Wurde C. Sanders mit C. Sanders verwechselt??


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Der alte Mann schrieb:
Erst fragst du nach Schwergewichtler...bekommst welche genannt. Dann fragst du nach "erfolgreichen" Schwergewichtlern...bekommst welche genannt. Plötzlich ist das aber auch nichts mehr wert, da die Jungs schon vorher Erfolge hatten.
(beides sind natürlich keine Kriterien die man für das Kronk-Gym anwenden darf). Mein lieber Herr Gesangsverein...

ist doch ganz einfach: die Frage lautet ganz konkret, welche über 91kg schweren Boxer hat Sdunek vor 1996 zu WM-Erfolgen und in die HoF geführt, NACHDEM er diese bereits von deren frühesten Box-Versuchen betreut und damit also von A bis Z trainiert hat, wobei diese Leute KEINERLEI vorherige Erfolge bei irgend welchen anderen Trainern, Turnieren etc. gehabt haben dürfen.
Antwort: keine!
Ergo: Sdunek = Mist, Steward = Gott

Ende... (hoffentlich)
 

stefanmüller

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Wirr schrieb:
Wenn Dir das nicht hilft, dann zersteche ihm doch einfach die Autoreifen, mit diesem Larifari-im-Forum-Geschreibe kann man den Sdunek doch gar nicht wirklich kriegen, das ist zwar ein Anfang, aber dann muss man richtig ran! :thumb:

ich bin als mensch und als lehrer entsetzt, dass 17 jahre nach dem Mauerfall der ostteil deutschlands auf eine diskussion in einem forum nur mit gewalt antworten kann.
hiermit verabschiede ich mich endgültig aus diesem forum und kann nur jedem raten, es auch zu tun.
 

speedclem

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stefanmüller schrieb:
ich bin als mensch und als lehrer entsetzt, dass 17 jahre nach dem Mauerfall der ostteil deutschlands auf eine diskussion in einem forum nur mit gewalt antworten kann.
hiermit verabschiede ich mich endgültig aus diesem forum und kann nur jedem raten, es auch zu tun.

Ja! Tschüs! ich geh auch, mir reichts!!! Nicht auszuhalten hier. Als Mensch und Arbeitsloser bin ich entsetzt...
Hm... mein Leben ist so trostlos. Ich bleib doch! :)
 
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Francois

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Um den Thread nicht einschlafen zu lassen ein absolut geniales nichtillegales göttliches Highlightvideo eines nicht unbekannten HW Boxers:

Video

Schauts mit Sound an! Was hätte aus dem Mann nicht alles werden können wenn er von Stewart trainiert worden wäre. Wahrscheinlich sogar WM: :D

@stefanmüller

Ich wußte gar nicht das der "Ostteil Deutschlands" in einem Boxforum postet.
rofl.gif
rofl.gif
rofl.gif

:laugh2: :laugh2: :laugh2:

Man lernt nie aus.
 
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Francois schrieb:
Was hätte aus dem Mann nicht alles werden können wenn er von Stewart trainiert worden wäre.

wahrscheinlich hätte er dann mit einem Happs gleich beide Ohren von Holyfield erwischt.

@ D. Crosby

is Trash Talk! :saint:
 

jisi

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In einem anderen Forum ist man offensichtlich in der Lage, mal Fakten zu sammeln, interessanter Artikel über Fritz Sdunek und das von paulinchen:

Eine Persönlichkeit des Sports
Schon in der DDR war er einer der erfolgreichsten Amateur-Boxtrainer der Welt. Doch auch nach dem Systemwechsel waren seine Qualitäten weiterhin gefragt. Inzwischen hat sich der 57-Jährige auch im internationalen Profigeschäft einen Namen gemacht. Wer wird gesucht?

Angefangen hatte alles beim Fußball. Nach einem Streit verprügelte der Fußballtorwart Sdunek einen Boxer. Dieser fragte ihn hinterher, ob er nicht lieber boxen als Fußball spielen wolle. Daraufhin schloss sich der am 18. April 1947 im mecklenburgischen Lüssow Geborene zunächst der Boxsportabteilung der ASG Greifswald und später den Boxern von Lokomotive Greifswald an.

Während seiner ersten Jahre im Boxsport lernte Fritz Sdunek parallel den Beruf des Traktorenschlossers. Seine Eltern, die in Lüssow einen Bauernhof betrieben und 1961 im Jahr des Mauerbaus der örtlichen LPG beigetreten waren, setzten sich außerdem dafür ein, dass Sdunek ein Studium zum Traktoren- und Landmaschineningenieur absolvierte. Danach arbeitete er ein Jahr als Berufsschullehrer.

Wegen seiner beruflichen Ausbildung wurde Fritz Sdunek erst 1968, als 21-Jähriger, Hochleistungssportler. Da er meist allein trainierte, war er physisch zwar sehr stark, boxerisch aber nicht so gut ausgebildet. Als "sozialistischer Halbprofi" arbeitete Sdunek neben dem Sport drei halbe Tage pro Woche als Ingenieur in einem Kabelwerk. Man wurde trotzdem auf ihn aufmerksam und er wurde in den olympischen Perspektivkader berufen. In seiner relativ kurzen Boxerkarriere kam Sdunek in 129 Kämpfen auf 99 Siege. Den Sprung in die Olympiamannschaft verpasste er allerdings.

Nach dreieinhalb Jahren warf ihn eine Verletzung derart zurück, dass Sdunek Nachwuchstrainer bei der SG Traktor Schwerin wurde. Von 1979 an war er verantwortlich für den Box-Leistungskader des Sportclubs. Die Boxsektion entwickelte sich unter seiner trainingsmethodischen Arbeit zu einer der leistungsstärksten der sechs Boxschwerpunkte des DDR-Box-Verbandes. In den 80er Jahren prägte der von seinen Schützlingen "Mutter Fritz" Genannte einen Boxstil, der sich vor allem durch individuelles technisches Vermögen und kämpferische Fähigkeiten seiner Athleten auszeichnete.

Fritz Sdunek schätzt die großen Vorteile des DDR-Leistungssports. Die Athleten wurden seiner Meinung nach optimal durch den Staat gefördert. Boxende Lehrlinge hätten Lehrverlängerungen erhalten und seien wie Facharbeiter bezahlt worden. Zudem habe es viel mehr Trainer gegeben. Sdunek bedauert, dass viele Dinge des DDR-Leistungsports nach der Wende kaputtgemacht wurden.

Nach der Wende wurde Fritz Sdunek zunächst Boxtrainer der Bundesligastaffel von Bayer Leverkusen, wo er erstmals mit Dariusz Michalczewski zusammenarbeitete. Aus dem gesichertem Sozialismus kommend, lernte er den Kapitalismus gleich richtig kennen, als der Bayer-Konzern bei den Boxern den Rotstift ansetzte. Die Nachwuchsarbeit litt nach Sduneks Auffassung so sehr, dass er das Handtuch warf und anschließend bis zu den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona die holländischen Boxer betreute.

1994 entschied sich Fitz Sdunek für eine neue Herausforderung. Er wechselte zum Universum Profiboxstall des Hamburger Promoters Klaus Peter Kohl, wo er seitdem unter anderen Dariusz Michalczweski und die Klitschko-Brüder aus der Ukraine trainiert. Mit seinen Boxern arbeitet der als "Arbeitstier" verschriebene Trainer bis zu 12 Stunden täglich. Mit Mecklenburger "Sturheit" setzt der "Alte Fritz" aus dem Amateurlager seine boxerische Grundformel durch: Ein Boxer, der den ganz großen Erfolg sucht, "muss in erster Linie agieren und nicht reagieren". Für Sdunek kommt es dabei in der Individual-Sportart Boxen aber auch auf Teamwork an.
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/kopfnuss/271635/?drucken
 

Brotspinne79

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stefanmüller schrieb:
ich bin als mensch und als lehrer entsetzt, dass 17 jahre nach dem Mauerfall der ostteil deutschlands auf eine diskussion in einem forum nur mit gewalt antworten kann.
hiermit verabschiede ich mich endgültig aus diesem forum und kann nur jedem raten, es auch zu tun.

Mache ich, mache ich. Ruuuhig, Stefan. Wenn Du jetzt nur als Lehrer entsetzt wärst, oder auch nur als Mensch, O.K. Aber Entsetzen als Mensch UND Lehrer, das hat mich in einer Totalität überzeugt, die seinesgleichen sucht. Bist Du neben dem Entsetzen nicht auch ein Stück weit betroffen? Tschüss und einen auf Euer Spezielles, boys :wavey: .
 

timeout4u

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jisi schrieb:
Aber in erster Linie geht es ums Profiboxen, also Namen, timeout4u spricht von einigen "Champs", welche? Bitte konkretisieren.

Weiß jetzt nicht, ob es schon genannt wurde, aber bitte: Sdunek hat zum Beispiel den Ralf Rochigiani vor 1996 zum WM gemacht. Allerdings nehme ich stark an, dass Jisi jetzt wieder auf ihre Schwergewichtler besteht, ergo sind Namen sowieso nutzlos. :D ;)

warum für eine freiwillige tv ausgerechnet corrie sanders?

Nehme mal an, dass HBO wie üblich ein Wörtchen bei der Gegnerwahl mitgesprochen hat und er einfach auf ner Liste mit ein paar anderen Namen war, von denen jeder seine Stärken und Schwächen hatte. Außerdem sind bei einer Gegnerverpflichtung für ne WM viele andere Dinge zu berücksichtigen. Die Finanzen, nicht jeder Gegner macht alle Vertragsklauseln mit, Kämpfe stehen und fallen, die Vermarktbarkeit u.s.w. Ich bin sicher, der Evander kann ein Liedchen davon singen, wie schwer es in der Praxis ist vorher den "richtigen" Gegner bei einer freiwilligen TV zu finden. Hinterher ist man immer schlauer und wie schon öfter gesagt, in WM-Fights gibt es in der Realität sowieso keine leichten Gegner mehr und das Prinzip des geringen Risikos existiert nur in der Theorie. :saint:
 

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nach der in vielen - auch und gerade amerikanischen - Augen langweiligen und vorsichtigen Vorstellung gegen McCline passte Sanders doch geradezu perfekt: eine Art "Mercer 2". guter Name, guter Kampfrekord mit nur einer Niederlage (Rahman), aber weitgehend inaktiv und mehr beim Golf als beim Boxen. einer, dessen Name sich mit einem "W" dahinter hervorragend im eigenen Kampfrekord liest. genau richtig, um Publikum und nicht zuletzt HBO einen actiongeladenen, spekakulären Kampf zu zeigen, der "The next Big Thing" weiter als großen Herausforderer von Lennox Lewis etablieren sollte. ein Stepping Stone auf dem Weg nach ganz oben. insofern war Corrie Sanders der "richtige" Gegner. nur hatten sich halt alle verschätzt und standen nach den ersten Treffern von Sanders mit heruntergelassener Hose da. damit hatte keiner gerechnet. "The next Big Thing" war plötzlich "The last big bust" (O-Ton Larry Merchant). und es ging weitaus mehr verloren als nur ein Boxkampf. das war ein absolutes Desaster, in jeder Hinsicht. und was danach kam, trug auch nicht dazu bei, die alte Reputation als kommende große Nummer im Schwergewicht, als legitimen Nachfolger von Lennox Lewis wiederherzustellen. da musste man plötzlich dem eigentlich im zweiten Glied stehenden großen Bruder den Vortritt lassen. dabei wäre mit einem einzigen Kampf alles wieder zu reparieren gewesen: mit einem simplen sofortigen Rematch.
 

Corex

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@ Jisi

Welche Erfolge hatte denn Emanuel Steward in seinen ersten 2- 3 Jahren im Profigeschäft als Trainer mit Schwergewichtlern?

thumbs-up schrieb:
... dabei wäre mit einem einzigen Kampf alles wieder zu reparieren gewesen: mit einem simplen sofortigen Rematch...


Da kann man geteilter Meinung sein. Da man sich im Klitschkolager nach dem Sanderskampf dessen Stärke und eben auch Wladis Schwäche ja nun sehr wohl bewusst war (wenn auch zu spät), wusste man sicher auch, daß bei eine erneute Niederlage gegen Sanders Wladis Image einen wahrscheinlich irreperablen Schaden erlitten hätte. Somit hätte man wohl alle Pläne um Klitschkos Zukunft endgültig getrost in die Tonne treten können. Das Risiko wär schon ziemlich gross gewesen.
 
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CocaCoala

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Corex schrieb:
@ Jisi

Welche Erfolge hatte denn Emanuel Steward in seinen ersten 2- 3 Jahren im Profigeschäft als Trainer mit Schwergewichtlern?

Das ist, da es für die Klitschkos, speziell Wladimir, absolut nicht relevant ist, am Thema vorbei. Es geht hier einzig und alleine darum, was die jeweiligen Trainer, zum Zeitpunkt des Wechsels der Klitschkos ins Profilager, an Erfahrungen im Schwergewicht gesammelt hatten. Und selbst wenn Steward in seinen ersten 2-3 Jahren keine Erfahrung hatte und keine Erfolge vorweisen konnte, damals hatte er die Klitschkos ja nicht trainiert und ob es dann dummerweise andere Leute bereuen mussten, dass Steward kaum Erfahrung hatte, interessiert nicht. Hauptsache Wladili kommt bei der Sache gut weg...

CC
 
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Francois

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@ thumbs up

Das Rematch hätte ja nichtmal sofort kommen müssen. Wladimir hat ja nach dem Kampf auch von einem Rematch gesprochen und Sanders war ebenfalls bereit.
Im Grunde ist doch fast jeder davon ausgegangen das Wladimir 1-3 Aufbaukämpfe macht und dann das Rematch kommt.

Tja, sollte dann doch nicht sein und die legendäre "Rache des Bruders" kam.
Sowas unterscheidet halt den Champ noch vom sehr guten Boxer.
 

Omega

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Francois schrieb:
Tja, sollte dann doch nicht sein und die legendäre "Rache des Bruders" kam.
Sowas unterscheidet halt den Champ noch vom sehr guten Boxer.
Wenn man seinen großen Bruder vorschickt ist man ein Champ :confused:
Mist, ich armes Einzelkind :mad:
 
F

Francois

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@ Omega

Du sein bischen nix gut verstehen? :D

Champ = Bügelt selbst Niederlagen aus ala Lennox Lewis,Jose Luis Castillo...usw
Fazit: Wladimir nix Champ aber sehr guter Boxer. :licht:
 

Omega

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Ach sooo :belehr:
Danke für die Erläuterung :love:
Was ist ein Plüschi?

Aber vielleicht will ich es gar nicht wissen :clown:
 

CocaCoala

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D. Crosby schrieb:
Deswegen ist Wladili eben kein Champ, Plüschi. ;)

Es dürfte für Wladili dann aber sehr schwer werden Champ zu werden, die einzige Chance die er noch hat um zumindest ein wenig gerade zu rücken ist Brewster. Aber ob man dies jemals angehen wird?? Obwohl, unter Steward sicher... ;)

CC
 
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