mit so einer genialen sprache (dieses righty right, ultra brutalem, richtig horrorshow, meine geliebten m und p, well well george boy usw., einerseits , andererseits :thumb:
a clockwerk orange
bei diesem meisterwerk ist platz 44 in der sportforen filmwahl und platz 50 bei imdb noch meilenweit untertrieben, platz 3 auf meiner liste passt da schon eher.
mit so einer genialen sprache (dieses righty right, ultra brutalem, richtig horrorshow, meine geliebten m und p, well well george boy usw., einerseits , andererseits :thumb: übrigens auch eine überragende synchro, das kommt mit diesem deutsch-englisch noch besser rüber als auf englisch), so einem brillianten stil, so einer herausragenden iszenierung eine so düstere und verabscheuungswürdige welt zu zeigen, das kann wohl nur kubrick.
dazu noch der überragende einsatz der filmmusik und ein wahrlich groß aufspielender hauptdarsteller, einfach ein wahnsinns film.
ich versuche die 10/10 nur selten zu vergeben, aber wenn das keine 10 ist, welcher film dann?
Nicht zu vergessen: "das Rein und Raus Spiel"
ach... da bin ich ja mal gespannt! Hab den Film just diese Woche erstanden :thumb: aber noch nie gesehen!
Bin-Jip
Der junge Protagonist Tae lässt sich für kurze Zeit in verschiedene Wohnungen nieder. Nicht um sie zu berauben, einfach um in ihnen zu verweilen, während die Eigentümer verreist sind. Nach ein paar Tagen verschwindet er dann wieder unbemerkt. Ein junges Model schließt sich ihm an, ist unglücklich daheim, genauso ziellos wie er, gemeinsam lassen sie sich durch die Stadt treiben.
Kim Ki-duk verlässt sich mal wieder sehr auf sein visuelles Talent, deutet eher an als zu erzählen - konstruiert eine vielzahl an angenehm zurückhaltenden Momenten.
Die zwei sich ineinander verliebenden Protagonisten die Zeit über stumm zu halten ist sicherlich ein schöner poetischer Kunstgriff, eine nachhaltige Wirkung baut der Film dadurch allerdings kaum auf.
Es passiert allgemein wenig, am Ende werden ein paar verrückt-verträumte Einfälle aufgefahren, ein Piano klimpert verloren dazu eine Melodie.
Ein im wahrsten Sinne tragisch-schöner Film, der aus wenig Mitteln viel rausholt, aber ein Tick zuviel Kunst denn Unterhaltung sein will. - 6,5/10
was soll eigentlich immer dieses "erstsichtung, zweitsichtung"-blah? normale menschen "schauen sich filme an".
was soll eigentlich immer dieses "erstsichtung, zweitsichtung"-blah? normale menschen "schauen sich filme an".
Ein weitere Bestätigung für meine Theorie, dass nur Männer den Film mögen. Bisher fand ihn keine Frau herausragend.
Da ich selbst noch keine Bewertung für den Film rausgehauen hab:
Fazit:
8,5/10
Babel
Hat mir besser gefallen als Amores Perros weil hier alle geschichten spannend waren. Anders als in Amores Perros, da empfand ich die geschichte mit dem model als ziemlichen hänger. 21 Gramm werde ich mir demnächst auch mal ansehen.
9/10
O Brother, Where Art Thou?
Ganz unterhaltsam, aber mehr auch nicht. George Clooney war super, und auch Turturro war überzeugend. Auch der kurze Auftritt von John Goodman gefiel mir. Die Musik allerdings halte ich für überbewertet. Sicherlich ist der Film dadurch um Einiges besser, aber sooo toll ist sie nun auch wieder nicht. Nur ganz nett. Als der Film dann vorbei war, hat mir einfach noch etwas gefehlt. Er wirkt "zu einfach", ein bisschen mehr "Tiefe" hätte ich mir gewünscht. Unter dem Strich ist "O Brother, Where Art Thou?" aber immer noch ein sehr unterhaltsamer Film. Vielleicht ist demnächst eine Zweitsichtung notwendig.
7/10
Vielleicht ist schon jemandem aufgefallen, dass ich in letzter Zeit viele Filme der "Coen-Brothers" gesehen habe. Deshalb möchte ich abschließend noch einmal alle bisher gesehenen Filme bewerten:
#1 The Big Lebowski (1998; meine Wertung: 9,5/10 nach Zweitsichtung)
#2 Barton Fink (1991; meine Wertung: 9/10 nach Erstsichtung)
#3 Fargo (1996; meine Wertung: 8,5/10 nach Er.)
#4 No Country for Old Men (2007; meine Wertung: 8,5/10 nach Er.)
#5 O Brother, Where Art Thou? (2000; meine Wertung: 7/10 nach Er.)
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, bewerte ich Filme der Coen-Brothers bisher durchschnittlich mit 8,5/10. Bisher haben sich wirklich alle Filme gelohnt. Blood Simple, Miller’s Crossing, Hudsucker, The Man Who Wasn’t There und Burn After Reading werden hoffentlich schnell folgen.
Kann ich nur unterschreiben...Aber: Portman > Tautou!!!