keinohrhasen > wo ist fred? und das von dir, dem ich einen relativ guten geschmack zuordnen würde? das überrascht mich.
nicht das fred ein meisterwerk wäre, aber ich finde den film ziemlich lustig, während ich mich bei keinohrhasen fremdschämen musste, zumindest die 30 minuten, die ich ausgehalten habe.
Danke fürs Kompliment, dass ich gleich mal zurück gebe :thumb:
Problem für mich bei dem Film:
Ich finde bei Keinohrhasen das ganze "Story-Setting" schon einfach besser. Klar ist ja eigentlich, dass es gut ausgeht, aber durch die vielen verschiedenen gezeigten Szenen und Erlebnisse steuert der Film nicht so darauf hinzu. Gerade, da sie sich ja ganz anders kennen lernen, kann ich mir auch andere Enden vorstellen (gut, vllt. nicht in einem Schweiger-Film). Bei Fred habe ich leider die Platten Rollen direkt durchschaut. Bei allen weiß man direkt, welche Rolle sie noch in dem Film spielen können. Außerdem finde ich den Umgang mit den Behinderten etwas fragwürdig und bei manchen "Scherzen" ging das über meine moralischen Wertevorstellungen hinaus und war ziemlich diffamierend.
Fazit: Die Characktäre bei Keinohrhasen haben bei mir ganz gut funktioniert, hingegen bei Fred bei mir gar nicht. Zudem komme ich nicht so gut mit der Darstellung/Behandlung der Behinderten zurecht.
=> Keinohrhasen > Fred
Kleine Notiz am Rande:
Ich warte seit Anfang Dezember darauf, dass meine Freundin kommt und meint:"komm, ich hab uns verabredet mit deinem besten Freund und seiner Freundin für Zweiohrküken". Die ganze Zeit kam nichts, bis ich dann letztens mal fragte, was mit dem Film ist. Darauf meinte sie, dass der nur schlechter sein kann als der Erste und sie deshalb keine Lust hat, erst wenn er dann auf DVD rauskommt...
@*Topic
Projekt Gold
Nun schon sehr oft gesehen, für Handballer quasi ein Standartwerk. Letzte Nacht nochmal geschaut und unglaublich, was der Film noch für Emotionen bei mir hervorruft. Ich hab das Sommermärchen nicht gesehen, sondern nur diesen Film als Sportreportagen-Film. Beim Halbfinale immer noch Gänsehaut bekommen, da mussten wie ich im Audiokommentar auch erfahren habe, einige Spielerfrauen und die Trainerfrau aus der Halle gehen, wegen zu viel Spannung.
Da ich einen der Nationalspieler auch so schon kenne/live gesehen habe (sein Schwager spiel in meiner Mannschaft und ist einer meiner besten Freunde), empfinde ich den Film als enorm authentisch. Interessant sind auch die Trainingsmethoden und das ganze drum herum. Auch von der Kamera war ich überzeugt, sehr starke Bilder sind ihnen hier gelungen.
Eigentlich habe ich keinen Kritikpunkt an dem Film, außer, dass es nicht noch mehr Material/Filme gibt
.
Möglichst objektiv für mich, gebe ich eine
8/10, wobei das Genre für mich sehr schwer zu bewerten ist in Relation zu anderen Filmen.