Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


White Stripe

Nachwuchsspieler
Beiträge
662
Punkte
0
Also so schlimm, wie ihr den Film macht, ist er mMn nun auch wieder nicht. Es ist sicher der schwächste Teil der Reihe, aber trotzdem kein Film, den ich mir nie mehr angucken würde. Flint Marko ist ein sehr interessanter Charakter. Viel zu schauspielern gab es für ihn zwar nicht, aber ich finde er hätte nicht besser besetzt werden können. Auch Brock ist äußerst gelungen und James Franco für mich der heimliche Star des Films (Tobey Maguire fand ich nicht so richtig überzeugend).

Mich stört aber, dass mal wieder die Physiker diejenigen sind, die die Bösen produzieren. Ist irgendwo so langsam ausgekaut (siehe Teil 2). Und auch die "der Böse ist eigentlich ein netter Kerl"-Nummer ist bereits in Teil 2 verbraten worden. Die dunkle Seite Peter Parkers hingegen macht ihn als Hauptcharakter facettenreicher - dadurch wird er menschlicher.
Die Flagge zum Ende geht aber mal gar nicht!

Ich würde 6.5/10 Punkten vergeben.
 

GitcheGumme

Moderator
Beiträge
33.569
Punkte
38
Ort
Dubai
Also so schlimm, wie ihr den Film macht, ist er mMn nun auch wieder nicht. Es ist sicher der schwächste Teil der Reihe, aber trotzdem kein Film, den ich mir nie mehr angucken würde. Flint Marko ist ein sehr interessanter Charakter. Viel zu schauspielern gab es für ihn zwar nicht, aber ich finde er hätte nicht besser besetzt werden können. Auch Brock ist äußerst gelungen und James Franco für mich der heimliche Star des Films (Tobey Maguire fand ich nicht so richtig überzeugend).

Mich stört aber, dass mal wieder die Physiker diejenigen sind, die die Bösen produzieren. Ist irgendwo so langsam ausgekaut (siehe Teil 2). Und auch die "der Böse ist eigentlich ein netter Kerl"-Nummer ist bereits in Teil 2 verbraten worden. Die dunkle Seite Peter Parkers hingegen macht ihn als Hauptcharakter facettenreicher - dadurch wird er menschlicher.
Die Flagge zum Ende geht aber mal gar nicht!

Ich würde 6.5/10 Punkten vergeben.

Gut hätte ich es gefunden, wenn Parker am Ende der schwarze Spiderman geblieben wäre und somit gegen sich selbst (wie einst in Teil 1 Harry's Vater gegen den grünen Kobold) gekämpft hätte. Nur, daß er es geschafft hätte seinen Alter Ego zu besiegen.

Sorry wegen Spoiler.
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Der dritte Teil war in der Tat unausgegoren. Erst einmal fand ich Peter Parkers "Playa"-Aktion auch arg aufgesetzt, dann gefällt mir der Sandman überhaupt nicht - wie bekämpft man den eigentlich wirkungsvoll? - Die Auflösung, wie er am Ende dann eben selbst aufgibt, ist ziemlich enttäuschend, und auch wenn man bei Fantasyfilmen eigentlich nicht mit zu viel Logik ankommen sollte, so war er doch eigentlich schon mal besiegt, aber setzt sich dann fröhlich wieder zusammen - na klasse..., und zudem bietet der Film wieder mal zu viel davon, was mir bei vielen Superheldenfilmen nicht gefällt: Wo liegen die Grenzen von Spider-Man? Der ist regelrecht auch unkaputtbar und kann quasi alles, also sind die Kämpfe letztlich meistens reichlich sinnlos.

Maximal 6/10.
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Wo liegen die Grenzen von Spider-Man? Der ist regelrecht auch unkaputtbar und kann quasi alles, also sind die Kämpfe letztlich meistens reichlich sinnlos.

Venom ist Spiderman in allen Belangen haushoch überlegen, aber der Venom aus der Venom-Saga der Comics. Dieser "Venom" im Film ist eine schallende Ohrfeige und Beleidigung an alle Fans der Comics.
 

White Stripe

Nachwuchsspieler
Beiträge
662
Punkte
0
Gut hätte ich es gefunden, wenn Parker am Ende der schwarze Spiderman geblieben wäre und somit gegen sich selbst (wie einst in Teil 1 Harry's Vater gegen den grünen Kobold) gekämpft hätte. Nur, daß er es geschafft hätte seinen Alter Ego zu besiegen.

Wo wir dann wieder dabei wären, bereits einmal Angewandtes nochmal zu bringen. Das macht ja jetzt schon den halben Film aus.

@Giftpilz:
Das Bekämpfen des Sandmanns fand ich auch nicht so prickelnd. Du hast recht: eigentlich war er ja schon besiegt, macht dann aber den T1000.
Unkaputtbar ist Spidey ja nun nicht (siehe in Teil 2 die Szene mit dem Zug) und alles kann er auch nicht. Leider ist er aber derart überlegen, dass es wohl niemals einen Gegenspieler ohne Superkräfte geben kann...
 

GitcheGumme

Moderator
Beiträge
33.569
Punkte
38
Ort
Dubai
@Giftpilz:
Das Bekämpfen des Sandmanns fand ich auch nicht so prickelnd. Du hast recht: eigentlich war er ja schon besiegt, macht dann aber den T1000.
Unkaputtbar ist Spidey ja nun nicht (siehe in Teil 2 die Szene mit dem Zug) und alles kann er auch nicht. Leider ist er aber derart überlegen, dass es wohl niemals einen Gegenspieler ohne Superkräfte geben kann...

Spiderman vs. Superman :D
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Unkaputtbar ist Spidey ja nun nicht (siehe in Teil 2 die Szene mit dem Zug) und alles kann er auch nicht. Leider ist er aber derart überlegen, dass es wohl niemals einen Gegenspieler ohne Superkräfte geben kann...
Stimmt, ich erinnere mich gerade. Allerdings war das auch ohne großen Effekt: Ich kann es schlichtweg bei sehr vielen Aktionfilmen nicht ausstehen, dass Figuren der Spannung wegen scheinbar kurz vorm Abnippeln sind, nur um dann zur Fortführung des Kampfes nicht mal 2 Minuten später wieder völlig regeneriert zu sein und wieder mit ganzer Kraft weiterzukämpfen. Das nehme ich bei Wolverine noch gerade hin (es ist schließlich eine seiner Fähigkeiten), aber es geschieht zu oft bei allen möglichen Charakteren von Spiderman bis James Bond. Das macht in meinen Augen die Kämpfe eben sinnlos, wobei dies bei einer Fortsetzung von "Matrix" ja noch getoppt wird: Neo und Agent Smith (bzw. hunderte Agents Smith) prügeln sich 8 Minuten lang (ich glaube, das war die Zeit bei einem Kampf), nur damit Neo dann doch einfach flieht. Das einzige Resultat dieses Kampfes waren (Kopf-)Schmerzen bei mir! :D
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

Guest
Mal ein paar Filme aufarbeiten:

The Taking of Pelham 123
Sehr chic, sehr belanglos.
4/10

Dirty Harry
Clint Eastwood ist echt eine coole Sau. Allerdings überzeugt die Story ganz und gar nicht.
7/10
Davon ein Punkt für die "most powerful handgun in the world".

Il nuovo cinema paradiso
Sehr bewegender Film und eine tolle Hommage an das Kino. Trotz der enormen Länge von 170 Minuten eigentlich zu keinem Moment langweilig.
9/10

The Tournament
Dafür, dass ich üblen Trash erwartet hatte, war ich dann doch sehr positiv überrascht. Viel nachdenken sollte man allerdings beim Schauen nicht. Gute Unterhaltung.
6/10

La vita è bella

Zum keine Ahnung wie vielten male gesehen und der Film ist jedesmal wieder großartig.
10/10

The Big Lebowski
Siehe "La vita è bella"
10/10

Inglorious Basterds
Toller Film. Schön, dass die französischen, deutschen und italienischen Teile nicht synchronisiert wurden und stattdessen mit Untertiteln versehen wurden. Auch lustig, dass Christoph Waltz Brad Pitt (der natürlich auch stark spielt) klar in den Schatten stellt.
9/10

Ghettoganz 2
In der deutschen Synchro gesehen, da ich leider kein Französisch kann. Nette Action (ich mag Parkour). Die Story war wie schon beim Vorgänger zu vernachlässigen und ich kann für den Film nur hoffen, dass die Dialoge im O-Ton weniger platt klingen. Hat mich denoch deutlich besser unterhalten als bspw. "The taking of Pelham 123".
6/10 für die schöne Action.

Das dürfte es fürs erste gewesen sein.
 

GitcheGumme

Moderator
Beiträge
33.569
Punkte
38
Ort
Dubai
Mal ein paar Filme aufarbeiten:

The Taking of Pelham 123
Sehr chic, sehr belanglos.
4/10

Mach kein ******, den wollte ich mir vielleicht angucken.

The Big Lebowski habe ich mir auch vor kurzem bestellt, als Special Edition. Kannte den vorher gar nicht.
Habe dann die DVD zurückgeschickt, wer mein Recorder (kann jedes Format lesen) nicht lesen konnte. Kurzerhand auf einen DVD-Rohling kopiert. Und siehe da es geht. Geld natürlich zurückerstattet bekommen und den Film so für einen Rohling umsonst.

Story finde ich totale Flaute, aber irgendwie kultig, wie "Fear And Loathing Las vegas". Nicht sehr anspruchsvoll und das Ende gefällt mir gar nicht, aber kann man mehr als nur einmal ansehen, den faulen Sack, vielleicht sogar den faulsten von L.A., womit er unter den faulen Säcken weltweit einen der vordersten Plätze belegen würde. Ich habe schon da gelacht (zumindest innerlich).

Der Hammer war aber: Als er mit dem Kopf in die Kloschüssel getunkt wird und gefragt wird, wo das Geld ist und er antwortet. Muß irgendwo da unten sein, laß mich nochmal nachsehen. :D

Also für den trockenen Humor gibt es ne Aufwertung. Aber insgesamt doch nicht zu vergleichen mit anspruchsvolleren Filmen.

6,5/10
 

NarrZiss

Bankspieler
Beiträge
4.768
Punkte
113
Ort
Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Sehr erstaunlich, wie gut Spiderman an dieser Stelle noch wegkommt. Da stelle ich mir eine kleine Randfrage. Hat jmd. von euch den Comic gelesen?

Da ich gerade die Survivor Series sehe, gibt es nur schnell einen schnellen Kommentar, den ich so schon in einer Studigruppe geschrieben habe.

Spiderman 3

Meine Lieblingsstoryline aus den Comics wurde in dem Teil komplett verhunzt. Dabei hätte man soviel daraus machen können. Einfach nur eine Schande.

Mit Gnade noch 1,5/10

Im Gegensatz dazu gefielen mir Spiderman 1 (4/10) und Spiderman 2 (5/10) noch relativ gut. Das Problem ist meiner Ansicht aber, dass die Bösewichte in den Spiderman Filmen extrem schlecht ausgearbeitet und dargestellt werden. Dazu fehlt die gewisse Atmosphäre & Feeling, die durch das Comic immer entstanden ist.

Des Weiteren ist für mich Tobey Maguire eine totale Fehlbesetzung.
 

XXX

Nachwuchsspieler
Beiträge
131
Punkte
0
Resident Evil Apocalypse

Da ich bereits den 1. und den 3. Teil der Resident Evil Reihe gesehen habe, ist es mir endlich auch mal gelungen den zweiten Film zu sehen.

Bin leider herb entäuscht worden. Von Horror keine Spur, wirkt alles eher wie ein billiger Actionfilm.

Gebe dem Film 2 von 10 Punkten
 

Les Selvage

BBL-Moderator
Beiträge
8.059
Punkte
0
Spiderman war wirklich grottig. Hatte damals schon die DVD nach ner halben Stunde ausgemacht weil man das nicht aushalten konnte und auch im TV wurde es gestern nacht auch nicht besser.

Vorher kam ja noch im Ersten der erste Teil von "Der Baader-Meinhof-Komplex".

Stefan Aust wollte auch mal in nem Film vorkommen und so hat dann unser "Film-Film-Film-Movie-Event mit Heino Ferch und Ferres" Produzent Bernd Eichinger die Buchvorlage verfilmen lassen. Fand die Verfilmung unerträglich.
In jeder noch so unwichtigen und kleinen Nebenrolle irgendeiner der üblichen Verdächtigen, was den Figuren jede Eigenständigkeit nimmt und extrem ablenkt.
Man mixe die Gruppe um Bleibtreu, Liefers, Wokalek mit der "Der Untergang" Crew um Bruno Ganz und Alexandra-Maria Lara, packe Gedeck und Ferch von den Fernsehfilmevents mit rein. Könnten noch ein paar Frauen rein. Also her mit Nadja Uhl, Anna Thalbach, Katharina Wackernagel, Susanne Bormann und um was für den Coolness-Faktor zu tun noch Stipe Erceg und Hannah Herzsprung. Was, die Tabatabai und Tom Schilling suchen noch nen Job? Na klar, her damit.
Ironischerweise fällt diese Crew schauspielerisch zum ebenso übermäßig von "Freiheit Sex und Rock'n'Roll" geprägten "Baader"-Film (der auf pseudo-coole FKK-Szenen verzichtet) von 2002 mit Frank Giering und Laura Tonke stark ab.
Ein komplett inhaltsloser Film ohne jegliche Seele, so darauf getrimmt bei keinem Zuschauer unwohlige Gefühle zu wecken, dass es fast schon weh tut.

2/10
 
Zuletzt bearbeitet:

De Dreier

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.949
Punkte
0
@ "taggen"-Kontroverse

Der Begriff ist inzwischen nicht mal mehr reine Szenesprache. Wird sogar regelmäßig im Kölner Stadt-Anzeiger verwendet (allerdings meist mit einer kurzen Erklärung). Finde den Begriff auch legitim, weil er einen originären Vorgang in ein Wort fasst.



Wall-E

Gestern endlich gesehen und die Anfangsphase des Films hat mich auch in ihren Bann gezogen. Pixar zeigt einfach, dass sie die absoluten Herren im Ring sind. Nicht nur technisch (viele Angebershots von Staub-/Rauchwolken) sondern auch mit ihrer Fähigkeit Emotionen zu transportieren. Leider wird der Film ein bißchen langweilig sobald es auf die Axiom geht und die Story wird dann husch-husch runtergenudelt. Der Film kann also sein famoses Anfangniveau nicht halten, aber unterm Strich ist er sehr schön. Toll finde ich auch, dass man (wie bei den meisten Pixar-Filmen) spüren kann, mit wie viel Liebe die Macher ihr Werk erschaffen haben.

9/10
 
Zuletzt bearbeitet:

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.337
Punkte
113
Pixar zeigt einfach, dass sie die absoluten Herren im Rind sind.

post-5758-1225601204.gif
:laugh2:
 

tal

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.180
Punkte
0
@ "taggen"-Kontroverse

Der Begriff ist inzwischen nicht mal mehr reine Szenesprache. Wird sogar regelmäßig im Kölner Stadt-Anzeiger verwendet (allerdings meist mit einer kurzen Erklärung). Finde den Begriff auch legitim, weil er einen originären Vorgang in ein Wort fasst.

Langsam möchte ich dann doch gerne wissen was dieses Wort bedeuten soll.
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.261
Punkte
113
Langsam möchte ich dann doch gerne wissen was dieses Wort bedeuten soll.

Hat janonym das nicht sogar noch erklärt?

"Ist aber in der (Jugend)sprache absolut geläufig und oft benutzt, gar öfter als Graffiti-Sprayen oder Malen "

Würd demnach mal blind tippen, dass "taggen" die künstlerische Aufwertung häuslicher Außenbereiche mit Hilfe von Graffiti meint.
 
Oben