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War gestern abend endlich auch drin und fühlte mich gut unterhalten. Wobei man klar sagen muss, dass er nicht mit den anderen Spiderman-Filmen (ob nun von Maguire oder Amazing Spiderman) vergleichbar ist. Aber nach 5 Standalone-Spiderman-Filmen in den letzten 15 Jahren ist das aus meiner Sicht auch nicht erforderlich, da hat man ja inzwischen schon fast alles gesehen. Von daher hat mir der Kontext im Marvel-Universum dann eigentlich gut gefallen, interessanter Beginn mit dem Rückblick auf CA 3. Dazu war es auch mal ganz angenehm, dass der Konflikt auf kleinerer Ebene ausgefallen ist und nicht wieder die ganze Welt gerettet werden muss. Story, Handlung, Dialoge waren okay, einige Gags haben richtig gut gezündet. Im Vergleich zu Guardians 2 fand ich den Klamauk-Anteil aber deutlich geringer. Stark mit einzubinden hat aus meiner Sicht auch gut gepasst aufgrund der Vorgeschichte von CA3. Man hat das Rad nicht neu erfunden, aber für einen netten Kinoabend reicht es allemal.Spider-Man: Homecoming
Jou, Marvel langsam wird's öde.
Dieser Film lässt wirklich keine Gelegenheit aus um das große Ganze, das MCU und die Avengers, in den Vordergrund zu stellen(Hallo Tony Stark). Die inkonsequenten Handlungen von Peter Parker haben keinerlei Konsequenzen und generell weiß der Film anscheinend nicht so recht, ob er mehr Richtung Coming-Of-Age oder Superhelden-Action gehen soll. Dazu immer die selbe Formel, Comic-Relief hier, Comic-Relief da. Einzig die Szenen mit Michael Keaton schaffen es dem Film nicht zum völligen Klamauk verkommen zu lassen. MMn auf jeden Fall einer der schwächeren Spider-Man, der nicht ansatzweise an die Filme von 2002 und 2004 rankommt.
5,5 von 10
Als Stand-Alone-Spiderman-Film funktioniert er aber definitiv nicht (und ist auch gar nicht so gewollt).
7 von 10