Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[LeTimmAy]

Paranormal Activity

Wie ich von dem Film erfahren hab, hatte ich ziemlich hohe Erwartungen, die aber mit jeder Person mit der ich gesprochen hab weiter gefallen sind.
Gestern hab ich ihn dann in einem Kino in dem noch 5 Leute saßen gesehn. 3 davon waren mit mir da.
Wirkliche Schocker waren für mich eigentlich gar keine dabei. :cry: Einzig vllt Schluss Szene, aber auch die war ziemlich durchschaubar. Film hätte durchaus, auch mit, oder gerade mit "billig" Umsetzung Potenzial gehabt, imo wurde aber viel zu wenig drauß gemacht. Die Kommentare von Micah haben mich durchaus das ein oder andere mal zum Lachen gebracht, dass wars dann aber auch mit Unterhaltung.
Wenn man mit geringen Erwartungen in den Film schaut und sich leicht erschrecken lässt und gut in den Film bzw. die Personen hinein versetzen kann und will kein Film, bei dem man einfach nur hofft, dass er schnell vorbei ist. Mir hat er aber nicht wirklich was gegeben deswegen auch nur 5,5/10

ich fand das ende schlecht umgesetzt, vor allem die letzte szene die wohl wegen dem effekt das teuerste am ganzen film war hats irgendwie kaputt gemacht, das war zu klischeelike. spannend wars trotzdem. 7/10

 

[XXX]

Jumper

Gerade im TV gesehen. Die Actionszenen sind ganz nett, ansonsten ist der Film eine Enttäuschung. Wer eine gute Story und gute Schauspieler sehen will, sollte sich lieber fernhalten. Alles im Allem macht 3/10

 

[Giko]

ich fand das ende schlecht umgesetzt, vor allem die letzte szene die wohl wegen dem effekt das teuerste am ganzen film war hats irgendwie kaputt gemacht, das war zu klischeelike. spannend wars trotzdem. 7/10

Ich fand den Schluss unglaublich unkreativ und storymäßig totlangweilig, aber es war halt die einzige Szene wo ich mich leicht erschrocken hab. Wie er tot am Boden landet und sie mit ihm die Tür einschlägt/aufschlägt und dann Blut verschmiert da steht.
Insgesamt fand ich fast, dass der Film im mittleren Teil am spannendsten und ab dem Zeitpunkt wo sie aus dem Bett gerissen wirdam langweiligsten. imo wurde einigermaßen gelungen Spannung aufgebaut und man erwartet irgendwas und dann passiert so was langweiliges.

 

[Gast1512]

Eragon

Puh, wieder so ne Verfilmung. Die Bücher hab ich total gefeiert, aber das ist leider 'ne absolute Katastrophe. Das gute vorweg: Der Film schafft es halbwegs die Atmosphäre des Buchs einzufangen und wirkt teils magisch, teils betörend und teils mitreißend; ist dazu mit schönen Landschaftsbildern versehen. Aber: Wenn man schon so ein Mammutwerk verfilmen will, dann bitte nicht so kurz. In der Mitte verliert der Film dann jeglichen Realitätssinn, aufeinmal kann Eragon alles und etliche Handlungsstränge aus dem Buch werden kurzerhand ignoriert. Oh Gott. Der Cast ist 'ne Katastrophe: Edward Speelers kauf ich die Rolle des Drachenreiters zu keinem Zeitpunkt ab, Jeremy Irons gleicht dem waisen Greis Brom sowas von überhaupt nicht. Detailgenauigkeit und Glaubwürdigkeit gehen an allen Ecken und Enden verloren. Das Ende ist (wohl bewusst?!) lächerlich gestaltet: Die Echse fliegt über die Kriegsschauplätze und spuckt Feuer, alles brennt und Menschen sterben. Dann doch ein offenes Ende. Was zum Teufel? Aus den Büchern kann man soviel machen, aber das war definitiv ein Versagen auf kompletter Linie. Trauer.

1.5/10

P.S.: Mich nervt es ungemein, dass viele Superhelden - ob nun Eragon oder Harry Potter - einerseits als auserwählt, chosen one, supermächtig und grandios gezeigt werden, dann aber in ihrer Darstellung so unglaublich naiv, schwächlich und stets vom Glück beschützt wirken.

 

[GitcheGumme]

Habe jetzt auch zum ersten mal Death Proof und Der Tag, an dem die Erde still stand gesehen.

Death Proof

Vorab: Für eine Blu-Ray schlechte Bildqualität. Sollte das Kinogeschnipsel am Anfang so sein? Grauenhaft, wenigstens auf der Blu-Ray hätte man es entfernen können. Das führt natürlich gleich zu einer Abwertung, auch wenn es als Stilmittel gedacht sein soll. Dann dieser unerträgliche Anfangsteil mit gefühlten 20 Stunden Gelaber in einer Bar. Aber irgendwie typisch für Quentin Tarantino, der ja auch eine Rolle, mehr oder weniger gut gespielt, übernimmt.
Von den Action-Stunt-Szene hätte ich auch mehr erwartet. Da war die Tötungsszene in Pulp Fiction im Auto deutlich besser.
Also rein von den Szenen, die man bei einem solchen Film und dem Regisseur erwartet, doch recht mager.
Dafür paßt Kurt Russell natürlich perfekt in diese Szenerie. Am Ende doch irgendwie kultig. WÜrde den Film aber weit unter Pulp Fiction ansehen, wobei man dieser "0-Story" noch besser folgen kann, als Pulp Fiction. Ich möchte auch nicht den Eindruck erwecken und Tarantino nur auf PF reduzieren, noch den Film in diese Richtung einordnen. Aber eine gewisse Linie ist doch zu erkennen, die auf Tarantino schließen läßt.

[Bewertung erfolgt in meinem Sammelbeitrag aufgrund dort genannten Kriterien]
vorab: ausreichend-befriedigend

Der Tag, an dem die Erde still stand (Keanu Reeves)

Grottig umgesetzt. Reeves absolut unpassend, die "Aliens" erinnern ja schon fast an seltsam entsprungene Wesen eines Stephen Kings Horrorthrillers. panik:
Na ja eigentlich ist es ja nur einer. Der Roboter, der sich dann in diese kleinen Ungeziever verwandelt. Allein dafür sollte man die Schreiber verurteilen.
Also wirklich mit diesem Titel hätte man deutlich mehr anfangen können, selbst als Buchautor. Da hätte ich mir doch deutlich mehr und realistischere Katastrophen alla "The Day After Tomorrow", "Deep Impact", "Armaggedon" usw. erwartet. Demzufolge schneidet der Film bei mir auch deutlich schlechter als diese apocalyptischen Filme ab.
Vom Bild her ist die Blu-Ray natürlich ein Traum, auch wenn da der Film nicht besonders viel zu bieten hat.

(EDIT: Bis zur Landung des Objekts ist der Film richtig gut und spannend gemacht, aber danach hat man es komplett versaut, meiner Meinung nach. Wenn der Riesenroboter Manhattan vernichtet oder zumindest angegriffen hätte (etwa wie ein Godzilla), wäre es noch halbwegs einvernehmbar gewesen, was man unter diesem Titel verstehen mag, doch was nach der Landung passiert ist einfach nur lächerlich.)

[Bewertung erfolgt in meinem Sammelbeitrag aufgrund dort genannten Kriterien]
vorab: mangelhaft-ausreichend


Wer kann mir "Stephen King's - The Shining" empfehlen??? Bzw. von Stanley Kubrick ist der ja.

 

[Furiosa]

@Gitche

Du solltest eventuell deine Bewertungen vielleicht doch dazu schreiben. Mir würde jetzt niemand einfallen, der mal eben deine 200+ Filme in irgendeinem Sammelpost auswertet.

Jumper (2008)

Der Film lebt von ein paar nett anzusehenden Ortswechseln, die gegen Ende aber ziemlich überzogen wirken (wenn bspw. ein Bus aus Tokio in die Antarktis rauscht). Auch die Motivation der Jäger um Samuel Jackson wird nicht ganz klar, mit "ist halt seit Ewigkeiten so" muss man sich da abfinden. Naja, kann man sich mal anschauen, ist aber 5 Minuten später wieder vergessen. 4/10

 

[GitcheGumme]

@Gitche

Du solltest eventuell deine Bewertungen vielleicht doch dazu schreiben. Mir würde jetzt niemand einfallen, der mal eben deine 200+ Filme in irgendeinem Sammelpost auswertet.

Kann ich jetzt noch nicht genau bewerten, muß sie eventuell noch mal ansehen, da ich ja nicht spontan, sondern nach gezielten Kriterien bewerte.

Außerdem muß man ja nicht alles auf einmal auswerten, ich schreibe ja auch nicht gleich alle Bewertungen in einen Post.

Ich fange bei 11 an und ende bei Z.
BTW: Mir wäre es fast lieber jemand macht mal ne Liste, von allen bisher bewerteten Filmen, die man dann einfach selber bewerten braucht. Oder kann ich einfach die "Datenbank" verwenden? Dann müßte alles nur noch alphabetisch geordnet werden, wenn das geht.

 

[Ironfist]

Wenn Gitche unbedingt alle Filme in die Datenbank bekommen will, dann kann ihm doch jemand die Excel-Tabelle schicken und er selbst diesen Teil übernehmen.

 

[LeTimmAy]

Ich fand den Schluss unglaublich unkreativ und storymäßig totlangweilig, aber es war halt die einzige Szene wo ich mich leicht erschrocken hab.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Insgesamt fand ich fast, dass der Film im mittleren Teil am spannendsten und ab dem Zeitpunkt xxxxxxxxxxxxx am langweiligsten. imo wurde einigermaßen gelungen Spannung aufgebaut und man erwartet irgendwas und dann passiert so was langweiliges.

ja den anfang des schlusses fand ich auch noch ganz gut. das danach eben nicht mehr.
allerdings lebt der film auch nicht von schockmomenten, und das sollte man auch nicht zwingend erwarten, sondern eher von der spannung der ungewissheit.

 

[theGegen]

Wenn Gitche unbedingt alle Filme in die Datenbank bekommen will, dann kann ihm doch jemand die Excel-Tabelle schicken und er selbst diesen Teil übernehmen.

Man könnte aber auch ein Gitche-Film-Datenbank-Unterforum bzw.vergleichbaren Unterthread einrichten, da bleibe es Gichte z.B. unbenommen, seine ansonsten möglichst unkommentierte eigene Filmdatenbank der Top 1000 Sportforen-Filme nach seinen subjektiv-objektiven Kriterien (bspw. BlueRay-Qualität) einzurichten.

 

[Manu]

Man könnte aber auch ein Gitche-Film-Datenbank-Unterforum bzw. Unterthread einrichten, da bleibe es Gichte z.B. unbenommen, eine ansonsten möglichst unkommentierte eigene´Filmdatenbank einzurichten.

Wäre da der Smack Talk als Unterforum nicht die bessere Lösung? :confused:

 

[theGegen]

Das eine ist Smack, das andere Film. Das muss schon richtig einsortiert werden. Fußball-Gitche gehört ins Fußball-Forum und Film-Gitche ins Community-Forum. Jedenfalls nicht ins Basketballforum, da beschränkt es sich höchstens auf periodische Phoenix-Suns-Einsprengsel.

 

[Aronofsky]

Bug (2006)

Inhalt:

Nach der Scheidung von ihrem Gewalttätigen Mann Jerry, ist die Barfrau Agnes White in die Abgeschiedenheit eines heruntergekommenen Motels in Oklahoma geflüchtet, wo sie in Trauer um den Verlust ihres Sohnes ein trostloses Dasein fristet. Einzig ihre lesbische Arbeitskollegin R.C., sowie ihre Lieblingsdrogen Hasch und Kokain, sind die Dinge, welche sie an sich heran lässt. Eines Tages bringt R.C. einen Fremden namens Peter Evans mit zu Agnes nach Hause, welcher sich als sehr introvertiert und mysteriös herausstellt. Da Agnes aber gerade ein großes Bedürfnis nach Gesellschaft hat - ihr Ex-Mann wurde kürzlich aus dem Gefängnis entlassen und stellt ihr telefonisch nach - lässt sie sich auf eine Affäre mit dem gut gebauten Kriegsveteranen ein. Das Glück der beiden währt allerdings nur kurz, denn Peter entdeckt schon bald ein winzig kleines Ungeziefer, welches sich unaufhaltsam im Motelzimmer verbreitet und vermehrt.


Herrliches kleines Kammerspiel mit zwei ueberragenden Schauspielern (Ashley Judd u. Michael Shannon). Ich denke die meisten koennen mit dieser Art von Film nichts anfangen, darum ist Bug auch nahezu unbekannt. Ich fand ihn jedenfalls klasse. Falls ihn schon jemand gesehen hat, war der Pizza Bote real?

8/10

 

[tal]

Man könnte aber auch ein Gitche-Film-Datenbank-Unterforum bzw. vergleichbaren Unterthread einrichten, da bleibe es Gichte z.B. unbenommen, seine ansonsten möglichst unkommentierte eigene Filmdatenbank der Top 1000 Sportforen-Filme nach seinen subjektiv-objektiven Kriterien (bspw. BlueRay-Qualität) einzurichten.

So machen wir das.

bittebittebitte panik:

 

[Manu]

The Heart is deceitful above all things (Asia Argento, 2004)

Geschildert wird die Reise einer allein erziehenden Mutter mit ihrem Sohn nach Nirgendwo, die für sie von Mann zu Mann geht, während ihr Sohn unter psychischer und physischer Gewalt zu leiden hat. Der Film läuft irgendwie vor sich her, ist durch die Bilder und Schauspielleistung – bis in die Nebendarsteller – aber doch stets eindringlich. Teilweise einem Trip gleich – auch die Beziehung zwischen Mutter und Sohn –, wird es zum Enden hin immer Skurriler.

Oh, you gonna cry if you don't get what you want? ... You killed your momma, look, that's blood. You killed your momma, I'm all you got left.

6,5/10

(Weitere Bewertungen: Alice)

 

[schlomo23]

Kurz und schmerzlos (1998)

Fatih Akins Spielfilm-Regie-Debüt. Kurzweilige Gangsterkomödie mit Tiefgang und hochgradig sympathischen und glaubwürdigen Darstellern. 8/10


Im Juli (2000)

Romantische Kömodie mit fast schon märchenhaften Zügen, tollen BIldern und augenwzinkernder Komik. Einfach ein Feel good Movie. 8,5/10


Solino (2002)

Akins bis dato "ernsthaftester" Film befasst sich mit der ersten Generation italienischer Einwanderer nach Deutschland. Dabei ist der FIlm an vielen Stellen autobiographisch gefärbt, auch wenn der Film in den Sechzigern spielt und Akin logischerweise nicht italienischer Abstammung ist. Besonders eindrucksvoll finde ich dabei die Geschichte von Gigi, dessen größter Traum es ist Regisseur zu werden. Darüber hinaus finde ich, dass gerade in diesem Film Akins Begeisterung für Scorcese deutlich wahrzunehmen ist, viele Bilder und Einstellungen könnten auch aus einem Scorcese Werk stammen. 7,5/10


Gegen die Wand (2004)

Spektakulär, emotional, gewaltig. Einfach einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Und egal wie oft ich ihn schaue, er nutzt sich nie ab. Zurecht Fatih Akins ganz großer Durchbruch, mit einem unglaublichen Birol Ünel. 10/10


Auf der anderen Seite (2007)

Teil zwei von Akins "Liebe, Tod und Teufel" Trilogie, die mit "Gegen die Wand" und dem Thema "Liebe" begann. Der Film ist unendlich facettenreich und ineinander verwoben und dabei auf sehr vielen Ebenen zu deuten. Die Schauspieler sind, wie eigentlich immer in Akins Filmen, durchweg überzeugend, hier seien einmal Tunçel Kurtiz als trinkender, gewlttätiger Vater und Nurgül Yesilçay als dickköpfige, linke politische Aktivistin genannt. 9/10


Soul Kitchen (2009)

Nach den teilweise doch sehr intensiven "Gegen die Wand" und "Auf der anderen Seite" mal wieder eine beschwingte Komödie und ein Homage an Hamburg. Ein Film von, für und mit Freunden von Fatih Akin, der es hier an manchen Stellen slapsstickartig vieleicht etwas übertreibt, aber dennoch eine unglaublich charmante Komödie abliefert. Dabei ist alles was Bei Fatih Akin Rang und Namen hat und noch etwas mehr (herrlich: Wotan Wilke Möhring).
9/10

 

[Furiosa]

Man könnte aber auch ein Gitche-Film-Datenbank-Unterforum bzw.vergleichbaren Unterthread einrichten, da bleibe es Gichte z.B. unbenommen, seine ansonsten möglichst unkommentierte eigene Filmdatenbank der Top 1000 Sportforen-Filme nach seinen subjektiv-objektiven Kriterien (bspw. BlueRay-Qualität) einzurichten.

Ich denke ein kleiner eigener Thread sollte fürs Erste reichen, da kann sich dann ungeniert ausgetobt werden.


Octalus – Der Tod aus der Tiefe (Deep Rising) (1998)

Völlig zurecht an den Kassen gefloppte B-Movie Variante des beliebten Tierhorrorgenres. Unglaublich einfallslos setzt der Film auf ein paar eklige Schockmomente und die immer gleichen Jagd-Szenen, in denen ein paar Nebencharaktere nach und nach dran glauben müssen, die "Helden" sich in letzter Sekunde aber noch vor dem mäßig animierten Unterwasserungeheuer retten können. Das Ende schreit eigentlich nach einer Fortsetzung, auf die aus verständlichen Gründen dann wohl verzichtet wurde. 2/10


Eraserhead (1977)

Viele Stimmungen und Stilmittel, die später Lynch´Filme ausmachen finden sich schon 1977 in Eraserhead. Im Zentrum des dialogarmen Films steht die frühe Geburt eines völlig mißgebildeten Babys, das das eh schon recht trostlose Dasein von Jack und Charlotte von nun an bestimmt.
Eraserhead als Experimentalfilm unterhält sicher nicht im klassischen Sinne, ist aber an vielen Stellen zumindest interessant. Klasse auf jeden Fall der völlig paranoide und schiefe Blick von Jack Nance, den er auch später in Lost Highway oder Twin Peaks immer wieder anbringen kann. 6/10


Avanti! (1972)

Mit vielen Seitenhieben auf das Unverständnis der Amerikaner gegenüber europäischen, hier speziell den italienischen, Eigenheiten angereicherte Beziehungskomödie mit Jack Lemmon. Als Wendell Armbruster will er seinen verstorbenen Vater zurück in die Staaten holen und kämpft dabei gegen Bürokratie und Lebensart auf der mediterranen Insel Ischia.
Der Film ist dabei so charmant wie im Grunde harmlos und mit 140 Minuten eine Spur zu lang geraten. 6/10

 

[twinpeaks]

@Alice:

Was hat dir denn dann an Eraserhead missfallen (da ja nur 6/10)? Das wurde in deiner Kritik irgendwie nicht deutlich.

 

[Furiosa]

6/10 einfach, weil ich mich doch an einigen Stellen durchkämpfen musste (z.b. der erste langgezogene "Baby nervt unheimlich" Moment) oder einfach verloren ging (die Radiergummi-Szene) und ich wohl auch sagen muss, dass mich fast alle spätere Lynch-Werke mehr fesseln, unterhalten oder irgendwie in den Bann ziehen konnten.

Allerdings ist das natürlich keine Kritik am Film an sich, mit wenigen Mitteln so ein außergewöhnliches Spielfilm-Debut hinzulegen ist schon klasse, erstaunlich auch, wieviele Bilder noch nachwirken, gut möglich also, dass Erasherhead noch wächst mit etwas Abstand oder einer zweiten "Sicht".

Wie siehst du den Film im Vergleich zu seinem Rest?

 

[XXX]

Octalus – Der Tod aus der Tiefe (Deep Rising) (1998)

Völlig zurecht an den Kassen gefloppte B-Movie Variante des beliebten Tierhorrorgenres. Unglaublich einfallslos setzt der Film auf ein paar eklige Schockmomente und die immer gleichen Jagd-Szenen, in denen ein paar Nebencharaktere nach und nach dran glauben müssen, die "Helden" sich in letzter Sekunde aber noch vor dem mäßig animierten Unterwasserungeheuer retten können. Das Ende schreit eigentlich nach einer Fortsetzung, auf die aus verständlichen Gründen dann wohl verzichtet wurde. 2/10

Seh den Film nicht ganz soo schlecht. Hatte allerdings auch keine allzu hohe Erwartungen. 4/10