Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Timbo

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Ich hab gestern nun auch mal Inglorious Basterds gesehen und konnte damit irgendwie nicht so viel anfangen, vor allem nach den ganzen doch im großen sehr positiven Meinungen, die ich zu dem Film gelesen oder gehört hatte.

Ich denke, daß passiert wenn man mit zu hohen Erwartungen an einen Film geht, was ich eigentlich eher versuche zu vermeiden. Es war zwar sehr kurzweilig, und der Bösewicht war schon sehr unterhaltsam, aber bis auf ihn hatte ich nie das Gefühl, daß eine Figur lange genug im Bild war, um wirklich einen Eindruck zu hinterlassen. Ich hatte schliesslich am Ende dann dieses bei hohen Erwartungen oft aufkommende Gefühl "Wie, daß wars jetzt?"

Ausserdem gabs schon so einige Sachen, die mich etwas gestört haben, zum Beispiel daß es nie eine abschliessende direkte Auseinandersetzung zwischen dem Bösewicht und dem Mädchen gab, obwohl ich das Gefühl hatte, daß die Geschichte zumindest etwas darauf hinsteuert.

Das Ende war auch eher etwas unbefriedigend, so nach dem Motto: (Spoiler) Hey, du hast uns sprichwörtlich so richtig in den Popo gefickt und hast alles was du wolltest, aber dafür machen wir dir jetzt ein Hakenkreuz auf die Stirn. Nimm das, du verdammter Nazi! (Spoiler)

Oh, und dann hatte ich mir noch "Antichrist" angeschaut, aber zwischen all der Symbolik im Hinblick auf den Titel, die ich nicht verstanden habe und der sexuellen Gewalt und Verstümmelung ist bei mir eigentlich nur ein ziemlicher "Hirnfick" hängengeblieben. Sicherlich ein ziemlich aufwühlender und auch provokanter Film mit bemerkenswerten Darstellerleistungen, daß muss man auf jeden Fall sagen, aber bei mir bleibt halt auch der Gedanke, nicht so ganz dahintergestiegen zu sein, auch wenn es vielleicht gar nicht so ist...
 

theGegen

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Ne, so einfach ist das nicht. Ich wußte aber, dass so etwas von Dir kommen wird (Mon Oncle ist ja auch dein Lieblingsfilm). Ich habe die Gags schon erkannt, aber es gab keinen Moment, in dem ich wirklich darüber lachen musste (stattdessen gab es nur ein innerliches Grinsen).

Also, wie gesagt, "Mon Oncle" ist mMn schon deutlich überdurchschnittlich. Aber eine 7 würde ich ihm einfach nicht geben, da es für mich schon nicht immer so einfach war, die knapp zwei Stunden durchzuhalten.

Nun, da liegen wohl Welten zwischen unserem Humorverständnis. Zumal "Hot Fuzz" 10/10 von Dir bekommen hat. Alleine die kranke "Café auf der Terrasse" - Szene hat soviele Gags, da erkennt man bei jedem Sehen noch 3-4 neue.
Aber okay.... ich finde es halt schade.
 

GHOSTDOG

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Nun, da liegen wohl Welten zwischen unserem Humorverständnis. Zumal "Hot Fuzz" 10/10 von Dir bekommen hat. Alleine die kranke "Café auf der Terrasse" - Szene hat soviele Gags, da erkennt man bei jedem Sehen noch 3-4 neue.
Aber okay.... ich finde es halt schade.

Es gibt aber schlichtweg nichts, was Du schade finden musst. Ich habe mir diesen Film angeschaut, und er hat mir ja auch gefallen. 6/10 ist nicht schlecht, auch bei mir nicht, obwohl es wahrscheinlich oft so rüberkommt, als wenn ich nur 8er, 9er und 10er verteile. Das ist aber nicht der Fall, denn viele Filme, die ich hier sehr gut bewertet habe, würde ich jetzt ganz anders bewerten. Direkt nach dem Anschauen bewerte ich halt oft sehr subjektiv und nur nach Gefühl. Das hat auf Dauer nicht viel zu bedeuten.

Und, ja, die von Dir angesprochene Szene war klasse. Ich sage ja auch nicht, dass keine Gags vorhanden waren. Nur trifft der Film halt nicht ganz meinen persönlichen Geschmack.

"Hot Fuzz" hat bei mir dagegen ganz andere Gefühle ausgelöst. Die Hauptcharaktere sind sympathisch und witzig, die Story zwar total überdreht aber dennoch mit vielen intelligenten Seiten (zum Beispiel, wie das Leben in einer Kleinstadt oftmals ist), Spannung kommt auf, und natürlich der geniale Showdown sowie das schöne Ende. All das hat bei mir insgesamt Begeisterung ausgelöst, deshalb gibt es auch völlig verdient eine 10/10. ;)
 

speedclem

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The Gold Rush

Ein Chaplin-Film, der mich, im Vergleich zu seinen anderen Werken, kaum beeindruckt hat. Dennoch ein guter Film. 7/10
[/B]

chaplins meisterwerk!!!`:skepsis:
wundert mich eh, wie gut hier der schrecklich menschelnde "große diktator" bewertet wird. gut, er ist auch gut, vor allem der anfang, aber city lights, circus und eben goldrausch sind mmn besser und weniger propagandistisch und guteswollend.
chaplins wk 1 film shoulder arms/ gewehr über ist denke ich sehr unterschätzt und ein irres teil!
 

tal

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chaplins meisterwerk!!!`:skepsis:
wundert mich eh, wie gut hier der schrecklich menschelnde "große diktator" bewertet wird. gut, er ist auch gut, vor allem der anfang, aber city lights, circus und eben goldrausch sind mmn besser und weniger propagandistisch und guteswollend.
chaplins wk 1 film shoulder arms/ gewehr über ist denke ich sehr unterschätzt und ein irres teil!

Das Problem ist, dass arte den Goldrausch nicht in der originalen Version gezeigt hat, sondern mit der später draufgepappten Erzählstimme, was den Film völlig entstellt. Diese ständig vor sich hin plappernde Stimme hat mich derart genervt, dass ich schlussendlich den Ton ausmachen musste.

City Lights (10/10) ist mein liebster Chaplin.
 

theGegen

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@Chronos: Ich hingegen muss immer wieder bei einer Stelle des Films lauthals loslachen - egal, wie oft ich den Film schon gesehen habe. Mit meiner Tochter hatte ich das vor einiger Zeit ca. 5-mal zurückgespult und neu abgespielt und jedes Mal hatten wir uns aufs Neue bepisst. Und zwar ist diese dämliche Tür in diesem dämlichen Metalltor und die Gäste zu dieser Kaffee-Einladung kommen alle durch diese dämliche Tür. Nicht nur die Gäste bei der Terrassenszene übrigens, alle Besucher dieses Hauses in diesem Film müssen da hindurch... Da müssen die jedoch gleichzeitig die Füße heben und je nach Größe den Kopf einziehen, denn diese dämliche Tür ist natürlich voll in dem Metallrahmen verankert. Aber alle kommen spielerisch durch, sogar dieser dicke Gemüsehändler mit seinen Kisten, bis - ganz am Ende der Terassenszene - auf diesen Reitertypen mit Reiterhelm. Dieses "Dong" haut mich jedesmal vom Stuhl. :laugh2:
Nun, Tatí ist für mich Slapstick vom Allerfeinsten, einem Chaplin nicht unterlegen.

Apropos Slapstick: Gestern abend habe ich noch überbrückungsweise:

Tach Herr Dokter - Der Heinz Becker Film

(Deutschland 1999)

gesehen. Zum 2. oder 3. Mal, weswegen ich ihn nicht bis zu Ende sah. Die Szenen mit dem Becker-Heinz (Gerd Dudenhöffer) und dem Meier-Kurt sind astreiner slapstick mit (saarländischen) M. Hulot - Anleihen. Die Anfangssequenz, wie sie den Betonmischer auf den Anhänger kariolen wollen, ist große Klasse. Die Dialoge zwischen ihnen bzw. zwischen Heinz und Hilde sind auch schön absurd und grundsätzlich immer aneinander vorbei.
Am besten sind jedoch die Heimwerkerszenen, die ohne viel Dialog auskommen: Da wird wild gefuchtelt und gezeigt und ein Satz nie zu Ende gedacht bzw. geredet. ABER:
Die Rahmenhandlung mit dem Geschäftsmann-Nachbarn (dem Herrn Dokter), seiner Frau und dieser vollblöden Sekretärin ist übelster 70er-Jahre Georg Thomalla / Roy Black und Theo Lingen - Kack, sowohl vom Inhalt als auch vom Humor. Als dann die Party im Hause des Herrn Dokters anstand, habe ich weggeschaltet, weil ich wusste, das lohnte rein gar nicht mehr.
Für die besten Becker-Heinz / Meier-Kurt - Szenen gibt es die volle 10, für andere Becker-Heinz Laber- oder Heimwerkerszenen eine gute 7, die Handlung um den Herrn Dokter jedoch hat nicht mehr als eine 1 verdient. Ergibt eine

5/10
 
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GHOSTDOG

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@Chronos: Ich hingegen muss immer wieder bei einer Stelle des Films lauthals loslachen - egal, wie oft ich den Film schon gesehen habe. Mit meiner Tochter hatte ich das vor einiger Zeit ca. 5-mal zurückgespult und neu abgespielt und jedes Mal hatten wir uns aufs Neue bepisst. Und zwar ist diese dämliche Tür in diesem dämlichen Metalltor und die Gäste zu dieser Kaffee-Einladung kommen alle durch diese dämliche Tür. Nicht nur die Gäste bei der Terrassenszene übrigens, alle Besucher dieses Hauses in diesem Film müssen da hindurch... Da müssen die jedoch gleichzeitig die Füße heben und je nach Größe den Kopf einziehen, denn diese dämliche Tür ist natürlich voll in dem Metallrahmen verankert. Aber alle kommen spielerisch durch, sogar dieser dicke Gemüsehändler mit seinen Kisten, bis - ganz am Ende der Terassenszene - auf diesen Reitertypen mit Reiterhelm. Dieses "Dong" haut mich jedesmal vom Stuhl. :laugh2:
Nun, Tatí ist für mich Slapstick vom Allerfeinsten, einem Chaplin nicht unterlegen.

Ja, das war schon super. :thumb: Oder was ich auch witzig fand, war die Szene, in der alle Gäste über diese komischen Stufen, die u.a. zu dem kleinen Platz zum Kaffeetrinken (mit dem kleinen Sonnenschirm) führt. Keiner weiß wirklich, wie er die Stufen nehmen soll. Schließlich stolpern alle wild durch die Gegend. :rocky: Ne, da waren schon tolle Momente dabei.

Sleepy Hollow

Schönes Grusel-Märchen in gewohnter, faszinierender Tim-Burton-Optik. 7/10

Dann gerade eben ein bisschen gesehen:

Before the devil know's you're dead

Tomei bekommt 10/10 ;), der Film selbst ist bisher nicht so gut. Muss ich mir nochmal anschauen, daher auch keine Wertung.
 

theGegen

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Ja, das war schon super. :thumb: Oder was ich auch witzig fand, war die Szene, in der alle Gäste über diese komischen Stufen, die u.a. zu dem kleinen Platz zum Kaffeetrinken (mit dem kleinen Sonnenschirm) führt. Keiner weiß wirklich, wie er die Stufen nehmen soll. Schließlich stolpern alle wild durch die Gegend. :rocky: Ne, da waren schon tolle Momente dabei......

Das versöhnt mich jetzt wieder, echt. :) :thumb:
Du bist ja wirklich ernsthaft am Thema Film interessiert und nur von daher fand ich es "schade", dass dieses Kleinod von Dir leider nur eine 6/10 bekommen hat. Zumal gerade ich es bin, der Dich gerne anmacht, wenn du mMn inflationär hohe Noten herumwirfst.
Das "schade" bezog sich für mich persönlich darauf, dass ich mir wirklich gewünscht hätte, wenn Du ihm eine 9 oder 10 gegeben hättest.

Andererseits ist es natürlich niemandem zu verdenken, wenn er/sie mit diesem Film und Jacques Tatí (der ein Filmpionier war) nichts anzufangen weiß.
Heutzutage ist man vielleicht auch weit wenig vertrauter mit dem Tatí-slapstick, weshalb der berühmte "Die Ferien des M. Hulot" möglicherweise der leichtere Einstieg zu "Mon Oncle" ist.
Ich finde beide herausragend. Da gibt es noch 2 andere Filme, die sind hingegen richtig hartes Brot für einen üblichen Filmkonsumenten. Avantgardistisch, bis hin zum vollständigen Verzicht auf Film-Dialoge.
 

rÖsHti

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Little Miss Sunshine

Ich hatte den Film noch nie gesehen, irgendwie konnte ich mit dem Resume nicht viel anfangen aber heute lief er im Fernsehen und ich muss sagen der Film ist echt klasse!

9/10

Cool Runnings

Lief heute auch im Fernsehen, auf Deutsch zwar nicht so cool wie auf französich oder englisch aber der Film ist und bleibt kult finde ich!

9/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Die Tiefseetaucher
Seltsam witziger film mit skurriler optik und noch seltsameren charaktern. Wirklich klasse gemacht. Manchmal lege ich mir die dvd einfach nur rein um die titelmusik anzuhören. Hab selten sowas genial minimalistisches gehört.Hier :D
Leider auch mit einigen durchhängern. Teils wusste man nicht wo genau der film hinführt.
8,5/10

Sag ich doch schon immer! Von welchen Durchhängern sprichst du? :clown:
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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chronos schrieb:
Sleepy Hollow

Schönes Grusel-Märchen in gewohnter, faszinierender Tim-Burton-Optik. 7/10

Hab ich auch geschaut als er letztens lief. Der kopflose Held ist schon klasse und die Mimik von Johnny Depp wie so oft grandios. Viel mehr stört mich die irgendwie einfallslose Gruselatmosphäre (Kleinstadt im Nebel, schreckliche Dinge geschehen im düsteren Wald nebenan...) und die konstruiert wirkende Verbindung von Vergangenheit des Ichabod Crane, der davon noch ein Trauma hat, durch das Treffen mit der mystischen und "reinen" Hexe Katrina davon befreit wird. 6/10


Tangled (2001)

Junge verliebt sich in Mädchen, diese will nur Freundschaft, alter Mitbewohner tritt in das Leben des Jungen, schnappt sich Mädchen, Junge traurig.
Keine Ahnung warum es Teenie-Psychothriller wie diesen gibt, eine einfallslose "direct to DVD" Veröffentlichungen mit bekannten Thrill-Motiven, die nichtmal besonders kreativ zusammengesetzt werden. Einzig der leichte Wahnsinn von Jonathan Rhys Meyers ist, wenn auch übertrieben und dadurch unglaubwürdig, ganz ansehnlich. 3/10


Gegen die Wand (2004)

Hat mir sehr gut gefallen. Dennoch eine Frage an alle, die den Film kennen: Warum spricht Cahit im Hotel mit Sibels Schwester (Spoiler: er kam gerade aus dem Knast nach Istanbul) Englisch? Blöde Frage wohl, aber irgendwas hab ich wohl nicht mitbekommen!?

Ansonsten ein bildgewaltiges Filmerlebnis, dass eine ergreifende Story unterhaltsam darstellt, keine trockene "Problemgeschichte", obwohl Akin den Film fest in der Realität verankert. Mein bisheriger Lieblingsfilm von ihm. 8/10
 

De Dreier

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Die Bluthochzeit

Böse Farce die in der Eifel spielt. Ochsenknecht, vor allem aber Rohde haben sichtlich Freude an diesem Werk. Der gesamte Cast ist ziemlich gut und es gibt etliche hervorragende Szenen.

Leider hält der Film seine anfänglich angeschlagene Boshaftigkeit nicht bis zum Schluss durch. Auch zwischendrin hat der Film ein paar Hänger, einige der angerissenen Nebenstränge werden vergessen oder unmotiviert wieder aufgenommen. Schade eigentlich, denn der Film hätte eine echte Perle werden können. So ist er "nur" gut.

7/10
 

GHOSTDOG

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Hab ich auch geschaut als er letztens lief. Der kopflose Held ist schon klasse und die Mimik von Johnny Depp wie so oft grandios. Viel mehr stört mich die irgendwie einfallslose Gruselatmosphäre (Kleinstadt im Nebel, schreckliche Dinge geschehen im düsteren Wald nebenan...) und die konstruiert wirkende Verbindung von Vergangenheit des Ichabod Crane, der davon noch ein Trauma hat, durch das Treffen mit der mystischen und "reinen" Hexe Katrina davon befreit wird. 6/10

Ja, ich tendiere auch eher zur 6 als zur 8. :thumb:

@theGegen: Das habe ich mir natürlich schon gedacht, dass Du dir eine höhere Wertung gewünscht hättest. :) Vielleicht werde ich ihn mir irgendwann nochmal ausleihen. Jetzt, da ich endlich bei lovefilm.de angemeldet bin, dürfte das kein Problem mehr sein.
 

Manu

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Das geheime Leben der Worte (Org. Secret Life of Words, Isabel Coixet, 2005)

Ein atmosphärisch intensiver Film über die Gründe und Überwindung der eigenen Isolation und über Liebe. Getragen wird der Film von den beiden Hauptdarstellern Tim Robbins und, vor allem, Sarah Polley. Dabei reichen schon allein deren Leistung sowie die Dialoge aus - spielt die zentrale Handlung doch auf einer Bohrinsel -, um Das geheime Leben der Worte zu einem Geheimtipp zu machen.

Es gibt zwei Dinge: Stille und Worte

7,5/10

(Weitere Bewertungen: Alice)
 
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The Departed

Ein Film, der vielleicht ein wenig überschätzt wird, aber dennoch sehr gut ist. Alle sprechen immer von einem angeblich so tollen Original. Ich habe das Original nicht gesehen, und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht. Warum auch? Mich interessiert zuerst doch nur der Film selbst. Wunderbar besetzt, stark gespielt, gute Story, spektakuläres Ende. "The Departed" bietet im Prinzip alles, was man sich wünschen kann und ist trotz seiner 140 Minuten zu keinem Zeitpunkt langweilig. 8,5/10
 
D

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The Departed

Ein Film, der vielleicht ein wenig überschätzt wird, aber dennoch sehr gut ist. Alle sprechen immer von einem angeblich so tollen Original. Ich habe das Original nicht gesehen, und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht. Warum auch? Mich interessiert zuerst doch nur der Film selbst. Wunderbar besetzt, stark gespielt, gute Story, spektakuläres Ende. "The Departed" bietet im Prinzip alles, was man sich wünschen kann und ist trotz seiner 140 Minuten zu keinem Zeitpunkt langweilig. 8,5/10

Das Orginal heißt " internal affairs" und ist ein Gänsehautthriller von höchster Qualität und kommt mit 90 Minuten aus.

Ja es stimmt, dass "Departed" hochkarätig besetzt ist und gerade m.E. deswegen auf ganzer Linie enttäuscht, da man das Potential dieser Darsteller verstümmelt. Schlechte Dialogführung, keine richtige Spannung , sondern ein Dahinlodern auf kleiner Flamme und ein ganzes Arsenal an Schimpfwörtern, das wahllos durch die Gegend geschossen wird.
 
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schlomo23

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@ Alice

Birol Ünel spricht kein wirklich gutes türkisch, Cahit acuh nicht, das wird auch öfter angedeutet. Dazu hat Birol Ünel auch am Set mit allen türksichen Darstellern englisch geredet und hat zu Fatih Akin gesagt, dass er sich in der Szene auf türkisch "nicht wohl fühlt". Da Akin das auch aus eigenen Erfahrungen kannte, haben sie sich dann darauf geeignet diesen Part halt einfach englisch zu sprechen.

Keine Ahnung ob das jetzt für irgendjemanden ein Spoiler wäre, denke mal eher nicht, aber habs zu Sicherheit mal so geschrieben.
 

GHOSTDOG

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Das Orginal heißt " internal affairs" und ist ein Gänsehautthriller von höchster Qualität und kommt mit 90 Minuten aus.

Das ist ja schön. Aber was hat das mit "Departed" zu tun?

Ja es stimmt, dass "Departed" hochkarätig besetzt ist und gerade m.E. deswegen auf ganzer Linie enttäuscht, da man das Potential dieser Darsteller verstümmelt. Schlechte Dialogführung, keine richtige Spannung , sondern ein Dahinlodern auf kleiner Flamme und ein ganzes Arsenal an Schimpfwörtern, das wahllos durch die Gegend geschossen wird.

Das stimmt so nicht. Alle Darsteller konnten mich auf ganzer Linie überzeugen. Was spielt das überhaupt für eine Rolle, ob man da noch mehr bei den einzelnen Schauspielern hätte rausholen können? Entscheidend ist doch letztlich nur, dass alle ihre Rolle gut spielen und ein passender Teil des Ganzen sind. Die Dialoge sind sicherlich nicht besonders gut, aber dennoch ausreichend und in keiner Weise "schlecht". "Schlechte" Dialoge gibt es bei "Avatar" oder "Transformers". Spannung wird hier klug aufgebaut, ähnlich wie bei "The Godfather" oder "Goodfellas", wo auf den ersten Blick keinerlei Spannung herrscht. So ist das eben bei dieser Art von Filmen. Spannung baut sich oft erst gegen Ende auf. Der Rest dient dem Vorantreiben der Handlung. Und Schimpfwörter? Nunja, die findet man doch eh überall. :skepsis:
 
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