Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


2care4u

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bin zurzeit auf nem adam sandler trip. hab mir vor 2 tagen chuck und larry angeguckt und gestern nacht click.

ich hätts nicht gedacht aber click wurde die letzten 15-20 minuten ja richtig traurig und der viel verlor sehr an humor, was eigentlich gar nicht gedacht hätte....aber wie immer sehr gute filme und adam sandlers jungs sind wieder dabei, seine crew, die er seit waterboy und billy madison etc. mit sich schleppt, was ich bemerkenswert finde!:crazy:
 

Soundwave

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Wie sehr vermisse ich diese guten, alten 80/90iger Jahre Komödien wie Hot Shots, Ace Ventura, Airplane oder Waynes World.
Das waren noch lustig Filme, im Gegensatz zu heutigen Teenie-schrott-streifen wie American Pie oder Scary Movie

heutige Zeit ?
Beide Filme sind von 1999 und 2000. Das ist auch schon eine ganze Generation her.
Die heutige Zeit lacht über Sachen wie Epic Movie oder Superhero Movie. Dagegen ist American Pie und Scary Movie Comedy Gold.
Ach und American Pie gehört für mich eher in die Reihe Teenie Movie wie öhm..Breakfast Club..
 
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Gast_481

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heutige Zeit ?
Beide Filme sind von 1999 und 2000. Das ist auch schon eine ganze Generation her.
Die heutige Zeit lacht über Sachen wie Epic Movie oder Superhero Movie. Dagegen ist American Pie und Scary Movie Comedy Gold.
Ach und American Pie gehört für mich eher in die Reihe Teenie Movie wie öhm..Breakfast Club..

Scary Movie und American Pie selbst sind auch relativ gut und witzig, nur gibt es inzwischen ca. 472 Sequels von den beiden, die sich auch an Epic Movie und Superhero Movie Niveau anpassen.

On-Topic:

Das siebente Siegel

War von Anfang an gepackt. Handlung, Bilder, hat alles gepasst. Vor allem die Bilder, die gesamte Darstellung des Films hat mir sehr gut gefallen. Dazu der faszinierende Hauptcharakter Ritter Block. Machen wir Nägel mit Köpfen:

10/10
 
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mariofour

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Tintenherz

Ein grauenhaftes Machwerk. Einer der schlechtesten Filme, die ich bisher gesehen habe. Jeder, der das Buch gelesen hat, wird bitter enttäuscht sein von dieser katastrophalen Umsetzung. Der Zuschauer wird in knapp 90 Minuten durch 600 Seiten Handlung getrieben, die Charaktere sind einfach nur hingerotzt (trotz namhafter Besetzung: Brendan Fraser, Helen Mirren, Paul Bettany etc.). Es wird sich keine Zeit genommen, Charaktere wirklich einzuführen oder deren Hintergründe zu erläutern.Die Handlung wird reihenweise verändert bzw. komplett neugestaltet auf eine Art und Weise, die vor dem Hintergrund der Romanvorlage absolut keinen Sinn ergibt. Mag der Film ohne Kenntnis des Buches vielleicht noch als unteres Mittelmaß durchgehen, so muss ich aufgrund meiner Erwartungshaltung hinsichtlich eines Mindestmaßes an Werktreue und atmosphärischer Analogie doch ganz klar eine

1/10

geben. Die Autorin Cornelia Funke büßt in meinen Augen viel Glaubwürdigkeit dadurch ein, dass sie an diesem furchtbaren Film auch noch als Produzentin beteiligt war. Dieser Film verkörpert nämlich alles, was die Tintenwelt-Romane bemängeln und negiert damit das, wofür Funke und ihre Bücher lange Jahre standen. Die stark vom Buch abweichende Ausgestaltung des Endes (diametral verschieden) lässt mich hoffen, dass die beiden anderen Bücher nicht mehr verfilmt werden. Falls doch, werde ich diese in jedem Fall meiden. Auch Filme von Regisseur Iain Softley werde ich künftig meiden, wenngleich dieser mit K-Pax und Skeleton Key schon zumindest einen guten und einen brauchbaren Film gemacht hat.
 

Who

Bankspieler
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Hot Shots 2


Klassiker. Schon zum x-ten mal gesehen und musste immernoch lachen.
9/10


Wie sehr vermisse ich diese guten, alten 80/90iger Jahre Komödien wie Hot Shots, Ace Ventura, Airplane oder Waynes World.
Das waren noch lustig Filme, im Gegensatz zu heutigen Teenie-schrott-streifen wie American Pie oder Scary Movie

Police Academy, Caddyshack, nackte kanone :D In Dutschland Otto.

naja, "heutige" sind das auch nicht mehr, der Trend hat sich schon seit ein paar Jahren überlebt. Und an den Filmen gab es sicher auch Kritik von vielen denen das dann wiederum zu viel war ;)

Aber mal ganz ehrlich : Scary Movie (zumindest teil 1) darf man eigentlich nicht schlechtreden und gleichzeitig die 80er hochjubeln, da ziehe ich zumindest ne Augenbraue hoch, da ist nun wirklich die Grundidee und die Technik sehr vergleichbar.

Und mal ehrlich, auch die 80er hatten eine Menge ganz übler Sachen in Sachen Komödie, nur redet man mit jetzt 20 Jahren Abstand nur noch über die guten Sachen ;)

Und für jedes American Pie, Scary Movie (imo aber durchaus witzig) und co gabs dann aber auch in den späten 90ern Reine Nervensache, Spaceballs, Rush Hour, Big Lebowski, Meine Braut ihr Vater und Ich etc, etc.

Bin als pentranter gerne-und-viel-Lacher momentan nicht wirklich unzufrieden, man findet durchaus auch unter modernen Filmen lustige Sachen, sicher anders aber auch gut für unterhaltsame Abende. Es ist einfach ein anderer Stil, es wird nicht mehr zwingend in jede Szene ein Lacher eingebaut, vielmehr eben versucht eine Story zu erzählen. Klappt auch nicht immer, aber gibt schon gute Sachen. Mir persönlich ist was subtileres dann oft auch mal ganz recht, Lost in Translation, NVA, Herr Lehman, Royal Tennenbaums, Napoleon Dynamite, Garden State, Juno, Knocked Up, Die Tiefseetaucher, little miss sunshine usw, usw.
Un in der anderen Richtung gibts nun auch genug : Oldschool, Superbad, 40 year old Virgin, Wedding Crashers, Anchorman, Schuh Des Manitu, Nacht im Museum.
Dazu noch Animierte Komödien wie eben Ice Age, Madagascar, Nemo und co.

Kurz : Ist schon ganz gut dass auch der Komödienstil der 80er mal ausgedient hatte, so kann ich mich weiter drüber schlapplachen ohne dass mir die vielen guten Komödien der letzten 2 Jahrzente entgangen sind ;)

Sorry für den Abschweifer ;) Zum Thema eine weitere Komödie : Hot Fuzz mit Simon Pegg und Nick Frost
Ist eine ziemlich wirtzige Satire aus England auf das Actiongenre bzw Polizei-Filme. Penibler und "unspektakulärer" Großstadtcop wird aufs Land versetzt um ihn loszuwerden, dort kommt er einer Verschwörung auf die Spur, im Laufe der Ermittlungen mit seinem neuen (extrem übereifrigen) Partner lernt er dann auch mal die Vorschriften zu biegen, ist aber auch nötig. Die Nebenfiguren sind super, die Story mit sehr geiler Wendung und das Ende ist episch, echter (wenn auch ironisch überspitzter) "Endkampf".
Von den Machern (und teilweise mit den Darstellern aus) Shaun of the Dead.

8,5/10

@ mariofour : Ja, ist mir auch so ergangen, wirklich ein Offenbarungseid, ist nicht viel hinzuzufügen. Sicher ist es nicht leicht ein Buch zu verfilmen, aber wenn ichs schon mache ... In ähnliche Richtung ging z.b. Eragon. Lese berufsbedingt (bücherei, dort viel Jungendberatung) schon viel Jugendliteratur und vieles auch einfach gerne, Eragon war zwar nichts überirdisch gutes aber doch eine kraftvolle Geschichte. Im Film hat man dann aus dem 1. Teil eines dreiteilers einen quasi abgeschlossenen Film mir offenem Ende gemacht und konsequent alle Handlungsstränge entfernt die im Buch den 1. und 2. Teil verbinden, da saß ich dann mit einer ebenfalls viel lesenden Freundin im Kino und habe nur noch den Kopf geschüttelt.
 
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Gast_481

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Poltergeist

Hab irgendwie mehr erwartet. Beginnt ganz gruslig, wird gegen Ende aber etwas öde. Zuviel Spielberg, zu wenig Hooper, sprich, Special Effects sind sehr gut, aber der Horror bleibt irgendwie auf der Strecke. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich schon so viele Horrorfilme gesehen habe und daher so "Friedhofentweihung"- und "Grauen im netten, kleinen, idyllischen Ort"-Storys, bei mir keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Für die damalige Zeit wohl ein Leckerbissen. Interessant und gleichzeitig sehr traurig der Hintergrund mit dem "Poltergeistfluch".

6,5/10
 

KronosVD

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Mal in aller Kürze die Filme der letzten Zeit:

The Art of War

Unglaublich vorhersehbarer, in der ersten Dreiviertelstunde uninspiriert-langweiliger Thriller, der allzu bekannte Versatzstücke des Genres mit durchaus guter Action aufwertet, und somit immerhin durchschnittliche Unterhaltung bietet.
(noch) 6/10

Dune

Optisch experimenteller, mit vielen bekannten Darstellern besetzter Sci-Fi, der sich eines eher kleinen Ausschnitts der Geschichte Frank Herberts relativ frei annimmt.

Ich würde gerne einmal den nicht vorhanden Directors Cut dieses Films sehen, der wohl eine Länge von dreieinhalb Stunden gehabt haben soll. Weierhin gibt es eine längere TV-Fassung, von der sich Lynch allerdings distanziert hat. So muss als bewertungsgrundlage nun die von Produzenten zusammengekürzte Kinoversion herhalten.

Und hier krankt der Film vor allem am dramaturgischen Timing, aber auch an den ganzen Off-Text-Erklärungen, die wahrscheinlich dem geküzten Material geschuldet sind.

Dennoch bleiben Geschichte und mehr noch das Szenario (immerwieder unterstützt von dem hervorragenden musikalischen Thema) fesselnd und man ärgert sich, dass dem Film keine Nachfolger entsprangen, um die gerade erst beginnende Geschichte weiter zu erzählen.
Eher was für Sci-Fi-Freunde - dann aber 7/10

Über den Todespass (The far Country)

Thematisch überzeugender, aber in der Auflösung allzu simpler Western, der zudem an einer albernen Nebenfigur krankt. Dafür punktet der Film in der Darstellung der alternden Goldschürfer, die in der Konfrontation mit Gewalt allzu überfordert sind und die Hilfe eines egozentrischen Abenteurers suchen, der hingegen ganz andere Interessen verfolgt.

6/10
 

De Dreier

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The Upside of Anger

Gestern wieder mal gesehen und meine Wertung gleich vorweg:

9/10

Trotz seiner kitschgefährdeten Thematik (mittelalte Mum wird mit ihren vier Töchtern vom Gatten verlassen), gelingt es Regisseur Mike Binder so gut wie alle Klippen dieser Art zu umschiffen.
Statt dessen präsentiert er eine unglaublich hervorragende Joan Allen, die die verlassene, kämpfende und verbitterte Frau furios verkörpert. Als Gegenpart (wieder mal als Ex-Baseballer) passt Kevin Kostner wie die Faust aufs Auge.

Die beiden werden durch ein Drehbuch zusammengeführt, welches die vielen bitteren oder schmerzhafte Momente des Films gekonnt mit heiteren Momenten abfängt, ohne den Film aber zu verwässern.

Ich persönlich finde den Film wirklich toll, weil er stark erzählt und gute Schauspieler aufbietet, die wirklich gut spielen. Kostner mag ich eh fast immer, aber Allen verdient echt mal ein extra :thumb: .
Der Film entwickelt einen Sog, der mich jedes Mal wieder packt. Ich schaue den beiden einfach gerne zu.
 

Lendenschurz

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within a mile of home
Nachdem ich beim doch recht günstigen Preis der DVD von "the dark knight" zugeschlagen hatte, gabs gestern chronologisch richtig "Batman begins" und heute dann "the Dark Knight", den ich mir dann direkt auf Englisch angesehen habe.
Ja, für einen Comichelden, den ich als Kind eigentlich immer kacke fand, machen beide Filme mal richtig was her. Beides waren auf jeden Fall richtig gute Filme. Eine genaue Bewertung fällt mir im Moment noch nicht dazu ein, dazu muss ich das ganze noch einmal reflektieren. Gut wars in jedem Fall. Und der Joker ist der Stoff, aus dem Alpträume gemacht sind. Wahnsinn.
 

Manu

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Monster Man (Michael Davis, 2003)

Der Hauptcharakter ist zusammen mit einem Freund auf den Weg zur Hochzeit seiner Ex-Freundin, um dieser seine Liebe zu gestehen. Dann kommt ein böser Monster-Truck, eine gut aussehende Anhalterin, und man kann sich vorstellen, was passiert.
Auch wenn es sich um einen Trash-Horror handelt, der Spagat zwischen vermeintlich lustigen Szenen/ Dialogen, des Hauptcharakters Motiv der Liebe und dem Bösen klappt hier überhaupt nicht.
Punkte gibt es für die Szene Aime Brooks' im Bett und den ein oder anderen dann doch witzigen Dialog.

Fuckin' virgin? Isn't that an oxymoron?

3/10
 

twinpeaks

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Blood Simple

Das Debüt der Coens zeigt ihre Talente ebenso wie es bereits viele der immer wieder aufgegriffenen Themen behandelt. Insgesamt kann man den Film wohl als eine Hommage an den Film Noir bezeichnen, wobei v. a. die häufig ins Zynische spielende Lakonie die persönliche Handschrift der Filmemacher ausmacht. Die Story war letzten Endes zwar ein wenig dünn, aber die grundsätzlich ironische Einfärbung sorgte für viele gelungene Momente.

Frailty (USA 2001, Bill Paxton)

Noch ein Regiedebüt, dieses Mal das des Schauspielers Bill Paxton, dem ein thematisch nicht uninteressanter, durchaus vielschichtiger und die reißerischen Elemente seines Stoffes wohltuenderweise vermeidender Film zwischen Horror- und Psychothriller gelang. Da die Gewalttaten nicht im Bild zu sehen sind und auf oberflächliche psychologische Erklärungen verzichtet wird, erscheinen die inneren Qualen der beiden Jungen als umso eindrucksvoller geschildert. Der Schluss ist leider etwas überkonstruiert, vermag aber wiederum in seiner Konsequenz zu überzeugen.
 

HeroPodkolzin

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Vicky Cristina Barcelona

Sehr schöner Film, alles fließt schön ineinander, einzige Schwachstelle ist, dass manche Leute im Kino dauernd lachen, nur weil es ein Woody-Allen-Film ist

8,5/10



Das süße Leben

Ich verstehe nicht, welcher SZ-Redakteur diesen Film seinen Lieblingsfilm nennt. Dass der Film keine Handlung hat (was er auch gar nicht anstrebt) ist in Ordnung, wenn er in 174 Minuten zumindest irgendetwas ausdrücken würde, was nicht auch in 30 Minuten erzählt werden kann. Langatmig.

4/10



Manhattan

Großstadtalltagsphilosophie in verständlichem Gewand ohne Schnickschnack

7,5/10
 

masula

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007- Ein Quantum Trost

Ein Film der vom Anfang bis zum Ende irgendwie runtergespult wirkt.

Die Actionszenen sind viel zu Hektisch geschnitten und die Nebencharaktäre wirken Blass und Teilweise deplaziert.

Was sollte das mit der Frau die beauftragt wurde Bond schlimmstenfalls in Ketten nach Hause zu schleppen und dann poppen die beiden im Bett und gut ist?
Die Szene hätte man weglassen können und für den DVD release wieder mit dem Zusatztitel "Directors Cut" einfügen können.


5/10 Punkte
 

Manu

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Funny games U.S.

Selten so einen perversen Film gesehen. panik:
Und ich hab mich noch gewundert warum er erst ab 18 freigegeben ist wegen Schauspielern wie Naomi Watts oder Tim Roth. Also der Streifen hat mich wirklich geschockt. Ich empfehle ihn nur Leuten mit extrem starken Nerven. An einigen Stellen des Films musste ich wegsehen weil es einfach zu derb war. Ein Gewaltporno.

Funny Games U.S. (Michael Haneke, 2007)


Wegsehen musste ich eigentlich nicht. Meiner Meinung nach liegt der Fokus hier auch ganz klar auf der psychischen Gewalt. Der physische Gewaltakt an sich wird jeweils, in seinen Höhepunkten, gar nicht gezeigt.
Kurz zum Inhalt: Das von Watts und Roth gespielte Ehepaar reist mit seinem Sohn zu ihrem Ferienhaus. Dort angekommen erscheinen kurz darauf Peter und Paul, die nach Eier fragen. Doch es wird gleich klar, dass sie etwas anderes im Sinn haben.
Die erstklassige schauspielerische Leistung aller Akteure - neben Watts und Roth vor allem Michael Pitt -, der Einsatz der Musik und das Drehbuch an sich lassen den Film nicht zur Unterhaltung werden, sondern durchaus zu einem Nervenspiel. Am Ende fragt man dann schon nach der Intention des Regisseurs.
Erwähnen sollte man noch, dass es sich hierbei um ein Remake von Hanekes 1997 gedrehten Funny Games handelt, wobei Remake eigentlich das falsche Wort, da es sich bei der neuen Fassung im Grunde um eine Eins-zu-Eins-Wiederholung handeln solle.

Why don't you just kill us? -- You shouldn't forget the importance of entertainment.

7,5/10
 

KingCrunch

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Ein einziger Augenblick (Reservation Road)

Super Film! Klasse Handlung, nicht zu langgezogen, trotzdem alle Emotionen rübergekommen. Schauspieler stark, Film traurig, aber genau so viel, dass es nicht zu depressiv war. Film war zu keiner Zeit langweilig, davor hatte ich die meiste Angst. Das Ende total klasse und für mich irgendwie überraschend...

9/10

Hat einer von euch den auch schon bewertet?


Das Streben nach Glück

Ähnlich gut, 2-3 Szenen hätte man auch weglassen können, sonst super. Paradox fand ich nur, dass der Film von "Chance kriegen und nutzen" und so handelt und dann kein 10-jähriger Junge ne Chance für die Rolle bekommt, sondern der Sohn von Will Smith. War das fair gecastet? ;)

Ich sag mal 8,5/10
 

mariofour

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Vicky Cristina Barcelona

Sehr schöner Film, alles fließt schön ineinander, einzige Schwachstelle ist, dass manche Leute im Kino dauernd lachen, nur weil es ein Woody-Allen-Film ist

8,5/10
Naja, ich fands schon lustig. Für mich ein klasse Film, der natürlich noch deutlich an Qualität gewinnt, als Penelope Cruz zur Hälfte die Leinwand betritt und alle anderen inkl. Bardem an die Wand spielt.

Von mir 8/10
 

Max Power

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Das Streben nach Glück

... Paradox fand ich nur, dass der Film von "Chance kriegen und nutzen" und so handelt und dann kein 10-jähriger Junge ne Chance für die Rolle bekommt, sondern der Sohn von Will Smith. War das fair gecastet?
stimmt, das war schon etwas schräg. Fand den Film damals aber auch sehr gut, mit Sicherheit der beste mit Smith, den ich gesehen habe.

Ach ja, zum Topic: hab heute so nebenbei beim Uni-Arbeit schreiben wieder mal "Banana Joe" gesehen :laugh2:
 

Gast1512

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Shooting Dogs

Nunja, heute gab es "Shooting Dogs" - einen Film, der mich, seit langem wieder, an die Grenze meiner Glaubfähigkeit gebracht hat, was für Menschen es gibt und zu was sie fähig sind. Der Film behandelt den Genozid an den Tutsis ausgehend von den Hutu und thematisiert somit die allgegenwärtige Kontroverse des Problemakontinents Afrika.

Nun gut, einerseits schockierend, andererseits natürlich aufklärend und Augen öffnend, gerade im Bezug auf moralisch-ethische Richtlinien, die sowohl bei den skrupellosen Hutu, als auch bei den belgischen Soldaten der Vereinten Nationen, die jegliche Verantwortung von sich weisen, in Frage gestellt werden. Alles in allem auch aus technischer Sicht durchgehend gelungen; ein wahre Begebenheit wird nicht beschönigend dargestellt, die Schauspieler spielen ihre Rollen ebenso authentisch, wie verbittert und "Shooting Dogs" reiht sich alles in allem nahtlos in die Reihe von "Hotel Rwanda" und "Der letzte König von Schottland" ein, die auf ebenso beeindruckende Weise die Spuren der Kolonialszeit und einen hinterherhinkenden Kontinenten aufzeigen.

9 / 10
 
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