Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
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Heute in der Sneak Wall E gesehen.

Erst enttäuscht , dass dieser Film kam, die Sneak voll war und nur Idioten im Kino saßen - ergo kurz vorm Nachhausegehen - dann hat mich der Film aber ab ca. ner halben Stunde in seinen Bann gezogen und sehr unterhalten. Unglaublich charmante Charaktere und ne Story mit Witz und Verstand und doch einign innovativen Idee. Durch das logischerweise auf Kinderfilm gekämmte Konzept ging zwar einiges an Potenzial (vor allem etwas Story Tiefgang und Humor) verloren, dennoch erstklassige Unterhaltung mit unsagbar charmanten Charakteren. Wer kann sich schon vorstellen, dass jemandem eine Romanze zwischen einem auf Apple getrimmten Zukunftsroboter und einer Mischung aus R2D2 und E.T. Klapperkiste nahe geht...?
8/10
 

boman

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Wall E

Ebenfalls gesehen und ich konnte mir vor dem film nicht wirklich vorstellen was da auf mich zukommen wird. Die trailer zum beispiel verrieten nix, Wall E selbst ist auf den ersten blick auch irgendwie pixar untypisch. Der film hat mir aber richtig gut gefallen, Wall E ist süß, charmant und naiv und es passt einfach alles. Die story war auch brauchbar.
9/10
 

Manu

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Central Station (Org. Central do Brasil) (Walter Salles, 1998, Frankreich/ Brasilien)

Eine ehemalige Grundschullehrerin schreibt für Analphabeten Briefe am Zentralbahnhof von Rio de Janeiro (welcher Central do Brasil heißt). Dabei liegt ihr (zunächst) weit weniger an ihren Mitmenschen, als man dies denken könnte. Als die Mutter eines Jungen stirbt, nimmt sie sich dem Neunjährigen an und begibt sich letztendlich auf die Reise und Suche nach dessen Vater. Die Reise in das brasilianische Hinterland, weg von der Großstadt, hinterlässt auch Spuren bei den Charakteren, die immer mehr zueinander finden. Dabei steht nicht die Suche des Vaters, sondern vor allem die Entwicklung Doras im Vordergrund. Zwar ist diese ein wenig vorhersehbar, aber der Film bietet öfter ein paar durchaus auch amüsante Wendungen. Vinicius de Oliveira - der den Jungen spielt - ist eigentlich Schuhputzer, sprach den Regisseuren an und kam so zu seinem ersten Filmauftritt.

7,5/10
 

De Dreier

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Zum wiederholten Male gab es kürzlich Casino Royal. Habe ihm damals, nach dem Kinobesuch 8,5 gegeben (klick) und ihn inzwischen glaube ich noch 5 Mal gesehen.

Der Film mag seine Schwächen (va Längen) haben (zB Miamisequenz), aber er fesselt mich immer wieder. Craig ist der perfekte (neue) Bond, die Optik ist stimmig, die Dialoge unterhaltsam (va mit Vesper) und die Aktion kracht ordentlich.
Dazu kommt ein 1A Bösewicht, Vesper und viele nette Kleinigkeiten.
Der Film funktioniert für mich nahezu perfekt und ich werde ihn wohl noch öfters anschauen.

Aufwertung: 9/10
 

masula

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Wanted mit Angelina Jolie

Sehr Unterhaltsames Popkorn Kino mit unrealistischen Actionszenen, aber Cooler Kameraführung und teils brutalen Szenen.

8/10
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Die Schwester der Königin

Historiendrama, welches leider seine Soap Elemente (Liebe, Eifersucht, Verrat) ziemlich arg in den Vordergrund rückt. Bedeutendere geschichtliche Fakten wie bspw. der Bruch mit dem Papst werden dagegen im Minutentakt abgearbeitet. Immerhin gibt es ein paar hübsche Kleider und einen Eric Bana, der zwar etwas hilflos durch die Story stolpert, aber ganz niedlich ausschaut.

5/10


Halloween (2007)


Bis auf den finanziellen Aspekt sehe ich keinen Grund für diese Neuverfilmung, das Horrorgenre glänzt weiterhin mit Stumpfsinn und Einfallslosigkeit.

5/10


Lost Highway

Lieblingsfilm, 10/10.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rastafari

Bankspieler
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Bank Job

Beruhend auf der wahren Geschichte vom Bankraub 1971 in England, vergibt der Film zu viel Potential das die Geschichte durchaus hergibt. Erst gegen Ende hin wird es ernster und auch etwas härter. Jason Statham wie immer gewohnt :cool4:

6/10
 

De Dreier

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30 days of night

Ein Film aus der großen Reihe: "Ich hätte was richtig tolles werden können, aber die Verantwortlichen sind leider Vollpfosten"

Wenn man einen Splatter Film mit nem netten Horrorsetting macht, was muss man dann machen, um den Film trotzdem total zu vermurksen?

1. Total spastische Schnitte und chronisches Kamerawackeln, damit die Action auch ja mies aussieht.

2. Völliger Verzicht auf irgendeine Logik. Am laufenden Band passiert irgendein Kram, der wirklich komplett bescheuert, bestenfalls unmotiviert ist.

3. Dialoge aus der Gruselkiste.

4. Völliger Verzicht auf Exposition oder irgendwelche erklärenden Sequenzen.


Aber es gibt auch positives. Die Vampire sehen klasse aus, der Gore-Anteil ist wirklich mehr als ordentlich (wenn er besser gefilmt wäre, dann könnte man den Mangel an Spannung evtl. verkraften) und es gibt eine sehr tolle Sequenz in der die Vampirhorden durchs Dorf fegen.
Trotzdem ist der Film eigentlich nur ärgerlich, weil durch Inkompetenz alles verschenkt wird.

3/10
 

Timbo

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30 days of night

Ein Film aus der großen Reihe: "Ich hätte was richtig tolles werden können, aber die Verantwortlichen sind leider Vollpfosten"

Wenn man einen Splatter Film mit nem netten Horrorsetting macht, was muss man dann machen, um den Film trotzdem total zu vermurksen?

1. Total spastische Schnitte und chronisches Kamerawackeln, damit die Action auch ja mies aussieht.

2. Völliger Verzicht auf irgendeine Logik. Am laufenden Band passiert irgendein Kram, der wirklich komplett bescheuert, bestenfalls unmotiviert ist.

3. Dialoge aus der Gruselkiste.

4. Völliger Verzicht auf Exposition oder irgendwelche erklärenden Sequenzen.


Aber es gibt auch positives. Die Vampire sehen klasse aus, der Gore-Anteil ist wirklich mehr als ordentlich (wenn er besser gefilmt wäre, dann könnte man den Mangel an Spannung evtl. verkraften) und es gibt eine sehr tolle Sequenz in der die Vampirhorden durchs Dorf fegen.
Trotzdem ist der Film eigentlich nur ärgerlich, weil durch Inkompetenz alles verschenkt wird.

3/10


Ich weiss echt nicht, was an dem Film besonders schlecht sein soll, für das was er war, fand ich den durchweg spannend und vollkommen ok...
 

MadFerIt

Apeman
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UHF - Sender mit beschränkter Hoffnung

ich hatte den film das letzte mal vor ca. 10 jahren gesehen und habe ihn mir für 1,99 bei ebay ersteigert, weil ich ihn als recht witzige klamotte im hinterkopf hatte. naja, einige knaller waren schon dabei, aber alles in allem hatte ich ihn besser in erinnerung. michael richards ist aber auf jeden fall eine augenweide. sein charakter = kramers junger, dummer bruder.

6/10
 

Tuco

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UHF - Sender mit beschränkter Hoffnung

ich hatte den film das letzte mal vor ca. 10 jahren gesehen und habe ihn mir für 1,99 bei ebay ersteigert, weil ich ihn als recht witzige klamotte im hinterkopf hatte. naja, einige knaller waren schon dabei, aber alles in allem hatte ich ihn besser in erinnerung. michael richards ist aber auf jeden fall eine augenweide. sein charakter = kramers junger, dummer bruder.

6/10
Kenne den Film nicht, aber der Titel erinnert mich an einen anderen: Piratensender Powerplay

Göttlich... :laugh2: panik:
 

theGegen

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Randbelgien
Die Stunde des Jägers

O: The Hunted, USA 2003

Lief vorgestern auf ARD. Mit Tommy Lee Jones und Benicio del Toro. Regie immerhin William Friedkin.
Aufgrund der zahreichen guten Action-Sequenzen und Kampfszenen ein einerseits kurzweiliger Streifen.
Andererseits wird Logik nicht gerade groß geschrieben.
Das ist schon ärgerlich, z.B. ist das Motiv für den Mord an den Jägern (was die Hatz notwendig macht) sehr dürftig dahingeschustert.
Das ARD zeigte auch eine gekürzte Fassung, was vielleicht erklärt, weshalb zwischen Flucht aus Portland und Showdown im Wald irgendwas fehlt.
Im TV wurde Kontinuität vermittelt, jedoch hätte es "normal" sicher Wochen oder Monate gedauert, um all die Fallen mit nem selbstgewirkten Messer zu schnitzen. :rolleyes:
Was ich auch nicht verstanden habe: :confused: Während der Verfolgung in Portland, trickste BdT seinen Verfolger einmal aus, indem er den entgegengesetzten Weg einschlug, während TLL geradeaus lief. Kurz danach hatte TLL aber wieder seine Spur gefunden. Klar: BdT muss so doof gewesen sein, einen Halbkreis zu laufen, um möglichst knapp vorher im Park zu sein. :gitche:
Dann wiederum auch total doof: Das splatterartige Blutgemetzel am Schluss. Jede einzelne Verletzung hätte final ausgereicht.
Zumal die Elitekämpferausbildung ja zum Ziel hatte, in jeder Aktion tödliche Wirkung zu erzielen. :wall:
Das Blut spritzt nur so rum, was von der ARD aber nicht beanstandet wurde.
Es handelte sich immerhin um schnellversiegende Wunden, etwas Wasser und Kampfschweiß reichten da aus, um die Blutungen zu stillen. :mensch:

Trotz dieser Dummheiten fühlte ich mich dennoch ganz gut unterhalten, vor allem geht ein Riesenlob an die ziemlich geilen, verschiedenen und auch unorthodoxen locations. Mit fortlaufender Dauer stießen aber einige Ungereimtheiten (mglw. durch Kürzung) unangenehm auf, so dass man den Film nicht mehr ganz ernst nehmen konnte und den Rest eben unter der Präferenz "Splatter" betrachten musste.

Bewertungen:

Schauspieler: gute Auswahl der beiden Hauptdarsteller, die aber keine Glanzleistung abliefern. 6.5/10
Story: 3/10
Action: 8/10
locations: 10/10
Logik: 1/10

Gesamtwertung:

6.5/10 für das Genre Spannungs- / Actionfilm.
5/10 allgemein, die auf 6.5 steigen könnten, fallls der Zensur zuviel zum Opfer gefallen ist.
 

Aronofsky

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Janghwa, Hongryeon (A Tale Of Two Sisters)

Bin gestern sehr spät Heim (so um 3.00 Uhr rum) und war auch schon ziemlich fertig. Ich wollte eigentlich nur noch überprüfen ob Plan 9 from Outer Space auf Arte korrekt aufgenommen wurde, dann lief gerade auf gleichem Channel dieser Streifen und ich war plötzlich schlagartig wieder wach und musste ihn zu Ende sehen. Hatte ihn vor Jahren einmal gesehen und wusste die Handlung nur noch bruchweise da sie auch ziemlich komplex ist. Eigentlich habe ich so gut wie alle asiatischen Horrorstreifen gesehen, aber A Tale Of Two Sisters stellt meiner Meinung nach alle anderen in den Schatten. Horror vom Allerfeinsten.

8/10P
 

Nachbars_Lumpi

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Hm, keine Ahnung was ich dem Film geben soll. Kevin Spacey hat mir gar nicht gefallen, die Rolle passte nicht zu ihm. Ich hätte mir da lieber jemanden wie Al Pacino oder Robert Redford in der Rolle gewünscht. Der Junge, der das Mathe-Genie spielt, ist allerdings ein Lichtblick. Der Film weiß zu unterhalten, so ist es ja nicht, aber irgendwie wusste ich schon nach 45 min, dass er die ganze Geschichte dem Harvard-Direktor als seine Lebenserfahrung erklären wird.
Kate Bosworth wurde total verschwendet für diesen Film, man hätte jede x-beliebige Blondine holen können, es wäre kein Unterschied gewesen. Bei Lawrence Fishburne das Gleiche. Ansonsten: nette story, die zu unterhalten weiß mit einigen Längen. Ich hab zuvor noch nie Black Jack gespielt, vielleicht mache ich es jetzt mal. :D Freunde des Black Jacks werden sicherlich auf ihre Kosten kommen. ;)

5/10
 
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