Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


BriscoCountyJr

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Schön dass Fury Road dir gefallen hat. Den muss man eben einfach selber gesehen haben, um den Hype zu verstehen.

Und ich hatte ja schon gesagt, dass Mad Max 1 noch vor dem Weltuntergang spielt. Das Setting dort ist inspiriert von der Ölkrise der 70er, von Atomkrieg ist da noch keine Rede. Die richtige Endzeitaction beginnt erst mit Mad Max 2, woraus auch der eine Clip war. Der zweite Teil ist viel näher an Fury Road. Humungus/Joe und die Truck-Verfolgungsjagden sind schon ähnlich. Weniger Tempo und Budget, dafür mehr Charaktere und Handlung. Teil 3 hat ne gute erste Hälfte aber dann einen üblen Bruch in der Mitte, zum Glück haben sie das in Fury Road nicht wiederholt und alle Oasen einfach off-screen aussterben lassen. MM2 würde ich dir auf jeden Fall noch empfehlen.
 

liberalmente

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Und ich hatte ja schon gesagt, dass Mad Max 1 noch vor dem Weltuntergang spielt. Das Setting dort ist inspiriert von der Ölkrise der 70er, von Atomkrieg ist da noch keine Rede. Die richtige Endzeitaction beginnt erst mit Mad Max 2, woraus auch der eine Clip war. Der zweite Teil ist viel näher an Fury Road. Humungus/Joe und die Truck-Verfolgungsjagden sind schon ähnlich.

Ja, habe es nochmal nachgelesen. Hatte ich falsch abgespeichert.

Teil 3 hat ne gute erste Hälfte aber dann einen üblen Bruch in der Mitte, zum Glück haben sie das in Fury Road nicht wiederholt und alle Oasen einfach off-screen aussterben lassen.

Bin ich mal gespannt. Aber wenn du als Fan "übel" schreibst habe ich mal keine allzu hohen Erwartungen.

MM2 würde ich dir auf jeden Fall noch empfehlen.

Ich habe auf jeden Fall vor, noch MM 2 und 3 anzuschauen. Wie gesagt, das Universum gefällt mir. Vielleicht mache ich das sogar heute noch.
 

schlomo23

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Jurassic World

Allein unter Fillbewertungsgesichtspunkten war das ein Riesenschund. Bei den Charakteren ist man schon sehr froh darüber wenn einer nicht total nervt (eigentlich hofft man ständig nur darauf, dass dieser supernervige Junge endlich gefressen wird), eine Story ist quasi nicht vorhanden und das Ende ist einfach ein Riesenwitz
(fehlt nur noch, dass Velociraptor, T-Rex und Pratt salutieren und sich mit "grüß die Familie" verabschieden.)
Insgesamt ist es halt ein Kinderfilm, der 9-12 jährigen auch super gut gefallen dürfte, da sie über die komplett unglaubwürdige Story (abseits davon, dass Dinosaurier geklont werden), die kratergroßen Logiklöcher und die Parodien, die Charaktere darstellen sollen, hinwegsehen können. Für jemandem mit einem IQ von über 80 ist das aber alles in allem doch eine große Karre Mist, die man eigentlich nur ertragen kann, wenn man es schafft, sich in die Stimmung zu bringen den Film als Parodie wahrnehmen zu können. Dann ist es auch in jedem Fall unterhaltsam und würde von mir 6,5/10 bekommen (superteurer Trash). Möchte ich ernsthaft bewerten komme ich da nicht über 3/10. Positiv bleibt da letztlich eigentlich nur die Tatsache, wie der Film sich selber betrachtet (warum neue Dinos?, Kinderreiten auf Baby-Dinos, etc., das alles trifft ja so auch auf den Film zu im Vergleich zu 1993 und Jurassic Park) und die Tatsache, dass Chris Pratt einfach der neue Indy werden muss!

Ich muss mir irgendwann nochmal Jurassic Park anschauen und feststellen ob ich da auch unter meinem Kindheitseindruck leide und der eigentlich Schrott ist, ich glaube aber dem war nicht so, da er mir zumindest vor einigen Jahren noch sehr gut gefiel.

Edit: Und 3D ist insgesamt komplett für den Arsch, kann dieser Mist bitte bald aufhören? Gehe per se wenn es Auswahl gibt in die 2D-Vorstellung. Das war gestern aber leider nicht möglich.
 
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WallIn

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Bei mir gabs gestern Public Enemies:
Ich hatten den Film damals als er rauskam schon mal gesehen, allerdings in eher schlechter Qualität und beiläufig. Als ich letztes Jahr dann die ganzen Filme bei imdb bewertet habe, gabs aus der Erinnerung raus 5/10 Punkte. Ich hab mir aber vorgenommen ihn nochmal zuschauen, weil Gangster Film und 5/10 bei mir eigtl nicht sein kann (bei mindestens solider Machart).:cool4:
Im Nachhinein bin ich ganz froh ihn nochmal gesehen zu haben. Michael Mann hat es mMn ziemlich gut geschafft die Zuschauer mit in die damalige Atmosphäre mitzunehmen (Technologie, Kulisse, Tommy Guns:D etc.) Die Schauspieler spielen alle solide bis gut. Depp konnte mich als intelligenter, geradliniger Dillinger überzeugen und auch Bale hat im Rahmen der Rolle ein guten Job geliefert. Verwirrend natürlich war, dass Johnny Depp und Bale beide die gleiche Synchronstimme haben:clown:. Die Handlung war im Rahmen ihrer Möglichkeit echt spannend und die Musik hat es gerade bei den Verfolgsungsjagd unterstrichen.
Insgesamt gibt es somit von mir 7.5/10 Punkten. Für eine noch bessere Bewertung hätte Depp/Bale herausragender spielen müssen bzw. hätte der Zuschauer noch mehr Tiefgang zur damaligen Gesellschaft/den anderen bekannten Gangstern bekommen sollen. Im Nachhinein kommen natürlich die klassischen Abweichungen zur Historie dazu.

Bei Letzteren kann mir vielt. einer der sich mit dem historischen John Dillinger auskennt helfen. Spoiler: Die Hauptunterschiede waren ja:
1. Dass Pretty Boy Floyd erst nach Dillinger erschossen wurde.
2. Depp beim Ausbruch seiner Leute noch selber im Gefängnis saß.
3. Dass alle seiner relevanten Bandenmitglieder ihn überlebt haben und später erschossen wurden.

Wieso dies im Film abgeändert wurde, ist mir schon bewusst. Dillinger wollte man furios als Mastermind einführen. Purvis wollte man ebenso kompetent einführen bzw. den damals bedeutenden Pretty Boy Floyd mit in den Film einbauen. Und dass seine Freunde vor ihm erschossen wurden, sollte wohl dazu dienen, dass er am Ende zusätzlich zu seinem Liebesdebakel auch aufgrund der fehlenden Bandenmitglieder den tödlichen Fehler beging. Jetzt meine Frage in Realität ist er ja genauso gestorben, wo waren denn da seine Freunde, die im den Rücken hätten freihalten können? Zumindest sein Mentor und die zentralen Bandenmitglieder? Es sich mit ihnen verscherzt haben kann Dillinger er ja eigtl nicht, so loyal wie er war (zumindestens im Film)?
Hab dazu im Netz nichts gefunden, weiss da jemand von euch was?
 

schlomo23

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Whiplash

Ich teile die zentrale Aussage des Films nur bedingt, das Ganze war aber unglaublich fesselnd. Der Film beginnt als Musikdrama und steigert sich dann immer mehr zu einem Psycho-Duell zwischen Schüler und Lehrer. Das ist unglaublich spannend, sehr stark gespielt (vor allem von Simmons) und teilweise überraschend. Definitiv ein Film der zum Nachdenken und Diskutieren einlädt und der eine ungeheure Energie entwickelt.
Konnte zudem den immer noch tief sitzenden Jurassic World-Sommer-Blockbuster-Kater vertreiben... :clown:

8,5/10
 

Furiosa

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Whiplash

Ich teile die zentrale Aussage des Films nur bedingt, das Ganze war aber unglaublich fesselnd. Der Film beginnt als Musikdrama und steigert sich dann immer mehr zu einem Psycho-Duell zwischen Schüler und Lehrer. Das ist unglaublich spannend, sehr stark gespielt (vor allem von Simmons) und teilweise überraschend. Definitiv ein Film der zum Nachdenken und Diskutieren einlädt und der eine ungeheure Energie entwickelt.
Konnte zudem den immer noch tief sitzenden Jurassic World-Sommer-Blockbuster-Kater vertreiben... :clown:

8,5/10


Ich fand den auch klasse, immer noch meine #1 aus 2014. Würde nur folgende (pingelige) Korrektur loswerden wollen: Meiner Ansicht nach tätigt der Streifen eben kleine klare Aussage, sondern stellt offen die Frage ob Simmons Charakter richtig liegt, oder zumindest teilweise. In deinem ersten Satz klingt es so, als wäre die Antwort von Chazelle (Buch + Regie) ein Ja. Das war nicht mein Eindruck. Ich denke im Film werden gut beide Seiten der Medaille aufgezeigt (was viele ähnlich konstruierte Sportlerdramen nicht schaffen), und ja, man soll letztlich zum Nachdenken angeregt werden.

Ein Hinweis darauf, dass sich der Film eher "neutral" positioniert ist vielleicht auch das Ende:
Im Gegensatz zu den angesprochenen Sportlerdramen ist es nicht "happy", wodurch oft die durchgemachten Qualen gerechtfertigt werden
 
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schlomo23

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Hmm, also ich finde die Botschaft
Zitat von Spiegel.de: Wer über das Mittelmaß hinausragen will, wer nicht nur sein Bestes geben, sondern der Beste in seinem Fach sein will, der muss von unbarmherziger Hand angeleitet, wenn nicht gebrochen werden.
recht eindeutig und bin da auch bei den bisher gelesenen Rezensionen immer darauf gestoßen, dass es eindeutig sei. Die Botschaft wird sicher nicht holzhammermäßig eingehämmert, aber ich sehe nicht, wie man den Film und auch das Ende anders bewerten kann. Darauf deuten auch die Szenen hin als
Andrew von der Schule geflogen ist und sein Leben irgendwie im Nichts verläuft und sehr deprimierend dargestellt wird. Genau wie das Ende, in dem Schüler und Lehrer dann wieder zusammenfinden und Andrew ja tatsächlich etwas qualitativ einzigartiges hervorbringt.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass Chazelle damit quasi eine Meinung auf provokante Art und Weise in den Ring wirft, über die man ausgiebig diskutieren kann und die man sicher nicht teilen muss.
 

Furiosa

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Ich bewerte den Film offenbar tatsächlich (etwas) anders als der Spiegel.de Autor. Um mal ein Zitat aus dem Review voranzustellen:

so befürwortet Chazelle den brutalen, menschenunwürdigen Drill am Ende doch:

Ich denke hier liegt der Autor daneben, interpretiert das Ende vllt falsch oder über. Simmons Charakter ist im Grunde ein Psychopath, er missbraucht seine Schüler. Was man durch den Film über seinen Charakter eben auch erfährt ist:

1.) I never really had a Charlie Parker (dafür wird es Gründe geben -> seine Methode vielleicht doch nicht so wirkungsvoll / möglicherweise will er damit aber auch Andrew provozieren?)
2.) Sean Casey, ein alter Schüler, hat sich erhängt, wurde also offenbar über das Limit hinaus gebrochen
3.) Ja sicher, Andrew wäre ohne den kompletten Drill am Ende nicht so gut, dabei stellt Chazelle aber klar die Frage ob es das alles tatsächlich wert ist (=/ befürwortet den Drill)

Was Chazelle für mich aufzeigt und wofür er dann letztlich steht, ist, dass man um Großartiges zu leisten definitv Opfer bringen muss (Privatleben von Andrew, das harte Training über die Grenze hinaus). Ohne geht es nie. Das aber gleichzeitig Simmons in diesem Fall doch die falschen Schlüsse aus der im Film oft zizierten Charlie Parker Story zieht: Jones hurled a cymbal at his head -> ich muss meine Schüler pychisch und physisch misshandeln. Vielleicht kommt er hin und wieder bei Einzelnen damit durch (richtet aber nebenbei größere Schäden an), vielleicht entmutigt er damit aber auch viele andere potenzielle Charlie Parkers. Er treibt es zu weit und das zeigt Chazelle auch. Das Simmons Methode zumindest in einem Fall Erfolg hat ist sicher provokativ, aber dadurch ist der Film für mich immer noch weit davon entfernt zu sagen: Nur so gehts!

Naja, so würde ich zumindest diesen Punkt deuten und liege vielleicht meilenweit daneben. :D
 
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Jeremy4ever

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Hatte mir vor einigen Wochen auch endlich mal Whiplash angeschaut. Und war sehr begeistert. Miles Teller und allen voran der überragende J.K. Simmons brillierten hier als Schüler und Lehrer, die sich ein prickelndes Psychoduell lieferten, was sich immer mehr zuspitzte. der film erinnerte mich auch ziemlich an black swan, den ich ähnlich stark fand. Das Ende hingegen fand ich nicht so toll. Es kam ziemlich abrupt und ich hätte mir gewünscht das die beiden hauptdarsteller zumindest noch eine szene mehr am ende gehabt hätten, in der sie sich zb verabschiedet hätten oder in der simmons teller gratuliert oder ähnliches. Empfand ihn aber auch als besten Film des Jahres 2014.

8,5/10
 

schlomo23

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Das Simmons Methode zumindest in einem Fall Erfolg hat ist sicher provokativ, aber dadurch ist der Film für mich immer noch weit davon entfernt zu sagen: Nur so gehts!

Nicht falsch verstehen, ich will nicht sagen, dass es nur so geht und dass das die allgemeine Botschaft wäre. Für die Person Andrew wird es hier aber mMn eindeutig so dargestellt.
Das Unbarmherzige würde ich aber herausstellen, dass "gebrochen werden" stellt der Spiegel-Autor ja auch nicht als Fakt, sondern eher als Frage an. Dass Simmons Charakter ein Psychopath ist, ist unbestritten, dass er mit seinen Methoden sehr viel Schaden anrichtet auch und das stellt der Film natürlich auch so dar. Dennoch bringt gerade dies in Andrew quasi den Charlie Parker hervor und diesbezeugt ist die Schlussszene mMn deutlich. Da geht die Bewertung des Films dann mMn auch in die Richtung, dass sich Menschen auf dieser Reise verlieren (Selbstmord, Depressionen, etc.), sich aber dadurch eben auch nicht als "würdig" bewiesen haben.
Das finde ich ist schon harter Tobak und daher unterstütze ich das auch wie gesagt nicht. Als provokante These finde ich es aber sehr gelungen.

Irgendwie kam mir beim Schauen des Films auch diese Studie in den Kopf, die vor gut zwei Wochen durch die Medien geisterte.


Es kam ziemlich abrupt und ich hätte mir gewünscht das die beiden hauptdarsteller zumindest noch eine szene mehr am ende gehabt hätten, in der sie sich zb verabschiedet hätten oder in der simmons teller gratuliert oder ähnliches.

Gerade das hätte mMn gar nicht gepasst und dem Film dann einen Hollywood-Pathos gegeben, der mit dem Rest nicht vereinbar gewesen wäre. Zu Simmons Charakter hätte dies auch null gepasst. Ich finde die Endszene wie gesagt recht eindeutig und empfand es als erfrischend, dass es der Regisseur hier allein durch Gestik, Mimik und Musik schafft dies darzustellen und eben nicht den Holzhammer raushaut indem alles am Ende dem Zuschauer noch einmal wortwörtlich diktiert wird.
 

Giftpilz

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Ich muss mir irgendwann nochmal Jurassic Park anschauen und feststellen ob ich da auch unter meinem Kindheitseindruck leide und der eigentlich Schrott ist, ich glaube aber dem war nicht so, da er mir zumindest vor einigen Jahren noch sehr gut gefiel.
Den habe ich vor kurzem nochmal gesehen. Die Effekte funktionieren immer noch ordentlich (natürlich lange nicht mehr atemberaubend wie damals - wohl der einzige Film neben Titanic und Herr der Ringe, bei dem mir im Kino die Kinnlade runterfiel), und die Geschichte an sich ist eher simpel, aber in sich stringent, zumindest solange man nicht den Film als Doku sehen möchte oder auf die zahlreichen Goofs achtet.
Aaaaber: Die Charakterzeichnung ist auch im Original schon recht übel. Nervende Kinder, stereotype Wissenschaftler, schmierige Bösewichte, und oft genug Dialoge, die einem Schmerzen bereiten.

Von der ganzen Reihe ist der erste wohl diesbezüglich noch der erträglichste, aber insgesamt wurde auch schon bei ihm das Schema genau so verfolgt. So wie hier der neueste Film beschrieben wurde: Es sind nunmal am Ende doch Filme für Kinder und Halbwüchsige.
 

Furiosa

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Jurassic World

Allein unter Fillbewertungsgesichtspunkten war das ein Riesenschund. Bei den Charakteren ist man schon sehr froh darüber wenn einer nicht total nervt (eigentlich hofft man ständig nur darauf, dass dieser supernervige Junge endlich gefressen wird), eine Story ist quasi nicht vorhanden und das Ende ist einfach ein Riesenwitz
(fehlt nur noch, dass Velociraptor, T-Rex und Pratt salutieren und sich mit "grüß die Familie" verabschieden.)
Insgesamt ist es halt ein Kinderfilm, der 9-12 jährigen auch super gut gefallen dürfte, da sie über die komplett unglaubwürdige Story (abseits davon, dass Dinosaurier geklont werden), die kratergroßen Logiklöcher und die Parodien, die Charaktere darstellen sollen, hinwegsehen können. Für jemandem mit einem IQ von über 80 ist das aber alles in allem doch eine große Karre Mist, die man eigentlich nur ertragen kann, wenn man es schafft, sich in die Stimmung zu bringen den Film als Parodie wahrnehmen zu können. Dann ist es auch in jedem Fall unterhaltsam und würde von mir 6,5/10 bekommen (superteurer Trash). Möchte ich ernsthaft bewerten komme ich da nicht über 3/10. Positiv bleibt da letztlich eigentlich nur die Tatsache, wie der Film sich selber betrachtet (warum neue Dinos?, Kinderreiten auf Baby-Dinos, etc., das alles trifft ja so auch auf den Film zu im Vergleich zu 1993 und Jurassic Park) und die Tatsache, dass Chris Pratt einfach der neue Indy werden muss!

Ich muss mir irgendwann nochmal Jurassic Park anschauen und feststellen ob ich da auch unter meinem Kindheitseindruck leide und der eigentlich Schrott ist, ich glaube aber dem war nicht so, da er mir zumindest vor einigen Jahren noch sehr gut gefiel.

Edit: Und 3D ist insgesamt komplett für den Arsch, kann dieser Mist bitte bald aufhören? Gehe per se wenn es Auswahl gibt in die 2D-Vorstellung. Das war gestern aber leider nicht möglich.


Sehr schöner Artikel zu den Charakteren im Film:

Read More: Ranking Every ‘Jurassic World’ Character From Dumbest to Least Dumb

Wird bei dem krassen Erfolg natürlich keinen stören, der da in irgendeiner Art und Weise beteiligt ist.
 

Tobi.G

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Mich als Dinosaurier-Fan hat Jurassic-World gut Unterhalten, ja die Storry war 0815 aber der Film war wesentlich besser als Jurassic-Park 3. Also ich kann nicht behaupten dass ich endtäuscht gewesen wäre.
7/10 (Dino-Bonus)
 

Furiosa

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The Spectacular Now (2013)

Ich liebe coming of age Filme ganz generell. Für mich gehören ein paar der besten Filme aller Zeiten in dieses Genre (Scott Pilgrim, Breakfast Club, Stand by me) und in den letzten 2-3 Jahren gab es einen kleinen Schwung an guten bis sehr guten Vertretern, teils sehr innovativ wie "Boyhood", sehr intensiv wie "Blue is the warmest color" oder voller Nostalgie wie "Kings of summer".
"The Spectacular Now" fällt tendenziell in die letzte Kategorie. Die Lovestory und Interaktionen zwischen Miles Teller und Shailene Woodley kennt man aus seiner eigenen Schulzeit. Die Gespräche zwischen den Beiden wirken erfrischend natürlich, haben diesen unbehaglichen Touch, den wohl Jeder schon selbst erfahren hat. Was mich in vielen anderen Filmen dieser Art stört ist immer wenn Teenies wie studierte Mitdreißiger reden.

Auch ansonsten macht der Film viel, wenn auch sicher nicht alles, richtig, vermeidet weitgehend Charakterklischees und führt ein bekanntes Thema (Highschool Romance) in emotional ansprechende Bereiche.

Wer also für coming of age Streifen soviel übrig hat wie ich (wird schwer ;) ) kommt an dem Film nicht vorbei.
7,5/10
 
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Ozymandias

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Ich habe gerade Das ist das Ende (2013) gesehen mit Seth Rogen, James Franco, Jonah Hill, Jay Baruchel und vielen Gaststars (Rihanna, Emma Watson). Hatte keine allzu großen Erwartungen an den Film da ich nen sehr speziellen Sinn für Humor habe und Filme diesen selten treffen. War auch dieses mal wieder so wurde aber recht gut unterhalten. Ein paar Gags waren ganz nett (auch wenn ich mich z.B. an keinen erinnern kann ^^), die Story eher nebensächlich aber ein ganz guter Rahmen für so einen Film und das beste eigentlich das Ende mit dem letzten Cameoauftritt der "Band". Alles in allem würde ich dem Film eine 5,5-6/10 geben da ich, wie gesagt, ganz gut unterhalten wurde.
 

xEr

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Hab grade "Vergiss mein nicht" gesehen, also ich meine den Doku-Film mit dem Untertitel "Wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlor und meine Eltern die Liebe neu entdeckten". Starker, berührender Film über die Alzheimerkrankheit des Regisseurs. Meine beiden Omas sind vor ihrem Tod an Alzheimer erkrankt bzw. daran gestorben, ich kenne also den schnellen Verfall durch dieser Krankheit. Der Film behandelt das Thema auf emotionale, aber dabei feinfühlige Art und Weise und weiß nebenbei noch eine durchaus interessante Geschichte zu erzählen.
 
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