Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[Aronofsky]

Stimmt, sehr cooler Film und interessante Grundidee. Einzig das hektische Gesabbel der Leute ging mir hin und wieder auf die Nerven.

Ja das ging mir auch so, jedenfalls in den ersten 20 Minuten. Da merkte man schon deutlich das die Schauspieler viel improvisieren durften, vielleicht zu viel.

 

[Boedefeld]

Findet jemand Guardians of the Galaxy auch so durchschnittlich wie ich? Bis auf ein paar Lacher hat mir der Film jetzt überhaupt nichts gebracht. Verstehe den ganzen Hype gar nicht.

 

[KingCrunch]

Kann ich so bestätigen.
Die ganzen Fakten und Geschichten kannt man mehr oder weniger, aber dazu Bilder (vor allem pre NBA) und Stimmen aus der Familie zu hören war schon toll. Auch nochmal vor Augen geführt zu bekommen wie sympathisch und bewunderswert der Mensch Dirk Nowitzki ist war nochmal schön zu sehen.
Klar, man hätte noch mehr Nationalmannschaft und vielt auch noch mehr Interviews von Nash und Co miteinbringen können, aber insgesamt hat das Paket gestimmt. Einzig das mit Geschwindner hätte man echt minimal droßeln können. Davon 5 min weg und dafür 5 min Nationalmannschaft mehr und es wäre noch besser geworden.
Insgesamt bin ich dann in den letzten 15 min schon sehr nostalgisch geworden und hab mir nochmal vor Augen geführt, dass die NBA mit Nowitzki bald enden wird und er sich erst mal verdienterweise etwas zurückzieht

Ich war auch ein wenig enttäuscht. Nicht, als ich das Kino verlassen hatte, sondern an nächsten Morgen, als mir einfiel, was ich noch gern gesehen hätte.

Eigentlich wurde ja viel Drittmaterial gezeigt und mit aktuellen Interviews hinterlegt. Dazu Bowling, Tennis und 1-2 weitere Dinge mit Dirk. Neues war nicht viel dabei. Ich hatte auf Insider-Einblicke auf die Finals, einen typischen Game-Day (von Haustür bis Tipoff), Stimmung nach der Meisterschaft, was man noch nicht wusste etc. gehofft. Leider kam da wenig. Dafür, dass sie Dirk genau 2011 begleitet hatten (dachte ich), war das etwas zu wenig leider. Die Details über Geschwindner dagegen fand ich interessant, allerdings haben sie dann das Ergebnis der Steuergeschichte wieder offen gelassen und sind auch in einen weiteren Punkten nicht ins Detail gegangen wie erhofft.

Meine Verlobte war mit im Kino und endlich schätzt sie Dirk so wie ich. :love3: Danach durfte ich ihr noch den ganzen Abend (Film war schon um 18 Uhr) Youtube-Videos seiner Highlights und Interviews zeigen, ein toller Abend.

8/10 für den Film (mehr wegen Dirk und der Nostalgie als wegen der Macher)

 

[schlomo23]

Also ich fand gerade die Teile über Geschwindner toll, Wahnsinnstyp. Insgesamt ein schöner Film, das meiste war bekannt und von mir aus hätte man das Ganze auch noch etwas strecken können, sprich vielleicht die NBA-Karriere insgesamt etwas ausführlicher darstellen, aber passte insgesamt schon.

 

[Mango]

Where the trails ends

Extrem gute Mountainbike/Downhill Doku mit beeindruckenden Landschaftsaufnahmen und auch stürzen. Die Musikauswahl ist wirklich äußerst gelungen, daher 9/10 für diesen Film.

The Giver - Hüter der Erinnerung (2014)

Ein netter Film gestern in der Sneak mit klasse Besetzung (Bridges, Streep, Holmes etc.). In einer dystopischen Zukunft leben die Menschen ähnlich wie in Gattaca oder Equilibrium extrem kontrolliert in einer Kolonie. Dort werden alle Emotionen unterdrückt, es gibt keinen Krieg, dafür aber auch keine Liebe, Musik etc.. Nur ein einziger, der als Ratgeber des Ältestenrates/der Regierung dient, darf die Erinnerungen behalten und auf dieser Basis dann Ratschläge geben. Natürlich wird ala Hunger Games ein Junge auserwählt, der vom alten Vorgänger dann lernen soll und damit das erste mal in seinem Leben mit Emotion usw. in Berührung kommt. Daraus entwickelt sich moralisch gesehen eine interessante Geschichte, allerdings ohne den großen Knall. Im Ende 6.5/10.

 

[Who]

Indiana Jones - Raiders of the Lost Arc (with a twist )

http://extension765.com/sdr/18-raiders

sehenswerte Sache, Steven Soderbergh steckt dahinter. Indiana Jones als "Stummfilm" in schwarz-weiß und mit neuem Score (u.a. Trent Raznors score von The Social Network)

Funktioniert natürlich nicht, wenn man die Story nicht recht gut im Kopf hat. Aber was Soderbergh sehr wirkungsvoll zeigt sind die filmischen Elemente hinter der Blockbuster-Schablone (staging, setting, bildkomposition) :thumb:

 

[GSWarriors]

Nowitzki - Der perfekte Wurf


Es entsprach nicht ganz meinen Erwartungen, aber war im Großen und Ganzen eine schöne Sache. Viele Einblicke in das persönliche Leben von Dirk, vieles war einem als eingefleischter Fan aber auch so schon bekannt. Dennoch gut, denn ich hatte nur Vorstellungen im Kopf, jetzt kamen endlich mal Bilder dazu. Eher störend fand ich den relativ langen Teil, der quasi nur über Holger Geschwinder ging. Das hätte imo deutlich kürzer ausfallen können. Außerdem muss man wirklich den Mann und diesen Sport lieben, meine bessere Häflte wäre nach 15 Min am liebsten gegangen (andere weibliche Begleiter machten einen ähnlichen Eindruck). Das Kino war jedoch überraschenderweise voll...muss wohl an der allgemeinen Basketballbegeisterung meiner Stadt liegen.


7/10

Wie ist der Film denn im Vergleich zu "How Dirk became DIRK"?

 

[Auge]

Madame Mallory und der Duft von Curry - ein Kino-Traum-Werk

eine sehr schöne Kritik zu "Madame Mallory und der Duft von Curry, diesem absolut aussergewöhnlichen Kinofilm, mitproduziert übrigens von Steven Spielberg und seinen "Dreamworks" - ist wirklich ein Traum-Werk:

http://www.zelluloid.de/filme/kritik.php3?id=47601&tid=18377

für mich der Kinofilm des Jahres ... erst im Juni nächsten Jahres auf DVD - nicht nur daher meine Empfehlung: geht in die Kinos ... ein Film für die grosse Leinwand und grosser Genuss -- die Rezensionen hier (etwas runterscrollen) sagen alles .... ein wunderbarer Wohlfühlfilm mit Tiefgang :

http://www.amazon.de/Madame-Mallory...qid=1411556641&sr=8-1&keywords=Madame+mallory

 

[Aronofsky]

Enemy (2013) - 8,5/10

Jake Gyllenhaal reteams with PRISONERS director Denis Villeneuve in this sexy and mind bending thriller. Adam Bell is a glum professor who has grown disinterested by his ordinary life. When Adam discovers a man who appears to be his double, the identical men meet and their lives become bizarrely and hauntingly intertwined. Gyllenhaal is transfixing playing both roles, journeying through a world both familiar and strange.

Regt zum Nachdenken und Diskutieren an. Leider gibt es viel zu wenige Filme dieser Art.

 

[Chef_Koch]

Wie ist der Film denn im Vergleich zu "How Dirk became DIRK"?

Ging in eine ähnliche Richtung, wobei mehr Wert auf persönliche Dinge gelegt wurden. Bei "How Dirk became Dirk" steht das Sportliche im Fokus. Aber gute Anmerkung, dieser Film war sicher ein Grund, warum ich im "Perfekten Wurf" nicht mehr allzu oft überrascht wurde.

 

[MadFerIt]

nachdem ich mir die serie fargo angesehen habe, habe ich auch gleich den film nachgeschoben. ich fand ihn ok und es war natürlich immer wieder erheiternd, die schnittstellen zwischen film und serie zu entdecken. die serie hat mir aber doch bedeutend besser gefallen.

7/10

 

[Pillendreher]

Enemy (2013) - 8,5/10




Regt zum Nachdenken und Diskutieren an. Leider gibt es viel zu wenige Filme dieser Art.

Das war mit das Schlechteste, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Solche Filme liegen mir überhaupt nicht. Schon Shame mit Fassbender fand ich richtig schrecklich. Diese Filme, die irgendeine bestimmte Aussage rüberbringen wollen, ohne dass auch nur irgendwas passiert, kommen bei mir überhaupt nicht rüber. Ich bin ganz froh drüber, dass sich dieses Genre nicht ausbreitet.

 

[sotarts]

Das war mit das Schlechteste, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Solche Filme liegen mir überhaupt nicht. Schon Shame mit Fassbender fand ich richtig schrecklich. Diese Filme, die irgendeine bestimmte Aussage rüberbringen wollen, ohne dass auch nur irgendwas passiert, kommen bei mir überhaupt nicht rüber. Ich bin ganz froh drüber, dass sich dieses Genre nicht ausbreitet.

Shame war großartig (wobei großartig jetzt 8/10 ist)... Diesen Film halte ich aber auch für absoluten Müll. Ganz schlecht. Von der Story bis zur Kamera. Bitte nicht mit Shame vergleichen.

 

[Pillendreher]

Mir haben beide wie gesagt überhaupt nicht gefallen. Das geht schon so weit, dass ich schon nach den ersten Minuten wieder ausschalten will, weil mir solche Sachen einfach überhaupt nicht zusagen.

 

[liberalmente]

nachdem ich mir die serie fargo angesehen habe, habe ich auch gleich den film nachgeschoben.

Das wird auch mein Plan sein, wenn ich mir das Fargo Finale gegeben habe (mir fehlen noch zwei Folgen).

Ich habe den Film vor vielen Jahren mal gesehen, aber aus der schwachen Erinnerung heraus sehe ich kaum eine gemeinsame Story bei Film/Mini-Series. Das kann aber selbstverständlich an meiner Erinnerung liegen.

 

[schlomo23]

Das wird auch mein Plan sein, wenn ich mir das Fargo Finale gegeben habe (mir fehlen noch zwei Folgen).

Ich habe den Film vor vielen Jahren mal gesehen, aber aus der schwachen Erinnerung heraus sehe ich kaum eine gemeinsame Story bei Film/Mini-Series. Das kann aber selbstverständlich an meiner Erinnerung liegen.

Hab den auch vor Ewigkeiten gesehen, mich erinnert das Auftreten der Cops in der Serie an die Cops im Film (besonders die weibliche Hauptperson jeweils). Beim Übefliegen der Handlung fallen dann schon sehr viele Ähnlichkeiten auf. Mit der Serie durch, hat gefallen. Würde sie jetzt nicht auf Meisterwerk-Niveau erheben, aber das war schon gute Unterhaltung mit skurillen Charakteren. Am Ende wohl 8-8,5/10. Mal schauen ob ich mir den Film auch nochmal gebe, der Reiz ist bisher jedenfalls nicht da.

 

[liberalmente]

Passt nicht ganz in den Thread, aber was mich auf jeden Fall an den Film erinnert ist die Stimmung, die erzeugt wird. Die Macher der Serie haben den Coen Style gut in die Serie gebracht. Dass das alleine schon eine Leistung ist, sollte klar sein.

Ansonsten bin ich gespannt, wie es endet und werde das dann auch im entsprechenden Thread kommentieren.

 

[Back on my shit]

Ich habe Sin City im Kino geschaut. Meine Erwartungen waren äußerst gering, ich habe schon fast ein zweites Machete Kills erwartet, stattdessen sah ich einen würdigen Nachfolger, der auf jeden Fall Spaß gemacht hat, wenn er auch nicht an den ersten Teil heranreichte; das hätte mich aber auch stark überrascht. Der Look flast halt nur beim ersten Mal. Trotzdem würde ich mir jetzt sogar einen dritten Teil angucken. Der namensgebende Storystrang mit Eva Green hätte für mich qualitativ sogar in den ersten Teil gepasst.
Endlich mal wieder einen guten Film im Kino gesehen.
edit: Der Soundtrack ist im Übrigen noch eine Erwähnung wert, sehr stark. Und 3D hat auch nicht genervt; war gleichzeitig wieder nicht unbedingt nötig, deshalb heißt es von mir, v.a. aufgrund des Aufpreises, wieder mal: Buh 3D! In der jetzigen Form mehr Abzocke als Qualitätsgewinn.

 

[xEr]

Falling Down – Ein ganz normaler Tag

Netter, kurzweiliger Streifen aus den 80ern mit Michael Douglas in der Hauptrolle. Der dosiert eingesetzte (schwarze) Humor hat mir gut gefallen, viele Filme übertreiben es da gerne.

7,5/10

 

[Furiosa]

aus den 90ern.