Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
@Giftpilz

Ein Zuschauer der schon immer davon geträumt hat, Superkräfte an sich zu entdecken, wird dem Film auch viel mehr Aufmerksamkeit widmen können, als der gewöhnlichen Filmgucker für den das nur ein Film mit einer Geschichte ist.

Ich find da ist einen unterschied, ob man jetzt anderen Leuten zuschaut oder ernsthafter sich mit diesem Gedanken befasst. :clown:

Aber im Grunde haben wir das Problem ja genug erörtert.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass du die Botschaft des Films nicht verstanden hast, sprich sie hat dich nicht berührt oder du findest keine Verbindung dazu, was auch in Ordnung ist. Ich hingegen teile dieselbe Meinung zum Film wie der Regisseur selber und Freunde von mir die den Film ebenso gern haben, mögen ihn genau aus diesen Gründen. Und es ist auch gar kein Muss es so zu verstehen, denn dazu muss man schon ziemlich nerdig sein :crazy: Also wenn ihn andere nicht so verstehen wie ich, ist es auch nicht schlimm.

Ich will auch gar nicht großartig an euren Meinungen rütteln oder euch umstimmen. Es geht mir bloß darum, dass ich verstehen möchte, wie es zu diesen Bewertungen kommt und ob sie auch eine tatsächliche Ursache haben. Denn ein "der Film ist einfach schlecht" reicht mir nicht. Fast alles lässt sich anders interpretieren aus einem anderen Blickwinkel oder mit einem anderen Vorwissen und mir ist es nur wichtig zu wissen, warum eine Person Filme so und so einschätzt. Also wenn z.B. The_Gr8 mal wieder auf den Dialogen eines Films einprügelt, kann ich das in etwa einschätzen, was das für mich bedeutet.

achja und zu der Signs sache, denn dieses Plotloch ist mir gar nicht aufgefallen, hab aber trotzdem da einige Einwände:
Ich sehe da zwei verschiedene Logikansätze, die diesen "Fehler" beheben.

1. innere Filmlogik
Soweit ich das in meinen Erinnerungen und mit Hilfe von Wiki noch zusammenkratzen kann: Über das Radio oder Fernsehen wurde berichtet, dass eine Möglichkeit gefunden wurde, die Aliens zu besiegen. Jedoch gab es keine nähere Info dazu. Es hieß in der Meldung nur weiter, dass sie ihre Verwundeten zurückgelassen haben. Da die Invasion in den Großstädten stattfand, flüchteten die Aliens in die Farmgebiete. Zusammenfassend wissen wir also nicht, was die genaue Schwäche der Aliens ist und das bald Verwundete Aliens auftauchen. Nun rennt aber das kleine Mädchen rum und will das Wasser nicht trinken, weil sie glaubt es ist vergiftet oder hat Bakterien oder so. Also kann man annehmen, dass die geschwächten Aliens sich nicht gegen das "Gift" (irgendein Stoff im Wasser) oder die Bakterien wehren konnen und deshalb zu Grunde gehen. Woher das kleine Mädchen es weiß ? Tja vielleicht hat sie die hellseherischen Fähigkeiten von der Mutter geerbt. Die wußte ja auch über den Baseballschläger bescheid.

2. allgemeine Logik

Die USA beweißt uns regelmäßig, wie man es falsch macht. Warum sollten es die Aliens also richtig machen ? Wir wissen doch gar nichts über sie, also wie können wir dann ihr Verhalten und ihren Fortschritt einschätzen ? Vielleicht hat es die letzten 200 Planeten auch so geklappt. Man weiß also überhaupt nichts um irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Mehr als Vermutungen, die sich auf unser Wissen stützen, gibt es also nicht.
Ein anderer Logikansatz ist, dass sie vielleicht gar nicht wissen, dass sie eine Schwäche für Wasser haben. Vielleicht sind sie ja eine Spezies, die nicht auf Wasser aufbaut und haben auch nie Wasser gesehen.



@twinpeaks

Bei The Sixth Sense und The Village ist das der Fall. Unbreakable ist ein Marketingopfer und sollte eigentlich anders beworben werden. Lady in the Water und The Happening haben keinen Twist und bei Signs kann man drüber streiten. Ich halte ihn für ein Opfer und mich würde es nicht wundern, wenn genug Leute ankommen und meinen The Last Airbender habe doch einen langweiligen Twist.
Ich mag nun mal seinen Stil, hab aber auch bei einigen Filmen so meine Probleme damit (Lady in the Water und The Happening ), finde es aber sehr passend zu Unbreakable und The Village.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mariofour

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.415
Punkte
36
Ort
Wherever, Dude...
dumm gelaufen halt, dass die Twists entweder meist vorausschaubar oder lächerlich sind.
Oder im Falle von "The Happening" einfach ausbleiben...

Apropos Mark Wahlberg, bei mir gab's gestern

We Own The Night
Polizei-Drogen-Film, der trotz guter Darsteller (Phoenix, Duvall) für meinen Geschmack zu geradlinig und vorhersehbar und dabei gleichermaßen zu konstruiert daherkommt.
Wenn ich den Film gestern nicht gesehen hätte, wäre meine Welt jetzt auch nicht signifikant ärmer. Ach doch, Eva Mendes...
5/10
 

The Great

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.238
Punkte
48
Also wenn z.B. The_Gr8 mal wieder auf den Dialogen eines Films einprügelt, kann ich das in etwa einschätzen, was das für mich bedeutet.

Was soll das jetzt heißen? :D


Utvandrarna (Jan Troell, 1971) - The Emigrants

Ein Film, der so ein bisschen in Vergessenheit geraten ist. Eigentlich merkwürdig, da es einer der wenigen fremdsprachigen Filme ist, der für einen Oscar als bester Film nominiert war (zudem noch Nominierungen in den Kategorien "Beste Schauspielerin", "bester Regisseur", "bestes Drehbuch" und "bester fremdsprachiger Film"). Gewonnen hat in diesem Jahr übrigens ein nicht ganz unbekannter Film namens "The Godfather". Da kann man als kleiner schwedischer Film schon mal den Kürzeren ziehen.

Vielleicht auch noch eine Erwähnung wert: Utvandrarna ist einer von Ingmar Bergmans Lieblingsfilmen (die anderen sind "La dolce vita" und "Les vacances de Monsieur Hulot").

Die Schauspieler sind auch keine Unbekannten, selbst wenn man kein Fan des europäischen Films ist, kann - ich wollte schon beinahe "sollte" schreiben :D - man Liv Ullmann und Max von Sydow kennen.

Der Film handelt von einer schwedischen Familie im 19. Jahrhundert, die auf Grund vermehrter Probleme in ihrer Heimat entschließt mit einigen Freunden und Bekannten in die USA auszuwandern.

Sehr schöner, interessanter und manchmal sogar witziger Film, den ich nur weiterempfehlen kann.

10/10


Nybyggarna (Jan Troell, 1972) - The New Land

Fortsetzung von Utvandrarna. Die Familie ist in den USA angekommen und versucht in diesem fremden Land zurecht zu kommen.

Auch ein sehr guter Film, aber nicht so gut wie der erste Teil. Sieht Imdb auch so: Utvandrarna 8,1 - Nybyggarna 8,0. ;)

9,5/10
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
@Vash: Man kann es vielleicht so erklären, aber es ist wiederum etwas krampfig dahingebogen, was - wiederum mein Eindruck - eben nicht für eine starke Geschichte spricht. Aber egal, denn wenn andere ihren Spaß mit seinen Filmen haben, dann ist es auch in Ordnung.


Brügge sehen... und sterben?
Ein beeindruckender Film mit netten Charakteren, einem relativ simplen, aber ordentlichen Plot, manchen verstörenden Gewaltszenen (meiner Meinung nach etwas zu viel, Andeutungen hätten auch gereicht und dem Film eher genützt) und einigem Humor.
8/10 (für mich ein Kandidat, der nicht auf Dauer in der IMDb-Top 250 bleiben wird, aber der dennoch ohne Zweifel sehenswert ist)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
Beiträge
3.335
Punkte
113
@Vash: Man kann es vielleicht so erklären, aber es ist wiederum etwas krampfig dahingebogen, was - wiederum mein Eindruck - eben nicht für eine starke Geschichte spricht. Aber egal, denn wenn andere ihren Spaß mit seinen Filmen haben, dann ist es auch in Ordnung.


Brüssel sehen... und sterben?
Ein beeindruckender Film mit netten Charakteren, einem relativ simplen, aber ordentlichen Plot, manchen verstörenden Gewaltszenen (meiner Meinung nach etwas zu viel, Andeutungen hätten auch gereicht und dem Film eher genützt) und einigem Humor.
8/10 (für mich ein Kandidat, der nicht auf Dauer in der IMDb-Top 250 bleiben wird, aber der dennoch ohne Zweifel sehenswert ist)

Brügge, bitte schön :belehr:
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Ich sollte beim Kommentarschreiben nicht zwischendrin im Non-Sports lesen. Peinlich, gerade da ich in meinem Leben 3x selbst durch Brügge gestiefelt bin. :wall:

Thx. ;)
 

Timbo

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.202
Punkte
48
Ich hab neulich Wolverine geschaut. Ein durch und durch hochklassiger Film mit beeindruckend tiefgreifendem Plot, indem auch jede noch so kleine Handlung, Konversation oder Geste in sich schlüssig und existenziell für den weiteren Verlauf der Saga ist.

Gepaart mit grandiosen Special Effects und einem Finale, daß seinesgleichen sucht und von nun an als Genrereferenz in die Geschichte eingehen wird. Noch nie wurde der Zuschauer derart respektvoll behandelt und durchdacht unterhalten.

So durchdacht sogar, daß der durch komplizierteste und hochentwickeltste Verfahren hergestellte Hybridenmutant, welcher alle Stärken verschiedenster Mutanten in sich vereinen und den bärtigen Holzfäller mit den Scherenhänden ein für alle mal vernichten soll, dennoch mit Hilfe eines alten C64-Computers und darauf eingegebenen Befehlen wie "attack" oder "kill" bedient werden muss...
 

De Dreier

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.949
Punkte
0
Klingt toll. Den muss ich sehen.:D



Gestern gab es wieder einmal Out of Sight. Ich mag den Film sehr und wurde wieder hervorragend unterhalten. Soderbergh macht einen typischen Soderbergh und das mag ich. Clooney ist perfekt besetzt und J-Lo :love:. Außerdem stimmt die Chemie in diesem Film einfach.

Je öfter ich den Film sehe, um so mehr fallen mir einige Unausgewogenheiten in der Story auf (Gewalt ein bißchen heftig im Kontext des Films zB), aber unterm Strich bleibt: Toll!

9,5/10
 

KronosVD

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.132
Punkte
63
Ort
Berlin
Ich musste eh los, habe gestern aber kurz mal reingesehen. Es lief gerade die Dialogszene im Restaurant zwischen Clooney und Lopez. Habe fünfzig bis siebzig Sekunden durchgehalten und musste dann Kotzen gehen - dabei war das frühestens für heute Morgen in Betracht gezogen worden...

Mal zwei, drei Filme der nahen Vergangenheit im Schnelldurchlauf:

Chinatown

In den Grundzügen klassischer Film Noir, der die bekannten Muster des Genres (Femme Fatal, Antiheld,...) perfekt herausstellt und zudem durch eine den Film durchziehende Symbolik dramaturgisch besticht.

8,5/10


König Drosselbart

Wenig einfallsreiche, aber sympathische Märchenverfilmung mit einer recht guten Besetzung und gelungenem Setting.

5/10


Der Duft der Frauen

Zugleich Coming of Age-Film eines jungen Studenten, sowie Charakterstudie des von einem hervorragend aufgelegten Pacino gespielten erblindeten, alten Kriegsveteranen. Bis in die Nebenrollen gut besetzt entwickelt sich der Film, ohne Schaden daran zu nehmen, zu einer One Man Show des dafür zurecht Oscarprämierten Hauptdarstellers.

7,5/10


Driven

Lieb- und seelenloses Rennfahrerfilmchen mit wenig überzeugenden Darstellern und Effekten, das ungelenk Konflikte forciert, die dann leidlich gelungen aufgelöst werden.

3/10



Im Juli

Von starken Darstellern getragenes Roadmovie, mit viel Witz und Charme, das seiner zunächst kitschig anmutenden Geschichte mit viel Fingerspitzengefühl eine plausible Rollenentwicklung verleiht und zudem durch schöne Musik, sowie eine gelungene Erzählstruktur besticht.

7,5/10


The Treasure of the Sierra Madre


Geschickt inzenierter und brillant gespielter Film über Neid und paranoide Gier zwischen drei Goldschürfern. Über die stetig steigende Grundspannung, durch eine gelungene Rollenverschiebung realisiert, führt das Abenteuer-Drama zu einem dramaturgisch perfekten Abschluss.

8,5/10


The Man Who Knew Too Much


Überaus spannend beginnender, mit zunehmender Spieldauer aber an Fahrt verlierender Hitchcock über ein Elternpaar, deren Sohn entführt wird. Stark besetzt und gespielt überzeugt der Film bei der verzweifelten und hilflosen Suche der Eltern, schwächelt aber in der Auflösung.

7/10


Star Trek VI: The Undiscovered Country

Star Trek-Film mit der ursprünglichen Besatzung, dessen universelle Geschichte über Vorurteile, Klischees und Intoleranz anfangs zu überzeugen weiß, dann aber der für sich genommen lahmen Handlung Platz machen muss.

5/10


Star Trek: Generations


Star Treck-Abenteuer, welches lediglich in den ersten zwanzig Minuten zu überzeugen weiß, bis die The Next Generation-Crew im Handlungsmittelpunkt rückt und eine biedere Doppelfolge der Fernsehserie den Zuschauer leidlich mitzureißen versucht.

4/10


Star Trek

Optisch überzeugendes, dramaturgisch aber einfältig und bodenlos freches Prequel, das die komplette Bedeutung seiner Handlung relativiert und so alle Bezugspunkte und Fragen eines ob der Anfänge der ersten Star Trek-Crew neugierigen Zuschauers kappt.

5,5/10


There Will Be Blood

Optisch und inszenatorisch herausragender Film, dessen Kameraarbeit und Farbkorrektur gar nicht genug in den Vordergrund gerückt werden kann. Hier ist nahezu jedes Bild Kunst und perfektes Handwerk zugleich.
Durch die Bank weg starke Darsteller, Daniel Day-Lewis gilt es hier freilich besonders hervorzuheben, untermalen die kompromisslos erzählte, symbolträchtige Geschichte über die Reibungspunkte zwischen Religion, Wirtschaft und Familie, die mir zu wenig universell, zu sehr Amerikabezogen schien.
Die Charakterstudie des vereinsamten, vom Ehrgeiz zerfressenen und emotional verkümmerten Ölbarons, welcher der Gier nach dem schwarzen Gold wider aller Moral alles und jeden, sich selbst inbegriffen, unterordnet und opfert, gefiel mir hingegen bis zum konsequent gesetzten Schlusston.

9/10
 

Manu

Chefredakteur basketball.de
Teammitglied
Beiträge
4.664
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Requiem for a Dream (Darren Aronofsky, 2000)

Nach sehr langer Zeit mal wieder gesehen, so darf Kino gerne sein. Die Musik von Clint Mansell und des Kronos-Quartetts, gepaart mit dem Schnitt und der Kameraarbeit und wie Sucht derart und erzählerisch dargestellt wird, gefallen mir doch sehr gut.

9,5/10


Vergiss mein nicht (Michel Gondry, 2004) (Org. Eternal Sunshine of the Spotless Mind)

Wer vom Drehbuch bei Being John Malkovich begeistert war, wird auch bei diesem Film an Charlie Kaufmans Arbeit Gefallen finden. Auch wenn eine Liebes- bzw. Beziehungsgeschichte im Mittelpunkt steht, auf Kitsch stößt man hier nicht. Schon eher Skurrilem und auch Melancholischem. Dass man auf der Reise in Joels (Jim Carrey) Gedanken- bzw. Traumwelt auch visuell überzeugt wird, dafür ist der für seine Musikvideos bekannte Michel Gondry verantwortlich.

9/10
 

MrStylo

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.693
Punkte
83
Boah, können wir uns jetzt endlich wieder über Bergman unterhalten, Kinder? ;)

ist zwar nur ein truffaut, aber immerhin
Bin heute morgen irgendwie z ufrüh aufgewacht, xchon so um 6.30 obwohl ich erst um 14 Uhr arbeiten muss. Mir nen Kaffe gemacht und kurz mal durchs Tv gezappt, was kommt auf Tele 5 um 7 Uhr morgens? Fahrenheit 451:ricardo:
Ich mein welcher Programmplaner setzt so einen Film auf Montag morgen???
Ach was reg ich mich auf, geilen Film gesehen 9/10
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.352
Punkte
113
frantic

bei dem film habe ich mich gefragt, ob die menschen in frankreich wirklich so wenig hilfsbereit sind wie dargestellt. naja, spannend war's dadurch.

7/10
 

mariofour

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.415
Punkte
36
Ort
Wherever, Dude...
The Merchant of Venice

Es gibt viele Ansätze, Shakespeare zu verfilmen, von der werkgetreuen Kenneth-Branagh-Adaption über das poppige Romeo & Juliet bis hin zur Einbettung der Story in völlig neue Rahmenhandlungskonstrukte wie bei Ran.

Dieser Film fällt am ehesten in die Kategorie der werkgetreuen und weiß hierbei trotz teils nervigen Scores durchaus zu überzeugen. Pacino als Shylock ist gut besetzt, wenngleich er ein Akzentproblem hat. Auch Joseph Fiennes als Bassanio und der Shakespeare-erfahrene Jeremy Irons als Antonio liefern gute Performances ab, die vor angemessenem Hintergrund mMn hervorragend ins Szene gesetzt sind.

Wenig innovativ, aber warum sollte man an einem Shakespeare auch etwas großartig ändern wollen?

8,5/10
 

CAL1

Nachwuchsspieler
Beiträge
915
Punkte
0
Ort
Suhl
Hab mir grad zum zweiten Mal Public Enemy - Mordinstinkt angeschaut. Und Vincent Cassell hat zurecht den Cesar geholt mit dieser Vorstellung. Kraftvoll wie er ihn spielt. Das Einzige, was mich beim ersten Sehen ein bisschen gestört hat, das Regisseur Richet in der ersten Hälfte ein bisschen zu sehr durch das Leben von Mesrine braust. Hab den Eindruck, dass man möglichst viele Stationen mitnehmen wollte, aber dadurch kratzt der Film nur an der Oberfläche. Beim zweiten Anschauen hat es mich nicht mehr ganz so sehr gestört. 10/10 bekommt der Film für mich in der guten letzten halben Stunde, nachdem Mesrine nach Kanada überführt wird. Großartiges Kino, das absolut vom prächtigen Cassell lebt.
Insgesamt geb ich dem Film ne 8/10

Und morgen abend gibts Teil 2. Bin schon derb gespannt drauf, denn dass, was der Trailer verspricht, sieht noch ne Spur besser aus
 

boman

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.321
Punkte
0
Ort
Lautern
Eagle Eye

Sehr guter thriller mit relativ junger besetztung. Gerade aber labeouf wird sicherlich noch ein ganz großer im showgeschäft selbst wenn der gute noch recht schmal auf der burst ist. Kommt bestimmt noch ein film in dem er ordentlich was zulegen muss.
Gute action und auch spannung bietet der film selbst wenn mir die idee von irgendeinem film, der mir gerade nicht einfallen will, abgekupfert erscheint. Aber besonders der anfang hat mir richtig gefallen. Man hatte wirklich überhaupt keine ahnung was da jetzt abgeht.

7,5/10
 

bigdog8

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.182
Punkte
83
Ort
(still) shiny blue ball
Out of Time mit D. Washington

solider Thriller der mir doch etwas zu gewollt rüberkam und mir zu sehr auf des Messers Schneide gespielt hat. Nicht weiter tragisch, aber wenn sich alles mehr oder weniger nur glücklich gestaltet und sehr auf Zufällen beruht, raubt mir das etwas die Lust. Der gesamte Verlauf kam mir sehr "konstruiert" vor. Der Cast war solide und die Story taugte zur leichten Unterhaltung.

EVA MENDES :love2:

Auch sie vermag mir nicht mehr als 6/10 Punkten entlocken
 

AlmostBig

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.213
Punkte
0
Eagle Eye

Sehr guter thriller mit relativ junger besetztung. Gerade aber labeouf wird sicherlich noch ein ganz großer im showgeschäft selbst wenn der gute noch recht schmal auf der burst ist. Kommt bestimmt noch ein film in dem er ordentlich was zulegen muss.
Gute action und auch spannung bietet der film selbst wenn mir die idee von irgendeinem film, der mir gerade nicht einfallen will, abgekupfert erscheint. Aber besonders der anfang hat mir richtig gefallen. Man hatte wirklich überhaupt keine ahnung was da jetzt abgeht.

7,5/10

Vllt hast du ja auch das Buch gelesen. Das war von nem deutschen Autor, Titel müsste "Das System" gewesen sein.

Zumindest hab ich das Gefühl gehabt, dass sich Eagle Eye ordentlich daran orientiert hat.
 
Oben