Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[R.w.jr.]

Das passiert schnell mal, vor allem wenn man den Hype mitkriegt, bevor man den Film gesehen hat. Schaffe es auch nicht die Kultigkeit von Big Lebowski zu sehen, obwohl er mir als superdupervollgeilknorkehammer empfohlen wurde und das von mehreren Seiten.

Fight Club selbst finde ich ziemlich gut, da er auf vielen verschiedenen Ebenen für mich funktioniert, ist einer meiner Lieblingsfilme. Ist aber halt Geschmackssache.

@libero: apropos hat nichts mit der Akropolis zu tun. Sieht ja wirklich zum wegrennen aus.

Das mit dem Hype stimmt schon irgendwie. Bei Fight Club und ähnlichen Mindfuckern liegt es wohl auch daran, dass dieser spezielle Aufbau einer Geschichte (am Ende alles umzuwerfen) sich mittlerweile ziemlich abgenutzt hat. Waren Die Üblichen Verdächtigen in den 90er noch WOW und Oscar für Drehbuch, sind Mindfucker heute einfach nur noch lahm. Das liegt natürlich auch an uns, wir brauchen ständig Reizerneuerung. Wenn man also Fight Club relaitv spät sieht, wird man von der Konstruktion der Story nicht mehr so überrascht. Wobei man auch sagen muss, dass der Film unabhängig davon (visuell, atmosphärisch) richtig gut war. In der Folge musste scheinbar jeder Drehbuch damals irgendwie eine Wendung in sein Story packen. Da wurde eine Menge Schrott produziert, die einem natürlich den Spaß an solchen Geschichten nehmen. Fight Club und Die üblichen Verdächtigen hatten darüberhinaus natürlich noch mehr zu bieten. Hollywoods aktuelles Lieblingsspielzeug ist 3D, da sind Inhalte eh nicht so wichtig. Aber die Masse wirds fressen bis es Ihnen wieder zum Hals heraus hängt.

 

[schlomo23]

Dachte du hättest die Aussage bewusst gemacht. Dann probiere ich es auch nochmal: Norton hat auch in American History X mitgespielt. Und in Zwielicht.

Jaja, alle anderen hatte ich schon im Kopf, bleibe aber definitiv bei meiner Aussage. Keine Ahnung wie mir Fight Club durchrutschen konnte...

 

[Totila]

Das mit dem Hype stimmt schon irgendwie. Bei Fight Club und ähnlichen Mindfuckern liegt es wohl auch daran, dass dieser spezielle Aufbau einer Geschichte (am Ende alles umzuwerfen) sich mittlerweile ziemlich abgenutzt hat. Waren Die Üblichen Verdächtigen in den 90er noch WOW und Oscar für Drehbuch, sind Mindfucker heute einfach nur noch lahm. Das liegt natürlich auch an uns, wir brauchen ständig Reizerneuerung.

IMO liegt der große Unterschied zwischen "The Usual Suspects/Die üblichen Verdächtige und Fight Club darin, dass die Storyumwäzung im ersteren Fall viel glaubwürdiger ist. Die Auflösung von Fight Club ist so wenig realistisch wie die Schlusswendung von Donnie Darko.

 

[R.w.jr.]

IMO liegt der große Unterschied zwischen "The Usual Suspects/Die üblichen Verdächtige und Fight Club darin, dass die Storyumwäzung im ersteren Fall viel glaubwürdiger ist. Die Auflösung von Fight Club ist so wenig realistisch wie die Schlusswendung von Donnie Darko.

Möglich. Bei mir ist Fight Club nicht mehr so präsent im Kopf. Logik war bei bei Filmen dieser Art auch nicht immer oberste Prämisse

 

[Shakey Lo]

Bei Fight Club und ähnlichen Mindfuckern liegt es wohl auch daran, dass dieser spezielle Aufbau einer Geschichte (am Ende alles umzuwerfen) sich mittlerweile ziemlich abgenutzt hat. Waren Die Üblichen Verdächtigen in den 90er noch WOW und Oscar für Drehbuch, sind Mindfucker heute einfach nur noch lahm.

Ach komm, die Wendung bei den üblichen Verdächtigen war doch abzusehen. Ich wunder mich bis heute warum das als so großer Mindfuck gelten soll und jeder das als die große Stärke des Films abfeiert.

 

[Aronofsky]

Ach komm, die Wendung bei den üblichen Verdächtigen war doch abzusehen. Ich wunder mich bis heute warum das als so großer Mindfuck gelten soll und jeder das als die große Stärke des Films abfeiert.

Nichts fuer ungut, aber es ist immer wieder lustig diesen Satz zu lesen/hoeren, auch auf andere Filme bezogen. Es wird immer einige geben die den Twist fruehzeitig durchschauen aber fuer den Grossteil der Zuschauer war das nun mal nicht der Fall. Scream war auch so ein Film. Auf die Taeter sind mit Sicherheit auch die wenigsten gekommen und genau das war letztendlich auch die Staerke des Films.

 

[R.w.jr.]

Ach komm, die Wendung bei den üblichen Verdächtigen war doch abzusehen. Ich wunder mich bis heute warum das als so großer Mindfuck gelten soll und jeder das als die große Stärke des Films abfeiert.

Das mag bei dir subjektiv so gewesen. Fakt ist, dass der Film ein Oscar für das beste Drehbuch gewonnen hat und bei vielen Leuten auch funktioniert hat, vor allem weil diese Art von Enden damals noch nicht so infaltionär verwendet wurden.
Bei mir hat es auch funktioniert, beim zweiten sehen und vor allem heute denkt man sich natürlich auch "wie konnte ich dem damals bloß auf dem Leim gehen!"

 

[Shakey Lo]

Nichts fuer ungut, aber es ist immer wieder lustig diesen Satz zu lesen/hoeren, auch auf andere Filme bezogen. Es wird immer einige geben die den Twist fruehzeitig durchschauen aber fuer den Grossteil der Zuschauer war das nun mal nicht der Fall.

Es ist nicht so dass ich mich jetzt als neuen Sherlock abfeiern würde, aber es war doch jetzt wirklich nicht unmöglich herauszufinden (positiv formuliert). Für mich ein ähnlicher Mythos wie der angebliche Tiefgang von TDK.

Das mag bei dir subjektiv so gewesen. Fakt ist, dass der Film ein Oscar für das beste Drehbuch gewonnen hat und bei vielen Leuten auch funktioniert hat, vor allem weil diese Art von Enden damals noch nicht so infaltionär verwendet wurden.

Aber was komplett neues war's jetzt auch nicht. Und zum Oscar-Argument: Tom Hooper hat 2011 den Regie-Oscar für The King's Speech gewonnen obwohl er selbst gesagt hat, dass er das Duo Firth / Rush mehr oder weniger sich selbst überlassen hat. Brautalarm (!) war dieses Jahr für das beste Drehbuch (!!!) nominiert. Also egal wie man argumentieren will - auf die Oscars als Argument sollte man in solchen Fällen eher verzichten

 

[Mango]

Project X

Männer-Kino-Abend und einen Film zum Abschalten genommen. Der Film stellt eine Party aus einer Ego-Sicht dar und nimmt sich dabei selbst nicht ganz so ernst. Ohne Anspruchsdenken und für reine Unterhaltung würde ich eine 7/10 geben. Leider wurde mir während der 90 Minuten Handkamera und Handykamera mehrmals leicht übel, wobei ich damit nicht allein war.

 

[KingCrunch]

Mission Impossible - Phantom Protokoll

Hatte ihn etwas besser erwartet, die Sprüche waren platt, nicht so lustig wie Sherlock Holmes, aber dennoch okay für einen Action-Abend. Die Action war sehr gut!

Die Spielorte Budapest, Dubai und Mumbai waren cool! :cool4:

7/10



Thor

Nächste Woche geht's in "The Avengers", daher vorher nochmal Thor. Hat mir nicht so gut gefallen, mag diese ganzen Götter-Geschichten nicht so gern und die Umsetzung war auch nicht genial mMn.

Natalie Portman ist hot!!!

6/10



Kill The Boss

Lustiger Film über drei Freunde, die ihre Bosse umlegen wollen. Zwei Schicksale sind auch ganz ok, nur das des Bärtigen mit der sexsüchtigen vorgesetzten Ärztin (Jennifer Aniston) ist etwas zu platt, noch platter als der ganze Film schon ist. Dennoch echt lustige Unterhaltung.

edit: Der Film war ne riesige VW-Werbung.

7/10

 

[Mango]

Kung Fu Panda 2

Nette Animationen, die Effekte waren teilweise stark. Als Fortsetzung ganz in Ordnung, allerdings auch mit den Nachteilen solcher Animationsfilme: Der Bösewicht wird schwach aufgebaut und die Story und Message des Films sind nicht sonderlich Neu/überraschend. Alles in allem relativ linear, aber ganz nette Unterhaltung: 6/10

Hanna

Ziemlich coole Ausgangslage für den Film. Ein Deserteur bildet seine Tochter in den Wäldern Nordschwedens zur Agentin aus. Weiteres will ich erstmal nicht beschreiben. Eric Bana macht nen guten Job, Cate Blanchett wirkt etwas farblos. Der Film an sich ist ein klassischer (Agenten-)Thriller, mit einer Jugendlichen als Hauptdarstellerin. Allerdings ist er mir streckenweise zu lang und langatmig. Saustarke Elemente werden im Film nicht richtig aufgebaut oder nur kurz und schlampig erklärt. Weiterhin bin ich gerade nicht mehr von jungen Hauptdarstellerin beeindruckt. Sie macht ihre Sache sicher gut, aber eine Haley Steinfeld in True Grit oder die Schauspielerin von Arya Stark in Game of Thrones fand ich in letzter Zeit deutlich packender. Im Ende eine 6/10 für einen guten Film, der handwerklich vieles richtig macht und mich dennoch nicht gepackt hat.

 

[Timbo]

IMO liegt der große Unterschied zwischen "The Usual Suspects/Die üblichen Verdächtige und Fight Club darin, dass die Storyumwäzung im ersteren Fall viel glaubwürdiger ist. Die Auflösung von Fight Club ist so wenig realistisch wie die Schlusswendung von Donnie Darko.

Willst du jetzt wirklich diesen um 54 Ecken gedachten Weg zu einem Ziel, welches auch um einiges simpler erreicht hätte werden können als wesentlich glaubwürdiger hinstellen?

Beides sind klasse Filme, aber nur weil "Die üblichen Verdächtigen" im Vergleich zu Fight Club eher bodenständig rüberkommt, was Optik, Handlung und Charaktere angeht, ist er doch nicht glaubwürdiger...

 

[Totila]

SPOILER

Ich mag Fight Club zugegebenermaßen nicht sonderlich und wenn der Hauptprotagonist schizophren ist, braucht man, wenn man eine Handlung durch seine Perspektive darstellt, eben prinzipiell überhaupt keine Rücksicht auf Glaubwürdigkeit oder Logik zu nehmen.

 

[Giftpilz]

Kick-Ass

Ein ziemlicher Hit-or-miss-Film (weil sehr kompromisslos in der Machart und Durchführung), bei dem ich gut nachvollziehen kann, wenn man ihn nicht gut findet, weil einen der Humor nicht trifft oder man sich an einigen Umständen zu sehr stört, aber bei mir war er ein echter Treffer.
8,5/10

 

[KingCrunch]

The Avengers

Mein erstes 3D-Erlebnis und einfach nur WOW. :ricardo:

Es wurde alles gesagt, ich wurde nicht enttäuscht und Manhattan als Schlachtfeld war genial (auch, weil ich letztes Jahr erst da war und die Erinnerung an die Gebäude dadurch total frisch ist).

btw.: Gut, dass man Thor vorher geguckt hat, auch wenn der Film mir nicht gefallen hat war das schon wichtig für das Verständnis jetzt.

9/10

 

[masula]

The Avengers

Mein erstes 3D-Erlebnis und einfach nur WOW. :ricardo:

Es wurde alles gesagt, ich wurde nicht enttäuscht und Manhattan als Schlachtfeld war genial (auch, weil ich letztes Jahr erst da war und die Erinnerung an die Gebäude dadurch total frisch ist).

btw.: Gut, dass man Thor vorher geguckt hat, auch wenn der Film mir nicht gefallen hat war das schon wichtig für das Verständnis jetzt.

9/10

Der Film ist Unterhaltung pur und nimmt sich zu keinen Zeitpunkt ernst. Die Dialoge sind total Lustig. Auch Geil ist das nur Samuel L. Jackson scheinbar alles im Griff hat und alle anderen die auf dem Gleiter arbeiten anscheinend nur Doof sind.

 

[bigdog8]

Ich war ja auch mal drin.... und muss sagen, dass filmisch nicht allzu toll ist. 6.5/10 würde ich den Avengers geben. Unterhalten hat aber dann doch eher wie ein 9er. Kommt vor.

 

[KingCrunch]

Der Gott des Gemetzels

Verfilmung eines Theaterstücks (?) durch Roman Polanski. Irgendwie cool, nicht zu lang (für nen reinen Dialog-Film würde es sonst schnell zu viel für meinen Geschmack), interessante Entwicklung, interessante Leute. Waltz ist total :cool4:

7/10

 

[Totila]

SPOILER

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Liebe Alice,

sag mir doch bitte wie ich Spoiler als solche kenntlich machen kann, ohne entsprechenden Einstellungen irgendwo zu suchen und zu kopieren.

Wäre es eigentlich auch ein Spoiler, wenn ich in Bezug auf Verfilmungen über das Leben Jesu etwas vom Ende verrate?

 

[liberalmente]

Liebe Alice,

sag mir doch bitte wie ich Spoiler als solche kenntlich machen kann, ohne entsprechenden Einstellungen irgendwo zu suchen und zu kopieren.

So wie Alice das gemacht hat. Weiße Schriftfarbe (findest du neben der Schriftgrößte rechts) und vorher ein SPOILER hinschreiben. Das ist überhaupt kein Aufwand, kann aber denjenigen, die den Film nicht kennen, einen schönen Filmabend retten.