Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Totila

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Iron Man

Ein paar lustige Sprüche, aber das wars IMO auch schon. Die Wandlung vom völlig unbedarften Waffenproduzenten (hallo?) zum Gutmenschen fand ich in keiner Sekunde glaubwürdig, von daher kann ich auch keinen tieferen Anspruch erkennen.
3/10
 

twinpeaks

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Rambo (First Blood)

Nicht schlecht inszeniert, und Stallones schauspielerische Unzulänglichkeiten sind nur am Ende ein Problem. Den Schluss fand ich sowieso nicht so überzeugend, reizvoller war da schon das Versteckspiel in den Wäldern, das ja quasi Rambo zum im Dschungel unsichtbar agierenden Vietcong und die Polizei zu den an Zahl und Ausrüstung überlegenen, dennoch aber große Schwierigkeiten habenden US-Soldaten stilisierte.

Der Da Vinci Code

Ich hatte ohnehin nicht viel erwartet, aber der Film war ja richtiggehend unterirdisch. Es ist Ron Howard nicht einmal gelungen, aus dem immerhin rasanten Buch von Brown einen halbwegs spannenden Film zu machen. Statt dessen endlose Dialoge (überhaupt war der Film zu lang), und auch die geschmäcklerischen Bilder können dem Film kein Leben einhauchen. Audrey Tatou scheint selbst auch keine Lust gehabt zu haben, und bei Tom Hanks frage ich mich immer wieder, wie dieser Mann mit der Ausstrahlung eines Toasters ein so beliebter und bekannter Darsteller werden konnte. Wenigstens schien Ian McKellen seinen Spaß zu haben, denn sein Spiel streifte zuweilen schon die Parodie.
 

KronosVD

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Eternal Sunshine of a spotless Mind

Gute Darsteller, hervorragende optische Umsetzung und die tolle Botschaft, die schönen Momente zu genießen solange sie andauern und darüber hinaus.

9/10
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
Der Da Vinci Code

Ich hatte ohnehin nicht viel erwartet, aber der Film war ja richtiggehend unterirdisch. Es ist Ron Howard nicht einmal gelungen, aus dem immerhin rasanten Buch von Brown einen halbwegs spannenden Film zu machen. Statt dessen endlose Dialoge (überhaupt war der Film zu lang), und auch die geschmäcklerischen Bilder können dem Film kein Leben einhauchen. Audrey Tatou scheint selbst auch keine Lust gehabt zu haben, und bei Tom Hanks frage ich mich immer wieder, wie dieser Mann mit der Ausstrahlung eines Toasters ein so beliebter und bekannter Darsteller werden konnte. Wenigstens schien Ian McKellen seinen Spaß zu haben, denn sein Spiel streifte zuweilen schon die Parodie.
Ja, es gibt sicherlich bessere Filme. Aber verdammt:

tautou.jpg


:love:

Ich lege mich fest - und sorry, Salma: Nie sah eine Frau in einem Film so gut aus.
 

De Dreier

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Hei, ihr müsst ja einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt haben.:laugh2:

Ich finde die gute Frau zwar niedlich, aber in Wallung bringt sie mich nicht.
 

Furiosa

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Death Proof

Ein wunderbar kompakter (lies: stumpfer, stupider, hirnloser, etc.) Tarantino, der stilistisch eine erfreuliche Hommage an seine Vorbilder darstellt. Aber auch ohne Kenntnis gewisser 70er-Filme ("Fluchtpunkt San Francisco" ?) kann man "Death Proof" sicher genug zu schätzen wissen. Mit Brutalität wird vor allem im ersten der beiden Segmente nicht gegeizt, wie die Kamera auf die "Beifahrerin" dieses genial loserhaften Machopsychopathen Kurt Russell draufhält, das ist schon böse, und wenn sie erst ergötzt die selbe Amokszene aus der Perspektive jedes Opfers zeigt, sehr wirkungsvoll.

Weil es hier aber vorderrangig um Frauen und deren "Power" geht, hat man viel (sehr sehr viel) an weiblich besetztem Smalltalk "auszuhalten". Das ist meist amüsant und manchmal etwas zäh.

Man kann natürlich meinen, Tarantino wiederholt sich nur, das Gelaber ist durch und durch aufgesetzt und auf "cool" getrimmt, was solls. Ich fand das alles sehr abgefahren, sehr brachial und extrem unterhaltsam. (Allein der Soundtrack, der Typ kennt einfach alles!)

8/10.


(Interessant dazu auch das Trivia auf imdb)

P.S. Hab die deutsche Version gesehen, gerade bei diesem Film sicher nicht optimal, aber alles verblasst bei Tarantinos eigener, fast lächerlich klingender Synchro in diesem Film.
 

Craw1

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FFm
Der Da Vinci Code

Ich hatte ohnehin nicht viel erwartet, aber der Film war ja richtiggehend unterirdisch. Es ist Ron Howard nicht einmal gelungen, aus dem immerhin rasanten Buch von Brown einen halbwegs spannenden Film zu machen. Statt dessen endlose Dialoge (überhaupt war der Film zu lang), und auch die geschmäcklerischen Bilder können dem Film kein Leben einhauchen. Audrey Tatou scheint selbst auch keine Lust gehabt zu haben, und bei Tom Hanks frage ich mich immer wieder, wie dieser Mann mit der Ausstrahlung eines Toasters ein so beliebter und bekannter Darsteller werden konnte. Wenigstens schien Ian McKellen seinen Spaß zu haben, denn sein Spiel streifte zuweilen schon die Parodie.

Ja stimme ich zu, ergänzen würde ich nur noch das der böse Opus Dei Killer überhaupt nicht gefährlich oder Authäntisch rüberkommt. Er jagt wirkloich keinen Angst ein, vorallem wenn man den Schauspieler der sich keiner schlechter ist, schon davor in FIlmen wie Wimbledon mit Kristen DUnst gesehen hat.
MAn hätte einen wirklichen Albino nehmen sollen, angeblich hat sich keiner gefunden der passabel schauspielern konnte, grosse Fehler meiner Meinung nach.
 

Tuco

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Burn After Reading
Guter Film, abgefahrenes Ende, typische Coen-Verwechslungsstory mit vielen Anspielungen auf andere frühere Coen-Filme.

Wenig überraschend, dass ein Film mit Pitt, Clooney, McDormand, Swinton und vor allem Malkovich schauspielerisch auf ganzer Linie zu überzeugen weiß.

Hab mich wie immer bei den Herren bestens unterhalten gefühlt.

8,5/10
Sehe ich ähnlich. Schon der zweite sehr gelungene Coen-Film hintereinander innerhalb kurzer Zeit. Damit dürfte klar sein, dass die beiden eher schwachen davor keine Trendwende bedeuteten! :thumb:
 

GHOSTDOG

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Ich mach's mal kurz:

Shining
-
9/10

The Big Lebowski
-
9,5/10

Rambo (First Blood)
-
8/10

The Godfather
-
9,5/10

Goodfellas
-
9,5/10

Snatch
-
8,5/10
 
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AlmostBig

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so, ein paar Schinken, die ich die letzten Tage gesehen habe:

30 Days of Night


Die Stimmung fand ich größtenteils sehr gut, auch wird ordentlich Spannung aufgebaut. Aber dass die Vampire so sau blöd sind und die Menschen nicht innerhalb von 31 Tagen finden und dann am 30.Tag der Oberböse den Auftrag gibt, kein Mensch darf überleben, war recht dämlich.
Auch das Ende insgesamt fand ich eher enttäuschend, weil dumm. Das hat viel Abzüge mit sich gebracht und macht aus dem Film einen maximal durchschnittlichen Vampirstreifen.

5/10


P2

Ein Horrorthriller von dem ich mir mehr erhofft hatte. 1) weil der Name Aja auftaucht, 2) weil ein Parkhaus sich zum Angst haben, anbietet.
Die Synchro war katastrophal und hat die schauspielerische Leistung somit noch verschlechtert. Richtig schockiert war ich, dass nach dem Unterwassersetzens des Fahrstuhls die Hauptdarstellerin keinen Tanga anhatte -trotzdem hatte der Film einige unterhaltsame Momente und war phasenweise spannend und hat mich sogar zum Zu Ende schauen, motiviert.

5/10



Untraceable


Diane Lane ist ne tolle Schauspielerin und ich find sie zudem noch sehr attraktiv. Die Rolle spielt sie auch glaubwürdig, guter Thriller mit nem interessanten Thema (Mord Livestream). Am nächsten Tag hat man aber spätestens den Film schon wieder vergessen.

6/10


Der Pate


Ich find ja prinzipiell alle Mafiafilme blöd (ausser Eastern Promises, aber da ists wenigstens die Russenmafia) und hab mich dementsprechend den Großteil des Filmes gelangweilt. Aus Respekt vor Fans gebe ich auch mal keine Wertung ab, ehe herauskommt, dass der Pate in etwa auf Augenhöhe von P2 war.


Motel


Endlich mal wieder ein Horrorthriller bei dem ich mitfiebern konnte. Von Sekunde 1 ist man im Film drin, kann als glücklich "Vergebener" auch beim Anfangsdialog zwischen den Hauptdarstellern schmunzeln. Im Motel gehts dann ordentlich ab und man kommt erst zum Ende hin, zum Verschnaufen.
Die Wertung ist irgendwo zwischen

7-8 / 10


Shooter


Lässt sich mit dem Begriff "Männerfilm" recht leicht zusammen zu fassen. Bis zum Ende hin vernichtet der Shooter an die 1.000 Leute (natürlich trotzdem ein freier Mann). Eine Wertung erspare ich mir, da nach Filmende (spätestens) sich das Hirn wieder einschaltet und ich jetzt einach nicht mehr bewerten kann.
 
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Loner

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Hellboy 2 - Die goldene Armee. Fand ich absolut klasse und sehr unterhaltsam, also genau das Richtige für einen entspannten Kinoabend. Optisch, was die Gestaltung der Figuren angeht, richtig gut.

8,5/10 :thumb:
 

liberalmente

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gestern den baader-meinhof komplex gesehen, und ich muss sagen, ich war und bin beeindruckt.

die erschießungs- und entführungsszenen sind sehr stark gemacht, einfach weil edel hier viel wert auf realismus legt.

dazu kommen die klasse schauspielerleistungen von bleibtreu als baader und vorallem von johanna wokalek als ensslin.

wodurch die mmn sehr schlechte leistung von martina gedeck als ulrike meinhof noch mehr ins gewicht fällt. ich habe ihr zu fast keiner sekunde diese person abgekauft. nach dem kino haben dann zwei kumpels genau dasselbe gesagt, ohne das ich es ansprechen musste. ;)


ohne gedeck wäre es wohl eine 9 oder sogar eine 9,5 gewesen, so gebe ich eine 8,5, auch weil edel es schafft, spannung zu erzeugen, obwohl man teilweise natürlich ganz genau weiß was passiert.
 

w0oT

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Hellboy 2 - Die goldene Armee. Fand ich absolut klasse und sehr unterhaltsam, also genau das Richtige für einen entspannten Kinoabend. Optisch, was die Gestaltung der Figuren angeht, richtig gut.

8,5/10 :thumb:

Hab ihn auch vor kurzem gesehn und er hat mich auch angenehm überrascht, gefiel mir auch gut
 

twinpeaks

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Endlich bin ich mal dazu gekommen, mir The Prestige anzuschauen.

Natürlich ist der Film exzellent gemacht; Schauspieler, Kameraführung, Ausstattung, Musik, das kann alles restlos überzeugen. Die vertrackte Handlung spiegelt teilweise (etwa mit den Tagebüchern) sehr schön die Multivalenz, die ja zum Wesen der Magie (und vielleicht auch des Kinos) gehört.
Generell bin ich allerdings kein allzu großer Freund von Geschichten, die auf einen "Twist" am Ende hinauslaufen (wie etwa "Die üblichen Verdächtigen"), auch wenn man im Falle von "The Prestige" sicherlich nicht behaupten kann, dass sich die Handlung in besagtem "Twist" erschöpfen würde (Spoiler: Dass Fallon irgendjemand in Verkleidung war, war mir aber so ziemlich vom ersten Moment an klar).
Was mich weniger überzeugt hat, waren die emotionalen und zwischenmenschlichen Aspekte der Geschichte. Diese Rivalität zwischen Bale und Jackman und v. a. die Intensität, zu der sie sich steigert, schienen mir nicht glaubhaft genug entwickelt, und auch Scarlett Johannsons Charakter bleibt ziemlich oberflächlich und wenig überzeugend (erst drängt sie sich Jackman geradezu auf, um dann mir nichts dir nichts plötzlich für Bale zu entflammen). Spoiler: Auch der Selbstmord von Bales Frau schien mir unglaubhaft; warum hätte sie das tun sollen?

Fazit: Ein sehr fantasievoller und ambitionierter Film, der aber wohl ein bisschen mehr will, als er dann am Ende einlösen kann.
 

Furiosa

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K-Pax

Unverständlich, wie der Film so lange an mir vorbei ziehen konnte. Aus einer recht einfachen Idee wird eine wunderbare Geschichte entwickelt und Spaceys herausragendes Spiel in den Mittelpunkt gestellt, dass auch so manch langsamere Szene locker tragen kann.
Auch die Nebencharaktere sind phantastisch besetzt, gut herausgearbeitet und verleihen dem Film eine glaubhafte psychologische Tiefe. (wusste gar nicht, dass Saul Williams auch noch schauspielerin kann). Etwas weniger Kitsch am Ende wäre vielleicht schön gewesen.

8/10


The Fountain

Auf jeden Fall ein ziemlich abefahrener Film. Was man nicht alles lesen musste, Eso-Kitsch, Pseudo****** etc... für mich bleibt letztlich immernoch ein überdurchschnittlicher Film.
Das Schwierigste war irgendwie ein Bezug zu den Figuren aufzubauen, alles wirkt buchstäblich weit entfernt und fremd. Jedoch sind mir mögliche Schwächen in Bezug auf Handlung / Aussage so ziemlich egal, wenn Optik und Atmosphäre mich völlig einnehmen können. Und das ist auch leider die Schwäche hier, dieses "Einnehmen" funktioniert nicht durchgängig, vor allem der Vergangenheitsteil hat eher an meinen Nerven gezerrt als begeistert.
Für mich bleibt der Film somit zu weiten Teilen eher ein audiovisuelles Kunstwerk (mit einer vorher nie gesehenen Weltraumkulisse), in dem jede Einstellung, jeder Bildwechsel wohl durchdacht wirkt, in dem aber auch teilweise platter Symbolismus und oberflächliche Figuren den Rahmen liefern. Dennoch gibt es diese Ebene, auf der man den Film zweifelsfrei genießen kann.

6/10


Dann war ich gestern hier im Hörsaalkino bei "Tödliche Entscheidung". Glücklicherweise wurde ich überredet mitzugehen, allein der mehr als plumpe deutsche Titel lies mich den Film nicht weiter beachten.
Im Original heißt der Film "Before the devils knows you´re dead" und ist einfach nur ein Meisterwerk. Die verwendete Erzählstruktur, ein Ereignis aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, teils mit Rückblicken und Zeitsprüngen zu arbeiten, ist sicher nicht brandneu, hier von Lumet aber wirkunsvoll eingesetzt. Wirkungsvoll vor allem deshalb, weil trotz der Sprünge ein Sog entsteht, der immer mehr in den Abgrund führt, die Motive aller handelnden Figuren glaubhaft aufzeigt und letztlich unglaublich spannend ist.
Einen entscheidenden Anteil spreche ich auch mal Phillip Seymour Hoffman zu, der für mich nach diesem Film zu den Großen gehört. Er spielt diesen eigentlich "starken" Menschen, der doch am Leben zu scheitern droht wie man es besser nicht hätte machen können. Klar wohl, dass ein Ethan Hawke an seiner Seite etwas verblasst, wunderbar ergänzend wirkt es dennoch.
Perfekt besetzte Nebendarsteller (Marisa Tomei, Albert Finney), eine clevere Ausstattung (die Wohnung des Dealers!) und die kompromisslose Art, wie ein 83jähriger Lumet hier die Geschichte präsentiert kommen dazu.
"Tödliche Entscheidung" ist für mich neben "There Will be Blood" und "The Prestige" der beste Film, den ich dieses Jahr gesehen habe.

9/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rastafari

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Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

Als Fan der ersten Teile habe ich mich trotz der negativen Kritiken wirklich auf den Film gefreut und wurde enttäuscht. Klar kommt hier und da mal wieder das alte Indy Feeling auf, aber das Drehbuch ist einfach zu hanebüschen und um Längen schlechter als die der Vorgänger. Harrison Ford kann man keinen Vorwurf machen, er ist wie gewohnt :cool4: in der Rolle des Indy. Die Action und Special Effects wissen auch zu unterhalten. Spielberg und Lukas sollten es jetzt sein lassen und Indiana Jones begraben.

6/10
 
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