Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[erminator]

Eben aus den Sneek Preview meines örtlichen Kinos rausgekommen und den Film " The Gentlemen" erwischt, welcher sich erneut als Glücksgriff erwies. War vorher ja kurz vor Halloween in Zombieland 2 drin (ohne den 1er gesehen zu haben was ich dann nach dem 2er nachholte ).

Der Cast was sehr ansprechend. Von jedem Kaliber aus Hollywood einer dabei außer (zu meinem Bedauern) beim weiblichen Cast, da hat man wohl Einsparungen getroffen.

Nach ungefähr ner halben Stunde habe ich gewisse Parallelen zu Snatch - Schweine und Diamanten feststellen können was mich dann später - als ich den Trailer nach dem Film mal aus Spaß angesehen habe - zum Grinsen gebracht hat als da Stand "von den Regisseuren von Snatch". Jedoch kann man jetzt nicht sagen, dass der Film die Drogenversion von Snatch ist aber er erinnerte lediglich dran.

Kann den Film nur empfehlen war für 5 Euro ein absolutes Geschenk. Erst Recht wenn man bedenkt, dass aktuell oder/und bis in den März hinein eher keine Kracher erwartet werden.

7,5/10

 

[danifan]

Der Cast was sehr ansprechend. Von jedem Kaliber aus Hollywood einer dabei außer (zu meinem Bedauern) beim weiblichen Cast, da hat man wohl Einsparungen getroffen.

Auch typisch für Guy Ritchie, kann mich an keine einzige nennenswerte Frauenfigur aus seinen Gangsterfilmen erinnern. Dem Trailer zufolge hat er dieses Mal ja wenigstens eine Quotenfrau eingefügt, ist ja schon mal ein Fortschritt

 

[desl]

Terminator: Dark Fate

Dieser Film ... naja ... er existiert halt. Ich weiß nicht wirklich warum, er ist halt da. Er bringt nichts wirklich neues, wirkt eher wie ein Aufguss.
Die Terminator-Teile 3 bis 5 werden ignoriert. Skynet hat weitere T-800 zurück geschickt ... und irgendwann hatte einer halt mal Erfolg und John Conner war tot.
Skynet war aber dank Teil 2 Geschichte (wie gesagt .... das SkyNet auch trotz der Conners in Teil 3 bis 5 mehr oder weniger zustande kommt, nun aber nicht ... egal) ... stattdessen gibt es aber eine andere KI mit anderem Namen, die im Prinzip das gleiche macht.

Der erfolgreiche T-800 hat sich (mit leicht hanebüchener Erklärung) überlegt, dass er ne neue aufgabe braucht und ist Familienvater geworden ... wirkt dabei als "Fake-Mensch" weniger authentisch als im fünften Teil.

Teilweise (auch am Ende des Filmes) möchte man Sarah Conner zurufen "Alte ... nach den Teilen 1 und 2 solltest du gemerkt haben, dass das keine gute Idee ist, wenn ein T-800 20 Jahre lang in deiner Zeit rumläuft und später noch Reste von ihm rumliegen".

Auch "Die Erlösung" und "Genisys" sollten mehr oder weniger einen Reboot hinlegen und zu einer Trilogie führen, woraus nichts wurde. Das wird nun nicht anders sein.
Dark Fate ist mehr oder weniger gescheitert und war dann auch wegen einer gewissen Gleichgültigkeit ein Flop an den Kinokassen. Man verpasst nichts, wenn man den Film nicht sieht.

Da kann man sich wahrscheinlich besser die Terminator: S.C.C. Serie angucken.

Auch die mehr oder weniger durchwachsenen Teile 3 bis 5 waren besser. Wobei bei Teil 5 am ehesten der Push-Up von Emilia Clarke in Erinnerung bleibt.

5.5/10


Whiplash

Großer Film mit kleinem Budget. Wollte ich schon länger mal sehen ... nun bin ich mal dazu gekommen, könnte man sagen.
J.K. Simmons erzeugt eine beklemmende Stimmung, beim ambitionierten Schlagzeuger Andrew weiß man teilweise nicht so recht, ob man ihn mögen soll oder nicht (ein wenig wie Zuckerberg in "Social Network").
Toll auch die Kamera (Sharone Meir), Schnitt und Ton.
Gewiss sehenswert ... es sei denn man findet Jazz total ******e.

9/10

 

[Bongo]

Isi & Ossi, der erste deutsche Netflix-Film.

Arg klischeebeladen und auch mitunter trashy, aber hat trotzdem seine starken Momente. Die beiden Hauptdarsteller spielen auch überzeugend.
Wenn man mit dem Genre was anfangen kann, kann man ihn durchaus ganz gut anschauen, ansonsten vermutlich eher weniger. (6,5/10)

 

[robbsen]

Isi & Ossi, der erste deutsche Netflix-Film.

Arg klischeebeladen und auch mitunter trashy, aber hat trotzdem seine starken Momente. Die beiden Hauptdarsteller spielen auch überzeugend.
Wenn man mit dem Genre was anfangen kann, kann man ihn durchaus ganz gut anschauen, ansonsten vermutlich eher weniger. (6,5/10)

Gestern geschaut. Doch recht enttäuscht. Als erstes gleich wieder der Klassiker bei deutschen Filmen: man versteht kein Wort, die Nebengeräusche haben 160DB die Dialoge 90DB. Musste extra meine Anlage anmachen und die Centerbox extrem laut aufdrehen. Dazu kommen wieder undeutlich sprechende Schauspieler und ein mir unbekannter Dialekt.

Die beiden Hauptdarsteller haben tatsächlich ganz gut gespielt, der Rest ist kaum zu erwähnen.
5/10

Schade hatte etwas mehr erwartet und mich auch wirklich drauf gefreut.

 

[robbsen]

Gestern zum insgesamt dritten Mal The Wolf of Wall Street gesehen. Und ähnlich wie bspw. Interstellar wächst der Film in meinem Ansehen bei jeder Sichtung. Ich finde, dass er im Scorsese-Universum unterschätzt ist. Für mich ist er, trotz der starken Konkurrenz, sein bester Film. Und auch DiCaprio habe ich nur in Django ähnlich stark gesehen. Aus meiner Sicht definitiv sein größter Oscar-Snub. Belfort ist ein interessanter Charakter, aber Leo blüht da richtig auf, er ist Jordan Belfort.

Für mich ein Meisterwerk. 10/10

Dieser Film ist für mich auch ein absolutes Meisterwerk. Bis in die Nebenrollen perfekt besetzt. Am besten ist die Einarbeitung von McConaughey und die Mittagspause im Restaurant. Wahnsinn finde ich auch, dass dieser Film 3 Stunden geht und trotzdem nicht eine Sekunde langweilig wird. Er vermittelt auch einfach das Feeling dieser Etappe in dem Leben von Jordan. Man ist einfach mittendrin.

Seit diesem Film sehe ich auch Leo wieder gerne, eine seiner besten Rollen, so herrlich selbstironisch.

Und ich stimme Dir zu, in Django war er spitzenmäßig. Den Film Django fand ich persönlich ansonsten aber absolut grottig.

 

[SUPATIM]

Gestern geschaut. Doch recht enttäuscht. Als erstes gleich wieder der Klassiker bei deutschen Filmen: man versteht kein Wort, die Nebengeräusche haben 160DB die Dialoge 90DB. Musste extra meine Anlage anmachen und die Centerbox extrem laut aufdrehen. Dazu kommen wieder undeutlich sprechende Schauspieler und ein mir unbekannter Dialekt.

Die beiden Hauptdarsteller haben tatsächlich ganz gut gespielt, der Rest ist kaum zu erwähnen.
5/10

Schade hatte etwas mehr erwartet und mich auch wirklich drauf gefreut.

Genaus das Problem mit dem Ton hatte ich auch und leider keine technischen Geräte oder das nötige know-how, um es besser einzustellen .... etwas schade. Ansonsten war der Film ganz nett. Figuren ziemlich überzeichnet und klischeebeladen, aber irgendwie nett. 7/10

 

[SUPATIM]

Knives Out

9/10

Herrlich - am Wochenende gesehen - der war mal richtig gut. Ich mag diese Filme, in denen es viele Wendungen & Wirrungen gibt - absolut sehenswert.

 

[robbsen]

Genaus das Problem mit dem Ton hatte ich auch und leider keine technischen Geräte oder das nötige know-how, um es besser einzustellen .... etwas schade. Ansonsten war der Film ganz nett. Figuren ziemlich überzeichnet und klischeebeladen, aber irgendwie nett. 7/10

Bei manchen TV's kann man beim Ton zwischen mehreren Profilen wählen, Samsung zum Beispiel bietet an: Film, Musik und Sprache. Bei Philips gibt es ähnliche Möglichkeiten, damit ist es etwas besser, aber bei deutschen Filmen immer noch katastrophal. Verstehe auch nicht was daran so schwer ist die Tonspuren richtig abzumischen seitens der Studios/ Tonstudios.

 

[aBro]

Ich habe mir dann auch mal Parasite gegönnt. Mich hat die Erzählweise sehr angesprochen, vor allem haben mir aber die Kamerafahrten gefallen! Die Geschichte nimmt irgendwann eine kranke Wendung, indem sich die Situation zwischen Ober- und Unterschicht subtil zuspitzt... Klasse Film (9.5/10)

 

[M-shock]

Blood Father
​

Mit wenig Erwartungen an den Film gegangen, aber sehr positiv überrascht worden.

Gut gemachter, kurzweiliger Actioner mit Mel Gibson und Erin Moriarty als Vater/Tochter Gespann auf der Flucht.

Mel Gibson zeigt hier auch wieder mal das er mehr Charisma im kleinen Finger hat, als Warmduscher wie Robert Pattinson im ganzen Leib haben.

Ein jammer das er so viele Jahre (aus bekannten Gründen) praktisch von der Bildfläche verschwunden ist.

7/10

 

[Jeremy4ever]

Gestern geschaut. Doch recht enttäuscht. Als erstes gleich wieder der Klassiker bei deutschen Filmen: man versteht kein Wort, die Nebengeräusche haben 160DB die Dialoge 90DB. Musste extra meine Anlage anmachen und die Centerbox extrem laut aufdrehen. Dazu kommen wieder undeutlich sprechende Schauspieler und ein mir unbekannter Dialekt.

Die beiden Hauptdarsteller haben tatsächlich ganz gut gespielt, der Rest ist kaum zu erwähnen.
5/10

Schade hatte etwas mehr erwartet und mich auch wirklich drauf gefreut.

Das trifft es ganz gut. Hatte da etwas mehr erwartet. Für mich am Ende auch nur eine 5/10.

 

[liberalmente]

Am besten ist die Einarbeitung von McConaughey und die Mittagspause im Restaurant.

Ich weiß nicht, ob ein Darsteller schonmal seine zehn Minuten Screentime so genutzt hat. Da sitzt einfach jeder Satz. Eine fundamentale Kritik am Aktienhandel im Allgemeinen und Wall-Street-Kapitalismus im Speziellen. Etwas oberflächlich betrachtet sehr komplexes auf den Kern runtergebrochen und verständlich formuliert zum Killshot ausgeholt. McC spielt das natürlich überragend, aber dem Drehbuchautor gebührt auch ein Riesenlob. Das musst du erst einmal so schreiben. Die Szene gibt auch sehr gut das Pacing vor, das Scorsese dann den Rest des Films durchhält. Weshalb er trotz drei Stunden auch so kurzweilig wirkt.

Das auf die Brust klatschen war übrigens improvisiert. McC hat das in einer Drehpause gemacht, er kennt das von seiner College-Zeit. Leo fand es überragend und hat dann mit Scorsese zusammen McC überzeugt, es in den Film einzubauen (also laut dem Rewatchable Podcast, übrigens vielen Dank für den User, der den empfohlen hat).

Und ich stimme Dir zu, in Django war er spitzenmäßig. Den Film Django fand ich persönlich ansonsten aber absolut grottig.

Ich liebe Django, weil ich Waltz ähnlich toll in seiner Rolle finde wie Leo. Dazu die überragende Musik und die tollen Nebencharaktere. Ein Film, bei dem für mich nahezu jede Szene sitzt. Aber ich weiß, dass ich damit in einer Minderheitsmeinung bin. Für mich nach Pulp Fiction Tarantinos bester.

 

[Gast_481]

Wobei Waltz da auch einfach den Hans Landa im Wilden Westen macht (finde ihn trotzdem genial).

 

[desl]

Joker

Starker Film. Man ist ein Stück weit hin- und hergerissen, ob man Arthur Fleck bemitleided oder nicht ... letztlich hat man den Joker ja als Bösewicht verinnerlicht, obgleich die Antagonisten bei Batman häufig als tragische Figur dargestellt werden. "Batman: The Animated Series" ist da vielleicht prägender als manch Batman-Film (z.B. die misslungenen Trash-Streifen von Joel Schumacher).

So kann man manch Handlung des Jokers nachvollziehen ... findet manch eine Übertrieben (Schere).

Joaquin Phoenix spielt einfach brilliant ... kann man nicht anders sagen, denke ich.

8,5 von 10 Punkten


Parasite

Putziger Film. Ob er der "beste" des Jahres ist, wie von der Academy befunden ... das weiß ich nicht. Aber er ist amüsant und stellt den krassen Unterschied zwischen den Reichen und denen am untersten Ende in Südkorea gut da.
Man weiß als Zuschauer nicht so ganz was als nächstes passiert, der Film ist erfrischend anders. Es lohnt sich durchaus ihn zu schauen.

Ich denke er würde auch sehr gut als Theaterstück funktionieren.

Wem Song Kang-ho (spielt Vater Ki-taek) bekannt vorkommt, er war u.A. in "Snowpiercer" dabei.

8,0 von 10 Punkten

 

[LoverNo1]

The Irishman

Habe ich in zwei Etappen geschaut. Während der zweiten Etappe bin ich eingeschlafen.

So eine langweiliger nichtssagender Streifen.
Oder passiert da in der letzten halben Stunde noch Besonderes?

Bis auf ein paar Dialoge mit Hoffa konnte ich dem ungefähr gar nichts Positives abgewinnen. Wirkte auf mich fast wie hingerotzt.

5/10 aus Respekt

 

[LoverNo1]

Mir fehlt bei Wolf of Wall Street die Tiefe.
Die sich wiederholenden Exzesse langweilten mich ebenfalls nach gewisser Zeit.

 

[robbsen]

The Irishman

Habe ich in zwei Etappen geschaut. Während der zweiten Etappe bin ich eingeschlafen.

So eine langweiliger nichtssagender Streifen.
Oder passiert da in der letzten halben Stunde noch Besonderes?

Bis auf ein paar Dialoge mit Hoffa konnte ich dem ungefähr gar nichts Positives abgewinnen. Wirkte auf mich fast wie hingerotzt.

5/10 aus Respekt

Ich fand den auch nicht gut, besonders diese digitale Verjüngung wirkte auch unfreiwillig komisch und auch sonst ist nicht viel passiert in dem Film. Einzig Joe Pesci hat hier herausragend gespielt.

Ich habe den sogar in einem Stück geschaut, ich weiß gar nicht wie ich das hinbekommen habe.

 

[robbsen]

Mir fehlt bei Wolf of Wall Street die Tiefe.
Die sich wiederholenden Exzesse langweilten mich ebenfalls nach gewisser Zeit.

Das ist natürlich Geschmackssache, ich kenne auch einige denen das zu viel war.
Allerdings finde ich dass man Ihm fehlende Tiefe oder gar fehlende Handlung nicht nachsagen kann. Es passiert doch so einiges in dem Film und Jordan wird eben doch das eine oder andere mal für sein Handeln abgestraft.

 

[LoverNo1]

Das ist natürlich Geschmackssache, ich kenne auch einige denen das zu viel war.
Allerdings finde ich dass man Ihm fehlende Tiefe oder gar fehlende Handlung nicht nachsagen kann. Es passiert doch so einiges in dem Film und Jordan wird eben doch das eine oder andere mal für sein Handeln abgestraft.

Handlung nicht. Die ist schon rund.
Für mich funktioniert der Film als Satire nicht so recht.