WTA 125K series und ITF Tour


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So, mal wieder ein kurzer Exkurs auf die ITF-Tour. ;)

Heute stand für mich der dritte Satz zwischen Ellie Halbauer (USA, WTA 419) und Tess Sugnaux (SUI, WTA 513) an, Quali-Partie für das $60k-Turnier in Montreux (SUI). Halbauer hat ziemlich begrenzte Mittel, hat über weite Strecken den Ball eigentlich nur zurückgespielt. Auch der Aufschlag bringt sie rein gar nicht weiter sondern eher direkt in die Defensive. Sugnaux bringt ordentlich Power auf den Platz, vor allem mit dem Aufschlag und der Vorhand (sie versucht, wenn möglich die Rückhand zu umlaufen). Ihr grosses Problem ist, dass so gut wie gar nichts mehr kommt, wenn sie sich etwas bewegen muss. Und es hapert an der Präzision, sie baut die Punkte gut auf und schliesst dann für die Gegnerin mit einem (teilweise krassen) Unforced Error ab.

Sugnaux muss noch eine Quali-Runde überstehen, für sie geht es gegen Akgul Amanmuranova oder Yvonne Cavalle-Reimers. Ebenfalls im Quali-Finale steht die 23-jährige Deutsche Stephanie Wagner nach Siegen gegen Federica Bilardo und Marine Partaud (ordentlicher Sieg). Für sie geht es nun gegen Laura Pigossi, die im Doppel weitaus stärker einzuschätzen ist.

Im Hauptfeld freue ich mich sehr auf die Partie zwischen Ylena In-Albon und Timea Bacsinszky. In-Albon gilt mit Küng und Waltert als grösste Hoffnung, die 19-jährige hat auch einen riesigen Sprung gemacht in diesem Jahr. Auch Montserrat Gonzalez gegen Conny Perrin klingt von der Papierform her nicht all zu schlecht. Da hoffe ich, dass ich die Möglichkeit habe, beide Partien zu sehen. Tamara Korpatsch trifft in Runde 1 auf eine Qualifikantin.
 

steve-on

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So, mal wieder ein kurzer Exkurs auf die ITF-Tour. ;)

Heute stand für mich der dritte Satz zwischen Ellie Halbauer (USA, WTA 419) und Tess Sugnaux (SUI, WTA 513) an, Quali-Partie für das $60k-Turnier in Montreux (SUI). Halbauer hat ziemlich begrenzte Mittel, hat über weite Strecken den Ball eigentlich nur zurückgespielt. Auch der Aufschlag bringt sie rein gar nicht weiter sondern eher direkt in die Defensive. Sugnaux bringt ordentlich Power auf den Platz, vor allem mit dem Aufschlag und der Vorhand (sie versucht, wenn möglich die Rückhand zu umlaufen). Ihr grosses Problem ist, dass so gut wie gar nichts mehr kommt, wenn sie sich etwas bewegen muss. Und es hapert an der Präzision, sie baut die Punkte gut auf und schliesst dann für die Gegnerin mit einem (teilweise krassen) Unforced Error ab.

Sugnaux muss noch eine Quali-Runde überstehen, für sie geht es gegen Akgul Amanmuranova oder Yvonne Cavalle-Reimers. Ebenfalls im Quali-Finale steht die 23-jährige Deutsche Stephanie Wagner nach Siegen gegen Federica Bilardo und Marine Partaud (ordentlicher Sieg). Für sie geht es nun gegen Laura Pigossi, die im Doppel weitaus stärker einzuschätzen ist.

Im Hauptfeld freue ich mich sehr auf die Partie zwischen Ylena In-Albon und Timea Bacsinszky. In-Albon gilt mit Küng und Waltert als grösste Hoffnung, die 19-jährige hat auch einen riesigen Sprung gemacht in diesem Jahr. Auch Montserrat Gonzalez gegen Conny Perrin klingt von der Papierform her nicht all zu schlecht. Da hoffe ich, dass ich die Möglichkeit habe, beide Partien zu sehen. Tamara Korpatsch trifft in Runde 1 auf eine Qualifikantin.

Akgul Amanmuranova. Der Name sagt mir etwas. Das ist doch diese große, dunkelheutige Spielerin. Die war doch früher auch ab und an mal auf WTA Turnieren dabei. Glaube sie ist Tunesierin? Hat sich dann wohl nicht unter den ersten 100 halten können und ist abgefallen.

Ist bei der Schweiz eigentlich eine talentierte junge Spielerin in Sicht, die weiter nach vorne kommen kann?
 

steve-on

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Akgul Amanmuranova. Der Name sagt mir etwas. Das ist doch diese große, dunkelheutige Spielerin. Die war doch früher auch ab und an mal auf WTA Turnieren dabei. Glaube sie ist Tunesierin? Hat sich dann wohl nicht unter den ersten 100 halten können und ist abgefallen.

Ist bei der Schweiz eigentlich eine talentierte junge Spielerin in Sicht, die weiter nach vorne kommen kann?

Amanmuradova kommt also aus Usbekistan. Sie war mal die Nr. 50 und ist 1m90. Hatte ich noch richtig im Kopf.

Bei den schweizer Spielerinnen habe ich natürlich Belinda Bencic vergessen.:crazy:

Früher Martina Hingis und Patty Schnyder und später bei den Herren Federer und Wawrinka. Timea Baczinsky gibt es auch noch. In den letzten Jahren hat die Schweiz in Sachen Tennis sehr viel richtig gemacht. Eine Portion Zufall und Glück ist natürlich immer dabei.;)
 

IektRomaniac84

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Meine ostbayerische landsfrau wagner hat es ins hauptfeld geschafft. Schoen, dass sie den transfer vom us- amerikanischen hochschultennis zurueck zu den itfs probiert.
 

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Akgul Amanmuranova. Der Name sagt mir etwas. Das ist doch diese große, dunkelheutige Spielerin. Die war doch früher auch ab und an mal auf WTA Turnieren dabei. Glaube sie ist Tunesierin? Hat sich dann wohl nicht unter den ersten 100 halten können und ist abgefallen.

Wie du schon richtig bemerkt hast, ist Amanmuradova Uzbekin und einst die Nummer 50 der Welt gewesen. Sie ist nebst ihrer von dir beachtlichen Grösse halt vor allem auch durch ihren Kleidungsstil schon aufgefallen, da sie so ziemlich als einzige Shirt und Hose dem Röckchen vorgezogen hat.
Ihre Stärke war/ist natürlich der Aufschlag bzw. allgemein ihre Power, hat allerdings auch ziemlich freche Stopps eingestreut. Sie konnte sich halt so ziemlich gar nicht bewegen, die Athletik ging ihr wirklich schon fast gänzlich ab. Mittlerweile ist sie auch schon 34-jährig und konnte sich nicht mehr oben halten (war glaube ich auch nur drei Saisons in den Top 100). Hinter Sharipova und Abduraimova müsste sie mittlerweile die uzbekische Nummer 3 sein. In Montreux ist sie in der dritten Quali-Runde dann auch an Sugnaux gescheitert.

Ist bei der Schweiz eigentlich eine talentierte junge Spielerin in Sicht, die weiter nach vorne kommen kann?

Ja, glücklicherweise mehr als nur eine.

Momentan ziemlich für Furore sorgt Ylena In-Albon. Sie hat, nachdem 2017 nur mässig verlief, mit 19 Jahren in dieser Saison den Sprung in die Top 300 geschafft und hat mit einem gutem Saisonendspurt noch die Chance, die Quali für die Australian Open zu packen (momentan liegt sie im Live-Race auf Position 244, muss aber zu Rang 200 noch immer etwa 60 Punkte aufholen). Dieses Jahr hat sie vier Titel geholt, einer davon ein $25k-Turnier, und weist eine Matchbilanz von 40-10 auf. Gerade eben hat sie Bacsinszky mit 1 und 2 weggehauen. Ihr Spiel erinnert mich durchaus etwas an Cibulkova, passt auch von der Statur durchaus.

Desweiteren Simona Waltert, die in diesem Jahr in Macon ihren ersten Titel auf der ITF-Tour gewonnen hat. Die 17-jährige stand bei den Juniorinnen letztes Jahr im Halbfinale von Wimbledon, wo sie Ann Li unterlegen ist. Dieses Jahr hat sie nicht sehr viel gespielt, eine Bilanz von 12-7 steht 2018 auf der Tafel. Bei den Juniorinnen hat sie auch eigentlich nur die Grand Slams mitgenommen, allerdings mit ziemlich mässigem Erfolg. Sie fühlt sich vor allem auf den schnellen Plätzen wohl. Sie spielt ein ziemlich agressives, offensives Spiel und geht relativ rasch auf Winner. Durch ihre Grösse hat sie gut Power im Aufschlag (den erstem bringt sie mit ziemlicher Konstanz im Bereich von 180-185 km/h) und allgemein ordentlich Zug im Spiel. In Montreux hat sie gestern nach gewonnenem Startsatz noch gegen Ruse verloren.

Und als dritte erwähnenswerte Spielerin möchte ich noch Leonie Küng erwähnen, welche in diesem Jahr im Juniorinnen-Finale von Wimbledon stand und dieses gegen Iga Swiatek verlor. Sie hat schon zwei Titel gewonnen, je einen dieses und vergangenes Jahr noch als 16-jährige. Sie spielt relativ ähnlich wie Waltert, ich habe sie nach den Finale gegen Swiatek schon im damaligen Thread etwas genauer beschrieben. Auch sie hat dieses Jahr relativ wenig gespielt (12-5) und gestern ebenfalls nach gewonnenem Startsatz noch gegen Grabher verloren. Im Gegensatz zu Waltert hat sie eigentlich gänzlich auf eine Juniorinnen-Karriere verzichtet und bereits mit 14 Jahren begonnen regelmässig an ITF-Turnieren teilzunehmen. Dank der Wildcard von Gstaad hat sie als einzige bereits WTA-Hauptfeld-Erfahrung gesammelt.

Honorable mentions: Lulu Sun (ehem. Radovcic), Fiona Ganz, Svenja Ochsner und Alina Granwehr. Diese sind mir vor allem durch Ergebnisse positiv aufgefallen, habe ich aber wenig bis gar nicht gesehen bislang. Aber auch eine Bencic und Teichmann sind beide erst 21 Jahre jung.

Meine ostbayerische landsfrau wagner hat es ins hauptfeld geschafft. Schoen, dass sie den transfer vom us- amerikanischen hochschultennis zurueck zu den itfs probiert.

Und konnte heute direkt noch einmal nachlegen. Sie hat Isabella Shinikova mit 6:4 und 6:2 geschlagen und darf sich nun mit der topgesetzten Duque-Mariño messen.
 

steve-on

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Ja, glücklicherweise mehr als nur eine.

Momentan ziemlich für Furore sorgt Ylena In-Albon. Sie hat, nachdem 2017 nur mässig verlief, mit 19 Jahren in dieser Saison den Sprung in die Top 300 geschafft und hat mit einem gutem Saisonendspurt noch die Chance, die Quali für die Australian Open zu packen (momentan liegt sie im Live-Race auf Position 244, muss aber zu Rang 200 noch immer etwa 60 Punkte aufholen). Dieses Jahr hat sie vier Titel geholt, einer davon ein $25k-Turnier, und weist eine Matchbilanz von 40-10 auf. Gerade eben hat sie Bacsinszky mit 1 und 2 weggehauen. Ihr Spiel erinnert mich durchaus etwas an Cibulkova, passt auch von der Statur durchaus.

Desweiteren Simona Waltert, die in diesem Jahr in Macon ihren ersten Titel auf der ITF-Tour gewonnen hat. Die 17-jährige stand bei den Juniorinnen letztes Jahr im Halbfinale von Wimbledon, wo sie Ann Li unterlegen ist. Dieses Jahr hat sie nicht sehr viel gespielt, eine Bilanz von 12-7 steht 2018 auf der Tafel. Bei den Juniorinnen hat sie auch eigentlich nur die Grand Slams mitgenommen, allerdings mit ziemlich mässigem Erfolg. Sie fühlt sich vor allem auf den schnellen Plätzen wohl. Sie spielt ein ziemlich agressives, offensives Spiel und geht relativ rasch auf Winner. Durch ihre Grösse hat sie gut Power im Aufschlag (den erstem bringt sie mit ziemlicher Konstanz im Bereich von 180-185 km/h) und allgemein ordentlich Zug im Spiel. In Montreux hat sie gestern nach gewonnenem Startsatz noch gegen Ruse verloren.

Und als dritte erwähnenswerte Spielerin möchte ich noch Leonie Küng erwähnen, welche in diesem Jahr im Juniorinnen-Finale von Wimbledon stand und dieses gegen Iga Swiatek verlor. Sie hat schon zwei Titel gewonnen, je einen dieses und vergangenes Jahr noch als 16-jährige. Sie spielt relativ ähnlich wie Waltert, ich habe sie nach den Finale gegen Swiatek schon im damaligen Thread etwas genauer beschrieben. Auch sie hat dieses Jahr relativ wenig gespielt (12-5) und gestern ebenfalls nach gewonnenem Startsatz noch gegen Grabher verloren. Im Gegensatz zu Waltert hat sie eigentlich gänzlich auf eine Juniorinnen-Karriere verzichtet und bereits mit 14 Jahren begonnen regelmässig an ITF-Turnieren teilzunehmen. Dank der Wildcard von Gstaad hat sie als einzige bereits WTA-Hauptfeld-Erfahrung gesammelt.

Honorable mentions: Lulu Sun (ehem. Radovcic), Fiona Ganz, Svenja Ochsner und Alina Granwehr. Diese sind mir vor allem durch Ergebnisse positiv aufgefallen, habe ich aber wenig bis gar nicht gesehen bislang. Aber auch eine Bencic und Teichmann sind beide erst 21 Jahre jung.

Bis auf Leonie Küng kenne ich keine der Genannten. Küng kenne ich vom Namen eben durch ihr Finale beim Juniorenturnier in Wimbledon. Was ich nicht wusste ist das sie dort Qualifikantin war. Als Qualifikantin bis ins Finale. Das gibt es sicher auch nicht so oft. Mal sehen wann man sie das erste Mal in action sieht.;) Mit 17 Jahren ist sie ja noch sehr jung.

In-Albon also mit 19 Jahren unter den ersten 300. Das ist nicht schlecht. Die Qualifikation bei den GS Turnieren ist immer so das erste große Ziel, das man bei den Profis ansteuert.:)

Belinda Bencic ist wohl das größte Talent der letzten Jahre. Aber ihre Karriere ist jetzt auch sehr ins Stocken geraten.
 

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Barthel und Maria im QF des 60er ITFs von Chicago:beten:

Nicht ganz, das angesprochene Turnier in Montreux ist ein 60k-Turnier, jenes von Chicago ist sogar ein WTA 125k. Dort stehen beide mittlerweile sogar im Halbfinale. Maria ging gegen Abanda als klare Favoritin ins Spiel, löste die Aufgabe schlussendlich auch mehr oder weniger souverän in zwei Sätzen. Durchaus höher einschätzen darf man den Sieg gegen Yastremska. Die (durchaus sehr verwöhnte, man schaue sich mal die Bilder zu ihrem 18. Geburtstag an :crazy:) Ukrainerin hat sie auch in zwei Sätzen geschlagen. Schlägt sie nun noch Vickery oder Blinkova, würde dies für Barthel die Rückkehr in die Top 100 bedeuten.

In Montreux stehen mittlerweile die Halbfinals fest. Erfreulicherweise hat es dorthin auch die von mir vorgestern erwähnte Ylena In-Albon geschafft. Sie hat nun Bacsinszky, Schoofs und Grabher allesamt souverän geschlagen und misst sich nun mit Kimberley Zimmermann aus Belgien. Im Live-Race steht sie nun auf Position 228, im Ranking ist sie als 269. klassiert. Sollte sie dieses Turnier entgegen aller Erwartungen gewinnen, stünde sie wohl knapp unter den ersten 200 im Race, was sie in eine gute Ausgangslage mit Blick auf Melbourne bringen würde.
Die andere Partie bestreiten Mariana Duque-Mariño (die sich sowohl gegen Wagner als auch gegen Sadikovic sehr schwer tat) und Iga Swiatek. Ich persönlich erhoffe, vermute allerdings auch ein Finale zwischen Swiatek und In-Albon.
 

shotmaker

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Barthel und Maria im QF des 60er ITFs von Chicago:beten:

was ist eigentlich mit siegemund? die fand ich sehr erfrischend und dazu noch sehr intelligent. nach dem kreuzbandriss kommt sie nicht mehr an ihr altes level heran. wahrscheinlich reciht es bei ihr nicht mehr für wta turniere. und dauernd itf muss sie sich eigtl nicht antun bei ihrem abschluss und berufsmöglichkeiten.
 

Morilla

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was ist eigentlich mit siegemund? die fand ich sehr erfrischend und dazu noch sehr intelligent. nach dem kreuzbandriss kommt sie nicht mehr an ihr altes level heran. wahrscheinlich reciht es bei ihr nicht mehr für wta turniere. und dauernd itf muss sie sich eigtl nicht antun bei ihrem abschluss und berufsmöglichkeiten.


Hat doch bei den USOpen gespielt
 

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Sehr erfreulich: die immer wieder von schweren Verletzungen gebeutelte Romina Oprandi spielt wieder und das offenbar endlich verletzungsfrei. :jubel: Beim 15k-Turnier in Antalya pflügte sie sich durchs Tableau und unterlag im Halbfinale der erst 16-jährigen Österreicherin Sinja Kraus, die im Finale soeben den Satzausgleich geschafft hat.

Bei den Ösi-Damen ist in den letzten Wochen eine Tendenz nach oben zu erkennen. Barbara Haas und Julia Grabher finden langsam etwas, was sich eine Form nennen kann, Mira Antonisch spielt sich auch wieder etwas nach vorne (die war ja lange verletzt, wenn ich mich nicht irre) und mit der angesprochenen Sinja Kraus scheint ein gutes Talent nachzukommen. Nur der Comeback-Versuch von Tamira Paszek war wohl eher unglücklich. Ein derartiges Verletzungspech wie sie hat wohl kaum ein Sportler. Das tut mir leid für sie, mir ist sie durchaus sympathisch. Aufgeben scheint aber kein Thema zu sein.

Ansonsten bin ich in der Quali für das 15k-Turnier in South Carolina gerade über den Namen Kaheaokaleonahenahemaikalani Companion gestolpert. Ob die 17-jährige Amerikaner wirklich einen solchen Namen hat oder der Praktikant auf der Tastatur eingeschlafen ist - man weiss es nicht. :laugh:
 

Marius

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Lisicki schlägt im Ersten 7 Asse und jetzt bricht der Aufschlag wieder weg :/ 7-6 1-4 der standaus ihrer Sicht...

...7-6 2-6 2-3 und 2 BB gegen sich...

...und sie kassiert mit haarsträubenden Fehlern das Break und liegt nun 2-4 im Dritten hinten.:crazy:
 
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Marius

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Lisicki verliert dann natürlich in 3 Sätzen. Den 3. Satz habe ich mir mal angetan. Erneut ein schwaches Spiel. Aber cool, dass die ITF Website so viele Matches in guter Qualität live streamt.:thumb: Ist ganz interessant zu sehen, wie es in der "zweiten Liga" des Tennis so zugeht.
 

steve-on

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Die reguläre WTA Saison ist zwar vorbei aber einige Turniere der Sorte WTA125 werden noch ausgetragen. In dieser Woche ein Turnier in Mumbai. Sabine Lisicki wird dort spielen, daher für manche hier vielleicht interessant.;) Ich verfolge auch immer mal wieder ITF Turniere, weil mich auch die Spielerinnen der hinteren WRL interessieren. Dort erkennt man auch so manch junges Tennistalent.;)
 
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