Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Gibson

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Kommt auf die Leute an, die bei einem zu Hause sind. Ich habe es jedenfalls noch nicht erlebt, dass es im Kino leiser war als zu Hause. Die Leute, die dir zu Hause das Filmegucken zerstören müssen ja wirklich laut sein :saint: .
Und ja, es ist sicherlich immer was Besonderes einen guten Film im Kino zu sehen.

Zu Hause kann aber auch leider immer mal jemand von der Tür stehen, Telefon etc. Im Kino fühle ich mich einfach völlig abgeschottet von der Außenwelt, da gibts nur den Film und nichts anderes.

Meine Freunde sind jetzt nicht laut oder so aber, wie oben beschrieben im Kino ist es trozdem noch anders, natürlilch dürfen da keine Idioten mit Handy und Co. rumspielen.
 

Shakey Lo

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Es geht doch gar nicht darum, ob der Film gut ist oder nicht. Nur darum, dass man am Ende oft anders über den Film denkt. Je nachdem, wo man ihn sich angeschaut hat.
Und du siehst einen Film lieber auf DVD und auf einem kleineren Bildschirm, wenn er "anspruchsvoll" ist? Versteh ich nicht. Filme wie "Memento" oder "Broken Flowers" haben bei mir im Kino wunderbar funktioniert, die Leinwand konnte nicht groß genug sein ;) Was hingegen zutrifft ist, dass ein Blockbuster-Film, der von der Action und / oder den Effekten lebt, im Kino selbstverständlich besser funktioniert als zu Hause. Aber das ist ja wiederum was anderes.
 

Manu

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Night hat es schon ganz gut angedeutet. Es ist einfach nicht von der Hand zu weisen, dass das Rezeptionsverhalten im Kino ein ganz anderes ist als das zu Hause - schon allein schon von der Anordnung des Kinos.


Zurück zum Thread:
Ich habe gestern die Regensburger Kurzfilmwoche besucht und dort im Zuge des Themenschwerpunktes Träume Filme über den Bereich Traumlust gesehen, und zwar folgende:

Un Chant D'Amour (Jean Genet, Frankreich 1950)
Ein Gefängniswärter zeigt sich eifersüchtig ob der Versuche zweier Insassen, durch die sie trennende Wand zu interagieren und zwingt so den einen zum Sex. Wärenddessen träumt dieser, mit seinem Nachbarn zu fliehen. Dabei wird das Symbol der Blume herangezogen, um die Unschuld darzustellen, bzw. einfach den Traum/ Wunsch der Insassen nach Freiheit - denke ich zumindest.

Der Film ist für einen Kurzfilm mit 26 Minuten unverhältnismäßig lang, ist natürlich schwarz-weiß, kommt aber ganz ohne Dialog aus, was mich aber nicht wirklich störte.

In diesem Film wurden mir aber zu viele (erigierte) Penisse gezeigt. In der ganzen Reihe dominierten die Penisse im Verhältnis zu den Vaginas.


S.O.S Extraterrestria (Mara Mattuschka, Österreich/ Deutschland 1993)
Als ich den Film sah, dachte ich erst, es handelt sich dabei um einen Film der Sechziger/ Siebziger. Zu unbeholfen waren die Versuche der Montage, als eine Riesin über die Straßen schreitet. Jedoch verdeutlichte die Mimik und Gestik dann doch, dass es sich um einen aktuelleren Film handelt musste.

Jedoch habe ich den Film wohl nicht ganz verstanden, es mangelte mir vielleicht ein wenig an der nötigen Aufmerksamkeit.

An was ich mich sofort erinnere, ist die Szene, als die Riesin auf den Eiffelturm steigt, eine Art Kondom über die Spitze zieht und diesen als Dildo benutzt und reitet.


Dildo (Kari Paljakka, Finnland 1989)
Dieser Film hat mir mit am besten gefallen. Ich nehme an, weil einfach der Erzählstrang, der Spannungsmoment, die Struktur und auch die Tatsache, dass es hier mal Dialoge gab, am ehesten an mein "normales" Rezeptionsverhalten heranreichen.

Ein Mann sieht ein deutschen Pornofilm - der Film wurde im Original mit englischen Untertiteln gezeigt - und schenkt seiner Freundin so einen Dildo - doch die freut sich nicht wirklich darüber. Er beginnt sich so auf eine Odyssee, will er doch nur sehen, wie eine Frau mit dem Dildo spielt. Am Schluss schenkt er sogar einem Kind den Dildo. Es war auch der witzigste Film.


Sleepy Heaven (Matthias Müller, Deutschland 1993)
Hier hat wieder meine Aufmerksamkeit nachgelassen. Zwar handelt es sich um deutschen Film, jedoch spricht die Off-Stimme englisch und die Geräusche des Wassers - man befindet sich auf See - machten das ganze sehr unverständlich. Leider keine weitere Rezension.


La Différence (Rita Küng, Schweiz 1999)
Neben Dildo hat mir dieser Film am besten gefallen. Animiert, zeigt er die Tagträume eines Transsexuellen, das Verhältnis von Traum und Realität, von vorher/nachher, Schein und Sein.


Meshes of the Afternoon (Maya Deren, USA 1943)
Der Albtraum einer Frau scheint auf die Realität überzugreifen, als sie am Ende sich selbst umbringt. Ein Brotmesser wird zum Schlüssel, ihr Mann zur Frau, sie zu einer unbekannten Gestalt.

Obwohl es sich um einen Film von 1943 handelt, fand ich ihn einfach umglaublich "weit". Hätte mir jemand gesagt, dass es sich um einen Film unserer Zeit handelt, hätte ich das sofort geglaubt.


Ego (Bruno Bozzetto, Italien 1969)
Der zweite animierte Film, in welchem ein nächtlicher Traum einen Mann verändert. In jenem Traum gibt es Albtraumhaftes und halluzinatorische Bilder.
 

AlmostBig

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James Bond - Moonraker

der war ja mal brutal schlecht. Trash pur

2 / 10



Rambo


Zum ersten Mal gesehen. Etwas angestaubt, aber schon ganz ordentlich gewesen.

6 / 10

Ein Rezept zum Verlieben

Eine romantische Kochkomödie, die mit Aaron Eckhart, Cathy Zeta-Jones und Miss Sunshine Abignal Breslin o.ä. namhafte Darsteller zu bieten hat. Der Film hat auch meine Erwartungen meilenweit überschritten, dafür gibts:

6,5 / 10
 

GHOSTDOG

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Forrest Gump

Robert Zemeckis' Meisterwerk. Ohne jetzt viel schreiben zu wollen, da den Film eh jeder kennt: Top 5.

macht 10/10
 

Aronofsky

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Four Rooms

Lief der ueberhaupt schon mal im deutschen Fernsehen? Gestern seit langem wieder einmal gesehen. Die ersten 2 Kapitel mit den Hexen und dem Psychopathen in Room 404 kann man sich schenken. Erst ab dem 3. Act Misbehaviors von Rodriguez nimmt der Streifen an Fahrt auf. Banderas (Did they misbehave?:laugh2:) und die beiden kleinen *******er sind einfach goettlich in ihren gespielten Rollen. Der letzte Teil gedreht von Tarantino ist dann der Hoehepunkt. Hier beweist er sogar das er auch schauspielern kann und in Bruce Willis die passende Besetzung fuer diesen Act gefunden hat. Am meisten beeindruckt hat mich in diesem Act der Schnitt, bzw. da kam kaum einer vor. Tim Roth in Four Rooms fuer mich in seiner staerksten Rolle.

Part 1-2 3/10
Part 3-4 9,5/10
 

speedclem

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Michael Cimino stellte seinen Film sogar mit einer Länge von 5 Stunden vor.
26.gif

zu heavens gate... für mich ein meisterwerk. die über 3 stunden sind schnell vorbei. die bilder brennen sich einfach ein. natürlich gibts da auch erzählerische mängel... aber die wucht der bilder und auch der story, die ja eine art allegorie auf die geschichte der usa ist, beeindrucken mich immer wieder aufs neue. c.walkens rolle find ich grandios. die story natürlich eher asoziativ, als rotfadig und dramturgisch voll rund, aber ich spüre eine erzählerische kraft, trotz des eher simplen plots, die durch die schauspieler und die bilder transportiert wird... eine unglaublich elegie... kein film im klassischen sinne, obwohl ich oft an griffith denken musste.
cimino ist mit seiner triologie deer hunter, diesem film und the year of the dragon für mich einer der ganz großen!
mann, hat der sic was getraut! 5 stunden ist sicher zuviel, aber die 3 einhalb stunden fassung ha ich mal im kino gesehen, in berlin, da kommt die wahnsinnige visuelle kraft erst recht, und eigentlich nur dort auf dem großem screen, richtig zum ausdruck.
ich verehre den heiligen michael!!!
 

Totila

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James Bond - Moonraker

der war ja mal brutal schlecht. Trash pur

2 / 10

Eine weit verbreitete Meinung, vielen gilt der ja als schlechtester Bond.

Ich sehe das ganz anders. Der Bösewicht dieses Films ist keiner der üblichen Schurken, der aus materiellem Interesse nach Macht strebt, er ist ein faschistoider Idealist, der die Welt nach rassischen und anatomischen Kriterien neu schaffen will. Und ganau aus diesem Grund hat Moonraker für mich viel mehr Message als jeder andere Bondfilm, weil sich hier zeigt was Faschismus in seiner Konsequenz wirklich ist - die rücksichtslose Ausrottung aller, die nicht bestimmten Kriterien entsprechen.

Außerdem ist er auch ein Produkt der 70ziger Jahre ujd gar nicht auf Realismus angelegt, insofern kann man ihn schwerlich mit der neuen Bondrichtung vergleichen.
 

De Dreier

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Man muss halt auch sehen, dass die "Tricks" in diesem Film inzwischen total trashig wirken.
Ich persönlich mag Moonraker sehr, allerdings muss man sich dafür schon ein bißchen "lösen". Der Film hat für mich schon den alten Bond-Flair. Garniert mit einer Message und Trash. Üble Mischung, aber mir gefällt es.:)
 

twinpeaks

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Heaven's Gate

Dass dieser Film ein riesiger Flop war, überrascht mich überhaupt nicht. Sicher, er hat auch seine Stärken, etwa ordentliche Darsteller und teilweise sehr schöne Bilder. Aber auf der anderen Seite als riesiges Manko wirklich unglaubliche Längen. Es gab überhaupt keinen zwingenden Grund, aus dieser Handlung einen 3 1/2 Stunden-Film zu machen, da hätten 2 völlig gereicht. Es wirkt ein wenig so, als ob Cimino hier unbedingt ein neues episches Meisterwerk hinlegen wollte, völlig egal, dass es hier der Stoff gar nicht hergibt. Ich mag ja teilweise durchaus Western mit etwas langsamerem Tempo, aber man kann es wirklich auch übertreiben, und das muss hier einfach auch zu einer ganz massiven Abwertung führen, weil der Film aus diesem Grunde über weite Strecken schlicht langweilig ist. 5/10

zu heavens gate... für mich ein meisterwerk. die über 3 stunden sind schnell vorbei. die bilder brennen sich einfach ein. natürlich gibts da auch erzählerische mängel... aber die wucht der bilder und auch der story, die ja eine art allegorie auf die geschichte der usa ist, beeindrucken mich immer wieder aufs neue. c.walkens rolle find ich grandios. die story natürlich eher asoziativ, als rotfadig und dramturgisch voll rund, aber ich spüre eine erzählerische kraft, trotz des eher simplen plots, die durch die schauspieler und die bilder transportiert wird... eine unglaublich elegie... kein film im klassischen sinne, obwohl ich oft an griffith denken musste.
cimino ist mit seiner triologie deer hunter, diesem film und the year of the dragon für mich einer der ganz großen!
mann, hat der sic was getraut! 5 stunden ist sicher zuviel, aber die 3 einhalb stunden fassung ha ich mal im kino gesehen, in berlin, da kommt die wahnsinnige visuelle kraft erst recht, und eigentlich nur dort auf dem großem screen, richtig zum ausdruck.
ich verehre den heiligen michael!!!


Ich sehe den Fall "Heaven' s Gate" eher wie speedclem. Ich war damals auch sehr beeindruckt von dem Film. Sicherlich, auch mir kam gerade der Anfang relativ lang vor, aber stimmig war der Film insgesamt auf jeden Fall. Wie speedclem schon ausführte, ist das Ganze ja auch als Allegorie auf die Geschichte der USA zu verstehen und als solche ebenso gelungen wie tief pessimistisch.
Ich muss allerdings sagen, dass man meiner Erfahrung nach auch in der richtigen Stimmung sein muss, um sich so einen langen und episch breit erzählten Film anzusehen.


Zu "Moonraker":

Einer meiner Lieblingsbonds, der die zunehmende Selbstironisierung, die die Reihe mit Roger Moore als Bond kennzeichnet, konsequent auf die Spitze treibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

theGegen

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Randbelgien
Ich finde "Moonraker" auch ziemlich doof. Das, obwohl ich diese selbstironischen Roger Moore-Bonds ansonsten prima finde. Moonraker nervt irgendwann nur noch, vor Allem als der Schauplatz ins All wechselt.

Vor allem hätte ich mir gewünscht, dieses elende "hui-jui - der Countdown läuft" findet ein schnelleres Ende - aber nein, gefühlte 30 Minuten muss man sich dieses Gelärme anhören. :wall:
 

Totila

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Zu "Heavans Gate"

Ist natürlich Einstellungssache, ob man den Film episch oder langweilig findet. Das Problem dieses Films ist, dass er dem Western für Jahre den Todesstoß versetzt hat, obwohl es gar kein rein klassischer Western ist, wie hier schon angemerkt wurde. Bis auf "Pale Rider" und "Silverado" hat es keinen Western mehr im Kino der 80ziger Jahre gegeben und das ist nun mal leider die Folge dieses kommerziellen Megaflops. Von daher hätte ich mir gewünscht, dass Cimino die Finger davon gelassen hätte!
 

stillwater

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Abgesehen davon, dass auch wegen Ciminos Megaflop die Freiheit der Regisseure zurück ging und die Studios deutlich mehr in ihre Produktionen eingriffen.
 

Tuco

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Dass man zu "Heaven's Gate" in der "richtigen" Stimmung sein muss, mag sein. Das war ich wohl nicht. Aber nichtsdestoweniger erwarte ich nicht, dass er mir in anderer sehr viel besser gefallen würde. Ich bin nun niemand, der grundsätzlich ein Problem mit langen Filmen hat, auch nicht mit einem langsamen Erzähltempo, im Gegenteil, es gibt sogar einige, auf die beides zutrifft, und die dennoch zu meinen Lieblingsfilmen zählen. Aber hier wurde es einfach übertrieben, Filme über 3 Stunden sind dann doch nicht so häufig, und meistens haben sie dann auch inhaltlich etwas mehr zu bieten. So originell fand ich den Film da nämlich auch nicht. Sicher, es ist ein kritischer Blick auf den US-Gründungsmythos, aber das war doch auch damals alles andere als neu. Ich muss hier einfach an Truffauts Formulierung vom "großen kranken Film" denken, das trifft auf diesen meiner Meinung nach zu wie auf fast keinen anderen, den ich kenne.

Ich hatte bei dem Film auch ganz stark das Gefühl, dass es sich hier um eine ziemlich selbstverliebte Stilübung handelt, Cimino hat seine Freiheit hier auch einfach ausgenutzt, um unbedingt ein neues Meisterwerk hinlegen zu wollen. Aber an eines wurde hier nicht gedacht: ans Publikum. Das ist vielleicht wirklich auch das Problem, wenn der "Autorengedanke" so auf die Spitze getrieben wird. Große Regisseure früherer Zeiten wie Hitchcock, Hawks oder Wilder hatten immer zuerst das Publikum im Blick und legten ihre Filme darauf aus, es auf keinen Fall zu langweilen. Das fehlt diesem Film wirklich vollkommen, da hat sich einer als Regisseur nach Herzenslust ausgetobt, aber völlig vergessen, dass es für die Zuschauer auch interessant sein muss.
 

AlmostBig

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Rescue Dawn

Von Werner Herzog über den Vietnamkrieg, inspiriert durch die Memoiren bzw. das Leben von Dieter Dengler, der auch der Hauptcharakter des Films ist. Gespielt von Bale. In Nebenrollen u.a. Steve Zahn und Jeremy Davies und ein Typ, der genauso aussieht wie Scotty "yeah baby" Nguyen. Ein Kunststück, das Werner Herzog gelungen ist: Steve Zahn nervt nicht. Genau genommen erkennt man ihn sogar gar nicht, wenn man nicht weiß, dass er mitspielt.
Ansonsten ist Dieter Dengler sehr interessant. Beckenbauer würde ihm sehr wahrscheinlich eine "positive Verrücktheit" attestieren. Am Anfang geht einem der deutsch-ami sehr auf die Nerven, hat sich dann aber noch in "mein Herz" gespielt.
Die Aufnahmen waren toll - die Farben ähnlich genial wie in "Der schmale Grat" (wobei ich Rescue Dawn als Blu-ray gesehen habe).

8,5 / 10
 

liberalmente

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heute endlich mal 21 gramm gesehen.


ich liebe episodenfilme, das schonmal vorweg.

21 gramm ist nun sicher kein ganz klassischer episodenfilm, dafür wechselt er die story und auch die zeitachse zu oft, und ich muss auch sagen, dass iñárritu es am anfang damit übertreibt, da man als zuseher am anfang gar nicht weiß was gerade passiert.


der film lebt von der interessanten und gut durchdachten story, dem interessanten und tiefgründigen thema und von den guten hauptdarstellern, vorallem watts und del toro würde ich da hervorheben.

am ende gebe ich dem film 8,5/10, was wirklich gut ist für einen film, der weder besonders viel spannung, noch eine prise humor hat. aber das, was es ist, nämlich ein reines drama, ist es auch wirklich gut.


werde mir in den nächsten tagen dann auch die anderen zwei teile der trilogie anschauen, bin gespannt wo sich 21 gramm da einreiht.
 
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