Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


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thebody

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The Menu (2022)
Der letzte Film der mich so geflasht hat war Midsommar. Am besten zuvor nur aufs Poster gucken und sämtliche Trailer, Kritiken und Inhaltsangaben meiden.
Der Film ist gut aber mit Midsommar kann man das nicht vergleichen , ich habe bei paar szenen lachen müssen bei THE MENU aber Midsommar ist teilweise so hart wie ein schlag auf die Eier
 

Furiosa

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Der Film ist gut aber mit Midsommar kann man das nicht vergleichen , ich habe bei paar szenen lachen müssen bei THE MENU aber Midsommar ist teilweise so hart wie ein schlag auf die Eier

The Menu hatte ein paar gute Schmunzler...

"This must be a new dicing method of which we have been woefully ignorant... " :D

Insgesamt ziemlich schlagfertiger Film, aber besonders erst nehmen konnte man es nicht.

Midsommar spielt in einer anderen Liga.
 
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thebody

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The Menu hatte ein paar gute Schmunzler...

"This must be a new dicing method of which we have been woefully ignorant... " :D

Insgesamt ziemlich schlagfertiger Film, aber besonders erst nehmen konnte man es nicht.

Midsommar spielt in einer anderen Liga.
Ich fande das am ende so geil witzig , wo sie so einen umhang aus marshmallows umgehangen bekommen haben und am Kopf diese Schokoladenmütze :D , der film sich selbst nicht ganz ernst
 

Epsilon

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Der Film ist gut aber mit Midsommar kann man das nicht vergleichen , ich habe bei paar szenen lachen müssen bei THE MENU aber Midsommar ist teilweise so hart wie ein schlag auf die Eier
Midsommar ist natürlich viel härter und anspruchsvoller. Ich hatte ihn nur erwähnt weil mich beide ziemlich überrascht und sprachlos zurück gelassen haben. Der breiten Masse kannst keinen der beiden Filme erwähnen. Ein weiter Film in dieser Kategorie wäre Climax.
 

desl

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Everything Everywhere All At Once

Verrückter Film, teilweise total bescheuert. Hat mir gut gefallen.

8/10
 

torben74

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Tschernobyl 1986-RUS 2021-Amazon Prime Movie

Was soll man groß sagen?
Der Versuch der Russen, dass ganze irgendwie selbst auf zu arbeiten.
Das gelingt aber gar nicht.
Zu Beginn eine ellenlange Schilderung einer Romanze auf "Sturm der Liebe" Niveau.
Als dann das große Unglück herein bricht, sieht alles unheimlich billig und auf Effekt geschraubt aus.
Auch die handelnden Figuren werden einem nie so recht sympathisch oder lassen einem nie richtig mit fiebern.
Dazu wird so ganz nebenbei die damalige Zeit "wunderbar" verklärt.
Absolut nicht lohnenswert und mit 2:20 h viel viel zu lang.
 

masula

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M3GAN
Der Filmkenner wird sagen "Hat es alles schon gegeben". Trotzdem hat es durch die Präsentation und der Schauspielerischen Leistung der M3GAN Darstellerin was. Das böse baut sich durch das erlebte im Roboter langsam auf und es löst die Probleme ohne Emotionen auf ihre eigene Weise um ihre Freundin zu beschützen. Für den Home Release soll es eine blutigere Fassung geben. Finde ich persönlich nicht unbedingt nötig, weil der Film davon überhaupt nicht lebt.
8/10
 
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thebody

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M3GAN
Der Filmkenner wird sagen "Hat es alles schon gegeben". Trotzdem hat es durch die Präsentation und der Schauspielerischen Leistung der M3GAN Darstellerin was. Das böse baut sich durch das erlebte im Roboter langsam auf und es löst die Probleme ohne Emotionen auf ihre eigene Weise um ihre Freundin zu beschützen. Für den Home Release soll es eine blutigere Fassung geben. Finde ich persönlich nicht unbedingt nötig, weil der Film davon überhaupt nicht lebt.
8/10
Toller Film hat mich sehr unterhalten , sieht das Roboter Mädchen so ähnlich aus wie die Olson Zwillinge?
 

SUPATIM

Kölner Wahlpfälzer
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Hab die Tage COPSHOP (Gerald Butler, Frank Grillo) gesehen .... sollte eine Zeit ohne nachdenken sein, hat auch funktioniert. Schön viel Geballer .... aber das Ende hab ich nicht verstanden ....
Nachdem sie die Sanitäter aus dem Krankenwagen geworfen hat .... nimmt die Polizistin die Verfolgung von Butler auf - ist meine Interpretation - aber auf welcher Grundlage?
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
So, wird mal wieder Zeit für meine Oscar-Review:

Everything Everywhere All at Once
Wunderbar bizarrer Film um eine asiatische Einwandererfamilie, wo die Mutter und Hauptprotagonistin (Michelle Yeoh mit einer starken Performance zwischen Action, Drama und Comedy) plötzlich zur Retterin der Welt - oder besser: des Multiversums - werden soll. Die Daniels haben schon mit "Swiss Army Man" ein recht banales Thema durch eine sehr eigensinnige Erzählweise zu einem Erlebnis gemacht, auch damit haben sie mich wieder gepackt.
9/10

The Banshees of Inisherin

Brendan Gleeson und Colin Farrell wieder vereint, in einer Geschichte, die auf einer kleinen irischen Insel zur Zeit des Bürgerkriegs spielt. Diese kleine Gemeinschaft ist davon aber nur am Rande betroffen, im Mittelpunkt steht die zerbrochene Freundschaft zwischen dem gutmütigen, etwas einfältigen Pádraic (Farrell) und dem mürrischen Colm (Gleeson). Während ersterer nicht wirklich versteht, warum sein ehemals bester Freund nicht mehr mit ihm reden will, meint es dieser verdammt ernst... für mich ein absolut grandioser Film mit starker Entwicklung und toller Erzählstruktur. Absolutes Muss.
9/10

Aftersun

Eine Urlaubsreise von Vater (30) und Tochter (11) Ende der 90er Jahre, durch etliche Camcorder-Rückblicke angereichert, wird ruhig und bedächtig auf der Leinwand nacherzählt. Mehr und mehr wird deutlich, dass der Vater etwas vor seiner Tochter zu verbergen hat. Dabei wird auf übermäßiges Drama verzichtet, hauptsächlich wird es nur angedeutet, was eigentlich genau das Problem ist. Das macht den Film sehr angenehm zum schauen, aber nicht weniger traurig am Ende.
9/10

Glass Onion

Für mich ein starker Nachfolger von Knives Out, der die Geschichte gleich 2mal aufrollt. Mit mehr Slapstick als im ersten Teil, aber mit einer ähnlich interessanten Geschichte und starken Charakteren / Darstellern.
8/10

Triangle of Sadness

Das Hauptproblem dieses (immer noch sehr guten) Filmes ist, dass die Satire einfach zu wahr und zu gut getroffen ist, um wirklich herausragend komisch zu sein. Ich nenne es das "Don't look up!" Problem... trotz alledem lohnt sich der Film auf jeden Fall.
7,5/10

Women Talking

Die Frauen einer nicht näher beschriebenen Sekte, die außerhalb der modernen Gesellschaft der USA lebt, haben 2 Tage Zeit, um untereinander über mögliche Konsequenzen aus den jahrelangen systematischen Übergriffen einiger männlicher Sektenmitglieder zu reden. Dabei sind die Fronten zu Beginn ziemlich verhärtet.
7,5/10

Living

Diesen Film habe ich direkt nach EEAAO gesehen und ist von der Geschwindigkeit und Erzählweise her so ziemlich genau das Gegenteil. Bill Nighy als englischer Gentleman-Bürokrat der 50er Jahre auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist trotzdem sehr, sehr gut. Das Original kenne ich leider (noch) nicht, aber diese Neuverfilmung hat definitiv seine Stärken.
7,5/10

Turning Red

Klassische Pixar-Coming-of-Age Geschichte à la Inside Out oder Coco, über ein Teenager-Mädchen aus einer chinesischen Einwanderer-Familie, die sich plötzlich in einen roten Panda verwandelt. Auch wenn es nichts Neues ist, die Geschichte ist gut erzählt und hat einen tollen Humor. Kann man gerne mal sehen.
7,5/10

Tár

Die stark dargestellte Geschichte einer Star-Dirigentin, deren Leben ihr mehr und mehr entgleitet. Es braucht seine Zeit, ist aber jederzeit spannend und durch eine herausragende Hauptdarstellerin (für mich knapp an Platz 2 nach Michelle Yeoh) absolut sehenswert.
7,5/10

Im Westen nichts Neues

Die Geschichte über einen jungen Mann, der sich im ersten Weltkrieg zusammen mit einigen Mitschülern begeistert zur Front meldet um danach desillusioniert über Sinn und Zweck des Krieges zu sein, ist natürlich nicht neu. Etwas störend ist der neu hinzugedachte Handlungsstrang um Matthias Erzberger und die Friedensverhandlungen, der etwas den Fokus von der eigentlichen Botschaft nimmt. Trotzdem eine gute Neuverfilmung.
7/10

Argentina, 1985

Fehlerlose Verfilmung des Prozesses über die militärische Junta-Regierung der Vergangenheit. Ist schon ein paar Monate her dass ich ihn gesehen habe, hat aber einen positiven Eindruck hinterlassen.
7/10

To Leslie

Alkoholiker-Film über eine strauchelnde Lotterie-Gewinnerin und einem gutmütigen Typen, der sie auf den richtigen Weg bringen will. Nicht wirklich innovativ, aber auch nicht wirklich schlimm.
6/10

Babylon

Ein bisschen "The Great Gatsby", ein bisschen "The Artist", dazu noch eine Prise "La La Land" und wir haben einen klassischen Oscars-Film. Nicht schlecht, aber alles auch schonmal gesehen.
6/10

Causeway

Und der nächste Film, der wenig originell daherkommt. Soldatin mit Kriegsverletzung (sowas kommt immer gut an) freundet sich auf dem Weg ihrer Genesung mit einem ebenso strauchelnden Automechaniker an. Kann man, muss man nicht sehen.
6/10

Black Panther: Wakanda Forever

Ich hab mal die gleiche Bewertung wie dem Vorgänger gegeben. Gut, dass es die Filmreihe gibt, aber absolut nicht mein Genre. Wer's braucht, gerne.
5,5/10

The Fabelmans

Steven Spielberg mit seiner "Schaut mal her, trotzdem bin ich ein absolutes Genie!"-Familiengeschichte. Michelle Williams und Paul Dano sind natürlich herausragende Schauspieler, aber diese Selbstbeweihräucherung von Spielberg (der mittlerweile seit Jahrzehnten nichts mehr Relevantes geleistet hat) ist definitiv keine 7 Oscar-Nominierungen wert. Wenn er ein Video von seinem morgendlichen Klogang macht bekommt das bestimmt auch noch (mindestens) eine Nominierung.
4/10

Blonde

Ich respektiere den Versuch, einen anderen Ansatz für ein Biopic zu wählen. Es ging nur ziemlich schief, leider.
4/10

Elvis

Austin Butler wirkt in dem Film für mich wie ein Elvis-Parodist, auch Tom Hanks' Darstellung ist sehr unterdurchschnittlich. Selbst für das Biopic-Genre absolut schwach.
3/10

The Whale

Darren Aronofsky mit dem nächsten Versuch, den traurigsten Film aller Zeiten zu machen. Dabei war ich von jedem einzelnen Charakter der Geschichte so sehr angenervt, dass ich absolut kein Interesse mehr an der Geschichte hatte. War einer der ersten Filme meiner Oscar-Watch, danach habe ich jeden weiteren Film zuerst mit "Ist besser als The Whale" kommentiert.
2/10

The Batman

Ohne Wertung, da ich den Film nur wegen Paul Dano gesehen (und den Rest danach komplett vergessen) habe. Schaue ich irgendwann noch ein zweites mal ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

danifan

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Butlers Kung-Fu-Moves auf der Vegas-Bühne waren in der Tat nicht sonderlich überzeugend, da kann ich verstehen, dass man Yeoh vorzieht :D
 

desl

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King Richard

Klar, eine "vom Tellerwäscher zum Millionär"-Story kommt immer gut an (gerade beim US-Publikum) ... und so scheint auch relativ bald durch, dass Richard Williams nicht nur möchte, dass seine Töchter raus aus dem Ghetto bzw. Comptom kommen (die Gegend, in welcher die Familie lebt, wirkt im Film für US-Großstadt-Verhältnisse garnicht mal so übel), sondern dass sie nicht anderes als die Spitze erobern und gewissermaßen auch seine eigenen finanziellen Interessen erfüllen.
Richard Williams wirkt dabei umstritten. Einerseits nimmt er die Töchter "hart ran" und verlangt ihnen viel ab (auch den drei älteren Halbschwestern), gleichwohl wirkt es nicht so als würde er sie zu etwas zwingen, was sie nicht wollen (wie z.B. Tennis zu spielen oder im Regen zu trainieren). Er wirkt halt wie jemand, der weiß seine Kids zu motivieren.

Nunja, der raue Richard wirkt dabei zuweilen unsympatisch ... andererseits wie jemand der voll und ganz für seine Familie da ist und immer bestrebt ist das für sie - seiner Ansicht nach - beste zu erreichen.

Als Biopic leidet der Film - finde ich - irgendwo darunter, dass man weiß wie die Story ausgehen wird. Bei "Titanic" hat man sich noch ne Geschichte drumrum ausgedacht ... das Sinken des Schiffes - wusste ja jeder dass es dazu kommt - ist gewissermaßen die Rahmenhandlung für die im Vordergrund stehende Lovestory.
Bei "King Richard" weiß auch jeder schon vor dem Anschauen des Filmes, dass Venus und Serena Williams an der Spitze stehen werden.

Der Film plätschert dem Ziel mehr oder weniger entgegen. Smith' Darstellung von Williams ist zwar sehr gelungen ... aber irgendwie fehlt etwas ... nunja ... dramatisches. Man vermisst beinahe einen Rückschlag. Man vermisst einen Konflikt. Diese kommen selten über Meinungsverschiedenenheiten zwischen Williams und Trainern wie Rick Macci hinaus. Von den 5 Töchtern kommen im Film nie Wiederworte, kein "Ich hab heute auf etwas anderes Lust und möchte lieber meine Freunde besuchen" oder so.
Und während im ersten Teil des Filmes auch die drei Halbschwestern und ihre jeweilige Karriere für Richard Williams Belang zu haben schien, geraten die anderen drei Mädels gegen Ende ziemlich in Vergessenheit, obgleich für diese wohl auch "ein Plan" bestanden habe.

So kommt in dem Film nur mäßig Spannung auf, finde ich, so dass dann auch irgendwann die Laufzeit zu lange wirkt. Andere Sport-Filme wie z.B. "Rush" oder "Ford v Ferrari" (den ich allerdings für überschätzt halte) bieten gewissermaßen mehr Drama.

Ein Highlight ist da gewissermaßen die kriselnde Beziehung zwischen Richard und Oracene, weil Richard seiner Frau eher mangelnden Respekt entgegenbringt.

Ein sehr gut gemachter Film, aber auch ein wenig ... nunja ... langweilig.

7 von 10 Punkten.


Durchaus lesenswert: Interview mit Rick Macci nach der Film-Premiere
 

MrStylo

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83
King Richard


Und während im ersten Teil des Filmes auch die drei Halbschwestern und ihre jeweilige Karriere für Richard Williams Belang zu haben schien, geraten die anderen drei Mädels gegen Ende ziemlich in Vergessenheit, obgleich für diese wohl auch "ein Plan" bestanden habe.
Diese Pläne hat er zugunsten von Serena und Venus "aufgegeben" die ältere Schwester ( Name vergessen) die im Film als 1er Schülerin dargestellt wurde und studieren sollte, wurde z.B. mit 30 Jahren in Compton erschossen.
 

Miller Kike

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The Birdcage 6/10

A Quiet Place 2 3,5/10

Weiße Jungs bringens nicht 6/10

The Impossible 5,5/10

The Edge of Seventeen 7/10

Guillermo del Toros Pinocchio 7/10

Knives Out 6,5/10

Glass Onion 5,5/10

Wonder Woman 1984 2,5/10

Die Jagd 8/10
 

Devil

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war jemand in manta manta 2 ?:panik:

Manta Manta war ja immmer einer meiner Lieblingsfilme, aber die Fortsetzung ist wohl ziemlich übel. War aber nicht selber drin.
 
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