Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Timbo

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.202
Punkte
48
Speed - Gestern nach vielen Jahren mal wieder "Speed" gesehen und ich muss feststellen, dass mir der Film immer noch richtig gut gefällt. Wie da Spannung aufgebaut wird, find ich einfach total faszinierend. Ich vermisse echt so "einfach" gestrickte Actionfilme, die mit wenigen Elementen Spannung aufbauen und wirklich vor den Bildschirm fesseln.
 

thumbs-up

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.415
Punkte
0
Ocean's 13:

Naja, ganz nett vielleicht, aber irgendwie überhaupt nicht zündend. Böse formuliert, belanglos.

trifft meiner Meinung nach auf sämtliche "Oceans"-Filme zu. nichts was sonderlich stört, gut zum nebenbei berieseln, man kann dabei telefonieren, im Internet surfen oder Zeitschriften durchblättern.
 

Lendenschurz

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.631
Punkte
48
Ort
within a mile of home
trifft meiner Meinung nach auf sämtliche "Oceans"-Filme zu. nichts was sonderlich stört, gut zum nebenbei berieseln, man kann dabei telefonieren, im Internet surfen oder Zeitschriften durchblättern.

Da ist was dran, aber auch gegenüber den beiden ersten Filmen fällt der dritte doch deutlicher ab finde ich. Naja, wobei ich überleg mir grad, ob nich doch 6/10 drin wären, ein halber Bonuspunkt, weil Julia Roberts nich dabei war. ;)
 

12step

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.536
Punkte
0
Auch wenn ich mich nur mit sehr viel Mut traue hier wieder zu posten, nachdem ich erfahren musste, dass ich der einzige Mensch bin der je die Welle gelesen hat, will ich euch nicht meine Erfahrung mit "Die fabelhafte Welt der Amelie" vorenthalten.

Die fabelhafte Welt der Amelie:
Story: Amelie, die eine Kindheit in Einsamkeit geführt hat, da ihr Vater sehr Abweisend und ihre Mutter zunächst ein wandelndes Nervenpacket und danach tot ist, findet in ihrem Badezimmer, in einem Versteck, eine alte kleine Kiste. Sie will den Besitzer dieser Kiste ausfindig machen um ihn dann diese zurück zu geben. Anhand seiner Reaktion wollte sie gucken ob sie die Welt verändern kann. Ihre Erkenntnis war die, dass sie den Menschen helfen kann. Ab diesem Zeitpunkt fängt sie an den Menschen, die Hilfe brauchen, diese zu offerieren. Sie selber verliebt sich in einen Mann. Sie traut sich aber nie es ihm zu offenbaren. Den Schluss will ich euch nicht erzählen.

Die Story mag vielleicht 0815-mäßig klingen, jedoch ist die Erzählung dieser Geschichte nicht 0815. Wenn neue Charaktere eingeführt werden, dann kriegt man immer Zusatzinformationen über die Person, wie zum Beispiel was sie mag oder nicht mag. Zusammen mit der Farbenfroheit des Films ergibt das eine intressante Mischung, die man sich auf jeden Fall mal anschauen muss.

8,5/10
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
Beiträge
3.179
Punkte
113
Die fabelhafte Welt der Amelie:
Story: Amelie, die eine Kindheit in Einsamkeit geführt hat, da ihr Vater sehr Abweisend und ihre Mutter zunächst ein wandelndes Nervenpacket und danach tot ist, findet in ihrem Badezimmer, in einem Versteck, eine alte kleine Kiste. Sie will den Besitzer dieser Kiste ausfindig machen um ihn dann diese zurück zu geben. Anhand seiner Reaktion wollte sie gucken ob sie die Welt verändern kann. Ihre Erkenntnis war die, dass sie den Menschen helfen kann. Ab diesem Zeitpunkt fängt sie an den Menschen, die Hilfe brauchen, diese zu offerieren. Sie selber verliebt sich in einen Mann. Sie traut sich aber nie es ihm zu offenbaren. Den Schluss will ich euch nicht erzählen.

Die Story mag vielleicht 0815-mäßig klingen, jedoch ist die Erzählung dieser Geschichte nicht 0815. Wenn neue Charaktere eingeführt werden, dann kriegt man immer Zusatzinformationen über die Person, wie zum Beispiel was sie mag oder nicht mag. Zusammen mit der Farbenfroheit des Films ergibt das eine intressante Mischung, die man sich auf jeden Fall mal anschauen muss.

8,5/10

Wieso nur 8,5? Kommt doch noch ein perfekt passender Soundtrack dazu, dann die Atmosphäre mit der Farbgebung und dem bewussten Betonen mancher Kleinigkeiten (wie z.B. am Anfang die rollende Münze). Also ich find bei dem Film passt wirklich alles zusammen.
 

12step

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.536
Punkte
0
Wieso nur 8,5? Kommt doch noch ein perfekt passender Soundtrack dazu, dann die Atmosphäre mit der Farbgebung und dem bewussten Betonen mancher Kleinigkeiten (wie z.B. am Anfang die rollende Münze). Also ich find bei dem Film passt wirklich alles zusammen.

Mit dem Soundtrack hast du recht, das habe ich vergessen zu erwähnen. Aber ich habe Persepolis 9/10 gegeben und finde den besser als Die fabelhafte Welt der Amelie. Deswegen kann ich dem Film nicht mehr als eine 8,5 geben.
 

Ichabod

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.622
Punkte
0
Ort
Wien
superbad

hatte wesentlich schlimmeres erwartet, meiner meinung nach eine klasse komödie! hab mich bestens amüsiert und weiß jetzt dass ich polizist werden möchte:belehr:

8,5/10


habs jetzt auch gesehen und kann dir eigentlich nur zustimmen.. klasse komödie, selten so viel gelacht.. ist natürlich auch ne geschmacksache, gefällt bestimmt nicht jeden, aber mir und meinen freunden hat er durchwegs gefallen..
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
The Amityville Horror

Das von Michael Bay produzierte Remake.
Keine echte Spannung, aber viele laute Geräusche bei denen man sich erschrecken kann. Die Lösung bedient mal wieder ein typisches Klischee. Ich sag nur *-Friedhof. Komische Häuser machen mir schon Angst, aber richtig fertig war ich danach nicht.

Fazit:
Hat einer das Original gesehen ?
4,5/10


Déjà Vu

Ein Film von Tony "Mein Leben besteht aus Effekten" Scott. Mir sind keine grundlegenden Logikfehler aufgefallen, aber grundsätzlich hab ich was gegen Science-Fiction Filme die sich wie Action-Thriller verhalten. Eigentlich war der Film belangloser ****** und nicht besser als ein Bayfilm. Ach und Denzel war langweilig. Ich hab ihm das ganze irgendwie nicht abgenommen.

Fazit:
"Next" fand ich sogar unterhaltsamer.
4,5/10
 

twinpeaks

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.872
Punkte
0
Ort
New York Café
The Amityville Horror

Das von Michael Bay produzierte Remake.
Keine echte Spannung, aber viele laute Geräusche bei denen man sich erschrecken kann. Die Lösung bedient mal wieder ein typisches Klischee. Ich sag nur *-Friedhof. Komische Häuser machen mir schon Angst, aber richtig fertig war ich danach nicht.

Fazit:
Hat einer das Original gesehen ?
4,5/10/
Ja, ein ganz ordentlicher Horrorfilm aus den 70ern, aber sicherlich nichts Weltbewegendes. In der männlichen Hauptrolle übrigens James Brolin, der Vater von Josh aus "No Country for Old Men".
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.356
Punkte
113
"Ray" zum ersten mal gesehen.

Einfach klasse, ich dachte echt Ray Charles spielt Jamie Foxx der Ray Charles spielt. :crazy:
Und die Musik muss man einfach mögen, mit einer gute Installation hat man manchmal echt das Gefühl Ray ist im Wohnzimmer. :love:
Ich wusste auch nicht dass sein Leben so "kompliziert" war und die Art wie es gezeigt wird fand ich wirklisch gut.
Der Film dauert 2 und halb Stunden aber ist trotzdem nicht zu lang.
 

boman

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.321
Punkte
0
Ort
Lautern
Ich fand walk the line im vergleich zu ray wesendlich besser. Ray fand ich stellenweise sogar richtig langweilig.
Ray würde ich 5/10 und walk the line 9/10 geben.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Gibt schon ein paar. Glücklicherweise hab ich den Film größtenteils schon wieder vergessen. Übler Streifen.

Mir fallen immernoch keine ein. Es macht natürlich keinen Sinn, wenn es nur zwei Zeitlinien gibt, aber er kann ja auch in eine dritte/vierte/fünfte geraten sein. Komische Wurmlochtheorien versteht man sowieso erst immer, wenn man sie aufzeichnet.
 

KronosVD

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.132
Punkte
63
Ort
Berlin
Zu Amélie:
Ich sehe es ähnlich wie HeroPodkolzin, bei dem Film passt nahezu alles. Anders wäre es auch gar nicht zu erklären, dass selbst ein aus Stahl gegossener Vietnamveteran wie meiner einer, den Film einfach nur schön finden kann.
Höchstwertung.
Ich höre übrigens gerade "Comptine D'un Autre ete : L'apres-midi" :thumb:

Gestern war ich dann in

Die Welle

Ich darf mich übrigens auch zu denjenigen zählen, die die Buchvorlage kennen. Doch obwohl ich die Welle sowohl im Deutsch-, als auch im Englischunterricht gelesen habe, ist kaum mehr als der rote Faden in Erinnerung geblieben. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der Film greift auch nur diesen konsequent auf und bemüht sich stattdessen eher, ein authentisches im Hier und Heute angesiedeltes Szenario zu entwerfen. Das gelingt ihm im Großen und Ganzen vortrefflich, was einerseits an der guten Geschichte und der handwerklich starken Umsetzung, aber in erster Linie an den sich steigernden und überzeugenden Schauspielern liegt.

Zuerst genannt sei hier Jürgen Vogel, der den betont lässigen Lehrer Rainer Wenger spielt. Als Zugpferd macht dieser seine Sache mehr als gut, bringt nicht nur die Leute an die Kinokassen, sondern erleichtert es dem Zuschauer vor Allem, die nötige Sympathie für den Protagonisten aufzubringen, um die Faszination, die diese Person auf seine Schüler ausübt, nachvollziehen zu können. Die Rolle des Mentors übernimmt Christiane Paul, als schwangere Freundin und Kollegin Wengers wunderbar zurückhaltend, aber gerade vordergründig genug um die Entwicklung der Charaktere zu dokumentieren.

Ein Film, der im Schulmilieu spielt, steht und fällt in der Regel auch mit seinen Jungschauspielern. Auch hier kann die Welle punkten, besetzt die durchaus klischeehaften Rollen mit einigen hoffnungsvollen Talenten, die schon in hochwertigeren Fernsehproduktionen (z.B.: Tatort) Erfahrungen vorzuweisen haben - Elyas M'Barek, der bisher eher unbekannte Maximilian Vollmar, Frederick Lau, aber besonders Max Riemelt und Jennifer Ulrich seien hier erwähnt.
Deren gute Leistung mag zu großen Teilen ein Verdienst des Regisseurs Dennis Gansel zu sein. Man merkt geradezu, wie die jungen Schauspieler, mit zunehmender Spieldauer des Films (ich gehe davon aus, dass dieser relativ chronologisch gedreht wurde) immer sicherer und überzeugender in ihren Rollen werden.

Das Ende finde ich gelungen. Man muss ganz einfach die Notwendigkeiten erkennen und akzeptieren, die das Medium Film mit sich bringt. Der Film lebt von Bildern und diese entstehen in aller Regel durch Handlungen und Ereignisse, die eine gewisse Fallhöhe in sich führen. Hier schafft es die Welle, eine guten Schlusspunkt zu setzen, der zudem sorgfältig vorbereitet (man spricht eingedeutscht vom sogenannten "Planten") wurde.

Fazit: Ein insgesamt überdurchschnittlich guter deutscher Film, der sich geschickt einer schwierigen Thematik nähert, ohne ins Unglaubwürdige abzudriften und durch eine authentische Darstellerriege überzeugt. 8,5/10
 

12step

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.536
Punkte
0
@ KronosVD

Werde mir den Film auch nächste Woche angucken. Fand das Buch toll und freu mich deswegen auf den Film. Wurden alle Namen in dem Film geändert? Soll der Film in Deutschland spielen oder wie im Buch in den USA?
 

KronosVD

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.132
Punkte
63
Ort
Berlin
Die ganze Handlung wurde nach Deutschland und in die Gegenwart verlegt. Dementsprechend sind natürlich auch alle handelnden Personen andere. Wie oben geschrieben, hat sich der Film hauptsächlich den Roten Faden des Buches zu eigen gemacht, sich im Großen und Ganzen auch an ähnlichen Konflikten orientiert, ist aber nicht identisch mit der Vorlage.
 

12step

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.536
Punkte
0
Die ganze Handlung wurde nach Deutschland und in die Gegenwart verlegt. Dementsprechend sind natürlich auch alle handelnden Personen andere. Wie oben geschrieben, hat sich der Film hauptsächlich den Roten Faden des Buches zu eigen gemacht, sich im Großen und Ganzen auch an ähnlichen Konflikten orientiert, ist aber nicht identisch mit der Vorlage.

Super. Noch ein Grund mehr den Film anzuschauen. Auch wenn ich dich jetzt etwas mit den Fragen durchlöchere, und es mir auch spass macht, wie wurde eigentlich das Image des "coolen" Lehrers Ben Ross/ Rainer Wenger rübergrebracht?
 

thumbs-up

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.415
Punkte
0
The Amityville Horror
Fazit:
Hat einer das Original gesehen ?

*handheb*
Kollege twinpeaks hat eigentlich schon alles gesagt, solider Horror, aber nicht der ganz große Bringer. seine Hauptanziehungskraft bezog AH damals vor allem aus "based on an true story" - was vollkommener Blödsinn ist. alles erfunden, urbane Legende.
Edit: würde dem Original 6/10 geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

KronosVD

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.132
Punkte
63
Ort
Berlin
..., wie wurde eigentlich das Image des "coolen" Lehrers Ben Ross/ Rainer Wenger rübergrebracht?
Denkbar simpel und damit auch sehr gut. Gleich in der ersten Einstellung siehst du Jürgen Vogel in seiner coolen Kiste (Mustang glaube ich), mit laut aufgedrehtem Rock, über die Landstraße brettern... Schon da, ist völlig klar, was der Txyp für ne coole Sau ist. Mehr will ich aber nicht verraten. Einfach mal ansehen ;)
 

12step

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.536
Punkte
0
Denkbar simpel und damit auch sehr gut. Gleich in der ersten Einstellung siehst du Jürgen Vogel in seiner coolen Kiste (Mustang glaube ich), mit laut aufgedrehtem Rock, über die Landstraße brettern... Schon da, ist völlig klar, was der Txyp für ne coole Sau ist. Mehr will ich aber nicht verraten. Einfach mal ansehen ;)

Okay. Ich hoffe die Charakterentwicklung zum X [Will hier nichts verraten, da anscheinend nicht viele das Buch gelesen haben] ist auch gut dargestellt. Wie gesagt, freue mich fürchterlich auf den Film.
 
Oben