Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Giftpilz

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Wieder mal eine Zusammenfassung einiger Wochen:

Batman Begins
Seit Dark Knight wollte ich ihn nochmal sehen, und auch jetzt beim zweiten Sehen hat er mich noch unterhalten, aber er ist doch um einiges schlechter als besagter zweiter Teil. Mag damit zu tun haben, dass ich Liam Neeson (für mich von seiner Präsenz her einer der "Good Guys" schlechthin) in einer Rolle als Bösewicht nicht so überzeugend finde, aber es liegt eher an der Ra's al Ghul-Geschichte an sich, dass ich die zweite Hälfte des Films nicht so stark wie die erste finde. Dennoch eine sehr solide 8,5/10 und ein toller Restart der in eine Sackgasse gefahrenen Batman-Franchise.

Brokeback Mountain
Toll gespielt, aber ein etwas überzogener Hype um den angeblichen Mut des Films (abgesehen von der Kombination, dass es auch noch Cowboys sind, bot er eigentlich nichts, was ich nicht schon in den 90ern in anderen Filmen gesehen hätte - vor allem in Der Priester und Philadelphia, die beide interessantere zusätzliche Plots boten). Zudem hat er einige Längen (gerade die erste Dreiviertelstunde fand ich sehr tranig), aber dennoch war er sehenswert (für das eine Mal, denn ein zweites Mal werde ich ihn wohl nicht durchstehen). 7,0/10

Chaplin
Robert Downey Jr. ist in diesem Film einfach Chaplin, dessen Leben einiges Interessante zu bieten hat. Dennoch ist Downey auf meiner persönlichen Liste nach Chaplin und Depp (in Benny und Joon) nur der drittbeste Tischballetttänzer mit Brötchen. 8,0/10

Die City-Cobra
Aua, der Film ertrinkt in Klischees, die damals schon nicht neu waren. Zudem ertrage ich Stallone Blick nicht. Und Stallones Gang auch nicht. Und auch seine Sprechweise nicht (die ist im Original generell noch schlimmer, aber das erzwungen-coole ist auch in der Synchronisation übel). Achja, was war nochmal die Motivation dieser komischen Sekte, warum sie mordend durch die Gegend läuft? Egal, war eh schwachsinnig, und bei einem Film, in dem es eh nur um einige Sprüche und hier und dort mal ein WUMMS geht, unerheblich. 4,0/10

Cloverfield
20 Minuten Langeweile beim obligatorischen Vorstellen der Charaktere, mit denen man in Horror-/Monsterfilmen mitleiden muss, dann kamen sehr geniale 35 Minuten, bis der Film gen Ende leider wieder abflachte. Trotz der sehr knappen Laufzeit von ~80 Minuten hat dieser Film Längen, was bei mir mit dem Stil zu tun hat: Der Handkamerastil unterhält mich nicht lange, denn ich interessiere mich weniger für die gekeuchten Kommentare eines Charakters im Film zum Geschehen, sondern fürs Geschehen selbst, und das bleibt hier etwas auf der Strecke. Besonders natürlich wenn die Kamera zwischendurch ausgestellt wurde. Dennoch unterhaltsam (im Gegensatz zu Blair Witch Project, bei dem ich nie über die ersten 20 Minuten hinauskam, bis ich ihn genervt abstellte) und fürs geringe Budget oft erstaunlich gutaussehend. 7,0/10

Doktor Schiwago
Himmel, ist der lang. Und alt. Aber sehenswert. Wenn auch nur einmal. 7,5/10

Firewall
Irgendwie alles vorher schon mal gesehen, und Harrison Ford ist leider inzwischen etwas zu alt für einen Actionstar (gerade wenn er hier im Gegensatz zu Indy 4 dies nicht mit Ironie spielt), und erst recht für einen Programmierer. Solider Thriller, den man schnell vergessen hat. 6,5/10

Des Wahnsinns fette Beute / Jack allein im Serienwahn
Eine etwas unterschätzte Komödie mit John Candy, die zu Unrecht immer nur im Nachtprogramm als Füllmittel versendet wird. Natürlich kein Meisterwerk, aber eine nette, kurzweilige und oft genug recht komische Geschichte. 6,5/10

Kopfüber in die Nacht
Quasi die gleiche Kritik wie zum gerade genannten Film, ersetze aber John Candy durch Jeff Goldblum. 7,0/10

Und die Kevin Smith-Reihe:
Clerks 7,5/10
Mallrats 6,5/10
Chasing Amy 7,5/10
Dogma 9,5/10
Jay and Silent Bob Strike Back 7,0/10
Jersey Girl 5,5/10 (so sehr mochte ich ihn dann doch nicht)
Clerks II 8,0/10
Zack and Miri Make a Porno siehe hier

Flop meiner Filmauswahl in den letzten Wochen: Asterix bei den Olympischen Spielen
Ich liebe die Comicbücher über alles, und schon die Zeichentrickverfilmungen sind im Vergleich sehr mäßig, aber diese "Realverfilmungen" sind ein übles Grauen. Sie sind einfach mies geschrieben und setzen völlig andere Akzente: Erstens vom Humor her, denn von der feinen Ironie der Comics ist absolut nichts mehr da - stattdessen gibt es nur brachiale Haudraufszenen -, und statt des Fokus auf die Gallier ist dies zweitens eher ein Film über Brutus, was nicht mal 15 Minuten lang trägt. Und dann auch noch die doofe Visage von Depardieu. Grauenhaft, grauenhaft, grauenhaft! Eins muss man dem Film lassen - sie haben wirklich viel Kohle hineingesteckt bzw. in den Sand gesetzt. Wer es bis zum Ende durchhält, sieht dann noch die unnötigsten Cameo-Auftritte aller Zeiten von Amelie Mauresmo, Zinedine Zidane und Tony Parker (Schumi und Jean Todt waren auch schon überflüssig) 2,0/10
 
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Who

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@ Shakey Lo + milchbart : Und ganz davon ab ist der Soundtrack grandios, sowohl für sich (bzw auf der CD fehlen quasi alle guten tracks, also doch eher nicht "für sich" ) als auch was die Umsetzung angeht. Hallo ? David Bowie, Echo & the Bunny Men, The Who ? Filter, Elliot Smith, David Gray ? In einem Film ? In wirklich dazu passenden Szenen ?
Den Film habe ich mir 2-mal jeweils mit einer Freundin angesehen und einmal noch mit einem Auge allein, fand den jeweils sehr unterhaltsam, die Mitguckerinnen auch.
Sicher ne 7,5/10

btw ist Emile Hirsch danach ja auch ziemlich durchgestartet und sooo übel fand ich die Rolle bzw den Charakter jetzt nicht, danach wirklich überzeugend in Into the Wild (8/10) und Milk (8,5/10). Auch Imaginary Heroes (7/10) fand ich durchaus sehenswert und ihn dort ziemlich überzeugend.
Demnächst als Vietnam Veteran in "Taking Woodstock", erfreulich dass jemand so früh in der Karriere anspruchsvolle bzw charakterrollen bekommt und wohl bequßt wählt. Gut, da gabs auch Speed Racer (urgh ...), Alpha Dog (5/10) sowie The Air I Breathe ... Letzterer ein hochgradig spektakuläres Trainwreck. Forrest freking Whitaker, Andy Garcia, Kevin Bacon ? Und dann Sarah Michelle Gellar sowie Brendan Fraser gegen den Strich besetzt ? Dann noch Leute wie John Cho (Harold & Kumar), Julie Delpy oder Kelly Hu ?
Wie man mit so einer Besetzung so einen miesen Film abliefern kann ist irgendwie sogar mal echt sehenswert :D
 
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jkd

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Braveheart 11/10

imo einfach großartig

wenn ich an meine lieblingsfilme denke, dann an Braveheart und Forrest Gump:thumb:
hatte Braveheart einen platz unter den sportforen top 100?
 

Vash

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Und die Kevin Smith-Reihe:
Clerks 7,5/10
Mallrats 6,5/10
Chasing Amy 7,5/10
Dogma 9,5/10
Jay and Silent Bob Strike Back 7,0/10
Jersey Girl 5,5/10 (so sehr mochte ich ihn dann doch nicht)
Clerks II 8,0/10
Zack and Miri Make a Porno siehe hier

Mallrats war so furchtbar anstrengend..
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Habe gestern der "ach so süßen" Elisha Cuthbert den Laufpass gegeben und mich nach Monaten endlich an Donnie Darko heran gewagt...

Nun ist mir auch klar warum! Ich bin verstört :confused:

Also ohne Zweitsichtung kann ich ehrlich gesagt nicht viel dazu sagen...
 

Bustaboxi

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WATERWORLD

dieser film wurde immer schon zerrissen, ich kann nicht verstehen warum?
die idee ist mMn ziemlich gut (und vielleicht nicht mal so realitätsfremd) und, die schauspielerei sicher etwas unterirdisch was aber auch zum genre diese film passt bzw auch nicht viel mehr hergibt.
nciht wirklich spannen dund perfekt gemacht aber irgendwie fand ich den witzig.

6/10
 

rastafari

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The day the Earth stood still

Remake, dass die Welt nicht braucht. Plätschert vor sich hin, ohne groß Spannung aufzubauen. Am Ende werden dann die Special Effects ausgepackt und das wars dann.

4/10

Seven Pounds

Will Smith mal wieder in einer ernsten Rolle. Mir hat er gefallen auch wenn der Film am Ende sehr auf die Tränendrüse drückt. Und Rosario Dawson ist einfach :love:

6/10


Star Trek

Bin kein Trekkie und werde es auch nie werden. Wahrscheinlich gefällt mir der Film deshalb. Gute Action und Special Effects. Wer erwartet Logik bei einem Star Trek Film?

7/10
 

Giftpilz

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Mallrats war so furchtbar anstrengend..

Deine Kritik von vor einigen Wochen hatte ich gelesen, und ich kann verstehen, wenn man diesem Film nichts abgewinnen kann, aber ich konnte ein paar Mal schmunzeln. Gewiss hat der Film die am wenigsten ausgearbeitete Story (selbst der Nonsense "Jay and Silent Bob Strike Back" bietet weitaus mehr) und die Charaktere sind lange nicht so liebenswert wie in den anderen Filmen (dass die Rolle von Jason Lee einen nervt, kann ich auch nachvollziehen, aber ich fand ihn nur unsympathisch, aber noch nicht nervig) - nicht umsonst sind hier einige Schauspieler und Rollen dabei, die in den anderen New Jersey-Filmen nicht wieder auftauchen.
6,5 ist vielleicht etwas hoch angesetzt (bei IMDb würde ich durch die fehlenden Halbpunkte auf 6/10 tippen), aber innerhalb der Reihe kann ich auch diesen Film sehen, obwohl ich ihn nach "Jersey Girl" (ist mir zu kitschig, zu wenig lustig, zu langatmig, zu Ben Affleck) als den deutlich schwächsten Film von Kevin Smith einordne, den ich bislang gesehen habe.
 

AlmostBig

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Wanted

Überraschend guter Actionfilm, in dem nicht wie von mir erwartet Angelina Jolie die Hauptrolle übernimmt, sondern Herr McAvoy. Und das ist auch gut so. Sehr guter Schauspieler, den man jede seiner Facetten abnimmt. Ansonsten ist die Action stark inszeniert und überspielt die nicht vorhandene Story.

Und wer braucht schon ein Oracel wie in Matrix, wenn es den heiligen Webstuhl gibt?

6,5 / 10
 

twinpeaks

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Cloverfield
20 Minuten Langeweile beim obligatorischen Vorstellen der Charaktere, mit denen man in Horror-/Monsterfilmen mitleiden muss, [...]

Was mir an Cloverfield u.a. gefiel, war eben, dass genau das dort gar nicht wirklich vorkommt, finde ich. Charaktere, mit denen man sich als Zuschauer identifizieren bzw. mitleiden soll, gab es da meiner Meinung nach gar nicht, die waren doch alle (bewusst) austauschbar. Die Eingangssequenz spielt, wie ich finde, geschickt mit den Erwartungen des Zuschauers, dessen Nerven mit diesen ebenso banalen wie verwackelten Partybildern strapaziert werden.

Bei mir gestern:

Das Testament des Dr. Mabuse (D 1933, Fritz Lang)

Eine ebenso spannende wie unheimliche Eingangssequenz eröffnet einen der düstersten und beunruhigendsten Thriller, die mir je untergekommen sind. Neben der sehr atmosphärischen Kamera muss man v.a. den Schnitt loben (die Anschlüsse sind durchweg meisterlich), während die Schauspieler eigentlich fast schon nebensächlich sind. Was sehr zur Geschlossenheit und der außerordentlichen Wirkung des Films beiträgt, ist die Tatsache, dass es keine einzige Szene gibt, die in der "normalen" Welt spielt - alles ereignet sich an undurchsichtigen Orten, die immer mit der Welt des Dr. Mabuse verbunden sind, aus der es bis zum Schluss kein Entrinnen zu geben scheint.
Wer will, kann sicherlich Parallelen zwischen der "Herrschaft des Verbrechens", die Mabuse vorschwebt, und den realen Ereignissen im Deutschland des Jahres 1933 ziehen (diese Verbindung ist von Lang wohl auch beabsichtigt).
 

Giftpilz

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Was mir an Cloverfield u.a. gefiel, war eben, dass genau das dort gar nicht wirklich vorkommt, finde ich. Charaktere, mit denen man sich als Zuschauer identifizieren bzw. mitleiden soll, gab es da meiner Meinung nach gar nicht, die waren doch alle (bewusst) austauschbar. Die Eingangssequenz spielt, wie ich finde, geschickt mit den Erwartungen des Zuschauers, dessen Nerven mit diesen ebenso banalen wie verwackelten Partybildern strapaziert werden.

Gewiss wurde im Gegensatz zu den typischen Katastrophenfilmen nicht viel Wert auf eine tiefgehende Geschichte zwischen den Hauptcharakteren gelegt, aber dennoch wurden Beziehungen wie die zwischen Rob und Beth aufgebaut, um später noch mehr Dramatik und "sappy moments" einbauen zu können, die selbstverständlich dann auch vorkamen (wenn auch weniger breitgetreten als im 08/15-Streifen). Gut fand ich schon, dass die Charaktere wegen der Banalität umso echter aus dem Leben gegriffen schienen, aber interessanter waren sie dadurch auch nicht. Ich fand diese Szenen größtenteils einfach nur langweilig, obwohl ich weiß, dass es ohne sie erst recht nicht funktioniert, denn wenn einem Filmcharaktere völlig fremd sind, ist einem auch ihr Tod / Leiden völlig egal, und dann verkommt ein Film zur reinen Effektevorführung.

An dieser Stelle sollte ich dann vielleicht noch sagen, dass ich aus dem Stehgreif keinen Film aus diesem Genre nennen kann, der mich wirklich begeistert, zumal die meisten auch noch unglaublich vorhersehbar und bei Eintreffen der Erwartung oft sehr ärgerlich sind.
 

Gast1512

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Der Da Vinci Code

Ein Film genau mach meinem Geschmack: Rätsel lösen, Verschwörungen und Abenteuer - dazu hochkarätig besetzt. Wer Filme wie Indiana Jones oder Das Vermächtnis der Tempelritter mag, ist auch mit diesem mehr als gut bedient.
Wer Rätsel lösen, Verschwörungen und Abenteurer mag, liest einfach das Buch - und wird dann denke ich zum Schluss kommen, dass das Buch dem Film sowas von die Leviten ließt ;)
 

Mello

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Habe mir gestern Revolutionary Road angesehen.

Ein Film, der mich thematisch sehr stark an "American Beauty", aber auch an "Death Of A Salesman" erinnert. Alle diese Filme schildern den grauen Alltag, erzählen von geplatzten Träumen, stellen das Aufbegehren dar und enden schließlich tragisch.

Zur Geschichte muss man wenig sagen. Sie ist eher unaufgeregt, schlicht und setzt wenige, kleine Höhepunkte. Die guten Dialoge erinnern eher an Theater als an Film. Man erkennt deutlich, dass ein Roman als Vorlage gedient hat.

Ansonsten überzeugen die Leistungen der Schauspieler; allen voran Kate Winslet, die sehr authentisch wirkt und das Innenleben ihrer Person mit all ihrer Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit sehr stark zum Ausdruck bringt. Leonardo DiCaprio steht ihr in nichts nach, auch wenn er manchmal vielleicht ein wenig zu übertrieben mit seiner Mimik spielt.
Auch die Nebendarsteller (vor allem John, der Sohn der Nachbarin), die vielleicht sogar etwas zu überzeichnet wirken, passen in ihre Rollen und füllen diese gut aus.

Ich gebe dem Film 7/10 Punkten.
"American Beauty" hat mir auf Grund der doch etwas lebendigeren Geschichte besser gefallen, in "The Death Of A Salesman" waren die Dialoge besser. Dennoch empfehlenswert!
 

schlomo23

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Star Trek (2009)

Nun ja, was soll ich sagen. Ich halte micht für einen großen Star Trek Fan aber "meine" Crew war immer die der Next Generation, kenne natürlich aber quasi alle alten Enterprise Folgen und habe auch alle Filme mehrmals gesehen. Die Anfangssequenz wusste mir dann auch nicht wirklich zu gefallen - Kamerafahrten, Schnitte, Look, irgendwie aufgesetzter Pathos - und ich dachte schon "oh nein". Mit der 2. Szene schaftt der Film aber dann den meiner Meinung nach perfekten Einstieg und setzt diesen konsequent bis zum Schluss durch: Es wird einem unmissverständlich mitgeteilt, dass das, was hier in den nächsten 120 Minuten passieren wird, mit Star Trek, sei es die alte Enterprise oder TNG, nicht viel zu tun hat. Spoiler: Die Szene in der der junge Kirk seinem Vater das Auto stiehlt und dabei zu "Sabotage" von den Beastie Boys vor der Polizei flüchtet. Das Ganze hat mich im Kino einfach nur zum laut lachen gebracht (was nicht oft im Kino passiert) und mich sehr unterhalten :laugh2::thumb:. Diesen Weg setzt der Film gottseidank konsequent fort und versucht nicht alle Seiten zufrieden zu stellen, seien es Fanatiker, Nostalgiker, Gelegenheitgucker oder Star Trek Neulinge, was mMn die große SItärke des Films ist, denn Mittelwege sind zumeist zum Scheitern verurteilt. Das führt natürlich auch zu der ein oder anderen Szenen die mir nicht wirklich zu gefallen wusste, (Spoiler:Kirk körperliche Reaktion auf Pilles Injektion und das damit verbundene anschwellen seiner Hände + die danach damit verbundenen Slapstick Szenen; der Eisplanet, zumindest die Monster auf diesem) aber das lässt sich bei einer konsequenten Neuorientierung wohl kaum verhindern. Dabei kommen augenzwinkernde Anspielungen für Kenner nicht zu kurz und diese biedern sich aber auch nicht an.
Im Endeffekt habe ich mich 120 Minuten sehr gut unterhalten gefühlt und das ist ja schließlich die Hauptsache.

8/10
 

AlmostBig

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Pineapple Express

Eine Action-Komödie mit James Franco und Seth Rogen in den Hauptrollen.

Der Film ist gut, geht keine Kompromisse ein und phasenweise sehr lustig. Die Kiffergespräche und die Autoverfolgung waren göttlich. Dafür gibts

8 / 10
 

Vash

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Pineapple Express

Eine Action-Komödie mit James Franco und Seth Rogen in den Hauptrollen.

Der Film ist gut, geht keine Kompromisse ein und phasenweise sehr lustig. Die Kiffergespräche und die Autoverfolgung waren göttlich. Dafür gibts

8 / 10

Kifferkomödie und ich war sehr enttäuscht, denn der Trailer war für mich einer der besten 2008.

Fazit:
6/10
 

AlmostBig

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Kifferkomödie und ich war sehr enttäuscht, denn der Trailer war für mich einer der besten 2008.

Fazit:
6/10

Ja, so gings mir auch. Der Trailer war so genial, dass ich mir gleich die Blu-Ray von Amazon.co.uk für 8 Pfund gesichert habe... im ersten Moment war ich auch enttäuscht, aber im Endeffekt fand ichs einen wirklich guten Film, dem ich gerne 8 Punkte gebe :)
 
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