Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Giftpilz

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Gedrängte Übersicht einiger Filme der letzten Wochen/Monate:

The Sixth Sense
Als ich ihn vor Jahren das erste Mal sah, hatte ich das Ende nicht vorher erahnt - diesmal wusste ich es natürlich und so fehlte der Überraschungsmoment. Dennoch gefiel der Film mir immer noch sehr gut, und ich fühle mich trotz der völlig unterschiedlichen Inhalte sehr an "Die Verurteilten" oder auch "The Green Mile" erinnert, weil sie alle so schön ruhig inszeniert sind und gute Charaktere bieten. 8/10

Stardust (Der Sternenwanderer)
Ein sehr guter Fantasy-/Märchenfilm, an dem ich jetzt auch beim zweiten Sehen kaum etwas auszusetzen habe (die Cancan-Szene war zu viel, aber sie dauert ja nicht lang). 9/10

Der rosarote Panther 2 (2009)
Grausam, wie erwartet. Die Neuauflage der Filme ist reine Abzocke, ohne gute Drehbücher, voller blöder Witze und mit einem fürchterlichen Hauptdarsteller, und dabei mag ich Steve Martin eigentlich ("Bowfinger" finde ich sehr lustig). 3/10 für 1-2 Szenen, die ich nicht schlecht fand, aber an die ich mich jetzt schon nicht mehr erinnere.

The Thin Red Line
Ich verstehe, wenn jemand die Off-Kommentare und die Moral nicht erträgt, die einem hier mit einem Holzhammer verabreicht wird, aber dennoch ist dies für mich ein lohnender Film mit sehr imposanten Szenen, wenn auch manchmal etwas zu langatmig. 8/10

The Last Samurai
Was hätte das für ein herausragender Film sein können (historische Ungenauigkeiten hätte ich eh nicht bemerkt, denn ich weiß nichts über die japanische Kultur), wenn man nicht so krampfhaft versucht hätte, aus ihm ein Vehikel zu machen, das Tom Cruise zu einem Oscar tragen soll. Der "overact" verzweifelt durch den ganzen Film, und alles was ich in ihm sehe, ist ein Schauspieler, der völlig aufgesetzt einen zerrissenen Charakter zu spielen versucht und dabei schon alleine durch die Präsenz eines Ken Watanabe an die Wand gespielt wird. Umso schlimmer dann das tranige Ende. 6/10, wobei er anders aufgebaut (weniger Hollywood, weniger Tom Cruise) locker eine 9 hätte sein können.

Nothing to Lose (Nix zu verlieren)
Einer der vielen kleinen Filme, die eigentlich keine hohe Note verdienen, mir aber so viel Spaß machen, dass sie dennoch gut abschneiden. Die Story ist simpel, manche Gags vielleicht etwas platt, aber für mich funktioniert dieser Road-/Buddy-Movie sehr gut. 8/10

Monster
Ein in jeder Hinsicht durchschnittlicher Film abgesehen von Charlize Therons erstaunlicher Verwandlung. Kann man mal sehen, aber viel bleibt nicht haften. 6/10

Die Wutprobe
Keine Ahnung, was manche an diesem Film finden. Zwei recht unsympathische Charaktere wühlen sich durch meist mäßig humorvolle bis albern-nervige Szenen bis zum völlig unrealistischen Ende. Bis auf "Spanglish" bleibt es damit dabei, dass ich keinen einzigen Adam Sandler-Film empfehlen würde. Da ich noch viel schlimmere Filme kenne, sollte man bei meiner 4,5/10 nicht davon ausgehen, dass ich den Film für Durchschnitt halte.
 

rÖsHti

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Die Flugzeug Szene ist aber genial finde ich! :laugh2:

"Calm down!!" :D

Das Ende ist schlecht aber Nicholson als Sociopath finde ich klasse!
 
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Vash

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The Last Samurai
Was hätte das für ein herausragender Film sein können (historische Ungenauigkeiten hätte ich eh nicht bemerkt, denn ich weiß nichts über die japanische Kultur), wenn man nicht so krampfhaft versucht hätte, aus ihm ein Vehikel zu machen, das Tom Cruise zu einem Oscar tragen soll. Der "overact" verzweifelt durch den ganzen Film, und alles was ich in ihm sehe, ist ein Schauspieler, der völlig aufgesetzt einen zerrissenen Charakter zu spielen versucht und dabei schon alleine durch die Präsenz eines Ken Watanabe an die Wand gespielt wird. Umso schlimmer dann das tranige Ende. 6/10, wobei er anders aufgebaut (weniger Hollywood, weniger Tom Cruise) locker eine 9 hätte sein können.

No manly tears ? :(
Auch wenn man sonst viel gegen Tom Cruise sagen kann, aber so schlecht war er in der Rolle nicht. Ein gutes Zugpferd um den Film zu tragen. Funktioniert durch sein negatives Image jetzt nicht mehr, aber damals waren die Kritiken ordentlich. Der Watanabe Anteil, kann ruhig erhöht werden, aber ich denke das wichtigste hat man rausbekommen. Auch hat die Chemie zwischen Beiden gepasst. Ich kann mir den Film nicht wirklich mit einem anderen Schauspieler vorstellen.
 

Giftpilz

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rÖsHti, die war ganz OK, nur war sie als Höhepunkt so weit am Anfang, dass es danach nur noch bergab ging, und das ist meiner Meinung nach für Filme immer schlecht.
No manly tears ? :(
Auch wenn man sonst viel gegen Tom Cruise sagen kann, aber so schlecht war er in der Rolle nicht. Ein gutes Zugpferd um den Film zu tragen. Funktioniert durch sein negatives Image jetzt nicht mehr, aber damals waren die Kritiken ordentlich. Der Watanabe Anteil, kann ruhig erhöht werden, aber ich denke das wichtigste hat man rausbekommen. Auch hat die Chemie zwischen Beiden gepasst. Ich kann mir den Film nicht wirklich mit einem anderen Schauspieler vorstellen.
Ich weiß nicht genau, wie ich das Ende beschreiben soll. Zu viel Pathos, zu viele Emotionen, die einem hier auferzwungen werden sollen, als ob man die Samurai nicht schon vorher zu schätzen gelernt hätte und nicht alleine aufgrund der Art ihres Todes mitgenommen wäre. Nimm alle Szenen mit Cruise heraus, die danach noch kommen, denn die braucht man nicht. Der Film hat mit dem letzten Kampf der Samurai bereits das perfekte Ende (und der Kampf wäre noch besser, wenn man nicht so systematisch nach dem Prinzip "alle paar Einstellungen muss Cruise in Aktion zu sehen sein" gehandelt hätte - ich finde das ärgerlich, denn der Charakter hat sich im Film schnell abgenutzt und wirkt als (unglaubwürdiger) Fremdkörper. Man braucht ihn als Europäer anfangs, um den Einstieg ins japanische Leben zu finden, aber die "Rückkehr" war unnötig. Er hätte als Beobachter mehr als gereicht).

Bei Tom Cruise fällt es mir wie gesagt immer schwer, überhaupt die Charaktere in den Filmen und nicht ihn (oder "Maverick" aus "Top Gun") zu erkennen. Es gibt so viele Schauspieler, die tatsächlich richtig eintauchen und es schaffen, dass man nur noch die Rolle sieht, und andere, die zwar nicht gut schauspielern, aber eine sehr gute Ausstrahlung haben (Sean Connery ist ein gutes Beispiel dafür, denn der spielt auch nicht, sondern ist immer nur er selbst, aber er hat für mich eine sehr beeindruckende Präsenz).
Cruise mochte ich schon vor der Scientology-Geschichte nicht: Der war für mich auch früher ein mittelmäßiger Schauspieler (nicht grottig, aber auch nicht gut), der sich zu selten traute, gegen das eigene Image anzuspielen (vielleicht kann er es auch wirklich nicht), und das war immer das gleiche wie der Öffentlichkeits-Cruise außerhalb von Filmen. Hauptsache den Star geben, und selbst wenn er jetzt versucht, tiefgründigere Charakterrollen zu spielen (lange Zeit war da ja nur "Geboren am 4. Juli"), dann erkenne ich darin nichts anderes als immer noch genau den gleichen Typ, der sich die Rolle nur der eventuellen Oscar-Chance wegen ausgesucht hat, damit er endlich offiziell der anerkannte Schauspieler sein darf, der er unbedingt sein will, denn er wirkt auf mich einfach so, als bettelt da ständig ein kleiner Mann mit wenig Selbstbewusstsein um Anerkennung (das überstrahlt für mich auch in den Filmen seine Rollen).
Einzig in "Tropic Thunder" hat er mich wirklich beeindruckt, aber diese Rolle war natürlich nur 10 Minuten lang.
 
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GitcheGumme

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Also abgesehen davon, dass dein Film ähm ich will es nicht Geschmack nennen... egal.....
Warum guckst ihn dann noch mal?

Ich habe ihn nicht nochmal geguckt. ...
Ich lebe nämlich noch. ;)

Zu Todeszug nach Yuma. Was ist an dem Titel falsch? :confused:

Die Fälscher

Er handelt, wie "Der Pianist" von der Erzählung eines Protagonisten. Dem besten Fälscher der Welt. Ich erzähle jetzt nicht die Story nach. Von der Aufmachung her könnte man aber den Pianisten mit dem Fälscher in etwa vergleichen. Beides spielt sich im 2. WK ab und zeigt teilweise die Brutalität der Nazis gegenüber Juden. Auch wenn hier wieder ein Deutscher Nazi einem Juden hilft, erreicht der Fälscher bei weitem nicht das Niveau vom Pianisten. Das mag auch am schwachen Ton der DVD liegen.
Dieser führt leider zu einem Punkt Abzug, denn an einigen Stellen kann man kaum etwas verstehen und dann noch dieser komische Dialekt. polnisches Deutsch oder was das ist.
Würde man nichts über die Fakten von damals wissen, kann man die Umsetzung des Films als glaubwürdig abnehmen.
Der 2. WK mal aus andere Sicht, nicht vollkommen gelungen, aber durchaus ansehenswert.

7/10 (-1 wegen schlechtem Ton abgezogen)
 
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Plissken

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Wo wir gerade hier bei Adam Sandler sind. 2 Filme von ihm kann ich empfehlen. Der erste wurde eine Seite vorher genannt, der 2.

Lifesavers

Ist zwar mehr ein Steve Martin Film, aber Sandler hat eine sehr schöne Rolle. Der Film ist typisch Steve Martin a la LA Strory, abgedreht und liebenswert. Kann ich nur empfehlen.

8/10
 

buta

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rÖsHti, die war ganz OK, nur war sie als Höhepunkt so weit am Anfang, dass es danach nur noch bergab ging, und das ist meiner Meinung nach für Filme immer schlecht.

Ich weiß nicht genau, wie ich das Ende beschreiben soll. Zu viel Pathos, zu viele Emotionen, die einem hier auferzwungen werden sollen, als ob man die Samurai nicht schon vorher zu schätzen gelernt hätte und nicht alleine aufgrund der Art ihres Todes mitgenommen wäre. Nimm alle Szenen mit Cruise heraus, die danach noch kommen, denn die braucht man nicht. Der Film hat mit dem letzten Kampf der Samurai bereits das perfekte Ende (und der Kampf wäre noch besser, wenn man nicht so systematisch nach dem Prinzip "alle paar Einstellungen muss Cruise in Aktion zu sehen sein" gehandelt hätte - ich finde das ärgerlich, denn der Charakter hat sich im Film schnell abgenutzt und wirkt als (unglaubwürdiger) Fremdkörper. Man braucht ihn als Europäer anfangs, um den Einstieg ins japanische Leben zu finden, aber die "Rückkehr" war unnötig. Er hätte als Beobachter mehr als gereicht).

[...]

Ich finde es erstaunlich, dass das kulturimperialistische Hollywood regelmäßig Filme über die Verdrängung oder Vernichtung anderer Kulturen dreht.

Davon abgesehen treffen sich in Last Samurai die Fahnenschwenker Braveheart und Patriot zur Mission Impossible. Das Drehbuch ist zum Teil so einfach und hollywoodesk gestrickt ("Reise des Helden", mit dem kompletten Satz an Archetypen), dass ich mich noch heute wundere, warum der Film bei mir damals im Kino so gut funktioniert hat. Vermutlich deshalb. Die Story klingt halbwegs interessant. Leider winkt da an allen Ecken und Enden der moralische Zeigefinger raus. Beim zweiten Sichten wurde ich den Eindruck nicht los, dass da ein gutmenschelnder Ethnologe einen Plot verfasst hat, in dem der böse weiße Mann durch den Blick auf die fremde Sippe dann doch noch zum Gutmenschentum bekehrt wird.

Wie dem auch sei. Scientology-Tom wird nie ein großer Schauspieler; er fährt auch regelmäßig schlechte Kritiken ein. In Last Samurai begnügt er sich damit, sich selber zu spielen - also streng genommen mit dem, was er in den meisten Filmen nicht anders macht. In diesem Fall halt mit Bart.
 

Who

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Dandelion - Eine Liebe in Idaho (diese deutschen zusatztitel... :wall: )

Sehr gute und überzeugende Hauptcharaktere, hit and miss bei den nebencharakteren (nervige mutter z.b.), tolle bilder und ein wenig schlüssiger Plot. "Lass uns ein Drama machen, aber so richtig bitte". Ja, aber neeeee ...

6,5/10 (wenn ich ein Bonus-Punkt-Vergeber wäre im hier bekannten Sinne dann gäbe es mindestens noch einen für Taryn Manning ;) )

Last Samurai ist für mich ein guter bis richtig guter Film. Man muss nicht alles überanalysieren, wie du (buta) auch zugibst funktioniert der Film eben schon. Für mich durchaus ne 8-8,5, Pluspunkt auch der mal wirklich gute Zimmer-Soundtrack und die Nebenfiguren.
Passt im Paket.
 
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Furiosa

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La vie en rose (2007)

Die Anfangs noch gekonnt eingesetzten Zeitsprünge von Kindheit der Edith Piaf zu ihren letzten Jahren und wieder zurück werden im Laufe des doch recht langen Films immer unpräziser, die Chance einen echten Fluß in sein Werk zu bekommen verbaut sich Oliver Dahan also alleine.
Ein umfassender Blick auf ein so facettenreiches Leben ist in gut 2 Stunden ja eh nie möglich, so kommen und gehen einige wichtige Randfiguren scheinbar beliebig und so wird auch das private Leben auf eine zentrale Romanze reduziert.
Die Oscarleistung von Marion Cotillard ist dennoch außergewöhnlich und hebt den Film übers Biopic-Mittelmaß, ob sie Piaf als 18jährige Straßensängerin gibt oder die gleiche Frau im Sterbebett im Alter von 49, man vermutet nie die Schauspielerin hinter der Fassade.

Für Fans von Paris, der damaligen Zeit und vor allem der Musik dennoch empfehlenswert, der schönen Oberfläche fehlt es nur leider etwas an Straffheit und Struktur. 6/10
 

HeroPodkolzin

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Click ist einer der Filme, bei denen es mich im Ladenregal schaudert, weil ich denke, die Handlung genau zu kennen. Es war ähnlich, aber nicht ganz so schlimm, ehrlichgesagt fand ich einige Stellen sogar richtig witzig, daher 6/10


12 Monkeys war endlich auch mal dran, man merkt schon deutlich Gilliams Welt und das ist auch nicht schlecht. Ansonsten ist es dann aber doch irgendwie nur ein normaler Blockbuster mit Bruce Willis. 7,5/10


Dancer in the Dark unterscheidet sich so sehr von Antichrist, ich hätte gar nicht gemerkt, dass beide vom gleichen Regisseur sind. Mir hat der Film gut gefallen, ihre Lebenssituation wird glaubwürdig geschildert, die Musicalszenen wirken am Anfang seltsam, aber mit der Zeit passend, nur das Ende ist ein wenig zu dramatisch dargestellt. 8/10


Verblendung merkt man nicht an, dass er 254 Minuten lang geht, liegt wohl daran, dass immer ein gutes Maß an Spannung aufgebaut wird. Interessante Geschichte mit brutalen Nebengeschichten und vielschichtigen Charakteren. Überraschende 9/10.


Der Krieg des Charlie Wilson ist leider doch so einseitig, wie ich es von einem Politikfilm mit Julia Roberts gedacht hätte. Jaja, die bösen Russen. Klar, Kalter Krieg, keine Frage, aber trotzdem war alles zu glatt und alle Personen zu flach. 6/10
 

Gast1512

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Lord of War

Genreübergreifer Film über das brisante Thema des Waffenhandels. Der Film wirkt teils witzig, teils fesselnd, immer wieder erschreckend und vielleicht deswegen sehr interessant. Cage durchgehend stark spielend, wenngleich nicht unbedingt der geborene Lord of War, was er aber gar nicht sein muss, weil seine Charakterzeichnung so bosshaft-zynisch ist, dass er auch so überzeugen kann. Definitiv ein untypischer Film, der dennoch die Grausamkeit von Krieg aufzeigt, ohne sonderlich belehrend und urteilsfähig zu wirken - was ebenfalls positiv anzurechnen ist.

8/10
 
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w0oT

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So da ich mir endlich das Oldschool/Anchorman Packet gesichert habe, hab ich mir heute Anchorman angekuckt. Verdammt ist der Film geil^^ Fand er is etwas langsam gestartet, aber dann gings ab und ich war fast durchgehend am Lachen, wirklich genial, Will Ferrell ist einfach der größte^^

9/10
 

Gast1512

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Mindhunters

Angesichts der Rolle für LL Cool J, dem einfallslosen Cover und dem banalen Filmtitel, war ich anfangs skeptisch, ob mir der Film gefallen würde. Resümierend würde ich sagen: auf jeden Fall. Irgendwo zwischen "Identität" und "Und dann gab's keines mehr" von Agatha Christie pendelt sich "Mindhunters" als spannender, actionreicher und gut gespielter Insel-Thriller ein. Natürlich über weite Phasen ein vorhersehbarer Film und über das Ende kann man sicherlich auch streiten - meiner Meinung nach war's absolut okay und eine gute Lösung -, aber alles in allem erfüllt der Film seinen Zweck: 90 Minuten geballte Unterhaltung, wendungsreiche Spannung und Actionvielfalt. Somit sicherlich ein sehr konstruierterter Film ohne großartige Charakterzeichnung und Detailreichtum, aber wer mit der richtigen Erwartungshaltung, sprich: kurzweiliges Entertainment zu erleben, in "Mindhunters" geht, wird nicht enttäuscht werden.

7.5/10
 
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Francis3

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2012:
Wer auf sowas wie "The day after tomorrow" steht, ist hier richtig. Ein paar Bilder waren schon cool und kamen auf der großen IMAX-Leinwand schon gut rüber, aber es hat sich auf keinen Fall gelohnt über 9€ für den Besuch hinzublättern. Irgendwann nervt es einfach tierisch, dass die Familie auf ihrer Flucht bei jeder Sache ganz knapp davon kommt und das geschätzte 1029282 Mal. Außerdem wurde sich viel zu stark auf diese Familie konzentriert, irgendwie hätte ich mir mehr Nebenstorys gewünscht, durch die die Anfänge der Naturskatastrophen detailierter gezeigt worden wären.
Für einen Filmabend vielleicht mal ganz schön, aber fürs Kino zu schlecht.

Wertung: 6/10

Also besser hätte ich es nicht schreiben können. Ein paar Sprücke vom Russen mit seinem Akzent fand ich lustig. Aber ich hatte fast jede Szene vorausahnen können. Von Emmerich kann man nix anderes erwarten. Es waren sicher einige spektakuläre Szenen dabei aber ständig diese Millimeter Rettungen nervten nur noch.

5/10

Spiederman 3

O man war der schlecht. Nur die Tanzeinlagen von Tobey Maguire waren lustig. Vor allem als er da mit neuen Kleidern aus dem laden kam :D.
Kann einfach nicht genau beschreiben was da schief lief aber hat mir gar nicht gepasst. Hab die Comics von Spiderman nicht gelesen aber war ein grosser Fan von der alten Spiderman Serie damals immer auf RTL. Diese waren irgendwie viel besser.
Aber der Höhepunkt war als Spiderman genau vor einer, im Winde wehenden, grossen US-Flagge landete und einen kurzen Augenblick da cool Stand. :laugh2::wall::mensch:

3/10
 
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twinpeaks

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Ort
New York Café
Code 46 (GB 2003, M. Winterbottom)

In unterkühlt-eleganten Bildern entwirft Winterbottom das düstere Bild einer nicht allzu fernen Zukunft, die von Überbevölkerung, ökologischen Problemen und den ethischen Schwierigkeiten im Umgang mit der Gentechnik geprägt ist.

Das hätte ein durchaus interessanter Film werden können, wenn sich der Regisseur nicht v.a. auf die Liebesgeschichte konzentriert hätte, die für mich leider keine Minute lang glaubwürdig war (was bringt diese beiden Menschen zueinander?).
6,5/10
 

xEr

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L.A.Crash 10/10

Hab mir den Film jetzt mal angesehen und war absolut baff. Endlich mal ein Episoden Film mit ordentlichem Tempo und wirklich interessanten und spannenden Storys! Eigentlich hatte ich vorher nicht wirklich Lust auf einen Film über das Thema Rassismus, abe die Geschichten sind alles andere als klischeehaft. Die Story mit dem kleinen Mädchen und dem unsichtbaren Umhang ist so hevorragend und rührend inszeniert, ich hatte sogar Tränen in den Augen, was sehr selten vorkommt. Auch die Geschichte rund um den rassistischen Polizisten bietet ein unglaubliches Finale. Beide episoden musste ich mir nach Filmende gleich nochmal anschauen. ;) Alles in allem ein absolut stimmiger Film, inklusive der Filmmusik. :thumb:


300 6/10

Hatte von dem Film bisher nur Ausschnitte gesehen, die mich nicht grade begeisterten. Daher habe ich es jahrelang aufgeschoben ihn mal "richtig" anzugucken, was ich jetzt nachgeholt habe. Eigentlich hat er meine eher mittelmäßen Erwartungen genau erfüllt, vielleicht war er einen tick schlechter. Die Kämpfe waren recht schön inszeniert, auch der "Look" des Films ist zwar ungewohnt aber passend. Aber die Story ist dann doch zu dünn und die Dialoge zu pathetisch. Fürn Videoabend ohne Nachdenken aber gut geeignet.
 
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Furiosa

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Time Bandits (1981)

Atemlos und mit ständig hoch gehaltendem Wussel-Faktor streift eine Räuberbande aus Halbwüchsigen hier reichlich respektlos durch die Geschichte der Welt. Dabei treffen sie bspw. auf Napoleon, der sich lieber an Puppentheatern erfreut oder über bedeutende kleine Männer referiert als seinen Krieg zu führen oder auf König Agamemnon, der als einstiges Vorbild für den 10jährigen Protagonisten lieber billige Zaubertricks weitergibt.

Das dem hektischen Film so ein Rhythmus völlig abgeht und auch die Rahmenhandlung nur sporadisch weiterverfolgt wird ermüdet etwas, wie Terry Gilliam Figuren und Ereignisse auf kreative und witzige Weise umdeutet, den Untergang der Titanic in einer Minute mit rückengeschädigten Orks verrührt, kann auf der anderen Seite aber auch sehr gut unterhalten. 6/10
 
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Mango

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Blood Diamond

Jo, viel werden ihn schon gesehen haben. Erinnert mich in sehr vielen Aspekten an Lord of War, eigentlich auch in der ganzen Darstellung. Für mich ist der Film leider etwas zu lang auch insgesamt geraten. Aber nun mal zurück zum Film: Die Story etwas pathetisch, gerade am Ende sehr - zweifelhaft. Irgendwie entscheidet sich für mich Danny Archer immer zu schnell bzw. lässt sich zu schnell überzeugen. Allgemein lässt für mich der Film zum Ende hin nach. Am Anfang eine sehr überzeugende Straßenkampfszene in Freetown, wohingegen am Ende natürlich wieder die 1-Mann-Armee sich unter dauerndem Hubschrauberfeuer durch ein komplettes Camp kämpft. Auch ohne den Spoiler versteht man, was gemeint ist denke ich.
Di Caprio als Hauptdarsteller nicht schlecht, aber irgendwie noch unglücklicher besetzt als schon Cage in Lord of War. Den ganzen Film habe ich überlegt, woher ich Jennifer Connelly kenne, die ihre Rolle wirklich stark gespielt hat. Aber sie ist die unglückliche Ehefrau aus "He's just not that into you". Irgendwie war diese Facette sehr überraschend. Wirklich großartig war Djimon Hounsou. Sehr stark gespielt, gerade weil er eigentlich wenig Worte braucht. Die Szene im Flüchtlingscamp und auch die mit seinem Sohn gegen Ende haben mit wirklich ein unglaubliches Gänsehautgefühl vermittelt.

Alles in allem gebe ich 7,5/10, weil der Film leider abbaute und auch Di Caprio irgendwie nicht bei mir funktioniert hat. Djimon Hounsou wurde zurecht für den Oscar da nominiert.

Ich werde die Tage dann mal Departed sichten, vielleicht klappt Di Caprio da für mich besser.
 

Giftpilz

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Transformers 2
Autsch, da stimmt nicht viel außer der Qualität der Effekte:
- Die Story ist hanebüchen, und es dauert viel zu lange, bis sie tatsächlich in Gang kommt, und von den Logiklöchern und ständigen nervigen "Deus ex machina"-Lösungen möchte ich erst gar nicht anfangen.
- Man konnte sich nicht entscheiden, ob man jetzt einen Kinderfilm (die zahlreichen platten Nebencharaktere, die nur für dümmliche Witze da waren) oder einen für junge Erwachsene (Witze über Drogen) machen wollte. Herausgekommen ist ein unausgegorener Mischmasch.
- Mir gefällt die Kameraarbeit überhaupt nicht. Man wollte wohl dem Zuschauer das Gefühl vermitteln, mittendrin zu sein, aber mir schien eher, dass Michael Bay und Ben Seresin selbst oft den Überblick verloren haben. Es wirkt einfach unsouverän.
- Megan Fox sieht nett aus, ist aber einzig und alleine was für Puberierende. Ansonsten ist sie ziemlich überfordert selbst von ihrer eigentlich einfachen Rolle (ich sehe da weder schauspielerische Klasse, noch beeindruckt sie mich sonst sehr), und Shia LaBeouf ist wiederum nervig in seiner stammelnden Art.
- Hurra, schon wieder ein reiner Werbefilm für GM und die US-Streitkräfte (wobei letzteres nicht ganz funktioniert, denn die Menschen kämpfen hier ungefähr so sinnvoll mit wie die zwei 10cm großen Minizwerge bei "Willow" :D ).

Ich verstehe durchaus jeden, der diesem Film noch weniger Punkte gibt, aber weil ich mir Raum für Filme lasse, die mich noch weitaus mehr ankotzen, gibt es so mäßige 5/10 von mir.
 
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