Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


GHOSTDOG

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nichts gegen dich, aber da du doch sehr oft 9 oder 10 verteilst frage ich mich ein bisschen warum oldboy "nur" 7 bekommt, obwohl du an dem film nur die extreme gewaltdarstellung und das schlechte einsetzen der musik kritisierst.

Liegt wohl daran, dass ich mich dazu entschieden habe, ab jetzt ein bisschen "ernster" zu bewerten. Viele Filme, die ich hier bereits bewertet habe, würde ich jetzt sicherlich anders bewerten. Also, alte Wertungen nicht zu ernst nehmen. Hab' immer versucht so positiv wie möglich zu bewerten.

Oldboy an sich hat mir ganz gut gefallen. Immerhin sind 7 Punkte doch ganz ordentlich. ;) Außerdem: Objektiv kann und sollte hier niemand bewerten. Der Film hat sicherlich 8-9 Punkte verdient, aber nicht "für mich" (Geschmack).

oh sorry, aber das stand doch eh in jeder zeitung

Quatsch. Deshalb werden Filme und Kino-Zeitungen auch gemacht. :rolleyes:
 

Markus Wagner

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The International
In der Tat sehr gut gelungen, insbesondere die Szenen in Istanbul und im Guggenheim-Museum.

Feines Filmchen, lebt natürlich zu nicht unbeträchtlichen Anteilen von den tragenden Schauspielern Clive Owen, Naomi Watts, Ulrich Thomsen und Armin Müller-Stahl.

9/10

Hat mich auch sehr gut unterhalten muss ich sagen auch wenn ich das Clive-Owen-Grummelgesicht schon bald nicht mehr sehen kann: 8/10.
 

AlmostBig

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Wall-E

Überragend. Wortlose Dialoge zwischen zwei Robotern, Wall-E rockt und die Tanzszene mit Feuerlösche ist inhaltlich wunderschön und optisch brilliant.

Ich glaub Alice hat es gesagt: Der Film hätte eine Oscarnominierung verdient gehabt. Aber wer weiß, vielleicht wurde er nicht nominiert, weil die Academy-Verantwortlichen Angst hatten, dass ein Animationsfilm gewinnt - und wer hätte nicht für den kleinen süßen Wall-E gestimmt ;-)... wie auch immer der Film ist weitaus mehr als "nur" perfekte Kinderunterhaltung für knapp 100 Minuten und deshalb gibt es

9 / 10.

Bisher war Shrek mein Zeichentrick / Animationsliebling, aber jetzt muss ich tief in mich gehen, ob er nicht von Wall-e verdrängt wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

Guest
Slumdog Millionaire

Wenn ein Film diesen Oscar verdient hatte, dann dieser hier. Grandiose Regie, unverbrauchte Gesichter als Schauspieler, eine mitreißende, dramatische Story und nicht zuletzt ein hervorragendes Drehbuch.


Würde ich ebenfalls so unterschreiben. Vor allem die starken Farben und die damit verbundenen tollen Bilder haben mich ziemlich begeistert. Auch die Musik fand ich klasse.
 

Furiosa

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Love Actually

Um es kurz zu sagen: Ca. 8 verschiedene Liebesgeschichten werden mit ungefähr doppelt so vielen Happy Ends zu einem zweistündigen Weihnachtskitsch verwurstet. Im Sinne der Dramaturgie hätte man 3-4 Episoden sofort streichen müssen, die anderen dafür noch etwas verfeinern und man hätte eventuell 85 Minuten "romantic comedy" auf erträglichem Niveau zusammen bekommen. Regisseur Richard Curtis ist zuvor mit Filmen wie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall", "Bridget Jones" oder "Notting Hill" bekannt geworden. Allerdings nur als Drehbuchautor. Leider merkt man diesem Film genau diesen Umstand an. Viele halbwegs brauchbare Ideen und Storys werden zusammengerührt ohne jemals homogen zu wirken, witzig ist das Ganze zu selten. Zwischen den wenig guten Momenten bleibt es verwirrend, lahm und einfach langweilig. Das Allerweltsgeklimper von Norah Jones über Maroon 5 bis zu Dido erhöht den Schmalz dann auf ein fast unerträgliches Niveau.
Über die Storys braucht man nicht viel schreiben, so beliebig sind sie, man muss eigentlich nur aufpassen, auf wessen Gesicht die Kamera die entscheidenden Sekunden zu lang verweilt, sonst könnte man doch tatsächlich verpassen, wer da gerade in wen verliebt ist.

5/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

aeMeFizzle

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Also ich mag Love...actually. :love2:

Speaking of Sex
Ein Päärchen mit Beziehungs- bzw. sexuellen Problemen geht in psychatrische Behandlung, wobei sie sich bei der ersten Sitzung mit dem Therapeuten im Fahrstuhl vergnügt. Das wiederum geht so ja nicht und führt zu einem Prozess gegen den Psychiater mit vielen Verhandlungen und Dialogen über sexuelle Spielereien.
Soll witzig und erotisch sein, ist es aber nur bedingt. Wirkliche Lacher sind kaum dabei, eher ein konstantes Schmunzeln. Die Charaktere fand ich alle ziemlich flach, obwohl immerhin Bill Murray als Anwalt mitspielt, doch auch der bleibt eher blass. Insgesamt ein netter Film, den man sich mal ankucken kann aber nichts tolles.
5/10
 

De Dreier

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@ Love actually

Ich mag den Film auch, zumindest über weite Teile. Ist für mich ein netter Feel Good Movie.
Richtig nervt mich allerdings die Storyline mit dem Jungen. Der ist optisch schon unerträglich, ganz zu schweigen von der *würg* Story. Schrecklich!
Die restlichen Stories finde ich aber ganz ok, auch wenn die Masse tatsächlich dazu führt, dass alles husch husch abgehandelt wird.

7/10
 

Furiosa

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Joa, Feel-Good Movie trifft es schon gut, vielleicht war ich gestern Abend einfach nicht in der passenden Feel-Good-Stimmung. ;)

Ersatzlos streichen würde ich die Episode um den Schriftsteller, der sich in seine fremdsprachige Putze verknallt und die um den Jungen, der nach Amerika auswandert um ordentlich ****** zu können. Die hatten beide Null Potenzial mmn. Eine der brauchbareren Storys war natürlich die um Hugh Grant als Premierminister, leider macht Hugh Grant in diesen ca. 20 Minuten genau das, warum man einen Hugh Grant verabscheuen kann.
Die Geschichte mit Keira Knightley war natürlich auch etwas vorhersehbar usw, hätte aber durchhaus einen interessanten Verlauf nehmen können als der beste Freund ihres Ehemanns ihr das Video gezeigt hat. Diese einzige Stelle mit etwas innerer Spannung wurde aber auch schnell abgewürgt und in 2 weiteren Szenen durch ein gefälliges "alle sind happy" Ende zerstört.
 

Joe Berry

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Gran Torino

Mal wieder klasse Streifen von Eastwood, überzeugt als rassitischer, kautziger Koreaveteran, der eine Wandlung durchläuft, nachdem er seine neuen asiatischen Nachbarn näher kennenlernt, sozialkritisches Werk mit fulminantem Ende, hoffentlich bleibt das nicht der letzte Auftritt von Eastwood vor der Kamera.

9/10
 

Shakey Lo

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Love Actually

Um es kurz zu sagen: Ca. 8 verschiedene Liebesgeschichten werden mit ungefähr doppelt so vielen Happy Ends zu einem zweistündigen Weihnachtskitsch verwurstet.
Ist schonmal falsch. Die Story um Alan Rickman hat mehr oder weniger ein offenes Ende, und bei der Geschichte mit Laura Linney ist es definitiv ein tragisches Ende. Auch bei Keira Knightley und ihrem Verehrer geht die Sache nicht wirklich gut aus.
Das Allerweltsgeklimper von Norah Jones über Maroon 5 bis zu Dido erhöht den Schmalz dann auf ein fast unerträgliches Niveau.
Gut, großartige musikalische Independent-Einwürfe kannst du bei dieser Produktion kaum erwarten. Das wäre in etwa so wie sich darüber zu beschweren, dass System of a Down nicht den Soundtrack zu Titanic schreiben durften. Und das Lied von Dido (so beliebig sie sonst auch sein mag) haben sie im Film imho sehr gut eingesetzt.
Ersatzlos streichen würde ich die Episode um den Schriftsteller, der sich in seine fremdsprachige Putze verknallt und die um den Jungen, der nach Amerika auswandert um ordentlich ****** zu können. Die hatten beide Null Potenzial mmn.
Nein, die Amerika-Story war die beste :D
 

Furiosa

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Überrascht kaum, dass dir der Film gefallen hat.... ;) :D


Ist schonmal falsch. Die Story um Alan Rickman hat mehr oder weniger ein offenes Ende, und bei der Geschichte mit Laura Linney ist es definitiv ein tragisches Ende. Auch bei Keira Knightley und ihrem Verehrer geht die Sache nicht wirklich gut aus.

Will jetzt nichts spoilern oder so, daher nur kurz dazu was. Die Alan Rickman-Story: Das Positive siegt eindeutig, die eingeprügelte Moral ist geradezu greifbar, es läuft auf ein "gefühltes" Happy End hinaus.
Zu Keira Knightley: Die natürlich schwierige Grundsituation "Ich begehre die Frau meines besten Freundes" ( :eek: ) wurde in einer absoluten feel-good Situation aufgelöst -> Happy End im Rahmen des Möglichen.
Linney war tatsächlich einigermaßen tragisch, krankt aber wie der Rest am fehlenden Tiefgang, es konnte einem in diesem Gefühlsmatsch gar nicht zu Herzen gehen.
Die 6 (!!) anderen echten Happy Ends mal außen vor gelassen dabei. Stört mich ja generell nichtmal, passt ja hervorragend in diesen Film. Wäre das alles nur nicht so nichtssagend und konfliktfrei... Schade auch, dass trotz der 10 verschiedenen Geschichten sich fast alle Figuren gleichen: leicht verklemmt, Lebensstandard etwas angehoben, aber vor allem: Supernormal. Auch die Flughafenmetapher, die wohl auf irgendwie clevere Weise die Liebe in der Welt aufzeigen soll ist einfach nur schwach.


Gut, großartige musikalische Independent-Einwürfe kannst du bei dieser Produktion kaum erwarten. Das wäre in etwa so wie sich darüber zu beschweren, dass System of a Down nicht den Soundtrack zu Titanic schreiben durften. Und das Lied von Dido (so beliebig sie sonst auch sein mag) haben sie im Film imho sehr gut eingesetzt.

Dido war tatsächlich noch eine der besseren Stellen. Ansonsten ist aber vor allem auch die Einfallslosigkeit der Songauswahl zu kritisieren, zum hundersten Mal "All you need is love" gibt halt irgendwann nix mehr her. Wenn dann irgendwann jemand total sauer wird kommt die unvermeintliche Kelly Clarkson im Hintergrund und rockt sich die Seele aus dem Leib.... Der Film bedient sich genau der Mittel, die die "abgehalfteter Rockstar feiert sein Comeback mit nem Weihnachtssong" - Story (natürlich komplett harmlos) auf ironische Weise zeigt: Gebt dem Publikum den Müll den es kennen und lieben gelernt hat, seit nicht kreativ, aber lächelt dabei.

Und SOAD sollte in keinem Film irgendwas produzieren dürfen mmn.;)
 

The Great

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Love Actually

Über die Storys braucht man nicht viel schreiben, so beliebig sind sie, man muss eigentlich nur aufpassen, auf wessen Gesicht die Kamera die entscheidenden Sekunden zu lang verweilt, sonst könnte man doch tatsächlich verpassen, wer da gerade in wen verliebt ist.

4/10

Du bist so unromantisch, Frau.

Ist schonmal falsch. Die Story um Alan Rickman hat mehr oder weniger ein offenes Ende, und bei der Geschichte mit Laura Linney ist es definitiv ein tragisches Ende. Auch bei Keira Knightley und ihrem Verehrer geht die Sache nicht wirklich gut aus.

Du bist so ein Weichei, Mann.


Ne, Spaß bei Seite. ******langweiliger Film und ich bin normalerweise auch so ein Waschlappen wie Shakey, der sich so Filme problemlos ansehen kann, aber der war zu schlecht.
 

Shakey Lo

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Will jetzt nichts spoilern oder so, daher nur kurz dazu was. Die Alan Rickman-Story: Das Positive siegt eindeutig, die eingeprügelte Moral ist geradezu greifbar, es läuft auf ein "gefühltes" Happy End hinaus.
Nein, das ist einfach falsch. Sie arrangieren sich, aber du weißt 1.) nicht, ob das hält und 2.) ob sie es nicht der Kinder wegen machen. Ein Happy End ist das nun wirklich nicht.
Zu Keira Knightley: Die natürlich schwierige Grundsituation "Ich begehre die Frau meines besten Freundes" ( :eek: ) wurde in einer absoluten feel-good Situation aufgelöst -> Happy End im Rahmen des Möglichen.
Feel-Good-Situation? Wenn das für dich "Feel Good" ist, dann bist du bestimmt Emo :D

Ernsthaft: Er gesteht ihr seine Liebe, obwohl er genau weiß dass sie sich niemals umentscheiden würde. Es ist ein erster Schritt zum Verarbeiten ("With any luck, by next year / I'll be going out with one of these girls"...), aber glücklich ist er da garantiert nicht. Nicht mal annähernd.
 

Giftpilz

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Gestört hat mich bei "Love Actually" nur die Amerika-Episode, und auf Hugh Grant kann ich immer gut verzichten, aber sonst finde ich den Film einfach gut (vor allem die Episode mit Bill Nighy als alternden Star, der mit einem absoluten Mistsong, den er selbst verachtet, nochmal einen Riesenhit landet), allerdings passt er ebensowenig in den Februar wie "Schöne Bescherung" oder "Der Grinch". :D Klar bietet er nichts neues und viel Kitsch, aber gewöhnlich finde ich ihn nicht - bei mir schneidet er mit 7,5/10 recht gut ab.
 

Furiosa

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Nein, das ist einfach falsch. Sie arrangieren sich, aber du weißt 1.) nicht, ob das hält und 2.) ob sie es nicht der Kinder wegen machen. Ein Happy End ist das nun wirklich nicht.

Kann man eventuell so sehen, wer aber nach so einem Bock innerhalb weniger Tage wieder zusammenfindet wird sich auch wie du sagst "arrangieren". Es ist eventuell dahingehend kein Happy End, dass Heike Makatsch von Anfang an die bessere Wahl gewesen wäre für Rickman... aber gut. ;)


Spoiler: "Ende der Keira Story" ...

Doch, es ist "feel good", genau die Situation wo er ihr Haus verlässt und noch seinen Kuss bekommt soll ein absolut positives Gefühl beim Zuschauer hinterlassen. Vorher war er mit den Gefühlen allein, innerlich zerrissen und sozusagen traurig. Nach den zwei Schlüsselszenen kann er damit umgehen, ist bereit sein Leben normal weiter zu leben und ist einfach nicht mehr so unglücklich. Man muss schon einigermaßen melancholisch veranlagt sein (oder schlimmer: ihm tatsächlich Keira Knightley an den Hals wünschen) um das nach dieser positiven Wandlung des Charakters noch traurig zu finden. Es geht da nichtmal darum, dass er genau in diesem Moment glücklich ist, ist auch kaum möglich wohl, aber der Weg dahin ist nun klar aufgezeichnet, alle Konflikte sind beseitigt.
 

aeMeFizzle

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Baden
Snatch
Zu sehr auf cool gemacht oder einfach nur cool? Als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, hat er mich irgendwie genervt, gestern hab ich ihn mir nochmal vorgenommen und fand ihn deutlich besser. Es geht natürlich die ganze Zeit rund, sehr viele strange Charaktere mischen mit und alle haben ihren Reiz. Die Story ist auch ok, somit bietet der Film eigentlich beste Unterhaltung. Manche Textzeilen sind zu Recht Klassiker aber an anderen Stellen hatte ich doch zu sehr das Gefühl "Komm, wir bauen jetzt ne richtig kultige Sequenz ein", deshalb kleine Abzüge.
8/10
 

Vash

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Ong Bak

Das war einer der langweiligsten rauhen Martial Arts Filme, die ich je gesehen hab. Die Kämpfe hatten keine Dynamik und Tony Jaa war eigentlich nur damit beschäftigt, den Leuten seine Knie in den Kopf zu rammen. Eine spektakuläre Szene mindestens 2 mal aus unterschiedlichen Kamerawinkeln zu zeigen, ist mindestens nach dem 3 mal total langweilig. Kein Gegner war wirklich gewachsen oder gar eine echte Gefahr. Die Zeiten wo Jackie Chan minutenlange Duelle gegen echte Kampfsportler geführt hat, sind wohl vorbei.

Wenigstens hat Revenge of the Warrior es besser gemacht...


Fazit:
2,5/10
 
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