Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Das Savoy ist einfach das beste Kino in Hamburg, mit den besten Sitzen (mit Hocker zum Beine hochlegen) und günstiger als Cinemaxx und Co. Dort laufen die Filme fast ausschließlich im Original.
Das Alter von Ana de Armas konnte ich auch nicht glauben.
Mit legendär meinte ich nicht wörtlich legendär, davon war es um einiges weit weg. Aber die Rolle hatte einfach einen richtig coolen "Swag", der mir gefallen hat.
Gib die Rolle einem richtigen Schauspieler und du hast einen starken Film. Die Rolle hatte "Swag", da bin ich bei dir. Und wenn du einen Di Caprio oder Bale bekommen hättest, hätte der Film mMn sogar die Chance zum Kultfilm gehabt.
Ich schrieb der Til Schweiger Hollywoods. Ich würde nicht bestreiten, dass Craig etwas mehr auf dem Kasten hat als Schweiger. Aber er verdient auch in etwa das vierfache und ist logischerweise deutlich bekannter.
@Cudi Wird dann wohl was für das Heimkino, Kumpels haben schon gesagt - "der ist ja wie Dunkirk und der war kacke"... Aber den hab ich auf jeden Fall schon auf der Liste
Dass er wie Dunkirk sein könnte, dachte ich auch bei Trailer Sichtung.
Allerdings fand ich Dunkirk auch äußerst stark und daher war mein Interesse für 1917 verflogen.
Hätte man 7 und 9 besser verknüpft und den Schrott weggelassen, ein gigantisches Duo.
Und ja, wieder nix Neues, wieder unzählige Zitate, wieder Vieles, was man hätte cooler machen können, drauf geschissen, dafür gab es jede Menge geile Szenen und ein excellentes Ende!
Die Kylo Ren Hater müssen gewaltig Abbitte leisten.
Reicht natürlich nicht ansatzweise an das Original ran und hat einen sehr merkwürdigen Verlauf, teilweise zu schräg, unlogisch und einem Helden wie John Connor unwüdig. Aber irgendwie fühlte ich mich unterhalten.
Gestern zum insgesamt dritten Mal The Wolf of Wall Street gesehen. Und ähnlich wie bspw. Interstellar wächst der Film in meinem Ansehen bei jeder Sichtung. Ich finde, dass er im Scorsese-Universum unterschätzt ist. Für mich ist er, trotz der starken Konkurrenz, sein bester Film. Und auch DiCaprio habe ich nur in Django ähnlich stark gesehen. Aus meiner Sicht definitiv sein größter Oscar-Snub. Belfort ist ein interessanter Charakter, aber Leo blüht da richtig auf, er ist Jordan Belfort.
Gestern zum insgesamt dritten Mal The Wolf of Wall Street gesehen. Und ähnlich wie bspw. Interstellar wächst der Film in meinem Ansehen bei jeder Sichtung. Ich finde, dass er im Scorsese-Universum unterschätzt ist. Für mich ist er, trotz der starken Konkurrenz, sein bester Film. Und auch DiCaprio habe ich nur in Django ähnlich stark gesehen. Aus meiner Sicht definitiv sein größter Oscar-Snub. Belfort ist ein interessanter Charakter, aber Leo blüht da richtig auf, er ist Jordan Belfort.
Ist auch einer meiner Favoriten aller Zeiten und auch mit 10/10 drin. Die Jungs kommen um 21 Uhr zum Superbowl gucken. Vielleicht könnte man sich den vor dem Anpfiff noch mal reinschmeißen.
1917
Die Kamerafahrten sind überragend, die Story keine typische (Kriegs-)Heldengeschichte mit ordentlich Pathos und Druck auf die Tränendrüse. Man leidet die ganze Zeit mit, kann die tollen Bilder genießen und bekommt glaubwürdige Charaktere geliefert, keine Ahnung was man da noch mehr verlangen könnte. Da ich "Roma" letztes Jahr nur 9/10 gegeben habe musste ich lange überlegen, ob ich diesem hier 10/10 geben kann... aber letztendlich, wofür sollte es Abzug geben? Da habe ich "Roma" letztes Jahr einfach einen Punkt zu schlecht bewertet. 10/10
Parasite
Die Vorschusslorbeeren waren vollkommen berechtigt. Toll erzählter Film über 2 sehr unterschiedliche südkoreanische Schichten (und Familien). Zwischendurch sehr unterhaltsam und auch amüsant, vor allem am Ende aber auch mit ordentlich Drama. Lohnt sich auf alle Fälle. 8,5/10
Jojo Rabbit
Ähnlich wie bei "Das Leben ist schön" wechseln sich hier die dramatischen und die lustigen Momente ab, wenn auch nicht ganz so krass wie beim Benigni-Film. Aber ein guter Film ist ein guter Film, und Hitler als imaginärer Freund eines 10jährigen Jungen der Hitler-Jugend, der gezwungen ist seinen eigenen Fanatismus zu hinterfragen, ist schonmal eine sehr gute Ausgangssituation. Taika Waititi führt das ganze souverän fort. 8/10
Marriage Story
Keine Werbung für die Ehe. Aber ein verdammt gutes Drama mit 2 überragenden Hauptdarstellern. 8/10
Once Upon a Time in Hollywood
Unterhaltsamer Tarantino-Streifen, besser als The Hateful Eight - aber auch ordentlich entfernt von seinen 2 Filmen davor. Das Ende kennt man ja irgendwie schon aus einem anderen Film, aber trotzdem gut gelöst (hätte allerdings auch gerne etwas ausführlicher erzählt werden können). Und beim Weg dorthin begleitet man Rick Dalton und sein Stuntdouble dann doch ganz gerne. 8/10
Knives Out
Amüsant erzählter Whodunit-Film über eine Familie, in der irgendwie jeder ein Arsch ist und ordentlich Gründe für einen Mord aufweist. Viele gute Einzelleistungen, aber vor allem Anna de Armas beeindruckt in ihrer Rolle als herzensgute Pflegerin mit einem kleinen Geheimnis. 8/10
Bombshell
Solide umgesetzte Verfilmung des ganzen Fox-News-Belästigungs-Dramas über Roger Ailes. Die fiktive Figur von Margot Robbie erfüllt ihren Zweck ebenso gut wie die von Kate McKinnon (der ich ja immer gerne in einem Film zuschaue). 7,5/10
Joker
Keine typische Comic-Verfilmung (zum Glück!), was ja mittlerweile jeder schon weiß. Hat aufgrund der Charakterentwicklung mehr was von Taxi Driver. Verstehe warum man den Film so gehypt hat, aber ganz so enthusiastisch bin ich dann leider doch nicht. 7/10
Leid und Herrlichkeit
Kurzweiliger Film über einen an Neurosen und sonstigen Leiden nicht gerade armen spanischen Regisseurs. Kann man sich mal geben, wenn's einen interessiert und man ein Fan von Pedro Almodóvar ist. 7/10
The Two Popes
Hier bin ich mir selber nicht ganz schlüssig über die Bewertung... den Film, der hauptsächlich aus einem Gespräch zwischen Ratze und Franzl über (buchstäblich) Gott und die Welt besteht sowie interessante Rückblenden in die Vergangenheit von Papst Franziskus bietet, ist interessant gestaltet und bietet besten Unterhaltungswert. Gerade Jonathan Pryce spielt den Franz richtig, richtig gut... das Problem ist nur, dass die 2 Figuren leider real sind und ich deren Blödsinns-Geschwafel aus der realen Welt nicht von den Filmfiguren trennen kann / will. So gibts von mir einen klaren Abzug. 7/10
The Lighthouse
Klassischer Arthaus-Film... Schwarz-Weiß, 2 Schauspieler, 1 Ort, ungewöhnliches Seitenformat - alles was man sich aus der Zielgruppe erwartet. Das muss aber nicht schlecht sein, vor allem wenn ein Schauspieler davon Willem Dafoe heißt. Seine Rollenwahl ist für einen Star seines Kalibers beeindruckend anders, und das finde ich prinzipiell gut (egal ob man mit den jeweiligen Filmen etwas anfangen kann). Der Film hier bekommt im Verlauf der Handlung immer mehr Horrorelemente und ist sicherlich kein überragender, aber ein guter Film. 7/10
Richard Jewell
Clint Eastwood macht einen Film über einen amerikanischen Helden. So weit, so wenig überraschend. Die Brüche der Hauptfigur machen den Film aber zumindest stellenweise interessant, auch Kathy Bates (als beste Nebendarstellerin nominiert) spielt sehr gut. 6,5/10
Ford v Ferrari
Typischer Sportfilm über einen Außenseiter (Bale), der von einem anderen Außenseiter (Damon) zum Erfolg (oder auch nicht?) geführt wird. Inklusive allem, was das Herz begehrt wenn man auf diese Art von Filmen steht - ordentlich Rückschläge, klassische Bösewichte, die Hauptfigur als hemdsärmeliger Heißsporn, der der modernen maschinengesteuerten Fehleranalyse immer einen Schritt voraus ist... kaum ein Klischee wird da ausgelassen. Schlecht ist der Film dadurch nicht, aber auch nicht wirklich gut. 6/10
Judy
Klasse Einzelleistung von Renée Zellweger... aber halt auch wieder das nächste Hollywood-Biopic. Immerhin, die Wahl auf einige wenige Wochen im Leben der Judy Garland ist immer noch besser als ein gesamtes Leben in knapp 2 Stunden unterbringen zu wollen. 6/10
A Beautiful Day in the Neighborhood
Man könnte meinen, Tom Hanks spielt sich selber. Trifft als unheimlich netter Mister Rogers auf einen zynischen Reporter, dessen Leben sich gerade nicht von seiner besten Seite zeigt... und er auch nicht. Der Verlauf der Handlung ist wenig überraschend. 6/10
Harriet
Das Thema und die Hauptfigur sind aller Ehren wert, aber eben auch wieder diese typische Hollywood-Verfilmung. Schade. 5,5/10
Little Women
Junge Frauen im 19.Jahrhundert zwischen Selbstverwirklichung, dem Wunsch nach Gleichberechtigung und der Suche nach der Liebe. Ich will ja nicht sagen dass die Story nicht irgendwann mal relevant und auch notwendig war... aber was mir der Film jetzt in der heutigen Zeit sagen will weiß ich nicht so recht. 4/10
The Irishman
Mal davon abgesehen ob es die xte Geschichte über pseudo-coole Gangster wirklich gebraucht hat sind die üblichen Verdächtigen (allen voran Robert de Niro) mittlerweile einfach zu alt, um wirklich bedrohlich zu wirken. Eigentlich sollte man mehr Mitleid haben, vor allem wenn der angeblich junge Vater einen Ladenbesitzer... ähem... naja... "zusammenschlägt" (oder versucht, sich auf den Beinen zu halten... wie man's nimmt):
Die Szene ist sinnbildlich für die gesamte unfreiwillige Komik, die der Film für mich ausstrahlt. Und warum es 3einhalb Stunden für die Storyentwicklung braucht weiß auch nur Martin Scorsese.
210 Minuten, um am Ende einen "Verrat" darzustellen hat der Film "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" in 50 Minuten weniger wesentlich besser hinbekommen. Hier verkommt die Szene am Ende mehr so zum "Ach... naja. Passiert halt."
Das Review zu Irishman finde ich nicht so gelungen bzw gehen die angebrachten Punkte ziemlich am Thema vorbei meiner Meinung nach. Ohne jetzt die Meinung herabsetzen zu wollen, ich fand andere Filme von Scorsese auch schon unterhaltsamer...
Aber "The Irishman" versucht doch offensichtlich nicht die xte Geschichte über "pseudo coole" Gangster zu sein. Sogesehen ein deutlicher thematischer Gegensatz zu einem Goodfellas etwa. Oder Casino. Diese rückten den lifestyle ja noch in ein reichlich glamouröses Licht. The Irishman ist da bewusst trockener nach dem Motto: Was passiert wenn diese Charaktere altern. Oder anders gesagt: Die Geschichten dieser Figuren enden nie gut. Meiner Meinung nach versucht Scorsese hier doch genau aufzuzeigen, dass an De Niros Charakter nix "cool" ist, er am Ende tatsächlich bemitleidenswert ist. Motive der Moral und Reue. Und auch bedrohlich wirkt er bewusst nicht wie ich finde. All das aufzuzeigen gelingt Scorsese auch ziemlich gut wie ich finde, weshalb mich die Kritikpunkte die genau das beschreiben etwas irritieren.
Das De-Aging hat mich ehrlich gesagt selten gestört. Die angebrachte "Prügel-Szene" fand ich aber auch seltsam und fast schon albern. Ansonsten aber enorm gute Schauspieler-Leistungen wie ich fand. Allein das Telefonat etwa... (wer den Film kennt weiß was gemeint ist.) Oder Pesci insgesamt...
Die Laufzeit hat mich eigentlich auch nicht gestört, sowas geht ja heutzutage sowieso nur noch über Streaming leider. Trotzalledem hat mich der Film auch nicht restlos begeistert, liegt vielleicht auch daran, dass ein paar der besten Filme aller Zeiten eben als Vergleichswerke herhalten müssen. Die letzten 45 Minuten ca haben den Film für mich nochmal aufgewertet, eben weil man sowas in diesem Genre bisher nie bzw sehr selten zu sehen bekam.
Ansonsten kommt mir noch "The Joker" deutlich zu gut weg, aber da steht die Meinung ja offenbar nicht alleine. Wie hier ein xfach bekannter "Twist" präsentiert wurde fand ich z.B. unfreiwillig komisch (als hätte die Reaktion von Zazie Beetz in der Wohnung nicht 100x gerreicht, nein wir brauchen auch schlechte callbacks Dazu das klassische "Ich bespreche jetzt das Motiv des Films" in einem Monolog für alle zum Mitschreiben. (SOCIETY!!11) So subtil wie ein Panzer... Die 1 zu 1 kopierten Storybeats von King of comedy in schlechter, das herbeikonstruierte Ende und und und... Für mich ein Paradebeispiel für: "Ein Film kann im Bestfall so clever und tiefgründig sein wie seine Autoren".
Mal davon abgesehen dass die hier präsentierte Version des Jokers in keinem Universum mal zu dem Joker wird den man aus allen anderen Werken kennt (ein intelligentes, kriminelles Mastermind). Aber ohne Franchise Bezug hätte man diesen Film wahrscheinlich nie produziert bekommen.
@Shakey Lo Tendenziell sehen wir viele Filme ähnlich, nur dass ich die meisten nen Tick schlechter bewerte, abgesehen von "The Irishman", ganz so schlecht kommt der bei mir dann auch wieder nicht weg.
Das Review zu Irishman finde ich nicht so gelungen bzw gehen die angebrachten Punkte ziemlich am Thema vorbei meiner Meinung nach. Ohne jetzt die Meinung herabsetzen zu wollen, ich fand andere Filme von Scorsese auch schon unterhaltsamer...
Aber "The Irishman" versucht doch offensichtlich nicht die xte Geschichte über "pseudo coole" Gangster zu sein. Sogesehen ein deutlicher thematischer Gegensatz zu einem Goodfellas etwa. Oder Casino. Diese rückten den lifestyle ja noch in ein reichlich glamouröses Licht. The Irishman ist da bewusst trockener nach dem Motto: Was passiert wenn diese Charaktere altern. Oder anders gesagt: Die Geschichten dieser Figuren enden nie gut. Meiner Meinung nach versucht Scorsese hier doch genau aufzuzeigen, dass an De Niros Charakter nix "cool" ist, er am Ende tatsächlich bemitleidenswert ist. Motive der Moral und Reue. Und auch bedrohlich wirkt er bewusst nicht wie ich finde. All das aufzuzeigen gelingt Scorsese auch ziemlich gut wie ich finde, weshalb mich die Kritikpunkte die genau das beschreiben etwas irritieren.
Zustimmung, aber in "Goodfellas" hat Scorsese die Thematik schon mal deutlich pointierter auf den Punkt gebracht. Da reichte der Schlusssatz "I get to live the rest of my life like a schnook", den Rest konnte sich der aufmerksame Zuschauer selbst denken, ohne dass noch gezeigt werden musste wie Liotta 30 Minuten lang im Altenheim einsam vor sich hinvegetiert.
Das Review zu Irishman finde ich nicht so gelungen bzw gehen die angebrachten Punkte ziemlich am Thema vorbei meiner Meinung nach. Ohne jetzt die Meinung herabsetzen zu wollen, ich fand andere Filme von Scorsese auch schon unterhaltsamer...
Aber "The Irishman" versucht doch offensichtlich nicht die xte Geschichte über "pseudo coole" Gangster zu sein. Sogesehen ein deutlicher thematischer Gegensatz zu einem Goodfellas etwa. Oder Casino. Diese rückten den lifestyle ja noch in ein reichlich glamouröses Licht. The Irishman ist da bewusst trockener nach dem Motto: Was passiert wenn diese Charaktere altern. Oder anders gesagt: Die Geschichten dieser Figuren enden nie gut. Meiner Meinung nach versucht Scorsese hier doch genau aufzuzeigen, dass an De Niros Charakter nix "cool" ist, er am Ende tatsächlich bemitleidenswert ist. Motive der Moral und Reue. Und auch bedrohlich wirkt er bewusst nicht wie ich finde. All das aufzuzeigen gelingt Scorsese auch ziemlich gut wie ich finde, weshalb mich die Kritikpunkte die genau das beschreiben etwas irritieren.
Das De-Aging hat mich ehrlich gesagt selten gestört. Die angebrachte "Prügel-Szene" fand ich aber auch seltsam und fast schon albern. Ansonsten aber enorm gute Schauspieler-Leistungen wie ich fand. Allein das Telefonat etwa... (wer den Film kennt weiß was gemeint ist.) Oder Pesci insgesamt...
Die Laufzeit hat mich eigentlich auch nicht gestört, sowas geht ja heutzutage sowieso nur noch über Streaming leider. Trotzalledem hat mich der Film auch nicht restlos begeistert, liegt vielleicht auch daran, dass ein paar der besten Filme aller Zeiten eben als Vergleichswerke herhalten müssen. Die letzten 45 Minuten ca haben den Film für mich nochmal aufgewertet, eben weil man sowas in diesem Genre bisher nie bzw sehr selten zu sehen bekam.
Ansonsten kommt mir noch "The Joker" deutlich zu gut weg, aber da steht die Meinung ja offenbar nicht alleine. Wie hier ein xfach bekannter "Twist" präsentiert wurde fand ich z.B. unfreiwillig komisch (als hätte die Reaktion von Zazie Beetz in der Wohnung nicht 100x gerreicht, nein wir brauchen auch schlechte callbacks Dazu das klassische "Ich bespreche jetzt das Motiv des Films" in einem Monolog für alle zum Mitschreiben. (SOCIETY!!11) So subtil wie ein Panzer... Die 1 zu 1 kopierten Storybeats von King of comedy in schlechter, das herbeikonstruierte Ende und und und... Für mich ein Paradebeispiel für: "Ein Film kann im Bestfall so clever und tiefgründig sein wie seine Autoren".
Mal davon abgesehen dass die hier präsentierte Version des Jokers in keinem Universum mal zu dem Joker wird den man aus allen anderen Werken kennt (ein intelligentes, kriminelles Mastermind). Aber ohne Franchise Bezug hätte man diesen Film wahrscheinlich nie produziert bekommen.
Genau die wichtigen und richtigen Punkte, die du bei The Irishman ansprichst. Ich habe ja vor ein paar Seiten ein ausführliches Review geschrieben und bin froh, dass hier noch mal ähnliche Positives zu dem Film zu lesen ist.
Auch beim Joker bin ich komplett bei dir. Tolle Leistung von Phoenix, aber die mit dem Vorschaghammer eingeprügelte Küchenpsychologiekomponente hat den Film für mich dann doch ordentlich runtergezogen.
Mal davon abgesehen dass die hier präsentierte Version des Jokers in keinem Universum mal zu dem Joker wird den man aus allen anderen Werken kennt (ein intelligentes, kriminelles Mastermind). Aber ohne Franchise Bezug hätte man diesen Film wahrscheinlich nie produziert bekommen.
Würde man vom Joker der in den Flashbacks von "The Killing Joke" präsentiert wird ohne Kontext vermutlich auch behaupten. Abgesehen davon sehe ich es nicht ganz ohne Bedeutung, dass der Joker in diesem Fall hier Arthur Fleck und nicht wie sonst häufig Jack Napier heisst. Es ist die gleiche Sache wie bei der Origin in "Killing Joke". Vielleicht ist es so passiert, vielleicht nicht. Vielleicht ist Fleck aber nur das Vorbild für den richtigen Joker. Oder ein armer Irrer, der The Dark Knight gesehen hat und in seiner Fantasie zum Joker wird. Und sind wir nicht alle ein bisschen Joker? Ich finde den Film jetzt nicht so unclever, da man nie genau weiss, was echt ist und was sich Fleck eigentlich nur einbildet.
Bestes Beispiel mit der Nachbarin. Das nicht alles so stattgefunden hat und seine Erzählung unzuverlässig ist sollte ja eh klar sein.
Das reicht aber noch nicht. Es mit der Nachbarin nur anzudeuten reicht auch nicht.
Nein, man zeigt extra nochmal ein paar Szenen wie sie denn wirklich stattgefunden haben.
Damit es dann wirklich alle kapieren. Was bleibt denn da noch groß an Interpretationsspielraum?
Naja, nicht jede seiner Halluzinationen wird so deppert aufgelöst. Der Tagtraum wo ihn Robert de Niros Figur in seiner Show auf die Bühne holt und ihm erzählt, dass er gern einen Sohn wie ihn hätte, wird als normaler filmischer Tagtraum dargestellt.
Spielraum gibt es ausserdem bei der Frage ob Fleck DER Joker ist. Ich habe es dem Film eher angekreidet, dass beim Joker immer alles so vage gehalten wird. Egal ob bei „The Killing Joke“, „The Dark Knight“ oder jetzt in diesem Film. Mir war es eher zuviel des „alles ist Interpretationssache“. Interessant wie sich die Rezeption unterscheiden kann.
Gestern Abend Casino gesehen. Klassischer Scorsese mit klassischem De Niro und zur Abwechslung mal Sharon Stone. Das Wort "****" kommt glaube ich genau 396 Mal in dem Film vor.
Für mich auf einem Level mit Irishman und etwas schwächer als Goodfellas. Gebe hier 8/10 Punkten.
Gestern Abend Casino gesehen. Klassischer Scorsese mit klassischem De Niro und zur Abwechslung mal Sharon Stone. Das Wort "****" kommt glaube ich genau 396 Mal in dem Film vor.
Für mich auf einem Level mit Irishman und etwas schwächer als Goodfellas. Gebe hier 8/10 Punkten.
Österreichischer Film in dem zwei Kinder die Vermutung haben, das ihre Mutter, die nach einer Schönheitsoperation nach Hause zurückkehrt nicht ihre Mutter ist. Ich wusste nicht so wirklich was mich erwartet aber fand den Film schon stark. Ist teilweise auch ziemlich brutal. Einige richtig gute Wendungen und ein tolles Finale welches mich verblüfft hat. Das einzige was ich mich frage, gehen in Österreich Mitarbeiter des Roten Kreuzes immer einfach in Wohnungen wenn niemand da ist?