Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[The Great]

An Evening with Kevin Smith &
An Evening with Kevin Smith 2: Evening Harder

Q&As mit dem Filmemacher Kevin Smith. Beide Teile sind ca. 3 1/2 h lang und in jeder Minute sehr unterhaltsam. Kevin ist sich für keine Geschichte zu schade. Vom ersten Sex mit seiner Frau (oder wie seine Tochter ihn und seine Frau mal erwischt hat) bis zu den absurdesten Geschichten aus Hollywood (ich liebe die "Superman/Wild Wild West"-Story).

Eigentlich ist es eine Art Stand-up Comedy, bloß hält Smith keinen Monolog, sondern beantwortet nur die Fragen der Zuschauer in der Halle/im Theater (Der erste Teil findet an verschiedenen Unis innerhalb der USA statt, Teil 2 ist zur Hälfte in Toronto und zur anderen Hälfte in London gemacht worden.).

Wer mal die Chance hat, es zu sehen, sollte es auf jeden Fall tun. Besser als alle seine Filme. Ich wurde sehr gut unterhalten und freue mich schon auf Teil 3.

 

[thumbs-up]

"Transporter 2 - The Mission"
mir hat noch eine Pfeile verschießende Uhr oder ein geschüttelter Martini gefehlt, dann wäre der James Bond-Ripp Off perfekt gewesen. Statham kommt mit den üblichen eineinhalb Gesichtsausdrücken aus, der 'Böse könnte aus einem Comic stammen und die Special Effects sollten im 21. Jahrhundert auch professioneller aussehen. ein paar ganz nette Actionszenen retten diesen Käse auch nicht mehr. 3/10

 

[Lakers_Fan24]

Disturbia war schon nicht schlecht mMn

 

[mariofour]

Hawaii Crime Story (The Big Bounce)

Elmore-Leonard-Verfilmung, solide gemacht mit Owen Wilson, Morgan Freeman, Charlie Sheen, Gary Sinise.

Ich hab mich gut unterhalten gefühlt, aber das fühle ich mich bei Owen Wilson immer...das Ende des Films wirkt zu bemüht und ist irgendwie nicht mal halb so innovativ, wie es gerne wäre.

6,5/10

 

[Rip32]

Hawaii Crime Story (The Big Bounce)

Elmore-Leonard-Verfilmung, solide gemacht mit Owen Wilson, Morgan Freeman, Charlie Sheen, Gary Sinise.

Ich hab mich gut unterhalten gefühlt, aber das fühle ich mich bei Owen Wilson immer...das Ende des Films wirkt zu bemüht und ist irgendwie nicht mal halb so innovativ, wie es gerne wäre.

6,5/10

naja, film geht so, story seehr flach, aber sara foster und owen wilson reißen da manches raus


gestern zum 34. mal "Das geheime Fenster" geschaut (parallel zu playoffs):

Finde den FIlm super. Da passt sehr sehr vieles.
Interessante Geschichte, passende Location, fantastische Schauspieler (depp als psycho-schriftsteller, der seine wunderschöne frau (maria bello) beim fremdgehen erwischt, und komplett austickt, sein "alter-ego" john shoot(h)er, der so eine coole synchro-stimme hat)

bekommt von mir 9 von 10 (-1, weil das geheime fenster nicht so ganz geheim i.S.v. mysteriös rüberkommt)

 

[AlmostBig]

fand das "geheime Fenster" gute durchschnittsware, so 6,5-7.

Ganz anders "Hawai Crime Story", solche Filme sollte es öfter geben. Sehr spaßig, aber trotzdem noch Thriller-Elementen, einfach ne traumhafte Kulisse zum Abschalten und ne Story, die man einfach genießen kann.

Würde aber auch nicht mehr als 6-7 geben, einfach weil es zu flach ist.


Tsotsi gestern gesehen und sehr überrascht wie brutal der Film eigentlich ist. 8/10

Heute schau ich mir den Drachenläufer an.

 

[mariofour]

Drachenläufer ist aus meiner Sicht n ganz großer Film, leider ist das Ende ein kleines bisschen zu amerikanisch, aber der Film lohnt sich trotzdem sehr.

Das geheime Fenster fand ich auch eher so durchschnittlich, weil eigentlich schon in der Mitte des Films klar war, wie es ausgeht. Das hat mich persönlich ziemlich genervt. WÜrde da so 5/10 geben.

 

[Shakey Lo]

Das geheime Fenster fand ich auch eher so durchschnittlich, weil eigentlich schon in der Mitte des Films klar war, wie es ausgeht. Das hat mich persönlich ziemlich genervt.

Stephen King Verfilmung halt.

 

[rastafari]

3:10 to Yuma

Klasse Western mit Christian Bale und Russel Crowe in den Hauptrollen. Die Actionszenen sind klasse inszeniert und der Showdown am Ende setzt dem allem noch einmal die Krone auf.

8,5/10

Arlington Road

Thriller mit den überragenden Jeff Bridges und Tim Robbinson. Aufgrund des absolut nicht Mainstream-Endes immer wieder sehenswert.

9/10

 

[liberalmente]

Arlington Road

Thriller mit den überragenden Jeff Bridges und Tim Robbinson.

tim robbins heißt der mann

 

[mariofour]

Und Jeff Bridgeson...aber wirklich ein geiler Film, bei dem man sieht, dass Bridges und Robbins absolut herausragende Darsteller sind...

 

[Aronofsky]

Am besten ist wirklich das krasse Ende. So eins kommt bei den Amis leider viel zu selten vor.

 

[AlmostBig]

Drachenläufer ist aus meiner Sicht n ganz großer Film, leider ist das Ende ein kleines bisschen zu amerikanisch, aber der Film lohnt sich trotzdem sehr.

hab zum glück deinen kommentar nicht vor dem film gelesen, sondern erst jetzt.

und du hast recht: diese stelle - also ab dem fußballspiel - ist für mich zu sehr james bond - mäßig. das hat nicht in das sonst sehr ruhige und realistische szenario gepasst.

bin trotzdem begeistert von dem film.

zwei sitze neben mir hat ne alte frau auch ständig zum taschentuch gegriffen "das gibts doch nicht, das gibts doch nicht".

sehr bewegender film. v.a. waren auch alle darsteller, v.a. Amir-Jans-Vater, sehr sehr gut.

punktewertung irgendwas zwischen 8-9.5

 

[rastafari]

tim robbins heißt der mann

Ups :laugh2: kleiner faux-pas

dann gab es noch

Fargo

Was soll man noch sagen. Klassiker von den Coens. Am besten in Englisch ansehen, dann kommt der Humor am Besten rüber.

9,5/10

 

[De Dreier]

Crank

Kann mich jetzt auch der ausufernden Diskussion beteiligen.

Kurz und knapp:
Wenn man das Hirn ausschaltet und sich einfach in den Blödsinn fallen läßt, dann hat man viel Spaß. Optisch ist das sehr stimmig umgesetzt, der Soundtrack passt und der Film hat immer dann eine nette Idee, wenn er sie gerade braucht.
Gute Unterhaltung!

7,5/10

 

[thumbs-up]

"No Country for old Men"

----Caution! This review may contain Spoilers!----

die Buchvorlage von Cormac McCarthy habe ich vor ca. zwei Jahren gelesen und noch recht gut im Kopf, deshalb war mir so ungefähr klar, wie dieser Film ablaufen würde. und die Coen-Brüder haben da wirklich Maßarbeit abgeliefert, eine der werkgetreuesten Buchverfilmungen, die ich kenne - und das ist in diesem Fall Segen und Fluch zugleich, aber dazu komme ich noch.

die Coens verstehen es perfekt, McCarthys spröden, trockenen Stil in Bilder umzusetzen und mit den entsprechenden Protagonisten zu versehen. Josh Brolin paßt perfekt und zu Javier Bardem ist schon alles gesagt worden. er spielt Anton Chigurh nicht, er ist Anton Chigurh. der Oscar war hier schlicht und einfach logische Konsequenz. Tommy Lee Jones' Zeit auf Leinwand (bzw. Bildschirm) fällt im Vergleich dazu eher kurz aus. macht aber nichts, der alte Haudegen weiß trotzdem - wie immer - zu gefallen und dem Film doch irgendwie seinen Stempel aufzudrücken.

bis zur ca. 100sten Filmminute zieht einen diese Geschichte problemlos in den Bann. und dann kommt genau der Zeitpunkt, wo ich mir gewünscht habe, die Coens hätten mit der Werktreue gebrochen. ich wußte, was kommt, deshalb war ich natürlich nicht überrascht, aber ich traue mich wetten, dass die letzten ca. 20 Filmminuten bei so manchem Zuschauer zumindest ein ordentliches Stirnrunzeln ausgelöst haben dürften. bestimmt wird auch der eine oder andere das Kino enttäuscht verlassen haben. "No Country for old Men", Buch und Film, endet mit einem Paradebespiel für eine Antiklimax. insofern ist dieser Schluss tatsächlich eine Art Schlag in die Magengrube, aber eben ganz, ganz anders als erwartet (mal Hand aufs Herz und ganz ehrlich: wer traut sich noch zu zu geben, dass er auf einen Showdown zwischen Jones und Bardem gehofft hat? Na?). aber so bleibt irgendwie doch das seltsame Gefühl zurück, dass einem etwas vorenthalten worden ist, und - das ist jetzt keine negative Wertung! - die oft und nicht zu Unrecht zwischen diesem Film und Sam Peckinpah gezogenen Vergleiche am Ende eben doch nicht so ganz funktionieren.

tja, wie bewerte ich das Ganze jetzt? frag ich mich schon die ganze Zeit, seit ich das hier schreibe. du sitzt am Ende da und fragst dich, wars das wirklich, da muss doch noch was kommen. aber deshalb die Keule auspacken und diesen so hervorragend besetzten und inszenierten Film bewertungstechnisch in die Mittelmäßigkeit knüppeln? nein, das geht nicht. und so gibts von mir unterm Strich schlussletztendlich 7,5/10

 

[Hyperko]

Little Miss Sunshine

Viel gutes wurde schon darüber geschrieben und das kann ich auch nur bestätigen. Ein herzerwärmender Film, gleichzeitig melancholisch und unglaublich lustig. Eine absolute Empfehlung an alle, die den Film noch nicht kennen. Danach fühlt man sich einfach besser (ich zumindest ).

PS: Die Musik von DeVotchKa ist einfach nur genial.

9/10

 

[sowtschik]

Little Miss Sunshine

Viel gutes wurde schon darüber geschrieben und das kann ich auch nur bestätigen. Ein herzerwärmender Film, gleichzeitig melancholisch und unglaublich lustig. Eine absolute Empfehlung an alle, die den Film noch nicht kennen. Danach fühlt man sich einfach besser (ich zumindest ).

PS: Die Musik von DeVotchKa ist einfach nur genial.

Zustimmung (bis auf die Musik möglicherweise, an die kann ich mich nicht mehr erinnern), und ich hab noch einen aus derselben Schublade:

Juno

Reines Feelgoodmovie, alle sind irgendwie ziemlich nett, die Problemsituation macht dem Zuschauer keine Sorgen, totale Belanglosigkeit, wenn man missmutig sein will.

Ich allerdings mag Feelgoodmovies sehr gerne, vor allem wenn sie so witzig sind wie dieses, und die Musik ist auch recht schön.

Daher 8/10

Edit:
- Es geht um ein junges Ding, gespielt von Ellen Page, das ungeplant erschwangert.
- Ich glaub ich mag Ellen Page.

 

[mister.d]

Ich war unter der Woche mit meiner Klasse in der "Welle" und muss sagen, dass mich dieser Film fast umgehauen hat. Wir lesen parallel zur Zeit in Englisch das Buch, folgerichtig habe ich dieses am Abend vorher noch fertig gelesen. Es fällt natürlich direkt auf, dass das Buch in den Staaten und der Film in Deutschland spielt. Im Buch entwickelt sich das Ganze in Mr. Ross' Geschichtsstunden, beim Film in der Projektwoche mit Rainer Wenger (dürft/durftet ihr eure Leher duzen? Bei uns ist das nicht so, im Film aber schon) mit dem Thema "Autokratie". Im Laufe des Films wird sehr deutlich, wie dieses "Experiment" außer Kontrolle gerät und was mit all den Mitgliedern passiert (u.a. Schlägerei während eines Wasserballspiels, eine Fast-Schießerei mit den "Anarcho-Spackos", etc.).

Was mir aber mit am meisten gefallen hat, war der Punkt, dass ich mich mit den Jugendlichen absolut identifizieren konnte. Zum ersten Man ein deutscher Film den ich sehe, bei dem die Sprache der Jugendlichen total authentisch ist. :thumb:

Fazit: 9,5/10 Punkten, der halbe Punkt weniger, weil das Ende anders als im Buch ist.

 

[Vash]

Todeszug nach Yuma

Mich interessiert dieses Genre überhaupt nicht. Ich kann Western nicht leiden und ich find alle Western ******e. Zumindest die die ich gesehen hab. (der mit Leo und das wars)...Last Man Standing war aber geil, falls das denn ein Western ist. Filme wie Erbarmungslos oder Spiel mir das Lied vom Tod stehen auf einer gesonderten Liste. (Filme die bestimmt geil sind, aber ich kein Bock darauf hab, sie zu gucken)

Vorgestern hab ich mir den Showdown von High (Tech) Noon angeschaut und hatte spontan Lust auf 3:10 to Yuma bekommen. Spielt ja auch Christian Bale mit, also kann man da nichts falsch machen.

Geil. Einfach nur Geil. Und da ich mich beim Western nicht auskenne, kann ich nichts kritisieren.

Bale und Crowe für mich die zwei größten englischsprachigen, nichtamerikanischen Schauspieler der Welt.

Fazit:
Noch so ein Soundtrack der mein Gehör trifft.
9/10