissen. Ich war dann zeitweise auch etwas heraus.
Was aber auch dann, und den muss ich leider wirklich erwähnen, mit Owen Hart zu tun hatte. Mein absoluter Lieblingswrestler. Der kleine Bruder, der immer um die Anerkennung kämpfte. Ein fantastischer Arbeiter im Ring und nicht so schlecht am Mikrofon. Die Cornette Gruppe war damals schon echt heelig.
Eine absolute Tragödie, und was Vince McMahon an diesem Abend tat. Ja so wie Bret Hart einmal meinte, für ihn geht es eben nur um jeden noch so kleinen Doller (ein Autoverkäufer).

Die besten Events sind für mich immer die Royal Rumbles und 1997 Shawn Michaels vs. Undertaker HIC, von der Idee (Storyline), vom Beatdown, (Auftauchen von Kane) eines der besten Matches. Sicher gab es bessere, aber Gänsehaut, dafür schaut man Wrestling. Shawn Michaels hat damals die WWF gerettet in dieser Zeit, (nicht ganz alleine, aber größtenteils).
Auch sein Match vs. den British Bulldog um den European _Titel in Birmingham, extrem stark. Was für eine eklig gigantische Heel Performance.
Um den Bulldog tat es mir da wiederum leid, er musste schon relativ oft gegen den HBK verlieren.

Extrem stark finde ich auch als die New Age Outlaws den Legion of Doom den Titel abnahmen. "Bank Robbery".

Das fasst, auch gut zusammen, was ich erwarte vom Wrestling.
Gänsehaut, Wow Momente, in den Storylines. Im Ring erwarte ich, bischen mehr als nur Gekeule, aber vor allem auch kein klares "Heel" "Face" Spiel. Am Ende entscheiden die Zuschauer, ob du Face bist oder Heel, egal wie du im Rennen geschickt wirst.

Ja und es sollte schon das Ziel sein "Charakter" klar zu skizzieren. Einfach groß und stark ist kein Charakter.
 

Martel

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Also ich kann das gar nicht richtig beschreiben, weil es so ewig her ist das ich richtig mitfieber beim Wrestling. Ein guter Entrance bzw Theme gefällt mir schon sehr gut, weswegen ich zb Jericho, Evolution oder Goldberg immer super fand. Auch das drumrum, die Arena, Stage etc. machen einiges aus. Wahrscheinlich auch ein Grund warum ich mit nix anderem als der wwe warm werde.

Am wichtigsten sind mir Storys und Leute die so etwas verkaufen können und da hat halt jeder seinen Geschmack. Banks und Bailey könnt ich mir stundenlang ansehen, einen Jericho früher sowieso. Ziggler mag ich zb vom Look her, so ein arroganter Schönling zieht auch immer bei mir. Auch Angle war neben seinen In Ring Skills, ein fantastischer Schauspieler.

In Ring ist zb ein Rollins klasse anzusehen, sowas gefällt mir auch mal, aber nicht unbedingt im Main Event. Leute wie Lesnar,Lashley und Goldberg sind halt einfach krass, auch sowas gefällt mir. Aber das waren auch alles Kinder Erfahrungen, vielleicht kann man da als Erwachsener nicht mehr so gepackt werden.
Dein erster Satz scheint nicht zu stimmen:).
Die Beschreibung war doch sehr gut.
Ob man als Erwachsener davon gepackt werden kann. Ich für meinen Teil schon.
Eventuell ist es bei uns gegenüber den Amerikanern, Japanern, Mexikanern usw. anders. Wir denken, eventuell, dass wir jetzt zu alt sind oder whatever für diese Art Unterhaltung. Oberflächlich ja, richtig darauf einlassen, eher nein.
Ich habe mal bei einer Großveranstaltung in den USA neben einer Dame gesessen, schätzte Sie auf über 70, welche mit einem überdimensionalen Schaumstoffwinkefinger ihren Spaß voll auslebte. Sie ließ sich darauf ein, keinen juckte es wie alt Sie war. Nun stell dir das bei uns vor. Die Antwort, denke ich, ist mir bekannt.
 
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sistahfan

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Da war heute eine coole Story auf WDR4 von Hugo Egon Balder über Patrick Swayze. Leider find ich keinen Audio-Link. Ich hab das meiste auch nur mit einem Ohr gehört, weil auf der Arbeit.
Also, folgendes. Patrick Swayze hatte in der Jugendzeit einen Kumpel namens Mark. Und die beiden ging dann auch zusammen auf´s, ich glaube, College. Swayze interessierte sich fürs Tanzen sein Kumpel Mark fürs Ringen. Dann wurde die weitere Erfolgsgeschichte von Swayze kurz aufgezählt und der Beitrag endete mit der Bemerkung: Sein Kumpel Mark hingegen landete später beim professionellen Wrestling, wo er unter dem Namen The Undertaker ein großer Star wurde.
 

Martel

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Da war heute eine coole Story auf WDR4 von Hugo Egon Balder über Patrick Swayze. Leider find ich keinen Audio-Link. Ich hab das meiste auch nur mit einem Ohr gehört, weil auf der Arbeit.
Also, folgendes. Patrick Swayze hatte in der Jugendzeit einen Kumpel namens Mark. Und die beiden ging dann auch zusammen auf´s, ich glaube, College. Swayze interessierte sich fürs Tanzen sein Kumpel Mark fürs Ringen. Dann wurde die weitere Erfolgsgeschichte von Swayze kurz aufgezählt und der Beitrag endete mit der Bemerkung: Sein Kumpel Mark hingegen landete später beim professionellen Wrestling, wo er unter dem Namen The Undertaker ein großer Star wurde.
Ich glaube es ging um die Schule. Beide waren auf derselben.
Swayze ist 1952 geboren und Calaway 1965.
 

Obmann

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Hier noch ein Link, der um Bulldog gegen HBK geht.


Für mich ein extrem vergessenes Match, oder ein Randmatch. Finde es aber auch in Punkto der Storyline, und der Stimmung in Birmingham ziemlich genial. Auch wenn es darum, geht was später in HIC zwischen Undertaker und MIchaels ging.
Das Ende(nicht jeden sein Geschmack), aber macht es irgendwie auch aus.
Das Match selbst wurde, dann auch in einer Videospielreihe in DX-Szenario[Attitude-Era] eingegliedert.

Jim Cornette hat sich dazu, ja auch geäußert, ist eben ein großer Shawn Michaels-Fan, oder auch nicht ;)

 
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Spree

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Oh ja, der gute alte Heartbreak Kid. (y) Meine ewige Nr. 1. Egal was er mal für ein Arsch Backstage war aber seine Professionalität im Ring sucht seinesgleichen. Ich kenne kein schlechtes Match, Charisma bis zum geht nicht mehr, konnte Reaktionen jederzeit ziehen, Micwork 1A, und und und. Schon ein Ausnahme Superstar bis heute hin. Die Kunst war aber auch, dass er jeden Gegner gut aussehen lassen konnte siehe Hogan beim Summerslam 2005. Seine Harmonie mit Big Guys ala Undertaker, Nash, Razor, usw. war auch besonders. Gibt nicht viele die da gute Matches hinbekommen. Bret würde mir da spontan noch einfallen.
 

Spree

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Japp, habs extra erwähnt weil das overselling einfach großes Kino war. :D (y)
 

Solomo

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Als jugendlicher Mark war Bret Hart mein Idol, deshalb konnte ich nie für Michaels sein und der Montreal Screwjob war einfach eine riesen Sauerei. Ohne Frage gehört Michaels aber zu den top, top, top Wrestlern, zumal er sich dann im Herbst seiner Karriere nicht mehr zu schade war, andere Wrestler over zu bringen (war nicht immer so). Und er konnte halt aus jedem Gegner ein gutes Match rausholen. Da gibt es heute zwar mehrere, die das können, aber zu seiner Zeit war das außergewöhnlich. Er hätte auch eigentlich ein perfektes Finish seiner Karriere hingelegt, was wenigen Wrestlern gelingt. Leider kam aber dann die saudiarabische Kohle.
 

Devil

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In den 90ern hab ich viel Wrestling geguckt. Das hat noch Spaß gemacht. Von den heutigen Stars kenn ich glaube ich keinen mehr. Ich glaube als ich noch ein Kind war, war das brisanteste Duell Hogan vs Undertaker. War damals eher auf Seite des Undertakers. ABer Hogan ist eigentlich auch ne Legende. Andere Namen an die ich mich errinnere , die ich ganz cool fand, sind zb Lex Luger oder Andre the Giant , wobei der glaube ich schon vor den 90ern gestorben ist (?). Kann mich auch noch gut an Tyson-Austin ( bzw Shawn Michaels ) errinnern. Hab damals sehr daraufhin gefiebert, weil ich halt Tyson-Fan bin.
 
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