Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


mariofour

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Wherever, Dude...
Ich fand den Film total vorhersehbar, die schauspielerische Leistung durchschnittlich etc. blabla, aber Spaß hatte ich trotzdem. Manchmal können auch vordergründig durchschnittliche Filme hochgradig amüsant sein ;)
 

Les Selvage

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Control

Biopic über das Leben des Joy Division Säners Ian Curtis. Man merkt allerdings deutlich, dass er von seiner Frau co-produziert wurde, denn ziemlich viel dreht sich hier um diese nicht wirklich super interessante Person und seine Beziehungskonflikte, die er nicht verarbeiten kann. Da kommt die Musik etwas zu kurz. Alexandra Maria Lara kommt als belgisches Gegenstück zur etwas muffig wirkenden Ehefrau gut rüber, ist allerdings schwach von ihr slebst synchronisiert worden. Film ganz in schwarz-weiß, schöne Bilder, vorallem zu Anfang guter Einblick in die englische Mittel-/Unterschicht.


Video Kings

Was hätte man ncht aus dem Film machen können und dann kam so ein Schrott bei raus. Mit dem Cast und dem wunderbaren Drehort hätte da durchaus sowas wie eine Billig Version von Bang Boom Bang rauskommen können, rausgekommen ist eine Mischung aus Ballermann 6 und Jay und Silent Bob. Langweilig und nach ganz gutem Anfang immer mehr Holzhammerhumor.
 

Nachbars_Lumpi

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hat schon jemand von euch cloverfield gesehen?

Nachdem ich in einer Zeitung von J.J. Abrams höchstpersönlich vor paar Tagen erfahren habe, dass das Monster nur für wenige Sekunden während einer Helikopter-Sequenz gezeigt wird, also nicht in der Totalen und dass es nach seiner Ansicht nach ein Mix sein wird aus Blair Witch Projekt und Godzilla, habe ich mich entschlossen einen hohen Bogen um den Film zu machen. In paar Monaten, wenn er auf DVD erscheint, werde ich mir ihn vielleicht ansehen, aber auch nur vielleicht. Wenn ich bedenke wie viele Stunden ich damit verbracht habe mich über diesen Mist zu informieren.:cry: Ich hätte stattdessen schon längst die Weltherrschaft an mich reißen können.:D
 

derrick brooks

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paderborn
bei filmstarts.de wird aber gesagt dass das monster in voller cgi pracht zu bewundern sein wird, und während des ganzen filmes ein echter aktivposten sein soll....naja, nächste woche bin ich schlauer. aber man kann, da der film ja aus der egoperpektive gefilmt wird, auch nicht erwarten das monster ständig komplett zu sehen, schließlich sind die häuserschluchten ja auch recht eng im vergleich zur größe des wesens
 

Nachbars_Lumpi

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bei filmstarts.de wird aber gesagt dass das monster in voller cgi pracht zu bewundern sein wird, und während des ganzen filmes ein echter aktivposten sein soll....naja, nächste woche bin ich schlauer. aber man kann, da der film ja aus der egoperpektive gefilmt wird, auch nicht erwarten das monster ständig komplett zu sehen, schließlich sind die häuserschluchten ja auch recht eng im vergleich zur größe des wesens

Was das "zuverlässige" filmstarts.de sagt geht mir ehrlich gesagt am Popo vorbei.:D

Folgendes hab ich gelesen:

Nur in einer kurzen Hubschrauber-Sequenz wird Abrams die Bestie zeigen.
"Eine Totale sind wir dem Publikum schuldig", verrät Autor Drew Goddard.

Naja, dem Autor vertraue ich mehr als filmstarts.de:D
 

R.w.jr.

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Ein paar Filme der letzten Wochen

Hunting party

Obwohl politisch höchst einseitig und problematisch, ist dieser Steifen in filmischer Hinsicht solide und kann mit einem prima aufgelegten Richard Gere aufwarten. Als schräges Roadmovie über den Balkan ist der Film also brauchbar, für eine ernste Anklage gegen die Kriegsverbrecher im ehemaligen Jugoslawien ist die Perspektive zu amerikanisch (westlich). Trotzdem kann er in bestimmten Momenten mit bitterböser Ironie überzeugen. Gere als abgewrackter Journalist und Weltenbummler ist lediglich bis zur Klärung seiner Motive authentisch, danach wirkte er zwar weiterhin charmant aber der Film verliert Immermehr an Glaubwürdigkeit.

6,5/10




Alpha dog

Auch dieser Film beruht wie Hunting Party auf einer wahren Begebenheit. Ein Film über Jugendliche, die eigentlich alles haben und auch wieder nicht. Reiche Kids die nicht wissen wohin mit ihrem Geld und ihrer Zeit sowie Eltern die scheinbar das gleiche Problem haben. Leider erinnert mich das ganze doch zu stark an die unzähligen Larry Clark Filme, weshalb es dem Film schwer fällt wirklich eigenständig zu wirken. Einzig der Umstand, dass dort gezeigtes sich in Wirklichkeit zu getragen hat lässt einen nicht völlig kalt. Bis zur Mitte des Films sieht man jedoch altbekanntes: kiffende Kids, Fäkalsprache mit Niveau der 7. Klasse abwärts, intellektuelle Verwahrlosung etc.. Zum Ende nimmt der Film noch mal Fahrt auf und lässt sogar so etwas wie Spannung und Mitgefühl aufkommen, was jedoch an dem bereits erwähnten wahren Hintergrund liegt. Man kann halt nicht glauben, dass es sich tatsächlich so abgespielt hat.

Schlussendlich lässt sich noch feststellen, dass Justin Timberlake die leicht dämliche und naiven rechte Hand sehr authentisch zum besten gibt….woran das wohl liegen mag.

Großzügige 5/10

Die Fremde in dir


Ufff, streckenweise hätte ich der guten Jodie Foster am liebsten ein Batmankostüm samt Allzweckgürtel durch den Fernseher gereicht, zu unrealistische und teilweise sogar lächerlich wirkte ihr „Rachefeldzug“ auf mich. Die Wandlung von der glücklichen Radiomoderatorin hin zum mordenden Rachengel in der Nacht kommt irgendwie zu fix. (Beispiel Spoiler: Gerade noch im Krankenhaus, traumatisiert von den Ereignissen, die sie dorthin brachten, nicht fähig das Haus zu verlassen, ist sie 5 min. später schon wieder im tiefsten Ghetto um sich illegal eine Waffe zu besorgen!). Auch die plötzliche Vertrautheit und Zuneigung in der Beziehung zum ermittelnden Detektive (Terence Howard) kommt rasch und erklärt sich nicht wirklich.
Nach der Verwandlung und während des Rachefeldzuges wird dem Charakter von Jodie Foster noch mehr Zeit zur Verarbeitung und Entwicklung gegeben, allerdings wirkt es hier teilweise sogar unangebracht bzw. deplaziert. Einige Längen und Durststrecken in dieser Passage lassen nicht so recht Stimmung aufkommen und sorgen für das Gefühl ein ordentlich zähes Stück Zelluloid verdauen zu müssen. Irgendwie stimmt die Balance bei diesem Film nicht so recht. Das Ergebnis ist folglich mehr als unbefriedigend. Auch die mit dem Film einhergehende Diskussion um Selbstjustiz konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, zu wenig hat mich ihre Vendetta und die daran geknüpften Schicksale in ihren Bann gezogen. Vom Grad des Realismus ganz zu schweigen.


6/10
 

ne1

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ich habe cloverfield heute abend gesehen.

zunächst einmal vorweg: der film schert sich weder um eine richtige handlung noch um richtige charaktere. wen das und die "länge" von nur 85 min. stört, sollte gar nicht erst ins kino.

dann zum monster: man sieht es sehr oft, selten aber komplett. kurz vor schluss gibt es allerdings eine szene in der man es lange und deutlich bestaunen kann.

zum film selbst (achtung, mini-spoiler): ich fand ihn sehr spannend, teilweise sehr eklig, alles in allem recht unterhaltend. die analogie zum 11ten september ist mir teilweise zu stark. die szene, wo die protagonisten in ein geschäft flüchten und außen der dunkle rauch vorbeizieht, ist fast 1:1 übernommen von einer tatsächlichen originalaufnahme nach dem einsturz der türme damals. dann gibt es im ubahn-schacht eine szene, die niemanden mehr erschrecken wird, der "the descent" gesehen hat (ich sag' nur infrarot ;)).
zuerst fand ich es etwas unbefriedigend, dass wirklich gar nichts aufgeklärt wird. der film endet genauso plötzlich, wie er anfängt, wobei sich der anfang sogar noch sehr hinzieht. wenn es keine story gibt, braucht man auch eigentlich nicht versuchen, irgendetwas belanglos einzuleiten. nach kurzer internet-recherche, und wenn man sich mit der viralen marketingkampagne vorher beschäftigt hat, bekommt man aber zumindest ein paar antworten, was da eigentlich passiert ist.
wie dem auch sei, es ist ein rasanter film, ständig passiert etwas, die verwacklung der kamera trägt sicher dazu bei, ich empfand sie aber nicht als extrem störend. klar, manchmal denkt man sich "jetzt halt doch mal still, ich will das sehen!", aber man gewöhnt sich dran.
letztendlich hätte mich noch interessiert, wie alles endet - "wer am ende gewinnt". man kann ja nicht alles haben. ;)

7/10
 

D-Rose

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I now pronounce you Chuck and Larry

Brüllend komische Schwulenkomödie. Jedes Klischée wird hier aufgegriffen und durch den Kakao gezogen. Sandler und James als Pärchen sind genial und ergänzen sich prima. Und Vingh Rhames als Schwullete setzt dem ganzen die Krone auf.

8,5/10

Fand ihn beim ersten mal schaun auch relativ lustig, aber irgendwie kann ich Kevin James in einer anderen Rolle als Doug Heffernan nicht akzeptieren. Dazu waren auch viele unnötige Gags dabei...wie dieser dicke Typ, den sie gerettet haben.

Erstes Schaun 8/10, zweites schaun 6/10 = 7/10
 

rastafari

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Fand ihn beim ersten mal schaun auch relativ lustig, aber irgendwie kann ich Kevin James in einer anderen Rolle als Doug Heffernan nicht akzeptieren. Dazu waren auch viele unnötige Gags dabei...wie dieser dicke Typ, den sie gerettet haben.

Erstes Schaun 8/10, zweites schaun 6/10 = 7/10


Wieso war der Gag überflüssig? Ich fand den genial:

Look Mama how I'm running...:D
 

The Kidd

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Fand ihn beim ersten mal schaun auch relativ lustig, aber irgendwie kann ich Kevin James in einer anderen Rolle als Doug Heffernan nicht akzeptieren. Dazu waren auch viele unnötige Gags dabei...wie dieser dicke Typ, den sie gerettet haben.

Erstes Schaun 8/10, zweites schaun 6/10 = 7/10

Ich würde mich freuen, wenn er noch mehr Rollen spielen würde, jedesmal wenn ich ihn sehe, muss ich schon lachen:

-Hitch
-Chuck & Larry
-50 Erste Dates

Die hab ich bis jetzt mit ihm geguckt..TOP :laugh2:
 

thumbs-up

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"Shoot 'em up!"

ich schwanke bei diesem Film ein bisschen zwischen meinen Freunden Kronos (findet ihn grottenschlecht) und Vash (findet ihn recht ordentlich). was war das jetzt eigentlich? für eine Komödie ist er trotz einiger One-Liner nicht lustig genug und für einen Actioner mit Reminiszenzen an John Woo & Co. trotz ständiger Shoot-Outs nicht hart und kompromisslos genug, besagte Shoot-Outs nicht "zelebriert" genug, da fehlt jegliche Ästhetik der Gewalt, und es wirkt teilweise persifliert. ein paar der Schießereien sind trotzdem gut inszeniert, Clive Owen hat Spaß an seiner Rolle und Monica Bellucci sieht Klasse aus. irgendwie weder Fisch noch Fleisch, auch wenns zwischendurch Spaß macht zuzuschaun. ich pendle mich also zwischen Kronos und Vash ein und gebe dem guten Stück eine 5/10.
 
G

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Hab in letzter Zeit auch wieder ein paar Filme gesehen:

Shoot 'em up
Nette Action, miese Story, nette Unterhaltung.
5/10

Shooter
Eigentlich eine recht interessante Story, die aber nicht ganz überzeugend dargestellt wird. Wahlberg spielt in meinen Augen solide.
6/10

American Beauty
Gut, was soll man zu dem Film sagen? Hat vermutlich eh schon jeder gesehen. Kevin Spacey ist cool!
9/10

Big Fish
Hat mir wirklich sehr gut gefallen! Der Kontrast zwischen der Rahmenhandlung und dem erzählten Leben des Edward Bloom ist gut betont. Tolles Ende!
9,5/10

Starsky & Hutch
Der Film war bei weitem nicht so übel, wie ich erwartet hatte. War zum Teil sogar richtig witzig und alles in allem sehr unterhaltend.
7/10

Herr Lehmann
Ich mag deutsche Filme in der Regel einfach sehr gern. "Herr Lehmann, bringst du uns mal drei Bier mit?"
8/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Francis3

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Ein Duke kommt selten allein

Hab die Serie nie gesehen aber der Film war meiner Meinung nach grotten schlecht.

2/10


Little Nicky

Sicher nicht der Hammer aber immerhin unterhaltsam.

5/10


I am Legend

Hab das Buch nicht gelesen aber fand den Film nicht sooo schlecht.

6/10
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

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Grandma's Boy
Oh Gott, was für ein Müll. Eigentlich war in dem ganzen Film nur die Szenen beim befreundeten Gras-Dealer wirklich witzig... Dafür gibt's dann noch zwei Punkte zusätzlich zum Gnadenpunkt.
3/10
 

Raven

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Wolfsburg
hab gestern keinohrhasen gesehen und war nach den durchaus positiven kommentaren hier im forum ein wenig enttäuscht. fand ihn zwischendurch ein bißchen ZU überdreht, z.b. bei den szenen mit rick kavanian, da hatte man eher den eindruck jetzt läuft grade ein sketch aus der bullyparade. story natürlich absolut vorhesehbar, aber teilweise waren auch ein paar lacher dabei, von daher war der film insgesamt schon in ordnung. hab mich beim duo jessica schwarz / benno führmann in warum männer nicht zuhören und frauen schlecht einparken als vergleichbare aktuelle deutsche liebeskomödie aber besser unterhalten gefühlt
 
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