Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Plissken

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Männer, die auf Ziegen starren

Hatte mir da wesentlich mehr von erhofft, größtenteils langweilig, da passiert irgendwie gar nichts und nur selten lustig.

4/10
 

TraveCortex

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buta schrieb:
Handwerklich ist Cloverfield keine allzu große Sache (die Wackelbilder sind nicht jedermanns Sache), das stimmt. Ich fand das Setting aber alles in allem doch so überzeugend und unheimlich, dass ich ihn ohne Weiteres empfehlen kann.

Ging mir genauso. Fand den Film sehr gelungen und auch die Charaktere ok.

Habe heut "The Expendables" im Kino gesehen. Bin mit so niedrigen Erwartungen wie schon lange nicht mehr in den Film gegangen und ich muss sagen: Warum nicht?
Ich konnte ein paar Mal lachen, Statham und Stallone haben mir ganz gut zusammen gefallen und die Action war einfach super - der Film ist ab 18 und das ist auch gut, denn es geht gewaltmäßig schon ordentlich ab. Fand die Action einfach gut gemacht - eher konventionell, aber dennoch sehr dynamisch.
Die anderen "Stars" haben auch nicht so abgenervt, aber Stallone sieht schon echt übel aus.
Dabei auch "Stone Cold" Steve Austin :)thumb:), ein UFC-Kämpfer und Charisma Carpenter, die ich schon ewig nicht mehr gesehen hatte.

EDIT:

6/10
 
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bigdog8

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(still) shiny blue ball
Tja, in mir wurden enorme Erwartungen geschnürt und diese dann auch prompt nicht erfüllt.
Für einen Actioner der Action Willen ja ganz okay, aber filmisch war das eher mager. Die Schau... nein Darsteller durchweg schwach. Jet Li kann in der Tat kein Englisch und war mit seinem Text schon überfordert. (Habe ihn das erste Mal in englisch gehört, hatte wohl auch noch nie soviel Text). Stallone ist wie alt? 64? Zu derbe, was der sich reinpfeift.
Und er spricht tatsächlich wie in family guy (von wegen Verarschung :laugh2:) Ich versteh da nur die Hälfte...
Hier und da hat der gute Sly wohl etwas Rainbow Six gezockt, daher mitsamt der gore-effects ganz nett. Über Story(??), Motivation der Figuren muss man kein Wort verlieren.

Mit Wohlwollen und für die Action an sich

5/10 für die Expandables
 

twinpeaks

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Vanishing Point

Ein Mann will in einem Dodge Challenger so schnell wie möglich von Denver nach San Francisco kommen. Warum er das tut, das wird nie recht klar, aber bald hat er die Polizei mehrerer Bundesstaaten am Hals.
Der Film gilt mit Easy Rider gemeinhin als das Roadmovie jener Zeit, und tatsächlich ist er formal (Kamera, Schnitt, Musikeinsatz) herausragend gemacht. Nebenbei erzählt der Film auch noch viel von der amerikanischen Gesellschaft jener Zeit, dem Gegensatz zwischen Bürgertum und Gegenkultur. Die Rückblenden waren allerdings nicht immer ganz gelungen und letztlich vielleicht auch ohnehin unnötig.
7,5/10


Two-Lane Blacktop

Zwei junge Männer fahren durch die USA und verdienen sich ihren Lebensunterhalt bei (meist illegalen) Autorennen. Dabei treffen sie auf eine junge Frau und auf einen Mann (Warren Oates), der sie zu einem langen Rennen herausfordert. Sehr schön herausgearbeitet wird die innere Leere und Passivität der beiden namenlos bleibenden jungen Männer (gespielt von den Musikern James Taylor und Dennis Wilson), die nur scheinbar im Gegensatz steht zu ihrem schon fast zwanghaften unablässigen Unterwegssein. Die Figur von Warren Oates hat dagegen deutlich mehr Tiefe, was auch gut zu den jeweiligen schauspielerischen Fähigkeiten passt. Der Film lässt sich sicherlich auch symbolisch als auf die amerikanische Gesellschaft (Ziellosigkeit der Mittelklasse-Jugend, Desillusionierung der Älteren) bezogen lesen, tut aber gut daran, seine Geschichte nicht allzu sehr zu überfrachten.
8/10
 

mariofour

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Wherever, Dude...
The Fall

Nachdem The Cell ja irgendwie von der Story her nicht mit dem visuellen Part mithalten konnte, war ich gespannt auf Tarsem Singhs zweiten Film. Ich habe mir extra eine Blu-Ray besorgt und das Ding dann auf einem HD-Fernseher geschaut. Und ich muss sagen, es hat sich absolut gelohnt.

Visuell gehört dieser Film zum besten, was ich je gesehen habe. Auch hier hätte die Story an der einen oder anderen Ecke noch minimal ausgefeilter sein können, aber das Gesamtpaket ist mehr als stimmig.

Ich gebe

8,5/10

und freue mich jetzt schon auf Tarsems 2011er Filmspektakel "Immortals".
 

Lumpi

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am Ende der Welt
From Paris with love

Netter Action-Trash, der sich gegen Ende leider zu ernst nimmt. Ich empfand es mehr als Parodie auf die Bourne Identität, die Hitman Spielereihe, James Bond, Stirb Langsam und French Connection. Wenigstens hatte Travolta sichtlich Spaß bei der Arbeit. Ganz nettes Popcornkino. 5/10
 

Vash

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Jet Li kann in der Tat kein Englisch und war mit seinem Text schon überfordert. (Habe ihn das erste Mal in englisch gehört, hatte wohl auch noch nie soviel Text).

wat ?
Er spricht zwar mit einem starken Akzent, aber sein Englisch ist nicht schlecht. Flüssig und ordentliches Vokabular.
Jackie Chans Englisch ist schlechter, denn der bildet oftmals keine richtigen Sätze. Wenn man dann bedenkt, dass Jackie schon länger in Hollywood agiert und auch deutlich gefragter ist, ist sein englisch schon recht dürftig. Verstehen tun sie beide aber perfekt.
 
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L

LaDainian!

Guest
Dinner for Spinner:

Geh eigtl. selten ins Kino. Meistens nur wenn meine Freundin will. Gestern war ich dann aber mit ein paar Freunden in Dinner for Spinner. Wir haben uns in die Hose gemacht vor lachen und haben fast über die volle Distanz uns nicht mehr einbekommen. Steve Carrell ist einfach unglaublich lustig. Der Film an sich ist eher albernd und für Handlungsnarren eher weniger was. Meiner Meinung hebt sich der Film von der Grundidee und durch Carrell von den restlichen Komödien relativ deutlich ab.
Wir waren in der englischen Version und denke die ist auch deutlich lustiger als die deutsche, da viele Witze im Dialog stecken.

Im Bereich Komödien: 8/10
 

Mango

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Shutter Island

Naja, Di Caprio hat leider für mich nicht mehr sehr viele Gesichtsausdrücke zu bieten. Der Film ist nur auf ihn zugeschnitten, es gibt für mich zumindest keine weiteren echten Hauptrollen. Der Film ist gut gemacht, ich hab den Twist leider auch schon recht früh gesehen. Das Blut bei Scorsesee ist viel zu rot und dünnflüssig. Die Traumflashbacks bringen für mich in dem ganzen Film wenig und das Ende bleibt wie so oft auch offen. Jedoch finde ich es schwierig die These zu vertreten, dass er erst dort verrückt gemacht wird. Die Atmosphäre ist stimmig, einzig der Leuchtturm wird für mich im Film verrückt. (Sie stehen weiter oben auf den Felsen und schau nach oben zum Leuchtturm :gitche:) Die Requisiten sind exzellent, Männer sollten wieder mehr Hüte tragen, aber leider ist mir der Film auch einen Tick zu lang. Im Ende gebe ich 6,5/10, da ich von dem angeblichen Meisterwerk doch schon enttäuscht bin.
 

twinpeaks

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From Here to Eternity (Verdammt in alle Ewigkeit)

Zinnemanns Soldatenfilm bietet ambitioniertes Hollywood-Starkino im besten Sinne. Der angestrebte psychologische Realismus bleibt zwar zuweilen in melodramatischer Oberflächlichkeit stecken, aber dennoch ist das ein packender und sehr souverän gestalteter Film. Besonders hervorzuheben sind die schauspielerischen Leistungen (Lancaster, M. Clift, D. Kerr, Sinatra).
8,5/10


Juno

Netter und schön gemachter Film, aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie weichgespült viele Indie-Produktionen inzwischen sind.
7/10


The Incredible Hulk

Uninspirierte und ziemlich langweilige Comicverfilmung.
4/10
 

Lumpi

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The Town

Hype hin oder her, Ben Affleck hin oder her, für mich der beste Film des Jahres 2010. Selten so einen spannenden Thriller gesehen. Irgendwann erreicht der Film eine dermaßen hohe Intensität, dass Heat im Vergleich dazu wie ein Furz im Wind rüberkommt. Wahrscheinlich werden die "Experten" den Film in der Luft zerreißen, aber drauf geschissen, lange hat mich kein Film mehr so gepackt. 11/10.
 

Redemption

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The Town

Hype hin oder her, Ben Affleck hin oder her, für mich der beste Film des Jahres 2010. Selten so einen spannenden Thriller gesehen. Irgendwann erreicht der Film eine dermaßen hohe Intensität, dass Heat im Vergleich dazu wie ein Furz im Wind rüberkommt. 11/10

Wenn ich das lese, wurde bei uns im Kino gestern scheinbar eine völlig andere Version von 'The Town' gezeigt. Ärgerlich.
 

De Dreier

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Brooklyn's Finest/ Das Gesetz der Straße

Cop Thriller der im miesesten Viertel Brooklyns spielt. Richard Gere spielt einen einfachen Bullen, der seine letzte Woche überstehen will. Don Cheadle einen Undercover-Cop in Gewissensnöten und Ethan Hawke einen abgefuckten Bullen mit Finanzproblemen. Ihre Wege kreuzen sich nur am Ende und Weslay Snipes ist auch dabei. Der Film ist ziemlich deprimierend, geizt nicht mit Leichen und bietet viele schöne Stadtaufnahmen. Regiessuer Fuqua (Training Day) will erkennbar "hart" sein, nervt mit Erlösersymbolik, aber findet immer wieder schöne Sequenzen und Kamerafahrten.

Insgesamt wirkt der Film irgendwie halbgar, richtig mit den Figuren mitfiebern kann ich nicht. Ethan Hawke will ich nicht noch mal in so einer Rolle sehen. Inzwischen nervt mich seine Visage.

6,5/10
 

Lemms

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Brooklyn's Finest/ Das Gesetz der Straße

Cop Thriller der im miesesten Viertel Brooklyns spielt. Richard Gere spielt einen einfachen Bullen, der seine letzte Woche überstehen will. Don Cheadle einen Undercover-Cop in Gewissensnöten und Ethan Hawke einen abgefuckten Bullen mit Finanzproblemen. Ihre Wege kreuzen sich nur am Ende und Weslay Snipes ist auch dabei. Der Film ist ziemlich deprimierend, geizt nicht mit Leichen und bietet viele schöne Stadtaufnahmen. Regiessuer Fuqua (Training Day) will erkennbar "hart" sein, nervt mit Erlösersymbolik, aber findet immer wieder schöne Sequenzen und Kamerafahrten.

Insgesamt wirkt der Film irgendwie halbgar, richtig mit den Figuren mitfiebern kann ich nicht. Ethan Hawke will ich nicht noch mal in so einer Rolle sehen. Inzwischen nervt mich seine Visage.

6,5/10

Ich fande der Film hat auch einen ganz schönen Hype genossen. Was er jedoch nicht rechtfertigen konnte. Hatte die ganze Zeit über das Gefühl den Film schon mal gesehen zu haben. Und das hat sich bis zum Ende durchgesetzt. Wirklich schwache Story.
 

rÖsHti

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Wirklich ein super Film, kann ich jedem empfehlen und am besten im Originalton.
So wird hoffentlich nie vergessen dass nicht nur Amerikaner und Europäer für die Freiheit während des zweiten Weltkrieges gekämpft haben.
 

Craw1

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Shutter Island

Naja, Di Caprio hat leider für mich nicht mehr sehr viele Gesichtsausdrücke zu bieten. Der Film ist nur auf ihn zugeschnitten, es gibt für mich zumindest keine weiteren echten Hauptrollen. Der Film ist gut gemacht, ich hab den Twist leider auch schon recht früh gesehen. Das Blut bei Scorsesee ist viel zu rot und dünnflüssig. Die Traumflashbacks bringen für mich in dem ganzen Film wenig und das Ende bleibt wie so oft auch offen. Jedoch finde ich es schwierig die These zu vertreten, dass er erst dort verrückt gemacht wird. Die Atmosphäre ist stimmig, einzig der Leuchtturm wird für mich im Film verrückt. (Sie stehen weiter oben auf den Felsen und schau nach oben zum Leuchtturm :gitche:) Die Requisiten sind exzellent, Männer sollten wieder mehr Hüte tragen, aber leider ist mir der Film auch einen Tick zu lang. Im Ende gebe ich 6,5/10, da ich von dem angeblichen Meisterwerk doch schon enttäuscht bin.


Sorry aber sag mir mal wie kamst du auf den Twist und vorallem wann?
Würd mich echt interessieren, was seid ihr für Film Freaks wenn ihr da schon nach 5 min drauf kommt.

Entweder ich bin einer der wenigen die es zugeben das ich überrascht wurde vom Twist oder die meisten hier sind Experten und extrem abgestumpft.
Großes Kino. :thumb:
 

maveric

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Berlin
the expendables

yes, baby. endlich mal wieder ein echter maennerfilm. nicht so ein luschiges problemkino. kernige typen, markige sprueche und hammerharte action. hat sicher ein paar laengen und das rumgejammer von mickey rourke verbundenen mit der frischen motivation von sly den auftrag doch durchzufuehren, haetten sie sich auch klemmen koennen, aber das kann ich verzeihen. wurde in letzter zeit selten so gut unterhalten.

10/10
 

De Dreier

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Verblendung

Habe die Bücher von Stieg Larsson nicht gelesen, aber da ich das meiste was an Krimis aus dem Norden kommt gerne schaue, habe ich mir den Film gestern gegeben. Und das war eine gute Wahl. Der Film ist erkennbar europäisch (gibt es bis auf die junge Blondine eigentlich einen attraktiven Charakter?) und die Charaktere nordisch unterkühlt. Die Geschichte ist spannend und wird gut erzählt. Der Film geizt nicht mit harten Momenten (zB Vergewaltigung), ohne aber voyeuristisch zu wirken. Leichte Abzüge gibt es für die trotzdem spannende Schlussphase, für die man aber den Pfad der Logik verließ. Der Film ist wirklich schön fotografiert und die Schauspieler überzeugen, aber irgendwie kam ich mir phasenweise schon ein bißchen wie Sonntag abends beim ZDF vor.

Freu mich auf die weiteren Filme und bin gespannt, ob das gute Niveau gehalten werden kann.

8/10

Das habe ich im März geschrieben und nun die beiden anderen Filme gesehen. Während Verdammnis richtig spannend ist und die starke Noomi Rappace weiter in den Fokus rückt, kann der Abschluss der Trilogie nicht das Nieveau an Spannung halten. Die deutschen Titel sind immer noch extra-doof btw. Filmisch fand ich den Zweiten gelungen, während der Dritte endgültig auf TV-Niveau ankommt. Der Nyquist-Charakter trägt Teil 3 nicht, aber das ist sicher den Büchern geschuldet. Insgesamt aber über alle Filme hinweg gute Unterhaltung.

Verdammnis: 7,5/10
Vergebung: 6/10
 
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