Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


AlmostBig

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Max Payne

Am meisten hat mich gestört, dass die Story so "komplex" ist. Einfach leicht geisteskranke Action ohne Logik hätte mir besser gefallen, als eine so komische Geschichte.

4 / 10

Love lies bleeding

Sehr nette Action-Thriller-Komödie ohne große Besetzung. Macht Spaß.

7 / 10
 

The Great

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Habe 1/3 von "Ran" geguckt ... panik:

So sind alle Kurosawas, bis auf...

Rashômon: Sehr spannend, interessant und gut erzählt.

Der hat mir auch sehr gut gefallen. Mein Lieblingsfilm von Kurosawa. Was allerdings nicht schwer ist, wenn man bedenkt, dass mich seine anderen Filme wahnsinnig langweilen.

Apropos Rashomon: Der Film ist in Woody Allens Top10.

The Seventh Seal
Director: Ingmar Bergman, 1957

Wild Strawberries
Director: Ingmar Bergman, 1957

Rashomon
Director: Akiro Kurosawa, 1951

Cries and Whispers
Director: Ingmar Bergman, 1972

Bicycle Thieves
Director: Vittorio de Sica, 1948

La Grande Illusion
Director: Jean Renoir, 1937

8 1/2
Director: Federico Fellini, 1963

Shoeshine
Director: Vittorio de Sica, 1946

La Règle du Jeu
Director: Jean Renoir, 1939

Amarcord
Director: Federico Fellini, 1973
http://www.independent.co.uk/arts-e...always-wanted-to-know-about-woody-668464.html
 

Tuco

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Dass "Ran" seine Längen hat, kann man kaum bestreiten, aber ich mag ihn dennoch, vor allem visuell finde ich den Film beeindruckend. Für ein Alterswerk mit über 70 sehr beachtlich, das darf man dabei auch nicht vergessen. Ansonsten finde ich "Rashomon" wohl auch am stärksten, aber auch "Yojimbo" mag ich sehr, dem Film kann man doch eigentlich auch seinen Unterhaltungswert kaum absprechen, und auch die "7 Samurai" - ein Film, der trotz ähnlicher Länge wie "Ran" für mich eigentlich ebenfalls auch sehr unterhaltsam ist und kaum Längen hat. Von seiner Bedeutung mal ganz abgesehen. Insofern finde ich es unpassend, zu sagen, alle seine Filme seien wie "Ran" - der ist wirklich etwas zäh, klar. Zum Einstieg in Kurosawas Filme sicher auch nicht ideal... :saint:

Am WE hab ich übrigens zwei weitere Pixar-Filme gesehen. Man muss zugeben, dass sie zurecht so hochgelobt werden. Zwar völlig anders als die Miyazaki-Welt, aber nicht unbedingt schlechter. Ratatouille ist sehr originell und kurzweilig, Peter O'Toole als Sprecher zu gewinnen, ist natürlich auch großartig. 8/10 hat der Film sicherlich verdient, bei Wall E würde ich sogar 9 vergeben, der Film ist schon etwas Besonderes. Ein US-Animationsfilm, überwiegend eigentlich ein Stummfilm ist - das ist wirklich mal gewagt. Aber es funktioniert sehr gut, visuell ist der Film ein Erlebnis. Sogar die Anspielungen auf "2001" wirken hier passend, ich hab mich darüber zumindest köstlich amüsiert... ;)
 

Shakey Lo

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Die gute Salma hat mir auch gefallen. :thumb: War aber viiiiiel zu kurz!
Nie wurde eine Frau in einem Film derart stilvoll in Szene gesetzt, nie wurde sexier getanzt, nie hätte ich mir so sehr gewünscht Quentin Tarantino zu sein, bei der Stelle, als er Champagner von ihrem Fuß lecken darf... verdammt! Wer den Film allein wegen dieser Stelle nicht vergöttert sollte mal Zwiesprache mit seiner Heterosexualität halten :D

Ernsthaft: Der Film ist kurzweilig, dämlich, lustig, unterhaltsam, brutal, sexy. Nichts zum drüber nachdenken. Wer schaut den Film auch deshalb an? Unsinnig. Ich schau doch auch kein "Bad Boys" wenn ich einigermaßen realistisch wirkende Polizeiarbeit sehen will. Insofern stimmt es schon ein bisschen, wenn man sagt: Film nicht verstanden. Denn dann hat man ihn mit der falschen Erwartungshaltung angeschaut. Logikfehler? Tiefe? Äh, hallo, es geht um Vampire. Lächerlich? Aber ja! V-A-M-P-I-R-E! ;)

Den Film kann man ja nicht mögen, aber diese Argumentation... naja.

Mit den weisen Worten eines George Clooneys:

"Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft - ganz egal wie irre sie sind!"
 

AlmostBig

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There will be blood


Sehr enttäuschend. Lang-atmig und lang-weilig und einfach zu lang. Ich habs irgendwie erwartet. Den Schauspielern ist es zu verdanken, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe.

Am Besten fand ich den Score. Der hätte aber besser für ein Horrorfilm getaugt.

4 / 10
 

Tuco

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Ich gebe Dir recht, dass es an sich jeder Film sein sollte. Aber dieser hier will es doch gar nicht. Es ist halt ein Film von Robert Rodriguez, die wirken doch alle so, als würde man einem 14jährigen, der sein Glück gar nicht fassen kann, ein paar Mios die Hand drücken, damit er seine Pubertäts-Träume verwirklichen kann... ;)

Der Film will nun wirklich nicht mehr als unterhalten. Das schafft er auch leidlich, insofern isses auch in Ordnung. Aber ich muss zustimmen dass Tarantino wirklich ein grottenschlechter Schauspieler ist. Die Rolle ist für ihn einfach zu groß, etwas anderes als kleine Nebenrolle kann er nicht. Dafür ist Harvey Keitel wie immer klasse, Juliette Lewis und George Clooney auch. Das und der Auftritt von Salma Hayek hat bei mir auch noch relativ wohlwollende 6 Punkte gebracht.

There will be blood

Sehr enttäuschend. Lang-atmig und lang-weilig und einfach zu lang. Ich habs irgendwie erwartet. Den Schauspielern ist es zu verdanken, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe.

Am Besten fand ich den Score. Der hätte aber besser für ein Horrorfilm getaugt.

4 / 10
Das ist eigentlich auch eine Qualität des Film - dass er dermaßen kompromisslos ist, in Kauf zu nehmen, solche Reaktionen zu provozieren. Für mich eine klare 10, und die vergebe ich selten.
 

mariofour

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Tuco;2073094 Aber ich muss zustimmen dass Tarantino wirklich ein grottenschlechter Schauspieler ist. Die Rolle ist für ihn einfach zu groß schrieb:
Selbst das kann er eigentlich nicht, wie in Death Proof bewiesen. Der Herr sollte sich mal wieder etwas mehr auf inhaltliche Substanz beim Drehbuchschreiben konzentrieren.

FDTD ist einfach nur laaangweilig und damit genau das, was er eigentlich nicht sein will.
 

speedclem

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Das ist eigentlich auch eine Qualität des Film - dass er dermaßen kompromisslos ist, in Kauf zu nehmen, solche Reaktionen zu provozieren. Für mich eine klare 10, und die vergebe ich selten.

naja, ich kenne einige die dem film nix abgewinnen können. und nicht wegen irgendeiner kompromisslosigkeit. aufgeblasenes gedöns, ich habe das kino verlassen (o.k., mit einer frau :D), weils mir zu blöd war.
bei diesem film gehen die meinugen eben auseinander (obwohl die meisten ihn klasse finden)
 

twinpeaks

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Ein schwaches Argument. Jeder Film, ganz egal ob es um Außerirdische, Vampire oder einen fliegenden Elefanten geht, sollte in sich logisch sein. Alles andere sind Schwächen im Buch, die durchaus auch mal billigend in Kauf genommen werden, wenn es einer anderen Prämisse dient.

Und gerade der Vampirfilm legt die Messlatte, was einen sogenannten tieferen Sinn, also die latente Bedeutung der Handlung angeht doch einigermaßen hoch. Da geht es um die sexuelle Selbstbestimmung der Frau aus der Sicht des Mannes (Dracula, 1930), die Verhohnepiepelung des vormaligen Sexualtabus (Tanz der Vampire, 1966), den Widerstand des Volkes gegen die absolutistische Herrschaft der Oberen (Jonathan, Vampire sterben nicht, 1970), die dominante Rolle Amerikas und den Verlust europäischer Herkunft und Werte seiner Einwohner, sowie die kritische Betrachtung des Gier-Themas (The Hunger, 1983) usw. usf.

Natürlich können und sollten Filme auch Spaß machen, ohne das sie eine tiefere Bedeutung anbieten, aber das kann auch zu wenig sein, gerade wenn ein Film dann so viele handwerkliche Mängel aufweist, wie "From Dusk Till Dawn" und lediglich durch ein paar mäßige Splattereffekte und pseudolässige Punchlines zu punkten versucht.

Ich würde 5/10 vergeben.

Nicht zu vergessen der philosophische Vampirfilm: "The Addiction" von Abel Ferrara. Ich finde "From Dusk Till Dawn" auch grausam, aufgesetzt cool in der ersten Hälfte und langweilig-dämlich in der zweiten. 5/10 wäre mir da schon fast zu gut bewertet.
 

GHOSTDOG

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Quatsch. In diesem Fall sollte panik: eher "sehr beeindruckend und schockierend" bedeuten. Sehr starker Film. Bisher 10/10.

So sind alle Kurosawas, ...

Dann muss ich auch alle sehen. ;)

Dass "Ran" seine Längen hat, kann man kaum bestreiten, aber ich mag ihn dennoch, vor allem visuell finde ich den Film beeindruckend. Für ein Alterswerk mit über 70 sehr beachtlich, das darf man dabei auch nicht vergessen. Ansonsten finde ich "Rashomon" wohl auch am stärksten, aber auch "Yojimbo" mag ich sehr, dem Film kann man doch eigentlich auch seinen Unterhaltungswert kaum absprechen, und auch die "7 Samurai" - ein Film, der trotz ähnlicher Länge wie "Ran" für mich eigentlich ebenfalls auch sehr unterhaltsam ist und kaum Längen hat. Von seiner Bedeutung mal ganz abgesehen. Insofern finde ich es unpassend, zu sagen, alle seine Filme seien wie "Ran" - der ist wirklich etwas zäh, klar. Zum Einstieg in Kurosawas Filme sicher auch nicht ideal... :saint:

"Ran" ist sicherlich ein langer Film (150 Min.), aber er ist keineswegs langweilig o.ä. Ich finde das eher sehr passend. "Ran" muss lang sein, um den Zuschauer wirklich beeindrucken zu können. "Ran" ist erst sehr beruhigend und bunt, dann plötzlich aber sehr schockierend und traurig.

Nie wurde eine Frau in einem Film derart stilvoll in Szene gesetzt, nie wurde sexier getanzt, nie hätte ich mir so sehr gewünscht Quentin Tarantino zu sein, bei der Stelle, als er Champagner von ihrem Fuß lecken darf... verdammt! Wer den Film allein wegen dieser Stelle nicht vergöttert sollte mal Zwiesprache mit seiner Heterosexualität halten :D

Ist der Film denn nur deshalb so toll? :saint:

Der Film will nun wirklich nicht mehr als unterhalten. Das schafft er auch leidlich, insofern isses auch in Ordnung. Aber ich muss zustimmen dass Tarantino wirklich ein grottenschlechter Schauspieler ist. Die Rolle ist für ihn einfach zu groß, etwas anderes als kleine Nebenrolle kann er nicht. Dafür ist Harvey Keitel wie immer klasse, Juliette Lewis und George Clooney auch. Das und der Auftritt von Salma Hayek hat bei mir auch noch relativ wohlwollende 6 Punkte gebracht.

Ja, Keitel war - wie immer - hervorragend. Ich gebe zwar immer noch keine 6/10, aber nach dieser sehr überzeugenden Kritik muss ich nun doch auf 5/10 erhöhen. Der Film war nicht gut, aber es gibt sicherlich schlimmere Filme.

Interessant, dass ich hier immer große Diskussionen auslösen kann. Erst AHX, dann FDTD und jetzt auch noch Ran & Rashomon. :D ;)

Bei "Ran" haben mich übrigens alle falsch verstanden. :)
 

rÖsHti

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Und gerade der Vampirfilm legt die Messlatte, was einen sogenannten tieferen Sinn, also die latente Bedeutung der Handlung angeht doch einigermaßen hoch. Da geht es um die sexuelle Selbstbestimmung der Frau aus der Sicht des Mannes (Dracula, 1930), die Verhohnepiepelung des vormaligen Sexualtabus (Tanz der Vampire, 1966), den Widerstand des Volkes gegen die absolutistische Herrschaft der Oberen (Jonathan, Vampire sterben nicht, 1970), die dominante Rolle Amerikas und den Verlust europäischer Herkunft und Werte seiner Einwohner, sowie die kritische Betrachtung des Gier-Themas (The Hunger, 1983)...

...und wie man Vampire am coolsten umbringen kann (From Dusk till Dawn, 1996). :D

savini.jpg


^^

Die Charakteren passen einfach perfekt zum Film.

- der Priester der den Glauben verloren hat
- die sexy Teenie
- der asiatische Geek
- der coole Gangsta
- Sex Machine :D
- der Vietnam Veteran
 
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Gibson

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Mir gefällt vom FDTD auch sehr gut.Klar ist der Film kein Meisterwerk, aber gerade das Ende in der Bar, wo der Film Richtung Splatter schwenkt gefällt mir sehr gut.Da gibts gute Action und coole Charaktere, wenn man sowas sehen möchte man ist man mit dem Film gut bedient.
Also wenn ich an eine Mischung aus Action und Vampiren sehen will, dann bin ich mit dem Film gut beraten, zumindest fällt mir in dieser Richtung nichts besseres ein.Zwar gibts auch ne Menge guter anderer Vampir-Filme, die gehen aber dann deutlich in eine andere Richtung.
 
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