Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


stillwater

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Das Ende check ich nicht so ganz. Vielleicht kann mich jemand aufklären.
Bei was denn? http://de.wikipedia.org/wiki/Inside

Ich habe nach Inside und auch Martyrs etwas aufgehört solche Filme zugucken. Ich meine, was soll man noch mehr machen, als genau zu zeigen, wie einer Schwangeren der Bauch mit der Schere aufgeschnitten und das Baby gestohlen wird? Letztendlich hat mich der Film dann eigentlich auch nur angewidert.
 

AlmostBig

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Bei was denn? http://de.wikipedia.org/wiki/Inside

Ich habe nach Inside und auch Martyrs etwas aufgehört solche Filme zugucken. Ich meine, was soll man noch mehr machen, als genau zu zeigen, wie einer Schwangeren der Bauch mit der Schere aufgeschnitten und das Baby gestohlen wird? Letztendlich hat mich der Film dann eigentlich auch nur angewidert.

cool, dass es da so ausführlich geschrieben ist. Hab einfach in eine Szene zuviel hineininterpretiert bzw. die Gesichter nicht zuordnen können, deshalb war ich verwirrt :D

Das Ende seh ich genauso wie du. Im Prinzip könnte man dadurch auch dem Film nur 2-3 Punkte geben, aber dann würde man nicht der ersten sehr starken Stunde gerecht werden.
 

elpres

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Let´s make money

Der Film behandelt, wie der Name schon sagt, das Thema Geld im globalen Kontext. In vielen Interviews mit verschiedenen Menschen zB aus dem Finanzsektor, Politikern und "normalen" Arbeitern versucht der Film dem Zuschauer einen Überblick über das (Finanz-)System unserer Welt zu verschaffen.

Bildgewaltige Dokumentation die so manchem die Augen öffnen sollte!

:thumb: / 10
 

maveric

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21

ich weiß gar nicht warum kevin spacey sich fuer so einen schwachen film hergibt. langeweile von anfang bis ende. alles vorhersehbar. ganz schwach. aber was erwartete ich auch von einem film ueber siebzehnundvier

1/10

der kaufhaus-cop

trotteliger fettsack reicht vielleicht fuer manchen als serienfolge, fuer einen spielfilm ist es definitiv zu wenig. da der eine oder andere gag zuendet und kevin james den protagonisten recht authentisch und sympathisch darstellt gibt es eine

4/10

no country for old men

irgendwie schon recht stimmig der film, auch das experiment mit der fehlenden musik funktioniert und baut eine gewisse spannung auf. leider ist das das einzige was die spannung aufbaut. und am ende fragt sich der geneigte zuschauer haeh? wie? was? warum? wer? wann? wieso? insgesamt recht unbefriedigend.

5/10

the town

ueberraschend ruhiger und unaufgeregter gangster-film. dadurch leider auch etwas arm an hoehepunkten und spannung. der film kann sich nicht so recht zwischen milieustudie, gansterfilm und lovestory entscheiden und bedient sich auch noch an allen gaengigen clischées. deshalb wirkt der film wohl auch ein bischen unausgegoren. nichts desto trotz vergehen die 2 stunden recht zuegig. auch die darsteller wissen zu ueberzeugen. nur ben afleck kaufe ich seine rolle irgendwie nicht ab, aber das mache ich fast nie. liegt vielleicht auch an dem synchronsprecher, ich weiss es nicht. ach ja das ende finde ich nicht so berauschend. durch filme wie diesen wird z.b. heat erst so richtig wertvoll.

6/10

salt

fast durchweg hohes tempo, reichlich action und endlich mal wieder ein film, bei dem beachtet wird, das das thema nach 1,5 stunden auch durch ist und nicht unnoetigerweise auf 2 stunden aufgebraetselt werden muss. story natuerlich hahnebuechen und die actionsequenzen teilweise grenzwertig, aber in ordnung. ich fuehlte mich gut unterhalten. das ende, naja salt II? insgesamt eine gute

7,5/10

p.s.:
mein gott, wie duerre ist den die jolie geworden. absolut unaesthetisch.

der kautions-cop

romantische komoedie die nicht wirklich witzig, spritzig ist. kommt aber mit erstaunlich wenig fremdschaemmomenten aus. alles in allem nicht halbes und nichts ganzes.

4/10

p.s.:
jennifer aniston wird im alter immer heisser :love: brad pitt wird sich sicher das eine oder andere mal in den hintern beissen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wicke

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Let´s make money

Der Film behandelt, wie der Name schon sagt, das Thema Geld im globalen Kontext. In vielen Interviews mit verschiedenen Menschen zB aus dem Finanzsektor, Politikern und "normalen" Arbeitern versucht der Film dem Zuschauer einen Überblick über das (Finanz-)System unserer Welt zu verschaffen.

Bildgewaltige Dokumentation die so manchem die Augen öffnen sollte!

:thumb: / 10

hat mir auch sehr gut gefallen :thumb:

sollte man sich ruhig mal anschauen.
 

Mango

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Salt besser als The Town und No Country for old men ? :skepsis:

21 fand ich da deutlich stärker. Im Endeffekt ist der Film etwas wie Good Will Hunting gestrickt, wo der Begabte einen väterlichen Freund bzw. eine Autoritätsperson benötigt, um sein Talent auszuspielen.
Den Twist am Ende hab ich auch nicht direkt kommen sehen, ich fand den Film allerdings schon gut gemacht und wurde die Zeit auch gut unterhalten: 5,5/10
 

De Dreier

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After Hours

Danke an Arte für diese mir völlig unbekannte, kleine Scorsese Komödie. Der Film beginnt mit gruseliger 80er Syncro, fängt (stimmungsbildend bewußt) lahmarschig an und Scorsese benutzt eine häßliche, schneller abgespielte Sequenz. An diesem Punkt war ich fast soweit umzuschalten. Glücklicherweise habe ich das nicht getan, denn der Film ist ein echter "Slow Burn". Die Absurdität der Geschehnisse in die der Protagonist reinstolpert steigert sich von Szene zu Szene, Scorsese und Ballhaus fangen gekonnt die übermüdete Stimmung der späten Nacht ein.

Positive Überraschung

7/10
 

Aronofsky

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Salt besser als The Town und No Country for old men ? :skepsis:

Ich habe auch alle 3 Filme gesehen. Hing bei mir viel von den Erwartungen ab. Von Salt hatte ich so gut wie gar keine, von The Town und NCFOM riessige. Meine Erwartungen von Salt wurden uebertroffen, von The Town leider nicht erfuellt und von NCFOM bekam ich genau das was ich mir von den Coens versprochen hatte.

Salt 6/10
The Town (lange Fassung) 6/10
NCFOM 9/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
After Hours

Danke an Arte für diese mir völlig unbekannte, kleine Scorsese Komödie. Der Film beginnt mit gruseliger 80er Syncro, fängt (stimmungsbildend bewußt) lahmarschig an und Scorsese benutzt eine häßliche, schneller abgespielte Sequenz. An diesem Punkt war ich fast soweit umzuschalten. Glücklicherweise habe ich das nicht getan, denn der Film ist ein echter "Slow Burn". Die Absurdität der Geschehnisse in die der Protagonist reinstolpert steigert sich von Szene zu Szene, Scorsese und Ballhaus fangen gekonnt die übermüdete Stimmung der späten Nacht ein.

Positive Überraschung

7/10

Sign! Danke an ichabod :thumb:
 

Zwergtina90

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7 Leben

Also ich habe als letztes Sieben Leben am Sonntag gesehn.
Auch wenn er schon etwas älter ist, habe ich ihn das erste mal gesehen. Ich war noch nie so gefesselt von Handlung und Emotionen... zum Schluss sind mir sogar noch ein paar Tränen gekullert... gut das ich nicht viagra kaufen wollte oder so, denn spaß im bett hätte ich nach den schönen film nicht mehr gehabt!


8/10

Absolut was fürs Herz :thumb:
 
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speedclem

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gestern the town. super thriller! da passt alles. schmutzig, schnell, nervenaufreibend, mit momenten der ruhe, wenn die beiden sich näher kommen. und auch das ende durchaus überraschend--- weiß nicht, was es da hier ständig dran zu nölen gibt:skepsis: kleines düsteres gangsterdrama, bisschen oldschool, durchaus gegenwartsbezogen und kritisch, gute unterhaltung dazu, schon ein kleines meisterwerk von affleck

und was an no country for old man nicht zu verstehen ist, verstehe wer will...
und kein happy end panik: oh wie schlimm...
 

maveric

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Aber sicher... ein Film ohne Happy-End und/ oder totale "Aufklärung" ist nicht nach jedermans Geschmack. Dazu zieht Carla-Jean ganz klar den kürzeren gegen das Püppchen :clown:

und was an no country for old man nicht zu verstehen ist, verstehe wer will...
und kein happy end panik: oh wie schlimm...

ok, nu muss ich doch noch was dazu schreiben. ich wollte nicht ausdruecken, das no country for old man nicht zu verstehen war, sonder eher, das ich danach da sass und mich fragte warum und wieso der film so gut sein soll. das kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. desweiteren habe ich ich kein problem mit filmen ohne aufklärung oder mit offenem ende. ich habe nur ein problem mit der einstellung, die in letzter zeit immer mehr grasiert, dass filme mit eben diesen attributen sofort als meisterwerke gefeiert werden. ein film, der sich so etwas auf die fahnen schreibt, sollte zumindest 2 verschiedene interpretationen oder enden moeglich machen, bei no country for old man ist weder das eine noch das andere gegeben. der film ist einfach vorbei. *spoiler*

die idee, mann findet geld, das ihm nicht gehört, nimmt es an sich und wird von einem killer im auftrag der leute, denen das geld gehört, gejagt, ist nun wirklich nicht gerade innovativ. auch entwickelt man irgendwie keine sympathie für den gejagten und obwohl ziemlich schnell klar wird, das er pberhaupt nur eine hauchduenne chance hat, dem jaeger zu entkommen, kann man nicht wirklich mit ihm hoffen. bei vielen filmen wird mangelnde charakterentwicklung oder fehlende charaktertiefe bemängelt. das gleich trifft für mich auch hier zu, oder vielmehr sie ist nicht vorhanden. einzig am ende philosophiert der cop ein bischen über seine motivation. auch der versuch den killer als handlanger der evolution darzustellen (nur der verdient es zu leben, der sich als wuerdig erweisst, weil er permanent für das recht zu leben kaempft - im übrigen bei saw abgekupfert), scheitert spätestens in dem moment als er das schicksal der frau in die hände des mannes legt. die spannung, oder besser die erwartung wird einzig und alleine durch die fehlende musik hochgehalten, die wie die ruhe vor dem sturm daherkommt. doch das ganze endet dann in einem heissen lueftchen, oder besser, verpufft einfach. der gejagte wird erlegt (und das nicht mal vom jaeger), ein haufen leute sind tot und der killer und der cop ziehen ihres weges. na toll. das ist nicht mal kein happy end, das ist überhaupt nichts. die 5 punkte gibt es eigentlich nur für die schoenen bilder, eine der abgefahrensten frisuren der filmgeschichte und die fehlende musik, die wie gesagt, so etwas wie spannung erzeugt.
also, entweder ich mache einen intelligenten film, der es dem zuschauer ermöglicht, sich wirklich gedanken darüber zu machen, oder ich mache einen spannungsgeladenen thriller, oder ich mache einen geradlinigen actionstreifen. aber so ein pseudointelektuelles rumgeeiere ist schlicht und ergreifend unnötig und haben die coens auf nicht nötig.
 

maveric

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gestern the town. super thriller! da passt alles. schmutzig, schnell, nervenaufreibend, mit momenten der ruhe, wenn die beiden sich näher kommen. und auch das ende durchaus überraschend--- weiß nicht, was es da hier ständig dran zu nölen gibt:skepsis: kleines düsteres gangsterdrama, bisschen oldschool, durchaus gegenwartsbezogen und kritisch, gute unterhaltung dazu, schon ein kleines meisterwerk von affleck

vielleicht nochmal zu the town. moeglichweise waren meine erwartungen auch zu hoch, aehnlich wie bei aronofsky. der film wurde mir von einem freund, der meinen filmgeschmack eigentlich kennt, wärmstens empfohlen. doch so richtig begeistern konnte der film mich einfach nicht.

aber mal ehrlich, was soll daran schmutzig, schnell und nervenaufreibend, duester und kritisch sein? für alle diese attribute ist der film einfach zu steril. das ganze ist doch aalglatt, langsam und die lovestory überlagert alle ansätze von duesternis. und das ende, meine fresse, was zur hoelle sollte das denn. kann sein, das die lange fassung ein anderes ende hat, aber sowas von unrealistisch geht doch gar nicht. von wegen kein happy end, oh wie schlimm... wer dieses ende gut findet, der darf so einen spruch nicht ablassen. man bekommt den eindruck, das hier die testseher unbedingt ein happy end sehen wollten und das ganze entsprechend erzwungen wurde. wie gesagt, der film hebt heat nochmal ein stück hoeher.
 

De Dreier

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Ich finde das Ende von The Town auch ziemlich schwach. Habe ich damals auch schon moniert. Das war Heat für ganz Arme. Insgesamt kommt The Town über "solide Unterhaltung" für mich nicht raus.

NCFOM fand ich großartig...bis auf den letzten Teil. Das ist für mich das schwächste was die Coens bisher fabriziert haben.

Also ich finde man kann maverics Ansichten schon teilen.:)
 

Furiosa

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kann sein, das die lange fassung ein anderes ende hat, aber sowas von unrealistisch geht doch gar nicht.

Falls du mit Ende wirklich die allerletzte Einstellung meinst, dann nein, das ist in der langen Fassung genauso schlimm. ;) Glaub das war einfach so ein Wunschtraum von Affleck wie er sich selbst gerne sieht.
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Buried (2010)

Im Gegensatz zu 127 Hours nimmt Buried seine Prämisse viel ernster und lässt den Zuschauer an den Erfahrungen seines Protagonisten unmittelbarer teilhaben. So sieht man tatsächlich 90 Minuten lang nur Ryan Reynolds in seinem düsteren, völlig isolierten Grab und wie er sich mit Hilfe seines Handys zu befreien versucht.
Allerdings passiert dadurch natürlich nicht unbedingt viel, es fehlt an wirklich kreativen Ideen um den Film über seine Zeit zu retten. Was aber dafür gelingt ist dieses beengte klaustrophische Gefühl zu vermitteln, wie es bspw. Uma Thurman in Kill Bill schon eindrucksvoll vormachte.
Viele Ansätze stimmen in Buried, allerdings habe ich das Gefühl, dass man auch eine 45minütige Episode einer TV-Serie daraus basteln könnte und ein besseres Ergebnis bekäme. 6/10


Knight and Day (2010)

Hier braucht man nicht viel schreiben, außer: bloß nicht ausleihen. Außer man sieht entweder Tom Cruise oder Cameron Diaz wirklich verdammt gerne und mag jeden seiner/ihrer anderen Filme.
Die Story ist bescheuert, aber nicht bescheuert genug um zu unterhalten. Die Gags sind abgestanden, und wenn mal einer gelingt (kommt vor) wird er 4mal wiederholt. Die Chemie zwischen Cruise / Diaz ist grauenvoll. Davon abgesehen verhält sich die von Cameron Diaz dargestelle Figur über den gesamten Film so dermaßen naiv, das ist nicht mehr feierlich. Man könnte fast behaupten Cruise "rettet" den Streifen. Naja, und wenn man dann noch erwartet, dass zumindest die Action-Szenen gelungen sind stellt sich auch hier schnell Ernüchterung ein. 3.5/10
 

Aronofsky

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A Serbian Film

An aging porn star agrees to participate in an "art film" in order to make a clean break from the business, only to discover that he has been drafted into making a pedophilia and necrophilia themed snuff film.

Handwerklich erstaunlich gut gemacht, aber ein Film den man sich schenken kann. Einige Szenen sind natuerlich voellig uebertrieben/abstossend und gehen auch zu weit. Wie man es richtig anstellt zeigen Filme wie Irreversible oder Funny Games.


The Green Hornet


Following the death of his father, Britt Reid, heir to his father's large company, teams up with his late dad's assistant Kato to become a masked crime fighting team.

Nach Iron Man 2 die naechste Comic Verfilmung die bei mir richtig floppte. Seth Rogen gibt den unsympatischsten Superhelden aller Zeit ab, Cameron Diaz's Rolle war mehr als nur ueberfluessig und Christopher Waltz als Boesewicht kann leider auch nicht ueberzeugen, da seine Rolle einfach kaum was her gibt. Mir gefiel eigentlich nur die Eroeffnungssequenz zwischen Waltz und Franco. Alles was danach kam war weder witzig noch originell.

3/10


The Pink Panther Strikes Again


Die ersten 30 Minuten, angefangen von Clouseau's Besuch im Irrenhaus und dem damit verursachtenRueckfall von Dreyfus in alte Zeiten, ueber seine Auseinandersetzung mit Cato im Apartment, bis hin zur Befragung der Belegschaft des entfuehrten Professors, waren einfach nur grandious. Leider konnte man dieses Niveau nicht bis zum Ende halten, darum gibts nur

9/10
 

AlmostBig

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An Single Man

Colin Firth spielt einen schwulen Hochschulprofessor in den 60er Jahren, dessen Lebenspartner durch einen Unfall ums Leben kommt. Das ist die Ausgangssituation und darum geht es in den 90 Minuten des Films auch.

Firth spielt echt grandios. Bisher hab ich Kings Speech nicht gesehen, aber wen er da die selbe Leistung abgerufen hat, war der Oscar mehr als verdient.

Witzig fand ich, dass ich den About a Boy - Jungen sofort erkannt habe, obwohl der jetzt schon viele Jahre älter und größer ist als bei About a Boy. Sieht trotzdem aber noch gleich aus.

Der Film ist sehr traurig und sehr mitreißend. Am Anfang fand ich die Schnitte katastrophal und fast schon amateurhaft. Außerdem fand ich das Aufhellen und Abdunkeln der Bilder in einzelnen Szenen eher nervig, als fördern. Das sind meine beiden Kritikpunkte.

Ansonsten ist der Film sehr sehr gut und ohne die schlechten Schnitte und Farbmixe würde ich 9 geben, so aber gibts leichte Abzüge

8,5 / 10
 

Furiosa

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Ich habe mir gestern, natürlich ohne viel zu erwarten, die amerikanische Version von "Fever Pitch" angeschaut. Wollte am späten Abend möglichst leichte Unterhaltung und genau das bringt der Streifen.
Das aus einem Fußballfan ein Baseball-Freak wird ist verständlich, allerdings bringt Colin Firth im Original viel glaubhafter rüber, dass seine Welt zu 90% aus Arsenal besteht. Dafür ist Jimmy Fallon einfach witziger und schlicht sympathischer anzuschauen, vor allem zu Begin des Film, während des Winters, der baseballfreien Zeit. Das macht aus dem US Fever Pitch gleichzeitig eine viel konventionellere romantic comedy mit nicht übertrieben vielen sportlichen Ausflügen.
Was mich ganz oft stört an solchen Filmen ist das Verhalten der jeweiligen Freunde der Liebenden. Und die Farrelys führen hier diese wohl genrebedingte Schäche auf eine neue, noch lächerlichere Ebene. Man kann nichtmal anhand der wenigen Szenen mit ihnen überhaupt eine prägnante Charaktereigenschaft für jede Figur finden. Ok, der eine Buddy von Fallon ist reich und will die Red Sox Season Tickets für 100k $ kaufen...immerhin.

Jedenfalls ist der Film sonst in Ordnung, habe jedenfalls von den Farrelly-Brüdern schon weit Schlimmeres gesehen, im Zweifel sollte man aber wohl zum Roman von Nick Hornby oder wenigstens zur ersten Verfilmung greifen. 5/10
 
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