Sunshine
Nach “Trainspotting”, “The Beach” und “28 days later” versucht sich Danny Boyle nun im Science Fiction Genre. Und das mit Erfolg.
Die Sonne erlicht. Die Ikarus II ist mit einer Megabombe im Gepäck auf dem Weg zur Sonne, um diese durch die Explosion wieder zum Strahlen zu bringen. 7 Jahre vor dieser Mission, startete schon eine andere Crew an Bord der Ikarus I mit dem gleichen Ziel. Diese verschwand allerdings spurlos. Kurz vor dem eigentlichen Ziel empfäng man Funksignale der Ikarus I. Die Crew steht nun vor der Entscheidung die Rettung zu versuchen und somit die Sprengkraft zu verdoppeln, oder mit der Mission fortzufahren.
Irgendwie erinnert das Set an Sciene Fiction Klassiker wie „Alien“ oder „2001 – Odysee im Weltall“. Die engen Gänge im Raumschiff oder der Boardcomputer. Trotzdem entwickelt der Film von Beginn an Spannung und auch das Tempo steigert sich stetig. Die Spannung erzielt der Film nicht nur durch die Actionszenen, sondern auch durch die Gruppendynamik. Als bekannt wird, dass die Atemluft nicht ausreichend für alle ist, wird einfach abgestimmt, wer in der Gruppe zu töten ist. Hinzu kommen die Bilder der Sonne, die so noch nie zu sehen waren. Wenn es einen Film für die große Leinwand gibt, dann wohl Sunshine. Es ist einfach atemberaubend, welche Bilder Boyle hier auf Zelluloid gebannt hat.
Der Film beginnt als normaler Science Fiction Film. Aber nachdem man an Bord der Ikarus I war entwickelt er sich mehr und mehr zum Thriller. Offenbar hat die Crew aus religiösen Gründen die Mission abgebrochen und nun ist der Killer ebenso an Bord der Ikarus II unterwegs und dezimiert die Crew. Hier liegt nun der einzige Kritikpunkt des Filmes. Die Idee mit dem Killer ist sehr gut, genauso wie die Slasherszenen, die intelligent in Szene gesetzt wurden. Aber irgendwie wollte ich mehr über das Motiv des Killers und der Crew der Ikarus I erfahren. Alles wird nur angerissen und man erhält keine genaue Erläuterung.
Trotzdem ist Sunshine ein kurzweiliger, spannender und unterhaltender Science Fiction Film, der durch eine grandiose Optik besticht.
8/10
Nach “Trainspotting”, “The Beach” und “28 days later” versucht sich Danny Boyle nun im Science Fiction Genre. Und das mit Erfolg.
Die Sonne erlicht. Die Ikarus II ist mit einer Megabombe im Gepäck auf dem Weg zur Sonne, um diese durch die Explosion wieder zum Strahlen zu bringen. 7 Jahre vor dieser Mission, startete schon eine andere Crew an Bord der Ikarus I mit dem gleichen Ziel. Diese verschwand allerdings spurlos. Kurz vor dem eigentlichen Ziel empfäng man Funksignale der Ikarus I. Die Crew steht nun vor der Entscheidung die Rettung zu versuchen und somit die Sprengkraft zu verdoppeln, oder mit der Mission fortzufahren.
Irgendwie erinnert das Set an Sciene Fiction Klassiker wie „Alien“ oder „2001 – Odysee im Weltall“. Die engen Gänge im Raumschiff oder der Boardcomputer. Trotzdem entwickelt der Film von Beginn an Spannung und auch das Tempo steigert sich stetig. Die Spannung erzielt der Film nicht nur durch die Actionszenen, sondern auch durch die Gruppendynamik. Als bekannt wird, dass die Atemluft nicht ausreichend für alle ist, wird einfach abgestimmt, wer in der Gruppe zu töten ist. Hinzu kommen die Bilder der Sonne, die so noch nie zu sehen waren. Wenn es einen Film für die große Leinwand gibt, dann wohl Sunshine. Es ist einfach atemberaubend, welche Bilder Boyle hier auf Zelluloid gebannt hat.
Der Film beginnt als normaler Science Fiction Film. Aber nachdem man an Bord der Ikarus I war entwickelt er sich mehr und mehr zum Thriller. Offenbar hat die Crew aus religiösen Gründen die Mission abgebrochen und nun ist der Killer ebenso an Bord der Ikarus II unterwegs und dezimiert die Crew. Hier liegt nun der einzige Kritikpunkt des Filmes. Die Idee mit dem Killer ist sehr gut, genauso wie die Slasherszenen, die intelligent in Szene gesetzt wurden. Aber irgendwie wollte ich mehr über das Motiv des Killers und der Crew der Ikarus I erfahren. Alles wird nur angerissen und man erhält keine genaue Erläuterung.
Trotzdem ist Sunshine ein kurzweiliger, spannender und unterhaltender Science Fiction Film, der durch eine grandiose Optik besticht.
8/10