Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


sunbeam

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.589
Punkte
48
Tanz der Teufel 8,5/10
Habe ihn erst kürzlich zum ersten mal gesehen und bin schwer beeindruckt. Der Film wird von Minute zu Minute besser und ist auch nach heutigen Maßstäben ein exzellenter Splatterfilm. Ich habe auch noch die TV-Version gesehen, die ungeschnittene Fassung dürfte den Film nochmals aufwerten.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
10.951
Punkte
113
Underworld: Blood Wars

Ziemlich gelungene Fortsetzung, wenn man bedenkt, dass viele Möglichkeiten ja schon ausgelutscht sind. Der Verlauf war nicht nur spannend, sondern auch relativ unvorhersehbar. Einzig mit der Besetzung der Lykaner konnte ich wenig anfangen, Menzies hat nicht wirklich Charisma. Das Ende war auch etwas langweilig und abrupt.

7/10
 

L-james

Allrounder
Beiträge
39.988
Punkte
113
Stand by Me:
6.5/10

Shocked.gif
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
Man on the Moon (1999) gehört bis heute zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme. Habe den zuletzt vor mehreren Jahren gesehen und hier glaube ich auch nicht besprochen. Für mich neben "Eternal Sunshine of the Spotless Mind" (den ich auch zu meinen Lieblingsfilmen zähle) der Höhepunkt von Jim Carreys Karriere.

Umso erfreuter war ich zu sehen, dass es auf Netflix nun eine Dokumentation zu den Dreharbeiten von "Man on the Moon" gibt:

Jim & Andy: The Great Beyond - Featuring a Very Special, Contractually Obligated Mention of Tony Clifton (2017)

Wie sich im Laufe dieses ganz und gar untypischen Making Ofs herausstellt, hat sich Universal nach Drehende geweigert, das abgedrehte Hinter-den-Kulissen-Material herauszugeben, da sie Angst hatten, jeder der das Material sehen würde, würde Jim Carrey für ein riesiges ********* halten und das wäre natürlich geschäftsschädigend. Nun erlaubten sie es und der Regisseur Chris Smith drehte mit Jim Carrey und dem Material eine Dokumentation über die Entstehung von "Man on the Moon".

Dabei zeigt sich, dass Jim Carrey Andy Kaufman nicht gespielt hat, sondern, im Stile des Method Acting, während der Dreharbeiten Andy Kaufman (und Tony Clifton) war. Dies führt nicht nur Jim Carrey, sondern vor allem alle anderen Beteiligten an den Rande des Nervenzusammenbruchs (v.a. Milos Forman) und zu überaus skurrilen Situationen, mit dem Höhepunkt, dass sich Jim Carrey als Andy Kaufman mit der unehelichen Tochter Kaufmans unterhält, die dieser zu Lebzeiten nicht mehr kennengelernt hat. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten (diese Szene wird nur erzählt, zahlreiche andere, unter anderem mit Kaufmans Freunden und Familie, sind im Film zu sehen).

Die Dokumentation dringt jedenfalls unglaublich tief in Carreys und Kaufmans Psyche vor und gewährt Einblicke, die man sonst nicht bekommt. Am ehesten kann man den Film wohl mit Reise ins Herz der Finsternis (der Doku über die Entstehung von "Apocalypse Now") vergleichen.
Gerade Carrey, der ja momentan generell sonderbar (mMn dabei aber glücklich) wirkt und nach der Produktion ja auch stark mit Depressionen zu kämpfen hatte, gibt tiefe Einblicke in seine Psyche. Zudem verschwimmen hier an mehreren Stellen die Personen Carrey/Kaufman sowie Film/Realität, was einen "Man on the Moon" noch einmal durch ganz andere Augen betrachten lässt und dem Film nochmal eine ganz andere Ebene eröffnet.

Am Ende bleibt die Frage, wie wohl bei vielen Dingen die Andy Kaufman getan hat, ob diese Doku nicht auch nur ein genialer Scherz ist.

Ich war einfach nur komplett begeistert und gefesselt und empfehle sowohl den Originalfilm als auch ganz besonders diese Doku.

10/10

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
54.767
Punkte
113
Ort
Austria
Um mich so richtig auf "The Last Jedi" einzustimmen, hab ich mir vorgenommen, mir bis dahin alle bisherigen Teile wieder mal anzusehen.

Um das Schlimmste gleich hinter mir zu haben, hab ich gestern mit "The Phantom Menace" begonnen. Den hatte ich seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen, und vielleicht hatte ich ihn in schlechterer Erinnerung als notwendig. Im Vergleich zu den anderen Teilen verblasst er deutlich, aber er ist schon ganz okay. Für mich liegt der Fokus halt auch viel zu sehr auf Action und CGI-Muskelspiel. Bonuspunkte für Liam Neeson, Ian McDiarmid und natürlich Natalie Portman.

Und ach ja - wer die Idee zu Jar Jar Binks hatte, gehört geteert, gefedert und auf Hoth ausgesetzt. Das ist natürlich keine neue Erkenntnis, aber muss zwingend erwähnt werden, wenn es um "The Phantom Menace" geht.
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
Ich finde diesen CGI-Overkill der Episoden I-III auch komplett daneben. Das sah damals beschissen aus, heute umso mehr, die Filme sind ganz schlecht gealtert.
Respekt, dass du dir die nochmal reintust. Ich habe die aus meinem persönlichen Star Wars-Kosmos komplett gestrichen.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.409
Punkte
113
War Dogs

Der Film bietet eine sehr eigenwillige Mischung aus Satire, Drama, Klamauk und sehr guten Punchlines - und ist dabei mMn absolut großartig. In der ersten Hälfte des Films besticht der Film durch einen wirklich grandiosen Humor - ich habe mehrmals richtig heftig lachen müssen. Dabei hält er aber immer die Balance, driftet nie ins niveaulose ab und hat auch immer eine Message mit dabei. In der zweiten Hälfte des Films entwickelt sich der Film dann eher Richtung Drama. Hier zieht dann mMn auch ein Vergleich zu Wolf of Wall Street. Und diesen Vergleich kann War Dogs mMn standhalten. Und das sage ich als jemand, der Wolf of Wall Street gut findet.

Der Charakter von Jonah Hill ist schon ziemlich einzigartig. Da gibt es auch keinen richtigen Vergleich dazu. Er ist wahnsinnig impulsiv, das definitiv. :D Ansonsten habe ich so eine Mischung aus proletenhaftem Verhalten und enormer Intelligenz in der Form echt noch nie gesehen. Jonah Hills Sprüche in dem Film sind zum Teil aber ganz großes Kino, wenn man mit etwas direkterem Humor etwas anfangen kann.

Das klingt jetzt ein bisschen nach too much, aber auf seine Art ist der Film mMn sogar ein kleines Meisterwerk. Diese Genrewechsel innerhalb von Minuten und das hohe Erzähltempo des Films sind einfach verdammt gut und der Film ist durchaus auch innovativ. Regisseur und Co-Autor ist übrigens Todd Phillips, bekannt durch The Hangover und Old School. Und in gewisser Weise merkt man das auch. Aber Phillips beweist bei diesem Film, dass er eben auch ein ernsthafteres Thema verfilmen kann, ohne auf seine Art Humor verzichten zu müssen.

9,5/10

btw: Laut imdb ist sein neuestes Projekt als Regisseur ein Film über die Hintergrundgeschichte des Jokers aus dem Batman Universum. Nach War Dogs habe ich auf den Film große Lust, weil ich Phillips zutraue, das gut hinzubekommen, auch wenn der Film, hoffentlich, einige düstere Elemente haben wird. Hätte ich ihn jetzt nur von Hangover und Old School gekannt wären meine Bedenken da viel größer.
 

WallIn

Bankspieler
Beiträge
4.013
Punkte
113
War Dogs

Der Film bietet eine sehr eigenwillige Mischung aus Satire, Drama, Klamauk und sehr guten Punchlines - und ist dabei mMn absolut großartig. In der ersten Hälfte des Films besticht der Film durch einen wirklich grandiosen Humor - ich habe mehrmals richtig heftig lachen müssen. Dabei hält er aber immer die Balance, driftet nie ins niveaulose ab und hat auch immer eine Message mit dabei. In der zweiten Hälfte des Films entwickelt sich der Film dann eher Richtung Drama. Hier zieht dann mMn auch ein Vergleich zu Wolf of Wall Street. Und diesen Vergleich kann War Dogs mMn standhalten. Und das sage ich als jemand, der Wolf of Wall Street gut findet.

Der Charakter von Jonah Hill ist schon ziemlich einzigartig. Da gibt es auch keinen richtigen Vergleich dazu. Er ist wahnsinnig impulsiv, das definitiv. :D Ansonsten habe ich so eine Mischung aus proletenhaftem Verhalten und enormer Intelligenz in der Form echt noch nie gesehen. Jonah Hills Sprüche in dem Film sind zum Teil aber ganz großes Kino, wenn man mit etwas direkterem Humor etwas anfangen kann.

Das klingt jetzt ein bisschen nach too much, aber auf seine Art ist der Film mMn sogar ein kleines Meisterwerk. Diese Genrewechsel innerhalb von Minuten und das hohe Erzähltempo des Films sind einfach verdammt gut und der Film ist durchaus auch innovativ. Regisseur und Co-Autor ist übrigens Todd Phillips, bekannt durch The Hangover und Old School. Und in gewisser Weise merkt man das auch. Aber Phillips beweist bei diesem Film, dass er eben auch ein ernsthafteres Thema verfilmen kann, ohne auf seine Art Humor verzichten zu müssen.

9,5/10

btw: Laut imdb ist sein neuestes Projekt als Regisseur ein Film über die Hintergrundgeschichte des Jokers aus dem Batman Universum. Nach War Dogs habe ich auf den Film große Lust, weil ich Phillips zutraue, das gut hinzubekommen, auch wenn der Film, hoffentlich, einige düstere Elemente haben wird. Hätte ich ihn jetzt nur von Hangover und Old School gekannt wären meine Bedenken da viel größer.

Wow, 9.5/10, Meisterwerk...ich fand ihn auch nicht schlecht, aber war für mich doch irgendwie etwas zu unentschlossen in welche Richtung der Film will und somit auch etwas halbgar/lahm. Hab ihm auf imdb glaub ich eine 7/10 gegeben.

Aber so unterscheidet sich eben der Filmgeschmack.:thumb:

Ps: Muss aber sagen, dass ich die erste Hälfte auch richtig gut fand und die zweite auch funktioniert hätte, wäre man dann nicht so extrem ins Drama gewechselt, was ich unpassend/unglaubwürdig/lahm gemacht fand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.409
Punkte
113
aber war für mich doch irgendwie etwas zuentschlossen in welche Richtung der Film will

Ich denke da liegt im Kern der Unterschied in unserer Bewertung: für mich haben die Genrewechsel innerhalb des Films funktioniert, weil sie mMn sehr gut gemacht sind. Für mich ist eine innovative Erzählweise zu einem gewissen Grad aber auch ein Wert an sich, den ich einfach positiv bewerte. Heißt konkret: dass ich einen Film wie War Dog bisher kaum gesehen habe hat bei mir auch einen Teil der guten Bewertung ausgemacht.

Ps: Muss aber sagen, dass ich die erste Hälfte auch richtig gut fand und die zweite auch funktioniert hätte, wäre man dann nicht so extrem ins Drama gewechselt, was ich unpassend/unglaubwürdig/lahm gemacht fand.

Der Cut hin zum Drama war schon ziemlich hart, da stimme ich dir zu. Aber auch hier wieder: für mich hat er funktioniert. So ein bisschen wie der Kater, der nach dem Rausch kommt: man spürt dann die Konsequenzen. Das gilt für die Charaktere in dem Film und für uns als Zuschauer. :)

Aber auch ganz klar: wenn ich die entweder-oder Wahl hätte, mir den ersten oder den zweiten Teil des Films nochmal anzuschauen, würde ich zu 100 % den ersten Teil nehmen. ;)
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
Ich fand die Kritiken da nicht sonderlich überzeugend und hatte irgendwie direkt Bezüge zu Lord of War im Kopf (so nach dem Motto, das habe ich so ja schonmal gesehen), den ich richtig gut fand (und der ja nun auch nicht in Richtung klassisches Drama/Thriller geht und durchaus auch mit derbem Humor punkten kann). Daher bisher nicht gesehen. Geht er in diese Richtung?
 

WallIn

Bankspieler
Beiträge
4.013
Punkte
113
Ich fand die Kritiken da nicht sonderlich überzeugend und hatte irgendwie direkt Bezüge zu Lord of War im Kopf (so nach dem Motto, das habe ich so ja schonmal gesehen), den ich richtig gut fand (und der ja nun auch nicht in Richtung klassisches Drama/Thriller geht und durchaus auch mit derbem Humor punkten kann). Daher bisher nicht gesehen. Geht er in diese Richtung?

Nein, überhaupt nicht. Lord of War ist ja im Grunde über die ganze Länge ein Thriller/Drama. Wobei das Voice Over und hier und da Zynismus mit eingebaut ist.
War Dogs ist in Hälfte 1 wirklich so eine Mischung aus Hangover und Wolf of Wallstreet (aber nicht in der Quali wie WoW). Sprich sehr viel derber Humor mit ernsthaften Storyelementen. Im zweiten Teil verschwindet der Humor dann komplett und es wird ein ernstes Drama. Bei liberalmente hats geklappt, bei mir nicht.
Nochmal nachgeguckt War Dogs 6.5/10, Lord of War 8/10 in meiner Bewertung.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.306
Punkte
113
Ich finde diesen CGI-Overkill der Episoden I-III auch komplett daneben. Das sah damals beschissen aus, heute umso mehr, die Filme sind ganz schlecht gealtert.
Respekt, dass du dir die nochmal reintust. Ich habe die aus meinem persönlichen Star Wars-Kosmos komplett gestrichen.

ich hatte vor ein paar wochen, als die filme auf pro7 liefen, zufällig mal reingeschaltet. ich glaube, es war episode 2. das sah teilweise wirklich lächerlich aus. ich erinnere mich da an eine szene, in der anakin auf irgend so ein cgi-vieh springt, was aber dermaßen billig aussieht, dass man das heute auf tele5 am samstagabend unterbringen würde (im grund, als würde er dorthin warpen; oder erinnert sich jemand an poochie bei den simpsons und wie er zu seinem heimatplaneten zurückkehren muss? so ungefähr?
)
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Finde 1-3 inhaltlich noch immer besser als 4-6, auch wenn die Dialoge bei beiden Trilogien keine Offenbarung sind.
Alles ist mMn in jedem Fall besser als Episode 7, weil es ja nur eine Kopie von Episode 4 war. Bei 7 habe ich fast nichts Neues gesehen, sondern nur das Bekannte mit anderen Charakteren und Szenarien.
 

Aronofsky

Rekordaufsteiger
Beiträge
8.973
Punkte
0
Nichts neues? Zählen zu dem Neuem keine Charaktere? Klar war 7 sehr an die alten Filme angelegt, aber genau das wünschte sich doch die Fangemeinde nach dem Debakel von 1-3. Recht machen kann man es eh keinem aber hätten sie genauso weiter gemacht wie in 1-3 mit jabadingsbums für die 6 Jährigen würde ich mir Teil 8 mit Sicherheit nicht mehr ansehen. Im kommenden Teil wünsche ich mir übrigens auch viel Neues, der Grundstein ist jedenfalls gelegt und meine Vorfreude steigt täglich.
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Nichts neues? Zählen zu dem Neuem keine Charaktere? Klar war 7 sehr an die alten Filme angelegt, aber genau das wünschte sich doch die Fangemeinde nach dem Debakel von 1-3.

Ja, leider. Man hat ja viele Inhalte offen kopiert und das ist dann schon etwas schwach.

Recht machen kann man es eh keinem aber hätten sie genauso weiter gemacht wie in 1-3 mit jabadingsbums für die 6 Jährigen würde ich mir Teil 8 mit Sicherheit nicht mehr ansehen.

Jar Jar ist nicht das Kernelement der Trilogie. Die Hintergrundgeschichte, die um Palpatine und die Jedi aufgebaut wurde, war exzellent und schlüssig und hat sich in Teil 3 voll entfaltet, welcher ja auch gelobt wurde.

Im kommenden Teil wünsche ich mir übrigens auch viel Neues, der Grundstein ist jedenfalls gelegt und meine Vorfreude steigt täglich.

Ja ich freue mich auch drauf und bin sicher, dass 8 sehr gut wird.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
54.767
Punkte
113
Ort
Austria
Finde 1-3 inhaltlich noch immer besser als 4-6, auch wenn die Dialoge bei beiden Trilogien keine Offenbarung sind.
inhaltlich gibts IMO auch nicht allzu viel auszusetzen. Palpatines Intrigen und Aufstieg, der Fall der Republik, Anakins Wechsel auf die dunkle Seite, die Auslöschung der Jedi ... da gibts schon viel Interessantes. Klar gibts da auch Schwachpunkte, aber aus meiner Sicht scheitert die Trilogie* sicher nicht am Inhalt, sondern weil

- man IMO völlig falsche Schwerpunkte setzt und Charakterentwicklung zugunsten von CGI-Gewichse und Actionsequenzen opfert
- Christensen eine absolute Fehlbesetzung ist
- Lucas' Dialogarbeit wirklich unter aller Sau ist

und dann bleibt man leider mit dem Gefühl zurück, dass man unfassbar viel Potenzial liegen gelassen hat. Mit stärkerer Charakterzeichnung und Dialogarbeit hätte man mit dem inhaltlichen Material einfach viel mehr herausholen können ... und Christensens Casting ist mir wirklich unverständlich, wo man sonst eigentlich sehr gute Casting-Entscheidungen getroffen hat.

* dabei tuts mir immer weh, wenn III mit I-II in einem Atemzug genannt wird, weil ich den Teil wirklich gut finde. Auch da war noch viel Potenzial nach oben, aber den würde ich in meinem persönlichen Ranking recht weit oben sehen.

Alles ist mMn in jedem Fall besser als Episode 7, weil es ja nur eine Kopie von Episode 4 war. Bei 7 habe ich fast nichts Neues gesehen, sondern nur das Bekannte mit anderen Charakteren und Szenarien.
aber gerade VII ist aus meiner Sicht einfach von den Charakteren her viel schöner gezeichnet als die Prequel-Trilogie. Es stimmt schon, dass man sehr viele Elemente aus IV geklaut hat ... und das hat mich auch ein bisschen gestört. Aber Rey, Finn und Kylo sind einfach interessant geschrieben. Das waren übrigens teilweise auch die Rogue One-Charaktere, wenn ich das aus dem Kino noch richtig im Kopf habe. Den werde ich mir dieser Tage auch noch mal vornehmen.
 
  • Like
Reaktionen: Ken

UnbekannterUser

Bankspieler
Beiträge
1.433
Punkte
113
Ort
Mainz
Star Wars Episode VIII - Die letzten Jedi

Schlechtester Star Wars-Film. Das war irgendwie eine Mischung aus Disney- und Harry Potter-Elementen gepaart mit Anspielungen/Zitaten aus den alten Star Wars-Filmen. Viel zu oft auf witzig gemacht, ich fand's echt erschreckend grauenhaft. Und ich bin eigentlich ein großer Fan.#

2.5/10
 

DaLillard

Bankspieler
Beiträge
27.463
Punkte
113
Muss zugeben, dass ich in meinem Leben noch nie einen einzigen Star Wars Film gesehen habe. Auf Netflix gibt es anscheinend alle Teile. In welcher Reihenfolge sollte man sie als Neuling schauen? Chronologisch oder nach Erscheinungsjahr? Eher auf Englisch oder auf Deutsch? Habe bei Star Wars öfter gehört, dass die deutsche Synchro teilweise besser sei bzw. die Stimmen besser zu den Charakteren passen
 

UnbekannterUser

Bankspieler
Beiträge
1.433
Punkte
113
Ort
Mainz
Definitiv 4 - 6 zuerst. Schaue viel auf Englisch, Star Wars allerdings auf deutsch, da ich Episode 4 damals vor 20 Jahren mit fünf Jahren das erste Mal gesehen habe und noch kein englisch konnte. Die Macht (höhö) der Gewohnheit.
 
Oben