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Hatte den Film in ziemlich schlechter Erinnerung und ewig nicht gesehen. Ich habe ihm wirklich eine Chance gegeben. Nicholson, Keaton, Burton, so schlecht kann er ja nicht sein. Da werde ich damals einfach zu hart in der Bewertung gewesen sein, dachte ich. Nope, leider nicht. Natürlich spielt das Drehbuch da eine Rolle, aber wenn man in anderen Filmen sieht, was für ein Potenzial in dem Charakter Joker steckt, dürfte das die schlechteste Performance von Nicholson gewesen sein, die ich von ihm gesehen habe. Wohl sogar mit Abstand.
Jack Nicholson ist doch so oder so der meist überschätzte schauspieler überhaupt. Jack Nicholson spielt immer Jack Nicholson. total langweilig und oft sehr uninspiriert.
Ich hab jetzt noch drei weitere Filme für die Abgabe der Liste morgen nachgeholt:
Public Enemy Nr. 1 Mordinstinkt & Todestrieb:
Die Filmung der Biographie von Jaques Mesrin, vom französischen Soldat in Algerien hin zum Staatsfeind Nr. 1 in Frankreich. Mord, Bankraub, Entführung, Gefängnisausbruch und viele Frauen.
Richtig gut gemacht und Vincent Cassell IST Jaques. Auch mutig daraus einen Zwei Teiler über 4 Stunden zu machen.
Dennoch doch auch hier und da etwas zäh. 8/10
Parasite:
Zu dem Film wurde ja auch alles gesagt. Klasse Schauspielleistung, Setting, Story und Gesellschaftskritik. Auch das Stilmittel der völligen Übertreibung/Überdrehen im letzten Filmdrittel find ich hier ganz gut und nicht negativ (anders wie bei Get Out, wo es einen sehr guten Film schlechter gemacht hat) 8/10
oh man. oh man. oh man.
erstmal, der film ist klasse. fängt das abgefuckte detroit der 80er perfekt ein, der cast ist erstklassig. die bilder, die stimmung...wirklich richtig gut.
war nach dem film dann so angefixt, das ich mich danach noch etwas in die wahre geschichte des white boy ricky eingelesen habe. und dann fiel mir erst so richtig die kinnlade runter. ein riesen skandal diese story.
da habe ich das gefühl bekommen, das der film sogar etwas auf die bremse getreten hat, vor allem das ende entschleunigt mmn die tatsächlichen ereignisse.
die wahre geschichte ist wie gesagt ein absoluter downer und total beklemmend.das behörden zu so etwas fähig sind ist einfach unfassbar.
leider "verschweigt" der film zum ende hin die tatsächlichen ausmaße rickys karriere.
Ich meine es ist doch heutzutage oft der Fall, dass Kriminelle mit der Justiz, dem FBI oder der CIA zusammenarbeiten, ihnen dicke Fische ans Messer liefern, damit sie eine geringere Haftstrafe bekommen.
Und da wurde fast noch ein Kind lebenslang weggesperrt und einfach fallen gelassen. Das ist schon krass.
Des Weiteren hatte ich auch noch ein paar Filme geguckt, bevor ich meine "100er Fremdsprachenfilme" Liste abgeschickt hatte.
Kon-Tiki - 7,5/10
Über Thor Heyerdahls Floßfahrt von Peru in die Südsee. Ruhig, aber auch in Actionszenen Visuell ansprechend inszeniert. Hat mir ganz gut gefallen. Ich mag aber auch Abenteuerfilme.
Elling - 8/10
Ein zweiter norwegischer Film. Hier geht es um eine Männerfreundschaft, zwischen zwei, die nach einigen Jahren in der geschlossenen Anstalt, den Weg zurück ins Leben versuchen zu meistern.
Etwas schrullig, aber sehr sympathisch. Gibts bei Netflix nur auf norwegisch mit Untertitel, was mich aber nicht gestört hat. Machte den Film nur authentischer und das Mitlesen ging gut.
Oldboy - 7/10
Wohl ein Genreklassiker, welcher mich aber nicht so gepackt hat. Ganz gute Unterhaltung für meinen Geschmack manchmal zu abgedreht. Insgesamt deshalb nur ganz gut.
Und dann hab ich noch drei Fatih Akin Filme gesehen. Meine ersten überhaupt:
Der goldene Handschuh - 7,5/10
Hab schon viel drüber gelesen und da mein Schwiegervater mir mal erzählte, dass er den Honka mal getroffen hatte (war bei ihm wohl mal beim Friseur), wollte ich nun auch mal den Film sehen. Wie es hier schon öfters beschrieben wurde. Der Ekel, der widerwärtige Mensch, den Rand der Gesellschaft, alles wurde hier sehr gut eingefangen. Harter Film, aber insgesamt doch nicht so beeindruckend und fesselnd.
Gegen die Wand - 8/10
Diese Geschichte hat mich da schon mehr erreicht. Toll ist es Akin gelungen, die Konflikte einzufangen, mit denen bestimmt einige und nicht nur türkisch Stämmige (das lässt sich ja auf jegliche strenge und konservative Erziehung übertragen) Menschen leben müssen. Tolle schauspielerische Leistungen.
Tschick - 6,5/10
Nettes Roadmovie mit guten Jungdarstellern. Macht Laune, ist sympathisch, mehr aber auch nicht.
Selbstverständlich, und dazu wird er im für Röhrenfernseher passenden 4:3-Format gezeigt (die paar Hansel mit einem 16:9-TV haben dann halt dämliche Balken links und rechts des winzigen Bildes). Damit auch jeder merkt, dass Zack Snyder Kunst macht!
Selbstverständlich, und dazu wird er im für Röhrenfernseher passenden 4:3-Format gezeigt (die paar Hansel mit einem 16:9-TV haben dann halt dämliche Balken links und rechts des winzigen Bildes). Damit auch jeder merkt, dass Zack Snyder Kunst macht!
Bei Amazon prime habe ich Der Prinz aus Zamunda II gesehen , einfach nur schlecht der film.
Was mir aufgefallen ist , es spielen nur Schwarze Afro Amerikaner in diesem film .
Das einzige was mich zum lachen gebracht hat , waren die Doppelrollen von Murphy und Co
Ich habe Gestern abend auf Netflix den Film " Das Leben ist wie ein Stück Papier" gesehen und dabei Rotz und wasser geheult
Der Netflix-Film Das Leben ist wie ein Stück Papier erzählt von der unerwarteten Freundschaft zwischen einem Festmüllagerbetreiber und einem achtjährigen Jungen, der auf der Suche nach seinen Eltern ist.
Fantastische Kamer aufnahmen von Istanbul und seine Schattenseiten.
Hab eben auf netflix einen Film namens Bruder vor Luder gesehen oh gott war der schlecht. immerhin erhebt der film auch keine weiteren ansprüche deswegen geb ich mal 1/10.
Ma Rainey's Black Bottom - 8/10
Warum Chadwick Boseman für diese Leiatung posthum für zahlreiche Preise nominiert wurde ist mir jetzt klar. Einfach herausragend, was er hier abliefert. Irgendwie schön, dass er sich aus dem Marvel-Korsett mit seiner letzten Rolle noch so beeindruckend befreien konnte.
Aber auch alle anderen Darstellerinnen und Darsteller mit großartigem Schauspiel. Man merkt natürlich, dass hier ein Theaterstück verfilmt wurde. Viele Dialoge, wenig Dynamik im Szenenbild. Das kann schon den ein oder anderen Filmjunkie langweilen. Ich stehe aber auf Kammerspiel, deswegen ein gefundenes Fressen für mich.
Germania Anno Zero - 7/10
Ein beeindruckendes Zeitdokument. Mir ist zumindest kein Film bekannt, der so anschaulich die Not im zerbombten Nachkriegs-Deutschland zeigt. Schwer verdaulich ist vor allen Dingen die Gewissheit, dass damals ganze Generationen an Kindern/Jugendlichen keine Kindheit hatten. Sie waren von klein an zusätzliche Ernährer der Familie und damit unter permanentem Druck abliefern zu müssen. Was das vor allen Dingen psychisch für Auswirkungen hat, zeigt Rossilini schonungslos an dem Schicksal des jungen Edmund.
Auch über 70 Jahre nach der Veröffentlichung hat der Film nicht seine Wirkung verloren. Was allerdings in der langen Zeit wirklich gelitten hat ist das damalige schauspielerische Niveau. Einige der Darstellerinnen und Darsteller wirken unglaublich hölzern und ihre Dialoge wie auswendig runtergerattert (ganz schlimm: der Vater von Edmund).
Paper Lives - 4/10
Der türkische Netflix-Film hat eigentlich zu Beginn noch eine ziemlich solide Storybasis, auch wenn die Qualität allgemein eher an eine ZDF-Produktion erinnert. Sprich: Recht hölzerne Dialoge und überschaubare schauspielerische Leistungen. Trotzdem noch bis zu einem bestimmten Punkt des Films in Ordnung. Viele fantastische Panoramaaufnahmen von Istanbul bieten auch richtig viel fürs Auge. Dann wird es leider (man konnte es vorher schon erahnen) extrem absurd und den großen Plottwist nimmt man nur noch mit einem Augenrollen hin.
Ich hatte den Film auch eigentlich ausgewählt, weil ich mir ein Drama erwartet hatte, das die sozialen Missstände in einer Großstadt zumindest kritisch hinterfragt. Das geschieht aber nur ganz oberflächlich und immer nur dann, wenn es für den weiteren Verlauf der Handlung notwendig ist. Das ist mir viel zu wenig. Wie es richtig geht, zeigt zum Beispiel "Capernaum".
Gestern den Justice League Synder Cut angefangen. (Laufzeit über 4 Stunden! WTF!!)
Knapp 1,5 Stunden gestern geschafft. Langsames Tempo. Teilweise Leerlauf...
Qualität aber bisher deutlich über dem eigentlich Justice League Film.
Und auch viel besser als der letzte Wonder Woman Film.
Germania Anno Zero - 7/10
Ein beeindruckendes Zeitdokument. Mir ist zumindest kein Film bekannt, der so anschaulich die Not im zerbombten Nachkriegs-Deutschland zeigt. Schwer verdaulich ist vor allen Dingen die Gewissheit, dass damals ganze Generationen an Kindern/Jugendlichen keine Kindheit hatten. Sie waren von klein an zusätzliche Ernährer der Familie und damit unter permanentem Druck abliefern zu müssen. Was das vor allen Dingen psychisch für Auswirkungen hat, zeigt Rossilini schonungslos an dem Schicksal des jungen Edmund.
Auch über 70 Jahre nach der Veröffentlichung hat der Film nicht seine Wirkung verloren. Was allerdings in der langen Zeit wirklich gelitten hat ist das damalige schauspielerische Niveau. Einige der Darstellerinnen und Darsteller wirken unglaublich hölzern und ihre Dialoge wie auswendig runtergerattert (ganz schlimm: der Vater von Edmund).
Liegt daran, dass es von der Straße geholte Laiendarsteller waren, ist eines der Stilmittel der neorealistischen Filme dieser Zeit. Wobei der Darsteller des Vaters witzigerweise sogar einer der wenigen gelernten Schauspieler war.
Gestern den Justice League Synder Cut angefangen. (Laufzeit über 4 Stunden! WTF!!)
Knapp 1,5 Stunden gestern geschafft. Langsames Tempo. Teilweise Leerlauf...
Qualität aber bisher deutlich über dem eigentlich Justice League Film.
Und auch viel besser als der letzte Wonder Woman Film.
Kein Wunder, dass der Film 4 Stunden dauert, schließlich ist gefühlt jede zweite Szene in Slow-Mo inszeniert. Immerhin als Parodie betrachtet streckenweise witzig.
3h 55 Min ist die Nettospielzeit Muss mit meiner Bewertung vorsichtig sein, da ich Justice League nicht mehr zu 100% im Kopf habe. Bei Avengers habe ich tatsächlich alles noch drin, weshalb ich eher so ne vage Bewertung abgebe.
Ein paar lustige Szenen vom Original wurden gecuttet aber mit vielen zusätzlichem Material ergänzt. Wenn ich an the Flash denke war aber nicht alles sinnvoll und sehr zäh.
Generell ist Zack Snyders Cut aber schon besser und kann @NcsHawk da nur zustimmen.
Bin mit dem Snyder Cut noch immer nicht durch.
Der Film nimmt sich sehr viel Zeit für Comics. Wer da entsprechende Vorkenntnisse mitbringt der findet vieles in den Filmen.
Daher ist denke ich eine Bewertung gar nicht so einfach. Um so tiefer man da in der Materie drin steckt um so besser findet man den Film.
Als Blockbuster für den 08/15 Kinogänger funktioniert das Ding auf keinem Fall.
Wer schon mal einen DC Comic in der Hand hatte freut sich über Martian Manhunter, Iris West, Black Superman usw...
Mir fällt es schwer den Snyder Cut im Einzelnen zu bewerten. Habe mir zum Release nochmal die Zeit genommen, die "Trilogie" (Man of Steel, Batman v Superman, Justice League) komplett anzusehen.
Dabei ist mir schon bei Zweiterem aufgefallen, dass ich wohl damals auf Sky (im Gegensatz zur jetzigen Netflix-Version) eine verkürzte Fassung gesehen habe. Ich fand den Handlungsstrang, der den Konflikt zwischen Batman und Superman aufgebaut hat grauenvoll und kaum nachvollziehbar. Das hat sich durch die andere Version jetzt nun etwas gebessert. Ich find's immer noch nicht gut, aber ein bisschen weniger schlimm und etwas besser nachvollziehbar. In Bezugnahme auf Justice League waren deutlich mehr Szenen dabei, die schonmal die Richtung angezeigt haben, wo es denn schließlich hingehen soll.
Und damit komme ich zu Justice League selbst:
Mein Eindruck einer wild zusammengewürfelten Heldentruppe aus dem Original mit viel zu wenig Hintergrundinfo hat sich im Snyder Cut nicht mehr ganz so bestätigt. Aber das ist zugleich Fluch und Segen. Es ist positiv, dass man sich vor allem für Flash und Cyborg nun mehr Zeit genommen hat, damit man deren Entwicklung etwas besser versteht. Zugleich wird dadurch aber auch auffällig, dass es eigentlich viel zu viel zu erzählen gibt und man trotz 4 Stunden Laufzeit noch viel mehr hätte reinpacken können. Mein Eindruck eines viel zu früh auf die Leinwand geworfenen Zusammenschlusses der vielen Helden bleibt somit bestehen und mir ist der Film dadurch auch einfach viel zu lang. Ich bin bemüht, keine Vergleiche zu Marvel zu ziehen, aber wenn man ehrlich ist, dann kann man das gar nicht einhalten. Und an dieser Stelle werde ich den Eindruck einfach nicht los, dass man unbedingt schnell zu den MCU-Erfolgen aufschließen wollte und damit das Projekt letztendlich zumindest teilweise überstürzt in den Sand gesetzt hat.
Es ist mir auch irgendwie ein Dorn im Auge, dass man wohl jetzt schon groß versucht mit Multiversum zu beginnen (sogar in BvS schon), obwohl die paar Heldenfiguren, die man hat, noch so viel ungenutztes Potential haben, das man erstmal erzählen könnte. Da wird enorm große Komplexität aufgebaut, obwohl auf der einfachen Erzähleben noch so viel fehlt. Aber auch hier: Das scheint man einfach überspringen zu wollen, um bei Marvel mitzuhalten. Nur wird das wieder nicht klappen, denn Marvel nimmt sich halt auch die Zeit in Form von etlichen Serien, die der Komplexität des Themas auch gerecht werden könnten.
Es ist mir auch irgendwie ein Dorn im Auge, dass man wohl jetzt schon groß versucht mit Multiversum zu beginnen (sogar in BvS schon), obwohl die paar Heldenfiguren, die man hat, noch so viel ungenutztes Potential haben, das man erstmal erzählen könnte. Da wird enorm große Komplexität aufgebaut, obwohl auf der einfachen Erzähleben noch so viel fehlt. Aber auch hier: Das scheint man einfach überspringen zu wollen, um bei Marvel mitzuhalten. Nur wird das wieder nicht klappen, denn Marvel nimmt sich halt auch die Zeit in Form von etlichen Serien, die der Komplexität des Themas auch gerecht werden könnten.
Derzeit ist gar nicht geplant diesen Film in irgendeiner Form fortzusetzen. Der Film wurde nur rausgebracht, weil der Snyder-Fanclub seit vier Jahren Twitter mit Forderungen nach diesem Cut vollgespamt hat und Warner gerade Content für seinen floppenden Streamingdienst gebraucht hat (da hatten sie noch nicht die glorreiche Idee ihre Kinofilme parallel auf HBO Max zu veröffentlichen), daher haben sie Snyder 70 Mio. in die Hand gedrückt, um den fertigzustellen. Fortgesetzt werden soll er Stand jetzt aber nicht, würde ja auch überhaupt nicht zum restlichen Universum passen, Aquaman und Wonder Woman sind in ihren Solofilmen ja komplett andere Charaktere als hier. Zudem kommt ja demnächst ein Batman-Film mit Pattinson, Affleck scheint also raus zu sein.
Klar können sie Snyder seine Fortsetzungen auch noch machen lassen und alles mit dem Multiversum erklären aber dazu müsste der Fanclub wohl nochmal energischer trommeln als für den Snyder-Cut, denn die Filme würden deutlich mehr verschlingen.
Affleck sollte doch (wie auch Keaton) im Flash Film zu sehen sein?
Will im DCEU nichts ausschließen... Die lassen auch zwei Batmans gleichzeitig auf der Leinwand erscheinen. Bzw... Lässt man es dann wie den Joker einfach aus dem DCEU raus. Hauptsache die Zahlen stimmen...
Der Pattinson Batman sah gut aus in den ersten Trailern. Glaubt man den Gerüchten passt es aber zwischen Schauspieler und Regisseur so gar nicht.
Weswegen eine Serie an Pattinson Filmen wohl erstmal nicht angedacht ist (würde eh vom Einspielergebnis abhängen...)