Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


bigdog8

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(still) shiny blue ball
warum schau ich erst jetzt hier rein???

nun ja, zur Weihnacht endlich Das Apartment bekommen:

Hach, was soll ich groß sagen. ich liebe diesen Film. Ohne effekthascherei besticht er durch grandiose Schauspieler (vorallem Lemmon) und situationkomik vom feinsten!
Der Film tänzelt mMn perfekt auf dem Grat zw. Tragödie und Komödie. diese spielerisch Leichtigkeit und hohe Klasse fehlt heutzutage bei zu vielen Filmen.

ganz klar top 20 film bei mir ------> 10/10
 

Pacer #33

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Gestern mehr oder weniger gezwungen Australia im Kino gesehen. Waren schon sehr grenzwertig diese 166 Minuten. Langweilig, schnulzig, überhaupt nicht abwechslungsreich und zäh waren sie. Vielleicht abschnittsweise etwas lustig, aber sonst wirklich eine Zumutung, für das maskuline Publikum sicher nocht deutlich mehr als für das feminine - kann mir aber kaum vorstellen dass sogar die kitschigsten Damen diesen Film als wirklich positiv empfinden.

4/10 wegen der schönen Landschaft und dem kleinen Jungen.
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy.

Fand ihn auf deutsch sehr lustig, aber nicht überragend. V.a. Will Ferrells Synchronstimme (die mir zudem auch Verliebt in eine Hexe oder "Elfmeter für Daddy" versaut hatte) hat den Film sehr abgewertet. Hätte damals so 6/10 gesehen. Gestern auf englisch gesehen und war ständig nur am Lachen!

8.5/10 Whale`s Vaginas



schäm dich, ihn überhaupt auf deutsch gesehen zu haben :belehr:

10/10 und ein all-time favorit kategorie klamauk..ne überhaupt :cool3:
 

theGegen

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Randbelgien
About a boy

Eine der DVDs, die ich zu Weihnachten (von meinen Töchtern) bekommen habe. Seinerzeit sah ich ihn mit der älteren im Kino und er war sehr amüsant, wenngleich er (natürlich) nicht an die Romanvorlage von Nick Hornby herankommt.
Wobei das schon eine ausgesprochen gute Verfilmung ist, für einen Film musste man eben einiges straffen oder kürzen und das geschieht hierbei in absolut nachvollziehbarem Rahmen.
Obwohl mit Hugh Grant durchaus passend besetzt, stört er mich etwas. Kann nicht genau sagen warum: mal stört mich die Stimme (Synchron wie Original gleichermaßen), mal seine geringe mimische Bandbreite. Er sieht dann immer noch wie Hugh Grant aus, der einen Typen spielt, welcher Hugh Grant etwas ähnlich ist. Am besten ist er in einer herausgeschnittenen Szene (Bonusmaterial), als er in der Babyabteilung eines Supermarktes herumstöbert.
Der Junge wird hervorragend gespielt von einem passenden Kind. Die Mutter ist ebenfalls passend kirre dargestellt. Rachel Weisz ist süß.

Das Bonusmaterial ist recht gut, zumal es dort eine ganze "Badly Drawn Boy" - Abteilung gibt, mit 2 Videos und einem Interview. Er war halt verantwortlich für den prima Soundtrack.

7,5 / 10

Muss ich noch präzisieren in Film 7/10 und DVD (dank Bonusmaterial) 8/10 - ergibt obigen Schnitt.
 
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JamiLLX

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Eagle Eye

Interessante Story mit jeder Menge Action, die auch über einige Storylöcher hinweg hilft. Guter Blockbusterunterhaltung.

7,5/10
den hab ich gerade gesehen
ein strunzdummer film bei dem man tunlichst nicht auf die handlung, dialoge oder schauspieler achtet sondern auf die action...3/10

interessant ist an der story nur, dass manche leute sie für interessant halten
 

Nachbars_Lumpi

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Alexander

Eben auf Pro 7 geschaut. Was für eine Zeitverschwendung. :skepsis: Der größte Müll, den ich über die Feiertage so gesehen habe.

0,5/10
 

Les Selvage

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Denkst du!

Ich schaue nämlich gerade Poseideon und der hat keinerlei Spannungsaufbau noch interessieren die Hauptfiguren. Nicht gerade positiv für einen Thriller.

0,4/10:D
 
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Gast_481

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Die Welle

Packender Film mit interessanter Thematik. Das Ende entspricht nicht der Romanvorlage und ist mir etwas zu "amerikanisch". Aber ansonsten ein reltiv guter Film.

7,5/10


Slam

Selten einen grösseren Blödsinn gesehen. Bei dem Film ist jetzt echt nichts gelungen. Die Drehbuchautoren wussten wohl nicht worauf sie genau hinaus wollen. Eine durchgehende Handlung ist für mich jedenfalls nicht erkennbar.

0/10


Wargames

Ein Klassiker. Nette Story mit einem sehr sehr jungen Matthew Broderick :) Die Computer sind zeitgemäss relativ realistisch dargestellt, was ich gut finde, denn im Zusammenhang mit Wargames wird häufig auch der Film "Hackers" genannt, bei dem das überhaupt nicht gegeben ist. Dazu noch Nostalgiebonus.

7,5/10


Blues Brothers

Ist halt Kult :). Kurzweilig, unterhaltend, witzig, mit guter Musik. Gegen das Ende wird er immer übertriebener, aber das ist wohl der Humor dieses Films :)

8/10


Cliffhanger

Kommt nicht an die Rambos oder Rockys ran (okay, an einige davon schon, sind immerhin auch 10 Filme in diesen beiden Reihen) aber einer der besseren Stallones. Story an den Haaren herbeigezogen und auch unlogisch, aber bei amerikanischen Actionfilmen wird ohnehin nicht viel Wert auf Logik geleht. Auf jeden Fall unterhaltend für einen Abend mit Kumpels. Schöne Landschaften und auch hier natürlich der Nostalgiebonus.

7/10
 

KronosVD

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Shrek 2

Nur zu Beginn amüsanter Animationsfilm, der nie an den Charme und Einfallsreichtum des Vorgängers anknüpfen kann.
5/10


The Roaring Twenties

Der fesselnde Aufstieg und Fall eines Kriegsveteranen, der stets auf das schnelle Geld aus ist, zu Zeiten der Prohibition. Glänzend gespielt von von James Cagney und Gladis George, unterstützt von einem schmierig-bösen Bogart.
9/10


Gangs of NY

Hervorragende Kostüme, ein hartes und dreckiges Szenario, eine interessante und konfliktreiche Grundkonstellation, namhafte Schauspieler - und dennoch ein eher durchschnittlicher Film.
Und selbst für diesen Film, wollte man Scorsese den Oscar schenken...
6/10
 

Michael der Echte

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Sweeney Todd

mal wieder ein typischer Tim Burton, duestere Bilder, ein grandioser Johnny Depp, vorallem sein Gesang wesentlich besser als bei den Darstellern von Mamma Mia. Helena Bonham Carter spielt kongenial und die kleine Nebenrolle von Sascha Baron Cohan zeigt das dieser nicht nur Borat auf Lager hat. Die Idee eine Horrorgeschichte als Musical zu inszenieren ist schon genial.

8,5/10

Der Schmetterling mit der Taucherglocke

ein Film der auf einer wahren Begebenheit beruht. Ekin bekannter Journalist eines Modemagazins erleidet einen Schlaganfall und kann nur noch ein Auge verwenden um sich zu artikulieren, muehsam schreibt er auf diese Art ein Buch. Sehr beruehrender Film, mit einfuehlsamen Momente und trotzdem manchmal ein wenig humorvoll.

10/10

Das Meer in mir

Das erste Ausrufezeichen von Javier Bardem, erzaehlt die Geschichte eines querschnittgelaehmten, der den Kampf um Sterbehilfe mit der Justiz aufnimmt. Der Film zeigt ist sehr kontrastreich und man ist gezwungen tief in die Seele des Hauptdarstellers zu sehen um zu seine Beweggruende nachvollziehen zu koennen, den auf den ersten Blick wirkt dieser froehlich und als wichtiges Mitglied der Familie.

10/10
 

Hyperko

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Die Elfenbeinküste am Rhein
Das Bourne Ultimatum

Wo ich die "Identität" und die "Verschwörung" noch ziemlich lahm fand, lässt das "Ultimatum" nun absolut keine Sekunde Zeit mehr, sich über Kritik Gedanken zu machen. Viel zu rasant geht es hier von einer Actionsequenz zur nächsten. Besonders die Handkamera, die schon bei beiden (oder doch nur Teil 2? :confused: ) Vorgängern zum Einsatz kam, macht hier ordentlich Laune. Eine Technik, die zwar bestimmt nicht jedermanns Sache ist, mir aber von Mal zu Mal besser gefällt.
Nach diesem "Film-Erlebnis" muss ich mir wohl doch nochmal die beiden anderen Bourne-Filme anschauen, warum diese bei mir bisher nie so gut weggekommen sind...

8/10

Thumbsucker - Bleib wie du bist

Hat mir nicht wirklich gut gefallen. Schauspielerisch sicher ein sehr gut besetzter Film, aber meiner Meinung nach hätte man mehr aus der Idee rausholen können. Die "Verwandlungen" des Hauptdarstellers laufen mir zu schnell ab und irgendwie widerspricht der Film auch seinem Untertitel.
Denn (SPOILER): Am Ende bekommt der Junge doch das, was er sich gewünscht hat (sein Studium in New York), eben nur dadurch, dass er sich durch die Medikamente "verändert" hat, oder habe ich da was falsch verstanden?

4/10
 
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Manu

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Klimt (Raúl Ruiz, 2006)

Ein Film über das Leben Gustav Klimts (gespielt von John Malkovich), wobei es sich um keine Biographie handelt, da man wenig Biographisches über Klimt erfährt. Es gibt weder einen linearen Erzählstrang, eine Einführung, noch einen wirklichen Spannungsbogen. Vielmehr soll ein Einblick in Klimts Gedanken, seiner Umgebung und Begegnungen gegeben werden. Auch der Bildsprache steht im Vordergrund. Ein Film, auf den man sich wohl „einlassen“ muss. Mit dabei auch Veronica Ferres als Klimts Vertraute und Klaus Kinskis Sohn als Klimts Freund, die meiner Meinung nach durchaus überzeugen können, aber von Malkovich überragt werden.

7/10
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Slam

Selten einen grösseren Blödsinn gesehen. Bei dem Film ist jetzt echt nichts gelungen. Die Drehbuchautoren wussten wohl nicht worauf sie genau hinaus wollen. Eine durchgehende Handlung ist für mich jedenfalls nicht erkennbar.

0/10
Hmm, ich vermute, dass wir hier nicht von demselben Film reden. Es geht nicht um den Film "Slam", der sich mit Poetry Slams und einem straffällig gewordenen MC auseinandersetzt, oder?
 
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Gast_481

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Hmm, ich vermute, dass wir hier nicht von demselben Film reden. Es geht nicht um den Film "Slam", der sich mit Poetry Slams und einem straffällig gewordenen MC auseinandersetzt, oder?

Doch, tun wir. Die Idee ist ja auch nicht schlecht, aber in meinen Augen miserabel umgesetzt.
 

Craw1

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FFm
:mad: Righteous Kill - Kurzer Prozess.

Handlung: 2 NY Polizisten Al und Bobby, sollen einen Serienkiller schnappen ,der sein Unwesen treibt und nicht verurteilte Straftäter reihenweise abballert.
Das wars auch schon mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen....

Gestern im Kino gesehen. Ganz schwach, was ja schon bekannt ist und die Kritiken sollten schon überall durchgesickert sein. Habe wie gesagt im Vorfeld nichts gutes über den Film gehört. Da ich beide Schauspieler aber so sehr liebe und alle Filme von ihnen im Regal stehen habe, sogar "Gigli" panik:, bin ich natürlich gleich am ersten Tag rein.

Film ist wie gesagt einfach nur schlecht, sicherlich kann man ihn sich mal angucken wenn man langeweile hat, aber er bietet nichts. Keine Spannung, keine Schockmomente, keine interesanten Dialoge.
Pacino klopft ein paar lustige Sprüche das wars dann aber auch schon wieder.
Beide spielen nicht wirklich mehr, die Amis sagen dazu "They only Show up". Und das trifft es auch beide können die Rolle eines NYPD Copes sowieso im Schlaf.
Die Synchro tut ihr übriges besonders die Stimme von 50cent, den man sowieso ruhig weglassen könnte. Wie auch immer so plätschert der Film so daher und schon seit minute 10,15 sollte man eigentlich schon wiessen wie er enden wird.

John Avnet der Regisseur der schon 88 Minutes mit Pacino verhunzt hat schafft es schon wieder einen schlechten Thriller abzuliefern. Die Story ist jetzt nicht ganz schlecht gabs aber schon hunderttausend mal und haut keinen mehr aus den Sitzen. Dagegen wendet Avnet die billigsten Tricks an um die Zuschauer auf ne falsche Fährte zu locken keine wahren Movie Freund kann er hiermit beeindrucken, obwohl meine Freunde, mit denene ich im Kino war hat er überzeigt ist aber auch nicht schwer bei deren Anspruch.
Wie gesagt man kann an einem winterlichen Nachmittag oder Abend wenn man nix besseres vor hat ruhig reingehen aber ist wirklich nichts atemberaubendes.
Es tut halt weh als, als wahrer "Stan" von beiden, sie ihn so durchschnitts Filme zu sehen und dann auch noch an der Seite mit schauspiel Amateuren und unsymphaten wie Curts Jackson :mad: .

Naja bildet euch selbst eure Meinung. Aber wenn man den Film mit Heat vergleicht, ich weiss sollte man nicht machen aber trotzdem :rolleyes:


Trotzdem weil ich nie einem De Niro oder Pacino Film schlechter als die Hälfte geben würde kriegt Righteous Kill noch eine 5,5/10
Aber nur weils sie's sind.
 

KronosVD

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Jin-Roh

Wenig fantastischer, sondern vielmehr nachdenklich-düsterer Anime, der nach dem Gewinn des 2. Weltkrieges im von den Achsenmächten kontrollierten Japan spielt.
Beleuchtet wird sowohl das Ränkespiel der verschiedenen Staatsorgane, als auch die Motivation des Einzelnen. Dabei kennt der Film nur scheinbar kein Gut und Böse.

9/10

@ Hyperko

Die Handkamera hat bei Bourne in der Form erst mit dem Wechsel auf Greengrass (vorher führte Doug Liman Regie) Einzug erhalten. Obwohl der Kameramann seit Bourne Identity nicht gewechselt hat.
So extrem (und gut) wie im letzten Teil der Serie, war die Kameraarbeit zuvor aber nicht.
 

Manu

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[...]
Der Schmetterling mit der Taucherglocke [...]

Du meinst wohl Schmetterling und Taucherglocke. ;)


Sterben für Anfänger (Org. Death at a Funeral) (Frank Oz, 2007)

Im Zuge einer Beerdigung treffen Familienmitglieder, Freunde und Bekannte zusammen, nur um zu erleben, was bei einer Beerdigung alles schief gehen kann – vor allem dank Drogen, eines kleinwüchsigen Mannes und eines Onkels, der an den Großvater aus Das kleine A****loch erinnert.
Die Elemente des (schwarzen) Humors würden bei manch einem Film wohl dazu führen, dass ein solcher sich in niveauloses und stupides Gewässer begeben würde. Aber hier passt das alles doch ganz gut. Ein witziger, kurzweiliger Film, der einen kontinuierlich gut unterhält.

Mein Vater war ein außergewöhnlicher Mann.

7,5/10
 
G

Gast_481

Guest
Hm, ich fand den ganz okay...hast du den auf englisch gesehen?

Hab mit der Synchro begonnen, aber das ging ja gar nicht. Die Lippenbewegungen waren eher wie bei einer Synchro eines japanischen Films, als wie bei einer eines englischsprachigen (wo die Lippenbewegungen selten gross vom Text abweichen). Dazu wussten die Jungs wohl nicht wie sie es genau mit den Ryhmes anstellen wollten. Bei 8 Mile beispielsweise ist klar, alles ist deutsch, die Rhymes englisch mit Untertitel und wenn einer während eines Rhymes labert wird der auch untertitelt. Hier hat man einen einzigen Ryhme untertitelt, dies war der einzige mit Zwischenlaberer und der wohl unbedeutendste im ganzen Film. Hielt dieses Spektakel also nicht lange aus und wechselte auf englisch. Besser wurde es nur bedingt. Die Schauspieler sind dürftig und die Handlung...ich glaube der Film ist einfach zu kurz gehalten für die geplante Handlung, so dass alles ein wenig zu kurz erscheint. Da ein wenig dealen, dort ein wenig Knast, hier ein bisschen Leute bekehren, dort ein wenig Poetry Slam, von allem ein kleines bisschen, aber von nichts richtig etwas.

Zum Thema

Der Tag an dem die Erde stillstand

Boah, wo soll ich anfangen. Also heute war die 2008 Version mit Keanu Reeves dran. Vor ein paar Wochen sah ich an der Uni schon das Original. Und ja, da kommt man nicht drum herum zu vergleichen. Dazu muss ich sagen...Remake? Eher freie Interpretation. Klar, der 55er Streifen war sehr kurz und heute legt man mehr Wert darauf in einen Film behutsam eingeführt zu werden und dass alles ein wenig logischer erscheint, aber es ist nicht nur das. Die Story wurde an vielen Stellen total umgekrempelt. Unter anderem liess man die Szene weg, die dem Film ja eigentlich den Titel gibt. Die Erde steht nicht still wie im Original, weil Klaatu es so will, sondern am Ende kurz wie ein Unfall, damit man das möglichst noch reinbringt und der Titel nicht völlig sinnlos erscheint. Reeves spielt den mimiklosen coolen, wie schon in den beiden Matrixsequels. Ich weiss nicht, ob es schwer ist so etwas zu spielen, einen ganzen Film lang kaum eine Miene zu verziehen und ob man das als gute schauspielerische Leistung werten muss, aber ich kann sagen, dass im Original der Hauptcharakter sehr sympathisch war und nicht so ein belehrender, obercooler Kotzbrocken. Connelly für ihre Verhältnisse nicht so dolle, aber immer noch relativ gut. Cleese kommt kurz vor, den mag ich und das gibt dem Film einen kleinen Bonus, der aber vom Unsympath von Will Smiths Sohn (damit meine ich vorallem die Rolle die er spielt, obwohl mir der Kleine auch als Schauspieler auf den Zeiger geht) wieder aufgehoben wird. Auch wieder ein Vergleich, wo der Film zum Original abfällt, wo der kleine Junge ja auch sehr sympathisch ist. Optisch sehr nett gemacht mit Effekten und allem. Wenn man ihn als einzelnen Film betrachtet, vielleicht gar nicht so schlecht, verglichen mit dem Original aber deutlich schwächer.

5,5/10
 
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