Gedrängte Übersicht einiger Filme der letzten Wochen/Monate:
The Sixth Sense
Als ich ihn vor Jahren das erste Mal sah, hatte ich das Ende nicht vorher erahnt - diesmal wusste ich es natürlich und so fehlte der Überraschungsmoment. Dennoch gefiel der Film mir immer noch sehr gut, und ich fühle mich trotz der völlig unterschiedlichen Inhalte sehr an "Die Verurteilten" oder auch "The Green Mile" erinnert, weil sie alle so schön ruhig inszeniert sind und gute Charaktere bieten. 8/10
Stardust (Der Sternenwanderer)
Ein sehr guter Fantasy-/Märchenfilm, an dem ich jetzt auch beim zweiten Sehen kaum etwas auszusetzen habe (die Cancan-Szene war zu viel, aber sie dauert ja nicht lang). 9/10
Der rosarote Panther 2 (2009)
Grausam, wie erwartet. Die Neuauflage der Filme ist reine Abzocke, ohne gute Drehbücher, voller blöder Witze und mit einem fürchterlichen Hauptdarsteller, und dabei mag ich Steve Martin eigentlich ("Bowfinger" finde ich sehr lustig). 3/10 für 1-2 Szenen, die ich nicht schlecht fand, aber an die ich mich jetzt schon nicht mehr erinnere.
The Thin Red Line
Ich verstehe, wenn jemand die Off-Kommentare und die Moral nicht erträgt, die einem hier mit einem Holzhammer verabreicht wird, aber dennoch ist dies für mich ein lohnender Film mit sehr imposanten Szenen, wenn auch manchmal etwas zu langatmig. 8/10
The Last Samurai
Was hätte das für ein herausragender Film sein können (historische Ungenauigkeiten hätte ich eh nicht bemerkt, denn ich weiß nichts über die japanische Kultur), wenn man nicht so krampfhaft versucht hätte, aus ihm ein Vehikel zu machen, das Tom Cruise zu einem Oscar tragen soll. Der "overact" verzweifelt durch den ganzen Film, und alles was ich in ihm sehe, ist ein Schauspieler, der völlig aufgesetzt einen zerrissenen Charakter zu spielen versucht und dabei schon alleine durch die Präsenz eines Ken Watanabe an die Wand gespielt wird. Umso schlimmer dann das tranige Ende. 6/10, wobei er anders aufgebaut (weniger Hollywood, weniger Tom Cruise) locker eine 9 hätte sein können.
Nothing to Lose (Nix zu verlieren)
Einer der vielen kleinen Filme, die eigentlich keine hohe Note verdienen, mir aber so viel Spaß machen, dass sie dennoch gut abschneiden. Die Story ist simpel, manche Gags vielleicht etwas platt, aber für mich funktioniert dieser Road-/Buddy-Movie sehr gut. 8/10
Monster
Ein in jeder Hinsicht durchschnittlicher Film abgesehen von Charlize Therons erstaunlicher Verwandlung. Kann man mal sehen, aber viel bleibt nicht haften. 6/10
Die Wutprobe
Keine Ahnung, was manche an diesem Film finden. Zwei recht unsympathische Charaktere wühlen sich durch meist mäßig humorvolle bis albern-nervige Szenen bis zum völlig unrealistischen Ende. Bis auf "Spanglish" bleibt es damit dabei, dass ich keinen einzigen Adam Sandler-Film empfehlen würde. Da ich noch viel schlimmere Filme kenne, sollte man bei meiner 4,5/10 nicht davon ausgehen, dass ich den Film für Durchschnitt halte.
The Sixth Sense
Als ich ihn vor Jahren das erste Mal sah, hatte ich das Ende nicht vorher erahnt - diesmal wusste ich es natürlich und so fehlte der Überraschungsmoment. Dennoch gefiel der Film mir immer noch sehr gut, und ich fühle mich trotz der völlig unterschiedlichen Inhalte sehr an "Die Verurteilten" oder auch "The Green Mile" erinnert, weil sie alle so schön ruhig inszeniert sind und gute Charaktere bieten. 8/10
Stardust (Der Sternenwanderer)
Ein sehr guter Fantasy-/Märchenfilm, an dem ich jetzt auch beim zweiten Sehen kaum etwas auszusetzen habe (die Cancan-Szene war zu viel, aber sie dauert ja nicht lang). 9/10
Der rosarote Panther 2 (2009)
Grausam, wie erwartet. Die Neuauflage der Filme ist reine Abzocke, ohne gute Drehbücher, voller blöder Witze und mit einem fürchterlichen Hauptdarsteller, und dabei mag ich Steve Martin eigentlich ("Bowfinger" finde ich sehr lustig). 3/10 für 1-2 Szenen, die ich nicht schlecht fand, aber an die ich mich jetzt schon nicht mehr erinnere.
The Thin Red Line
Ich verstehe, wenn jemand die Off-Kommentare und die Moral nicht erträgt, die einem hier mit einem Holzhammer verabreicht wird, aber dennoch ist dies für mich ein lohnender Film mit sehr imposanten Szenen, wenn auch manchmal etwas zu langatmig. 8/10
The Last Samurai
Was hätte das für ein herausragender Film sein können (historische Ungenauigkeiten hätte ich eh nicht bemerkt, denn ich weiß nichts über die japanische Kultur), wenn man nicht so krampfhaft versucht hätte, aus ihm ein Vehikel zu machen, das Tom Cruise zu einem Oscar tragen soll. Der "overact" verzweifelt durch den ganzen Film, und alles was ich in ihm sehe, ist ein Schauspieler, der völlig aufgesetzt einen zerrissenen Charakter zu spielen versucht und dabei schon alleine durch die Präsenz eines Ken Watanabe an die Wand gespielt wird. Umso schlimmer dann das tranige Ende. 6/10, wobei er anders aufgebaut (weniger Hollywood, weniger Tom Cruise) locker eine 9 hätte sein können.
Nothing to Lose (Nix zu verlieren)
Einer der vielen kleinen Filme, die eigentlich keine hohe Note verdienen, mir aber so viel Spaß machen, dass sie dennoch gut abschneiden. Die Story ist simpel, manche Gags vielleicht etwas platt, aber für mich funktioniert dieser Road-/Buddy-Movie sehr gut. 8/10
Monster
Ein in jeder Hinsicht durchschnittlicher Film abgesehen von Charlize Therons erstaunlicher Verwandlung. Kann man mal sehen, aber viel bleibt nicht haften. 6/10
Die Wutprobe
Keine Ahnung, was manche an diesem Film finden. Zwei recht unsympathische Charaktere wühlen sich durch meist mäßig humorvolle bis albern-nervige Szenen bis zum völlig unrealistischen Ende. Bis auf "Spanglish" bleibt es damit dabei, dass ich keinen einzigen Adam Sandler-Film empfehlen würde. Da ich noch viel schlimmere Filme kenne, sollte man bei meiner 4,5/10 nicht davon ausgehen, dass ich den Film für Durchschnitt halte.