Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


liberalmente

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the prestige

9/10

fängt unheimlich schlecht an, man weiß am anfang nicht von wem jetzt schon wieder die rede ist etc.

steigert sich dann aber ungemein, wird immer spannender und hat einen richtig guten plot am ende.
bale ist mit der rolle mmn ein bisschen unterfordert, jackman spielt ungewohnt stark.
allgemein macht nolan da weiter, wo er aufgehört hat --> memento, batman begins, einzig insomnia fand ich schwach, aber einen ausrutscher muss man jedem mal zugestehen (insomnia war auch seine einzige arbeit, bei der er nicht das drehbuch geschrieben hat, er sollte in zukunft nur noch "seine" filme machen)
der film ist nur weiterzuempfehlen, ich würde mich nicht von der doch langweiligen tagline bzw. dem thema magier täuschen lassen, nach der oben erwähnten anlaufsschwierigkeit weiß der film zu fesseln.

ach ja, eine frage hätte ich da (achtung, logischerweise ein spoiler)

was hat es mit dem trick von robert agier am ende auf sich? ist das reine fiktion von nolan oder ist da irgendeine realistische erklärung da?




außerdem hab ich mir vor ein paar wochen donnie darko angeschaut.

9,5/10

was will man über diesen film noch großartig sagen?

beeindruckend fand ich, dass der film neben der mysteriösen und komplexen handlung auch eine wunderbare melancholie hat. auf die spitze getrieben wird diese von dem wunderbaren song am ende, gary jules - mad world, inkl der einblendung der charaktere. wunderbar.

leute, die den film schon gesehen haben, können sich auch diesen clip anschauen, nur falls man nochmal genießen möchte ;)




und verstanden hab ich den film natürlich immernoch nicht :D
 
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The Great

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zur verwackelten handkamera: ich hatte wesentlich schlimmeres erwartet, die kameraführung ist sehr sauber dafür dass der charakter grad um sein leben läuft.

Sehe ich anders. Mir war ehrlich schlecht und ich hab gigantische Kopfschmerzen von dem ****** bekommen.

4/10 (wie I am Legend: Man hätte soooo viel mehr raus holen können... :( )
 

Vash

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@liberalmente

Reine Fiktion. MMn der einzige Punkt im Film an dem man sich stören könnte. Man hat die Tesla Spule genommen und sie im Prinzip erweitert. Es ist quasi der offizielle Durchbruch der Tesla-Spule. Aber eine richtige Erklärung wird es nie dazu geben.
Der "Birne in den Boden stecken"-Trick ist ja quasi ein Grundprinzip von Tesla (drahtlose Übertragung von Energie) und ist wohl nicht wirklich möglich. :(
edit: Boah ne ey. Ich sollte lesen lernen. Doch ist möglich. Hat ja sogar ein Experiment dazu gemacht.

Insomnia ist ja nun kein schlechter Film. MMn leidet der Film vielmehr am Cast. Nolan hat auch schon das Beste rausgeholt.
Wichtig ist, dass er vorallem immer mit seinem Bruder arbeiten sollte. Da kommt dann immer was gutes bei raus.


Die Richard Kelly Interpretation von Donnie Darko ist lustig.

@There will be blood

20,000 Votes sind nun wirklich nicht viel. Vorallem hat den kaum einer gesehen. Einfach mal riskieren.
 
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liberalmente

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Insomnia ist ja nun kein schlechter Film. MMn leidet der Film vielmehr am Cast. Nolan hat auch schon das Beste rausgeholt.

klar, richtig schlecht ist er nicht, aber ich war damals schon enttäuscht. pacino, nolan mit einem weltklasse filmdebut - da hatte ich mehr erwartet.

Die Richard Kelly Interpretation von Donnie Darko ist lustig.

welche interpretation?
 

Vash

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Viele Fans des Films haben eigene Interpretationen entwickelt. Daneben hat Autor und Regisseur Richard Kelly seine eigene Deutung der Geschehnisse gegeben, auch wenn er andere Deutungen damit nicht ausschließen will. Für diese „offizielle“ Deutung ist insbesondere die offizielle Website angelegt worden, auf der einige weitere fiktive Informationen zu den Geschehnissen im Film gegeben werden, darunter ein Ausschnitt aus einem „Untersuchungsbericht“ über das abgestürzte Triebwerk und einige Kapitel aus dem fiktiven Buch Die Philosophie des Zeitreisens. Letztere wurden auch in den „Director’s Cut“ eingebaut, so dass dieser Kellys Deutung nahelegt.

Demnach bildet sich mit dem Aufprall des Triebwerks um Mitternacht des 2. Oktobers 1988 ein „Tangentenuniversum“, eine instabile Art von Paralleluniversum, das nach der von „Frank“ angegebenen Zeitspanne am 30. Oktober 1988 (einen Tag vor Halloween) kollabiert und sich selbst, aber auch das „reale“ Universum zerstört. Ab diesem Zeitpunkt spielt der Film im Tangentenuniversum. Donnie ist der „Auserwählte“, der durch jenes Ereignis besondere Fähigkeiten verliehen bekommen hat, wie etwa Stärke und hellseherische Kräfte. Die Personen um Donnie sind „manipuliert“, sie haben die Aufgabe, ihn durch verschiedene Aussagen und Handlungen dazu zu bewegen, das Tangentenuniversum wieder zu schließen. Donnie opfert sich so am Ende selbst, um alle anderen – insbesondere die im Tangentenuniversum „toten“ Frank und Gretchen – zu retten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Donnie_Darko

wtf sag ich da nur.
 

Vash

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Death Proof

Vollkommen belanglos, aber unterhaltsam, sein Cameo Auftritt war wieder ******e, Kurt Russell furchtbar cool und der Tod der Mädels echt funny.
Alleine stehend irgendwie total dämlich, aber im Grindhouse double feature vielleicht sogar richtig kultig. Und letztens ist tatsächlich jemand in die Videothek gekommen und hat sich beschwert, dass er im Film grüne Längsstreifen sieht.
hübsche Füße unzo..

Fazit:
Sein "Starke Frauen"-Prinzip kotzt mich an :rolleyes:
6/10


Brokeback Mountain

Man muss schon ein wenig homophob sein, um sich nach einer Stunde immernoch dran zu stören, dass die beiden Hauptcharaktere männlich sind. Im Laufe der Zeit wird es nämlich mehr zu einem Film über die (unentdeckte) Liebe.
Ang Lee macht das ziemlich unkitschig, aber doch amerikanisch genug.
Ledgers Auftritt sollte man auch auf englisch bestaunen. Der Akzent den er da gelernt hat zusammen mit dem Mimenspiel ist wirklich große Klasse. Ist aber auch irgendwie unfair gegenüber Jake Gyllenhaal, denn Ledger Charakter bringt viel mehr Zweifel und Kampf mit sich als der notgeile Jack.

achja: Tittenalarm bei Anne Hathaway :crazy:

Fazit:
Michelle Williams erinnert mich an meine Ex. :eek:
8/10


Stirb Langsam 4.0

Bruce Willis wie in alten Zeiten. Der Film ist doch angenehmer zu schauen, als ich erwartet hab. Für mich ist er besser als Teil 3 denn,

Samuel Jackson ist da nerviger als Justin Long
und
Jeremy Irons ist immernoch **********er als Timothy Olyphant.

Obwohl Olyphant an Langweile kaum zu übertreffen ist. Gefährlich wirkte der nie und pseudocool war er auch. Gott er war lame.

Fazit:
gott..Jeremy Irons war so ******e.
7/10

Zodiac

Guckt sich wirklich wie eine langweilige Doku. Ich brauchte erstmal über 2 Stunden, damit mich das Thema in irgendeinerweise berührt. Danach ging es, dummerweise, war der Film dann schon vorbei. Empfehlenswert, wenn man sich für Serienkiller und insbesondere diesen Fall interessiert. Wer einen typischen Fincher Thriller erwartet, sollte die Finger davon lassen. Diese Momente sind nur spärlich bis kaum vorhanden. Dass die Morde dann so detailiert gezeigt wurden, hat mich doch ziemlich geschockt, denn eigentlich handelt der Film bloß von Recherche und Polizeiarbeit...
Also vorher ein bissel über den Zodiakkiller informieren.

Fazit:
eeewww...kein plan.
5-7/10


28 Weeks Later

Eigentlich wollte ich was ausführliches dazu schreiben, aber ich hab jetzt keine Lust mehr. Juan Carlos Fresnadillo zeigt nette Ansätze, aber auch ziemliche Spinnereien. Und ich hoffe das Danny Boyle für den dritten Teil wieder auf den Regiestuhl zurückkehrt. Der Storyverlauf ist ein wenig dämlich, der kleine Junge nervt und das Militär agiert wirklich stümperhaft, aber dafür konsequent (stümperhaft). Schwer zusagen ob er besser ist oder schlechter als der erste Teil. Es kommt ganz einfach drauf an, wie man das Genre gern hat.

Fazit:
Rose Byrne zum Zweiten. :love:
7,5/10

Als nächstes kommt Die Neun Pforten, Jungfrau(40), männlich sucht und Million Dollar Baby.
 
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derrick brooks

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Sehe ich anders. Mir war ehrlich schlecht und ich hab gigantische Kopfschmerzen von dem ****** bekommen.

4/10 (wie I am Legend: Man hätte soooo viel mehr raus holen können... :( )



dann hast du scheinbar einen sehr sensiblen magen... man kann nicht erwarten dass der die kamera still hält, vor allem nicht in so eine rsituation. dafür ist es noch sehr sauber alles. aber jedem das seine
 

The Great

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dann hast du scheinbar einen sehr sensiblen magen... man kann nicht erwarten dass der die kamera still hält, vor allem nicht in so eine rsituation. dafür ist es noch sehr sauber alles. aber jedem das seine

Ja, man hätte aber auch einfach Geld für eine echte Kamera ausgeben und einen normalen Film drehen können. ;)
 

Michael der Echte

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Drachenlaeufer

alles in Allem ein gut adaptiertes Drehbuch zum Orginalroman, leider kommen wird manchmal zu sehr Mainstream auf gewisse Handlungsstraenge und Charaktaere eingegangen, so dass es passieren kann das die Aussage des Autors verwaschen oder gar verloren geht, trotzdem im Rahmen der Moeglichekeiten, tolle Bilder, sehr emotionale Geschichte.

8,5/10

How to pronounce Chuck & Larry

selten so einen Mist gesehen, manchmal musste man lachen, aber eher ueber die dumme Art wie man alle Klischees erfuellt. Dieser Film ist wirklich die duemmste Unterhalt sein langem

1,5/10


Die Herbstzeitlosen

ein intelligenter amuesanter Film ueber das Aelter werden, von Traeumen im Alter und die Vorurteile von Menschen, schoene Bilder, witzige und schlaue Diaolge, fuer mich ein absolut empfehlenswerter Film. In der Schweiz war er ein absoluter Renner

9/10

Death at the Funeral

typisch bissige, durch schwarzen Humor gepraegte Komoedie. In der Tradition mit anderen englischen Komoedien wie Calender Girls. Ich muss sagen, habe schon lange nicht mehr so gelacht.

8,5/10


Die Winterreise

Bierbichler uebertrifft sich wiedermal selbst. Ein Film der die Probleme eines Mannes erzaehlt der sein Lebenswerk durch eigenes Verschulden verliert, sich einerseits schaemt und andererseits nicht ueber seinen Schatten springen kann, untermalt das ganze mit Schuberts Musik Die Winterreise, Sebili Kekeli und Hanna Schygulla in den anderen wichtigen Rollen sind ebenfalls sehr authentisch und machen den Film zum guten Arthouse Film

9/10
 

Barea

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Into the Blue

Ist schon etwas älter (kann mich noch an die Riesenplakate in NY City an Hochhäusern erinnern anno 2005 - good old days ;) ).
Zwei Punkte gibt es für Jessica Alba als weibliche Hauptrolle. Weitere drei Punkte dafür, dass man sie geschätzte 60 Minuten in einem Bikini sehen kann:saint:
Die Story kriegt nen halben Punkt, und für die Kamera-technische Umsetzung und die Art der Wasseraufnahmen (incl Menschen - Miss Alba *hust*) gibt es nochmal 1,5 Punkte extra.
Zusammengefasst: idiotische Story, J.A. hottest woman alive und nen paar nette Ozeanbilder.

7/10
 

twinpeaks

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Cloverfield

Der Vergleich zwischen "Godzilla" und "Cloverfield", der ja schon einige Male hier im Forum gezogen wurde, ist durchaus nützlich, da er zeigt, dass "Cloverfield" dem Emmerich-Remake um Längen überlegen ist. Die Sache mit der Handkamera kann man meinetwegen auch nervig finden, allerdings ist es schon ein gewisses Wagnis, den Film eines Produzenten, der immerhin für eine der bedeutendsten Fernsehserien der letzten Jahre verantwortlich zeichnet, so zu präsentieren.
Dies allein wäre natürlich Makulatur, wenn der Film nicht einiges hergeben würde. Gerade im Gegensatz zum in jeder Szene in der Konvention stecken bleibenden "Godzilla" vermag "Cloverfield" ästhetisch, v. a. aber inhaltlich einige Punkte gutzumachen.
In "Cloverfield" wird immerhin auch das Prinzip der Figur, mit der sich das Publikum identifizieren kann, so ziemlich ad absurdum geführt. Statt dessen bietet es nur einen Haufen von Idioten, denen man das Schicksal, das ihnen am Ende blüht, nicht gerade vom Hals wünschen würde.
Natürlich bleibt die Grundprämisse des Films, dass jemand trotz ziemlich existenziell verunsichernder Ereignisse einfach weiter die Kamera draufhält, in gewisser Weise fraglich, aber darauf muss man sich in diesem Film eben einlassen.
Ansonsten ist das der erste mir bekannte Film, der dermaßen gelungen Kriegs- und Monsterfilm verbindet...
 
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KronosVD

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Berlin
Mein Interesse hielt sich zwar in Grenzen, aber nicht zuletzt wegen der hier vorherschenden positiven Kritiken - zb von thumbs-up (9/10) -, habe ich mir gestern

300 ausgeliehen.

Vorneweg: Ich wurde nicht enttäuscht. Optisch ist der Film ein absoluter Leckerbissen und im Gegensatz zu den stolzen Spartiaten, falle ich vor der Leistung des Editors und seines Teams in der Postpro auf die Knie. Die knüppelharte, perfekt choreographierte Action in fantastisch farbkorrigierten Bildern lässt einen kaum einmal durchatmen, und gibt es doch einmal kleinere Dialogpassagen, so sind diese derart testosterongeschwängert, dass der Zuschauer sich am liebsten zu der johlenden Meute gesellen würde, um den nahenden Tod mit Gebrüll zu begrüßen - HA-OOH!

Das macht ganz einfach Spaß und vermag sogar teils den ganz schwachen Side-Plot in der Heimatstadt zu kaschieren, der dennoch dafür verantwortlich ist, dass einem das Ende nicht richtig nah gehen kann. Die Fallhöhe des Helden ist aufgrund eines Aussetzers im Drehbuch einfach zu gering,...

7,5/10
 

thumbs-up

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Den Sideplot gibts im Comic auch garnicht

nicht nur den. auch das Kampfnashorn, die Magier und den Riesenkrieger gibts im Comic nicht. hat mir aber Null Komma Josef ausgemacht, ich bleib bei meinen 9/10, weils einfach verdammt gute Action und Unterhaltung war und optisch so ziemlich perfekt.
 
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