Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


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Gelöschtes Mitglied 534

Guest
Banlieue 13

Eine vorwiegend französische Produktion mit vorwiegend französischen Schauspielern. Bin sehr positiv überrascht, tolle Action, gute Schauspielerei, und eine Story, die im Kern einen großen Realitätsbezug hat(siehe Banlieues in Paris/Frankreich generell). Toller Film.

9/10

Ich fand die Action in dem Film damals wirkich klasse (Pacour!), aber die Story fand ich eher mau, wenn auch die Settings sehr interessant waren. Winziger Spoiler: Also Frankreich in der Zukunft und mit abgesperrten Banlieues, in denen es kein Gesetz mehr gibt.

Die Schauspieler sind in meinen Augen auch höchstens durchschnittlich. Gut, viel zeigen müssen sie ja nicht.
Das Ende hat einen bitteren Logikfehler. SPOILER: Warum zum Teufel ist das Zündpasswort für die Bombe der Datum+Bezirk+Hausnummer des Gebäudes, damit auch jeder sofort checkt, dass die Bombe Bezirk13 in die Luft sprengen soll.
Von mir gab's damals für die Action glaub ich 6/10, denn die war wirklich Sahne.


Gestern gesehen:

No country for old men
Der Film ist absolut geradlinig, genauso wie das Vorgehen der Hauptperson.
Obwohl der Film recht ernst ist, konnte das Drehbuch wie erwartet bei den Coens mit genug subtilem Humor aufwarten.
Trotzallem war ich etwas enttäuscht. Der Film hätte von mir den Oscar für den besten Film nicht bekommen.
8/10

Traffic

Sehr guter Film über den Drogenverkehr zwischen den USA und Mexiko. Der Film pendelt eigentlich immer zwischen drei Handlungssträngen, die natürlich am Ende des Films zusammen führen.
Vermutlich haben den Film die meisten hier schon gesehen, daher spar ich mir eine längere Erleuterung.
In meinen Augen ein starker Film mit guten Schauspielern, der von mir
9/10
bekommt, um noch Platz nach oben zu lassen.

Family Guy: Blue Harvest
Star Wars Episode IV mit den Charakteren von Family Guy.
Gott, was hab ich beim Schauen gelacht. Empfehlenswert ist aber eigentlich nur der O-Ton. In der deutschen Übersetzung bleiben zu viele WItze auf der Strecke und die Stimmen von Chris und Stewie kommmen niemals an die Orginalen ran.
Sehr empfehlenswert!
Der Film bekommt aber auf Grund seiner Kürze (ist eigentlich nur eine Doppelfolge) eine Wertung ausser Kokurrenz.
9/10
 

Vash

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Family Guy: Blue Harvest
Star Wars Episode IV mit den Charakteren von Family Guy.
Gott, was hab ich beim Schauen gelacht. Empfehlenswert ist aber eigentlich nur der O-Ton. In der deutschen Übersetzung bleiben zu viele WItze auf der Strecke und die Stimmen von Chris und Stewie kommmen niemals an die Orginalen ran.
Sehr empfehlenswert!
Der Film bekommt aber auf Grund seiner Kürze (ist eigentlich nur eine Doppelfolge) eine Wertung ausser Kokurrenz.
9/10

Am meisten hab ich über den Danny Elfman Witz gelacht :laugh2:

Achja..war schon ein toller Start in die neue Season :thumb:
 

Bratfisch

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Blue Harvest war echt göttlich. Besonders cool Herbert als Obi-wan Kenobi. Ich hoffe ja stark darauf, dass irgendwann Episode V und VI folgen werden.
 

Pacer #33

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Ich fand die Action in dem Film damals wirkich klasse (Pacour!), aber die Story fand ich eher mau, wenn auch die Settings sehr interessant waren. Winziger Spoiler: Also Frankreich in der Zukunft und mit abgesperrten Banlieues, in denen es kein Gesetz mehr gibt.

Die Schauspieler sind in meinen Augen auch höchstens durchschnittlich. Gut, viel zeigen müssen sie ja nicht.
Das Ende hat einen bitteren Logikfehler. SPOILER: Warum zum Teufel ist das Zündpasswort für die Bombe der Datum+Bezirk+Hausnummer des Gebäudes, damit auch jeder sofort checkt, dass die Bombe Bezirk13 in die Luft sprengen soll.
Von mir gab's damals für die Action glaub ich 6/10, denn die war wirklich Sahne.

Die Parkourelemente(da hat man mit David Belle ja DEN Profi schlechthin am Start gehabt) machen die Action natürlich zu etwas ganz Besonderem.
Die Story fand ich gerade wegen diesen Settings interessant, vorallem wenn man die Entwicklung in den frz. Banlieues ein wenig beobachtet, auch unter Betrachtung der Unruhen in Frankreich 2005(die ja eben nach dem Film stattfanden). So ergibt sich eben ein Szenario, dass sicherlich nicht so stattfinden wird, aber einen sehr großen Realitätsbezug hat, und in dem Film geht es eben um Ghettos in Paris, und nicht um solche in NY, was mal etwas Abwechslung darstellt. Die Schauspielerei war dafür, dass alle Beteiligten zu diesem Zeitpunkt noch fast gar keine/wenige Erfahrung hatte, mehr als solide. Eine große Feelgood-Story ist der Streifen auch, deswegen die hohe Punktzahl ;)
 

Ichabod

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Beschreibt den Film am besten. Man könnte dann Crank auch noch durch Shoot 'em up ersetzen.

panik:
mMn einer der schlechtesten filme die ich je gesehen habe.. schwachsinnige szenen, dämliche dialoge, sinnlose story.. einfach nur schlecht.. hab mich gewundert das jemand wie clive owen seinen namen für sowas hergibt

achja, crank ist da schon allein durch jason statham in einer ganz anderen liga :cool4:
 

edward norton

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leute ich empfehle euch diese filme hier.misery,high tension,texas chansaiw massacre michael bays,the descent,the hole,der film hier ist zwar fast 10 jahre alt aber richtig gut name american psycho der erste teil is super der 2 teil naja.diese filme die ich vorgeschlagen hab sind wirklich gut aber bitte nicht anschauen wenn unter 18 jahre weil diese filme sind ziehmlich brutal.:wavey:
 

Aronofsky

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panik:
mMn einer der schlechtesten filme die ich je gesehen habe.. schwachsinnige szenen, dämliche dialoge, sinnlose story.. einfach nur schlecht.. hab mich gewundert das jemand wie clive owen seinen namen für sowas hergibt

achja, crank ist da schon allein durch jason statham in einer ganz anderen liga :cool4:

Kann ich so unterschreiben. Crank war ein richtig gelungener Actionfilm, Shoot 'em up dagegen der Flop 2007.
 

12step

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panik:
mMn einer der schlechtesten filme die ich je gesehen habe.. schwachsinnige szenen, dämliche dialoge, sinnlose story.. einfach nur schlecht.. hab mich gewundert das jemand wie clive owen seinen namen für sowas hergibt

achja, crank ist da schon allein durch jason statham in einer ganz anderen liga :cool4:

Ich habe in solchen Fällen immer einen Spruch:

Wie gut ein Film ist hängt mehr von den Erwartungen der Zuschauer ab, als von dem Film selber.

Natürlich ist das etwas(!) überspitzt, aber was hast du denn in Shoot 'em up erwartet? Eine Herzzerreissende Sotry mit Clive Oven als Charakterdarsteller? Nein es sollte ein kurzatmiger Actionfilm mit viel rumgeballer und eher bescheidener Geschichte sein. Und die Dialoge sind doch schon jetzt Kult ;). Es wurde nie ein Geheimnis daraus gemacht, wie der Film sein soll und ist.

Außerdem kennzeichnet einen guten Schauspieler das Spielen verschiedener Rollen. Man sollte keinen Schauspieler auf eine Rolle reduzieren. Des Weiteren steht diese Rolle Clive Oven doch, zumal er so eine Rolle, als immer cool bleibender Actionheld nicht das erste mal spielt(Dwight lässt grüssen).
 

Maxwell

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Paris je t'aime

Paris = Stadt der Liebe. Diese Message soll der Film uns übermitteln. Es ist eine Ansammlung von mehreren Kurzfilmen über die Stadt Paris. Ca. 2h Laufzeit. Die Message wird manchmal auf eine lustige Art und Weise übermittelt, manchmal eine bizarre und manchmal auf eine traurige. Ich habe gelacht, geweint, getrauert und nachgedacht(gab auch ernstere Kurzfilme). So eine Gefühlsmischung habe ich noch nie innerhalb von 2h zu mir genommen. Kann ich jedem nur empfehlen.

8/10


Sehr schöner Film! Kann man nur weiterempfehlen!
 

thumbs-up

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"Shoot'em up" und "Crank" nehmen sich nicht viel. mir gefällt ersterer einen Tick besser, weil er nicht mit irgendwelchem Wackelkamera-Bockmist und Tony Scott-Optik aufwartet. außerdem ist mir Clive Owen ganz einfach lieber als der Transporteur mit seinen eineinhalb Gesichtsausdrücken (auch wenn Owen in "Shoot'em up" mit noch einem halben weniger auskommt). Statham gehört für mich zumindest bis jetzt in die Vin Diesel/Van Damme-Kathegorie, nur mit höherem "Coolness"-Faktor.
 

12step

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Sehr schöner Film! Kann man nur weiterempfehlen!

Welcher Kurzfilm hat dir am meisten gefallen?

Ich kann mich nicht richtig festlegen.

Top 5 der Kurzgeschichten(die Reihenfolge hat nichts zu sagen) :
- Die in der U-Bahn mit Steve Buscemi, wegen Steve Buscemi.
- Die mit den Pantomimen, einfach nur schräg und abgefahren.
- Die mit Natalie Portman, wegen Natalie Portman.
- Die mit dem Fabrigen, der erstochen wird. Hat mich wirklich berührt.
- Die mit Elijah Wood, weil gruselig.

Eigentlich waren alle gut, aber die mag ich besonders.
Gerard Depardieu hat mich mit seiner Kurzgeschichte ehrlich gesagt entäuscht.
 

edward norton

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hier aber unbedingt ca. 5 Minuten vor dem Abspann ausschalten, sonst kommt tja, wie soll mans nennen? ach, sagen wir einfach ein französisches Ende

grad das ende ist doch der hammer oder?hatte solche gänsehaut wollte schlafen aber musste immer noch an den film denken.einfach erstaunt gewesen von anfang bis ende spannend.
 

thumbs-up

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ja, genau, das Ende ist der Hammer. so dermaßen Hammer, dass ich am liebsten die Schüssel mit den Kartoffelchips in die Bildröhre gepfeffert hätte, wenns mir nicht um meinen Fernseher gewesen wäre.

@ The_Gr8

den habe ich noch nicht gesehen
 

liberalmente

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crank ist der beste "reine" actionfilm, den ich kenne. mit reiner actionfilm meine ich nicht action-thriller-mit kömodiantischen einlagen wie die hard oder lethal weapon, sondern eben actionfilme ohne die oben genannten teilgenres, und da ist crank für mich sogar relativ klar vorne.

der film hat einfach ein unglaubliches tempo, das ist eigentlich das, was mich am meisten beeindruckt hat. statham ist einfach cool und die story ist einmal etwas anderes als ich-rette-die-welt norris/lundgren usw.

klar kommt der film niemals an die genannten für mich fast genreübergreifenden lethal weapon oder die hard ran, wobei ich sagen muss, dass ich die beiden reihen auch sehr schätze, aber für popcorn action kino top :thumb:



und nochwas: filme wie 300, die manch einer sicherlich auch als reinen actionfilm bezeichnet, ist in meiner definition von reinem actionfilm nicht enthalten. fragt mich nicht wie ich 300 definieren würde, aber eben nicht in exakt dasselbe genre wie crank.
 

12step

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und nochwas: filme wie 300, die manch einer sicherlich auch als reinen actionfilm bezeichnet, ist in meiner definition von reinem actionfilm nicht enthalten. fragt mich nicht wie ich 300 definieren würde, aber eben nicht in exakt dasselbe genre wie crank.

Shoot 'em up ist so ein Film, der in das von dir genannte Genre passt.
 
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Gelöschtes Mitglied 534

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In meinen Augen tut man Crank bei einem Vergleich mit Shoot'em up absolut Unrecht.
Crank hat eine Story, die nur darauf ausgelegt ist Action zu produzieren und der Film will nichts anderes sein als ein heftiger Actionfilm. Das finde ich äußerst löblich bei der Masse an Actionstreifen, die meinen ihr Dasein mit einer pseudodeepen Storyline legitimieren zu müssen und von denen man beinahe überschwemmt wird.
Zu dieser zweiten Sorte gehört sicherlich Shoot'em up. Die Action ist super anzusehen, aber die Story ist größter Schund und Clive Owen versucht zwischendrin immer mal witzig zu sei, was ihm so gar nicht gelingen will!
Solche Filme hinterlassen bei mir immer den Eindruck, dass die Macher der Filme ihre Zielgruppe mit leicht Minderbemittelten oder Kids in der Pubertät definieren, weil eine andere Zielgruppe kann ihnen den Rotz, den sie als Story verkaufen wollen doch nicht abnehmen.
 

KronosVD

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Crank habe ich noch immer nicht gesehen und so richtig will sich die Neugierde auf den Streifen bei mir auch nicht einstellen. Das liegt zum einen daran, dass ich etwas Angst vor einem weiteren Transporter habe, und zum anderen an dem hier stattgefundenen Vergleich mit Shoot 'em up - dem Film, der von mir in jeder Kategorie für die goldene Himbeere nominiert werden würde.

Wie man die Elemente Action und Humor besser verbindet, und sogar einen übergewichtigen und ungeschickten Ordnungshüter cooler rüberkommen lassen kann, als einen Mann mit Karotte (Hilfe, ist das bescheuert!), zeigt

Hot Fuzz

Die wunderbar auf Tempo geschnittene, bissige Actionkomödie über einen Londoner Großstadt-Cop, den es in ein sehr merkwürdiges kleines Dorf verschlägt, überzeugt durch massenhaft Selbstironie und eine konsequente Zuspitzung der Handlung. Die explizite Gewaltdarstellung scheint dabei kein Mittel zum Selbstzweck, sondern sorgt, so makaber es klingt, für einige ordentliche Lacher und ist selbst so überzogen, dass man sie mit einem Augenzwinkern dulden kann.

8,5/10
 
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