Nachbars_Lumpi
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Zum Beispiel.
Mindhunters
Angesichts der Rolle für LL Cool J, dem einfallslosen Cover und dem banalen Filmtitel, war ich anfangs skeptisch, ob mir der Film gefallen würde. Resümierend würde ich sagen: auf jeden Fall. Irgendwo zwischen "Identität" und "Und dann gab's keines mehr" von Agatha Christie pendelt sich "Mindhunters" als spannender, actionreicher und gut gespielter Insel-Thriller ein. Natürlich über weite Phasen ein vorhersehbarer Film und über das Ende kann man sicherlich auch streiten - meiner Meinung nach war's absolut okay und eine gute Lösung -, aber alles in allem erfüllt der Film seinen Zweck: 90 Minuten geballte Unterhaltung, wendungsreiche Spannung und Actionvielfalt. Somit sicherlich ein sehr konstruierterter Film ohne großartige Charakterzeichnung und Detailreichtum, aber wer mit der richtigen Erwartungshaltung, sprich: kurzweiliges Entertainment zu erleben, in "Mindhunters" geht, wird nicht enttäuscht werden.
7.5/10
L.A.Crash 10/10
Hab mir den Film jetzt mal angesehen und war absolut baff. Endlich mal ein Episoden Film mit ordentlichem Tempo und wirklich interessanten und spannenden Storys! Eigentlich hatte ich vorher nicht wirklich Lust auf einen Film über das Thema Rassismus, abe die Geschichten sind alles andere als klischeehaft. Die Story mit dem kleinen Mädchen und dem unsichtbaren Umhang ist so hevorragend und rührend inszeniert, ich hatte sogar Tränen in den Augen, was sehr selten vorkommt. Auch die Geschichte rund um den rassistischen Polizisten bietet ein unglaubliches Finale. Beide episoden musste ich mir nach Filmende gleich nochmal anschauen.Alles in allem ein absolut stimmiger Film, inklusive der Filmmusik. :thumb:
also ich muss sagen, ich lese gitches reviews lieber als die von jandrogyn und konsorten.
gitche ftw!![]()
Bei Wichtigtuer bin ich direkt mal dabei! (bin aber kein Film-Experte, sorry)
Habe nämlich mit Tochter gerade eben
2012 - the big Popanz
gesehen. Hervorragende Trickeffekte! Katastrophen en masse, ich glaube bis auf Lawinen und Hurricanes ist alles drin, was sich effektvolle Katastrophe nennt. Die Story ist nicht ganz so hervorragend, das heißt: sie unterscheidet sich in nichts von einem 70er-Jahre-Trash, wie Horizont in Flammen, nur dass es hier halt mehr Erdbeben hat und fettere Teile. Teile soll bedeuten: richtig fette Teile. In 2012 sind die Teile so richtig groß und fett, da kommt kein 70er-Jahre-Trash mehr mit. Das fetteste Teil in "Horizont in Flammen" war ein geborstener Staudamm.
Hier wie dort die übliche Zahl an Lieben, die irrwitzigerweise durchkommt. Egoistische Schurken, die sterben müssen, ebenso wie die aufopferungswilligen Samariter.
Die ganz bösen sind sowieso die Araber, ich glaube, die waren nicht mal würdig für 'ne eigene Arche.
So alles in allem könnte ich hervorragende 4/10 geben, wenn der Streifen nach anderthalb Stunden sein wummerndes Ende gefunden hätte. Zum Beispiel wenn der Flugnovize die Antonnov (fettes Teil) nicht mal eben quer durch einstürzende TwinTowers manövriert hätte.
Na gut, der halt nicht. Waren ja ein paar Personen drin, von denen nach einer halben Filmstunde klar war, dass die übrig bleiben.
Weiß man nämlich bei "Horizont in Flammen" auch.
Emmerich muss aber geschlagene 2 3/4 Stunden rumholzen, bis man übersatt ist von herumstürzenden fetten Teilen. Das am eindruckvollsten herumstürzende fette Teil war übrigens ein Flugzeugträger auf das Weiße Haus. Rumms hat es da gemacht. Für die Überlänge gibt es berechtigte 2 Punkte Abzug, was im Ergebnis eine ganz klare
2/10
ergibt. Meine Tochter (11) schließt sich dem an.
Welchen rass. Polizisten meinst du? [...]
Zu L.A Crash.
[...]
Lost in Space
Ohne Worte... das ganze habe ich mir 40 min "angeschaut". Was erlauben Hurt und Oldman? Schwache Story, miese Effects und Matt LeBlanc, der außer Joe gar nichts drauf hat!
Für mich ganz klar 1,5/10
Spoiler:
Ne ich meinte den, der die hübsche Schwarze bei der Durchsuchung befummelt und sie hinterher aus dem Auto rettet.
Ach ja der, hm man könnte auch einfach meinen, der macht seinen Job, aber eben auf seine Weise. Aber gut, wirkt schon rassistisch.
Das mit den Platzpatronen kann ich bestätigen.![]()
Ich habe ihn jetzt komplett durchgehalten, und er ist einfach nur fürchterlich. Es passt gar nichts, denn die Story ist tatsächlich hirnrissig, die Effekte sind alles andere als beeindruckend, das Design ist einfach nur übel, dann noch etwas von mir so gehasstes Kinderheldentum, und Matt LeBlanc spielt eindeutig Joey, der in einem miesen Film eine Rolle spielt.
Die sonstigen Schauspieler stören eigentlich nicht, fallen aber auch nicht positiv auf. Liegt wohl an der Regie, die einfach nichts aus ihnen herausholt.
Und jetzt ein Spoiler, der gar nichts spoilert: Die Weltraumreisenden stoßen auf dieses Alien, das absolut keine Funktion in der Geschichte übernimmt und wohl einzig einen grauenhaft gescheiterten Versuch darstellt, einen "oh, it's so cute"-Effekt beim Publikum zu erzielen:
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2/10, und damit ganz locker in meiner Bottom 20. Da würde ich lieber noch 20x "Das schwarze Loch" sehen, und der war schon fast ähnlich übel.