Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


twinpeaks

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6/10 einfach, weil ich mich doch an einigen Stellen durchkämpfen musste (z.b. der erste langgezogene "Baby nervt unheimlich" Moment) oder einfach verloren ging (die Radiergummi-Szene) und ich wohl auch sagen muss, dass mich fast alle spätere Lynch-Werke mehr fesseln, unterhalten oder irgendwie in den Bann ziehen konnten.

Allerdings ist das natürlich keine Kritik am Film an sich, mit wenigen Mitteln so ein außergewöhnliches Spielfilm-Debut hinzulegen ist schon klasse, erstaunlich auch, wieviele Bilder noch nachwirken, gut möglich also, dass Erasherhead noch wächst mit etwas Abstand oder einer zweiten "Sicht". ;)

Wie siehst du den Film im Vergleich zu seinem Rest?

Ich war sehr angetan von Lynchs Debüt. Freilich muss man schon sagen, dass der Film künstlicher wirkt als seine späteren Werke, bei denen man sich - bei allen Ungeheuerlichkeiten, die Lynch dem Zuschauer zumutet - wohl leichter in die Geschichte hineinfinden kann als bei Eraserhead.
 

xEr

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U-Turn

Noir-Roadmovie...spannend, coole Dialoge, viele Storywendungen, ziemlich abgedreht. Aus einer durchweg guten Besetzung sticht Sean Penn heraus, sogar Jennifer Lopez kann in ihrer Rolle überzeugen.

7,5/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Den schaue ich mir auch immmer wieder gern an. In dieses Dorf voller verbohrter Hinterwäldler einzutauschen, hat schon was :smoke:
Hervor zu heben ist sicher auch Joakim Phoenix' Charakter und Billy Bob als Mechaniker...
Gehe mit deiner Wertung Voll und Ganz konform :wavey:
 

Aronofsky

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Octalus – Der Tod aus der Tiefe (Deep Rising) (1998)

Völlig zurecht an den Kassen gefloppte B-Movie Variante des beliebten Tierhorrorgenres. Unglaublich einfallslos setzt der Film auf ein paar eklige Schockmomente und die immer gleichen Jagd-Szenen, in denen ein paar Nebencharaktere nach und nach dran glauben müssen, die "Helden" sich in letzter Sekunde aber noch vor dem mäßig animierten Unterwasserungeheuer retten können. Das Ende schreit eigentlich nach einer Fortsetzung, auf die aus verständlichen Gründen dann wohl verzichtet wurde. 2/10

It's silly, cliché-heavy, and utterly predictable. This movie rocks.

So bewertet jemand diesen Film auf imdb und genauso sehe ich es auch. Die Special Effects sind eher duerftig nur darf man nicht vergessen dieser Film ist schon ueber 10 Jahre alt. Hierbei handelt es sich um einen klassischen B-Movie der sich nicht allzu ernst nimmt und einige nette Lacher zu bieten hat. Famke Janssen ist auch noch am Start das gibt einen Punkt extra.

7/10
 
Zuletzt bearbeitet:

De Dreier

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It's silly, cliché-heavy, and utterly predictable. This movie rocks.

So bewertet jemand diesen Film auf imdb und genauso sehe ich es auch. Die Special Effects sind eher duerftig nur darf man nicht vergessen dieser Film ist schon ueber 20 Jahre alt. Hierbei handelt es sich um einen klassischen B-Movie der sich nicht allzu ernst nimmt und einige nette Lacher zu bieten hat. Famke Janssen ist auch noch am Start das gibt einen Punkt extra.

7/10

Sehe ich genau so. B-Movie Entertainment wie es sein soll.
 

twinpeaks

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It's silly, cliché-heavy, and utterly predictable. This movie rocks.

So bewertet jemand diesen Film auf imdb und genauso sehe ich es auch. Die Special Effects sind eher duerftig nur darf man nicht vergessen dieser Film ist schon ueber 20 Jahre alt. Hierbei handelt es sich um einen klassischen B-Movie der sich nicht allzu ernst nimmt und einige nette Lacher zu bieten hat. Famke Janssen ist auch noch am Start das gibt einen Punkt extra.

7/10

20 Jahre? :skepsis:
 

Auge

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TANNÖD IM KINO : Beileibe nicht öd, Gänsehaut garantiert .....

sehr gruselig, eine beklemmende Gänsehaut-Atmosphäre zieht sich durch den ganzen Film .... düstere Atmosphäre und grünliche Farben, sehr stark gefilmt ! Und sehr starke Darstellerleistungen, vor alle Julia Jentsch überzeugt total! Empfehlenswert, wer Gänsehaut liebt !:ricardo:
 

twinpeaks

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Once Upon a Honeymoon (Es waren einmal Flitterwochen, USA 1942, Leo McCarey)

Ein Reporter verliebt sich am Vorabend des Zweiten Weltkriegs in die amerikanische Frau eines (gewissermaßen "heimlichen") Nazis und reist dem Ehepaar durch halb Europa nach, während sich die politischen Ereignisse überschlagen.

Eine seltsame Mischung aus Liebesfilm (zu Beginn mit komödiantischem Einschlag, später dann eher rührselig) und politischem Drama, die nicht immer ganz aufgeht. Es gibt einige schöne Szenen zwischen Cary Grant und Ginger Rogers, und auch Walter Slezak vermag als Nazi zu überzeugen. Zudem gelingt es McCarey ganz gut, die Atmosphäre in Europa zu dieser Zeit einzufangen.
7,5/10
 

Furiosa

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Avatar

Eben gelesen: Vorpremieren fallen aus - Technische Probleme - Naja, wir hatten dann scheinbar Glück, zwar gabs auch technische Probleme in den ersten 5 Minuten, beim zweiten Anlauf lief dann aber alles reibungslos.

Zum Film selbst: Ich denke um einen Ersteindruck zu gewinnen was mit der 3d-Technik so möglich ist kann man sich aktuell kaum einen besseren Film aussuchen, optisch wurde ich noch nie in einem Kino so beeindruckt, der Pandora Urwald bei Nacht ist noch vor der staubig-verlassenen Erde in Wall-E die stylischste und überhaupt bunteste künstliche Welt die man sich so ausdenken kann. Zwar lässt der "wow"-Effekt nach einer Stunde etwas nach, der Schluss übertrifft sich in der Hinsicht aber nochmal selbst.

Inhaltlich sieht das Ganze wieder anders aus. Die Story ist flach, die Charakterentwicklung einfallslos. Manche Figuren wirken im besten Fall wie eine Parodie auf ihre vielfach zitierten Vorbilder (etwa wenn der "Vorzeige" Colonel Sprüche wie "macht hin, ich will zum Abendessen zuhause sein [...]" loslässt). Hab auch irgendwo mal was von ethno-kitsch gelesen, das lässt sich leider nicht ganz abstreiten, über die teils lächerlich absurden Dialoge sollte man wirklich nicht alzu lange nachdenken. Naja, war dennoch ein kurzweiliges und unterhaltsames Kinoerlebnis mit der Gewissheit, dass Avatar auf einem Fernseher wohl ein ziemlich durchschnittlicher Film wäre, alle Augen zugedrückt ergibt das wohl sowas wie 7/10.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

liberalmente

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U-Turn

Noir-Roadmovie...spannend, coole Dialoge, viele Storywendungen, ziemlich abgedreht. Aus einer durchweg guten Besetzung sticht Sean Penn heraus, sogar Jennifer Lopez kann in ihrer Rolle überzeugen.

7,5/10

Den schaue ich mir auch immmer wieder gern an. In dieses Dorf voller verbohrter Hinterwäldler einzutauschen, hat schon was :smoke:
Hervor zu heben ist sicher auch Joakim Phoenix' Charakter und Billy Bob als Mechaniker...
Gehe mit deiner Wertung Voll und Ganz konform :wavey:


gehe da bei der wertung sogar deutlich nach oben, war eine zeit lang mein lieblingsfilm. j-lo ist unheimlich sexy und sean penn ist extrem stark. dazu sidekicks wie joaquin phoenix und billy bob thornton, die, das ist für mich das wichtigste, ihren teil zu der düsteren stimmung, das man aus diesem dreckskaff einfach nicht entfliehen kann, beitragen.

stark auch oliver stones inszenierung des ganzen, dazu der überaus gelungene soundtrack, ich finde den film einfach klasse. wäre vielleicht auch mal wieder zeit sich den anzuschauen. :)

damit er in das update der filmliste hereinkommt ;) vergebe ich mal 9,5/10 punkte. vorerst, ist einfach eine zeit lang her, vielleicht kommt er, wenn ich ihn mal wieder anschaue, noch besser weg.


@ alice


ich fand die vorschau zu avater so dermaßen schlecht das ich nicht glauben konnte das james cameron, der regisseur von aquaman ;), so einen vermeintlichen schrott inszeniert. als ich dann von der 3d sache hörte relativierte sich das ganze ein bisschen, als kino event film kann das ganze vielleicht durchgehen, aber die gesamte story hört sich schon extrem hanebüchen an und die vorschau ist wirklich schlecht.
 

Furiosa

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@ alice


ich fand die vorschau zu avater so dermaßen schlecht das ich nicht glauben konnte das james cameron, der regisseur von aquaman ;), so einen vermeintlichen schrott inszeniert. als ich dann von der 3d sache hörte relativierte sich das ganze ein bisschen, als kino event film kann das ganze vielleicht durchgehen, aber die gesamte story hört sich schon extrem hanebüchen an und die vorschau ist wirklich schlecht.


Hach ja, immernoch schade, dass Aquaman II dann so gnadenlos fehlbesetzt wurde... ;)

Zu Avatar hab ich weder Trailer noch irgendwelche Berichte / Kritiken im Vorfeld aufgeschnappt, so wird man natürlich etwas enttäuscht. Muss aber irgendwie sagen, dass mich banale Story und Holzhammermetaphorik selten so wenig gestört haben, aber Cameron meinte ja selbst mit Avatar einen "chick-flick" gedreht zu haben, von daher...
 

theGegen

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Ich habe vor 2012 einen Kinotrailer gesehen und fand die Optik klasse. Der ist ab 12, also werde ich da wohl mit 1 oder 2 Töchtern reingehen.
 

boman

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Also irgendwie fand ich es recht schwer Denzel Washington die rolle des drogenbosses abzukaufen. Irgendwie passte sie nicht zu ihm. Auch wurde zu wenig vom drumherum gezeigt, mir kam es so vor als wäre der erfolg plötzlich vom himmel gefallen. Ansonsten war die ein oder andere szene richtig gelungen und auch das ende hat mir sehr gut gefallen.

7/10
 

Manu

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Kalifornia (Dominic Sena, 1993)

Ein Road-Movie über zwei Pärchen auf dem Weg nach Kalifornien. Das eine – gespielt von David Duchovny und Michelle Forbes – möchte dabei Schauplätze von Serienmorden besuchen und nimmt ein Anderes (überzeugend von Brad Pitt und Juliette Lewis gespielt) mit, um sich ein wenig Geld zu sparen. Schnell wird klar – für den Zuschauer noch eher, als für Pärchen Nummer eines –, dass jenes dem Thema Serienkiller näher kommt, als sie zunächst vermuten. Die Beziehung zwischen Voyeur-gleichen Interessierten und Täter und auch die Motive von Letzterem hätte ruhig noch ein wenig mehr in den Mittelpunkt treten können.

Wenn man Menschen zum ersten Mal trifft, sieht man nur die Unterschiede zwischen ihnen und sich selbst. Mit der Zeit erkennt man die Ähnlichkeiten. Ich denke, so beginnen alle Freundschaften.

7/10

(Weitere Bewertungen: -)
 

liberalmente

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Kalifornia (Dominic Sena, 1993)

Ein Road-Movie über zwei Pärchen auf dem Weg nach Kalifornien. Das eine – gespielt von David Duchovny und Michelle Forbes – möchte dabei Schauplätze von Serienmorden besuchen und nimmt ein Anderes (überzeugend von Brad Pitt und Juliette Lewis gespielt) mit, um sich ein wenig Geld zu sparen. Schnell wird klar – für den Zuschauer noch eher, als für Pärchen Nummer eines –, dass jenes dem Thema Serienkiller näher kommt, als sie zunächst vermuten. Die Beziehung zwischen Voyeur-gleichen Interessierten und Täter und auch die Motive von Letzterem hätte ruhig noch ein wenig mehr in den Mittelpunkt treten können.

Wenn man Menschen zum ersten Mal trifft, sieht man nur die Unterschiede zwischen ihnen und sich selbst. Mit der Zeit erkennt man die Ähnlichkeiten. Ich denke, so beginnen alle Freundschaften.

7/10

(Weitere Bewertungen: -)


wundert mich das der film noch keine bewertungen hat. bei mir ist es zu lange her um ihn wirklich genau bewerten zu können, ich weiß nur das eine freundin ihn mir mal gezeigt hat, mit großem lob verbunden, was eine nicht gerechtfertigte erwartungshaltung erzeugt hat.

die 7/10 würde ich aber wohl mitgehen, wenn auch sicherlich näher an 6 als an 8. ;)
 

Sizilianischer Hengst

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Hitlerjunge Salomon

Ein ziemlich guter aber auch ab und an beklemmender film, der sich (zum glück) sehr auf den hauptcharakter sally perel als um die wirren des zweiten weltkrieges konzentriert. besonders gut marco hofschneider in der hauptrolle und die noch junge und hübsche julie delpy als leni die eine "arische" freundin von sally spielt :thumb:

9/10.........:wavey:
 

Giko

ELIL
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Also irgendwie fand ich es recht schwer Denzel Washington die rolle des drogenbosses abzukaufen. Irgendwie passte sie nicht zu ihm. Auch wurde zu wenig vom drumherum gezeigt, mir kam es so vor als wäre der erfolg plötzlich vom himmel gefallen. Ansonsten war die ein oder andere szene richtig gelungen und auch das ende hat mir sehr gut gefallen.

7/10


Ich fand den Film eigentlich echt ziemlich gut. Hab mich durchgehend gut unterhalten gefühlt. 8,5/10
 

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My Favorite Wife (Meine Lieblingsfrau, USA 1940, G. Kanin)

Vergnügliche Screwball-Komödie mit teils spritzigen Dialogen und einer hübsch-vertrackten Geschichte, der allerdings gegen Ende ein wenig die Luft ausgeht. Solche Filme leben natürlich von den Darstellern, und Cary Grant und Irene Dunne sind nicht nur für dieses Genre geboren, sondern geben auch noch ein sehr gutes Leinwandpaar ab.
7,5/10
 
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