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Bei Tyrant bin ich jetzt fast am Ende von Staffel 2 angekommen. Staffel 1 war hervorragend und so mit das Beste was ich in letzter Zeit gesehen habe.
In Staffel 2 gefällt mir die Rolle von Barry nicht ganz so gut wie in der 1. Staffel. Trotzdem immer noch gut und die letzten 2 Folgen kommen ja noch.
Habe mich jetzt auch endlich durch The Americans S2 gequält und bin froh das hinter mir zu haben. Die 2. Staffel konnte leider kaum noch bei mir punkten.
Die Ausgangssituation am Ende ist dann natürlich sehr interessant. Ob ich hier weitermache wenn die 3. Staffel bei Netflix kommt muss ich mir noch überlegen.
Sicherlich ein Streichkandidat, trotz der enorm guten Kritiken und auch einer starken Staffel 1.
Ist jemand bei The Night Of schon mit der 5. Folge durch? Finde es schon erstaunlich wie schnell die 60 Min pro Folgen immer rum sind und die Serie es schafft den Charakteren jetzt schon solch eine Tiefe zu verleihen.
Schaut hier irgendwer Ray Donovan? Ich hab vor 1-2 Monaten mal mit der 2.Staffel angefangen, aber kann mich nun nicht dazu bringen, weiterzumachen...wird das Niveau irgendwann besser?
Bin jetzt mit The Get Down durch, gut hat ja auch nur 6 Folgen
Finde die Serie ziemlich cool, die hohen Kosten sieht man auf jeden Fall.
Geile Mucke, man fühlt sich mittendrin im New York der 70er Jahre und viel weniger Musical als gedacht.
The Get Down ist schon ziemlich cool, hat aber auch was trashiges (Shao Fantastic mit dem Kung Fu Gürtel etc.). Werde ich mir definitiv ansehen. Die musikalische Untermalung finde ich genial bzw. entspricht die voll meinem Geschmack.
Ich konnte mit The Get Down nur ganz wenig anfangen. Ich kann mich aber auch an keinen guten Film von Luhrmann erinnern.
Ich bin ca. nach einer Stunde bei dem überlangen Piloten (90 Minuten) ausgestiegen. Bis dahin wirkte der Pilot vollkommen überladen. Einige Szenen wirkten total trashig und die Charaktere sind maximal bisher sehr oberflächlich und stark stereotypisch geschrieben. Dabei hat man mit Smits und Esposito zwei gute Schauspieler im Cast.
Ich muss auch sagen, dass ich das hohe Investment pro Folge (10 Mio € pro Folge; das ist ungefähr das aktuelle Level von Game of Thrones für eine Folge) nicht sehen konnte. Das Set wirkte lieblos und der Einsatz vom CGI (beispielsweise bei den Bränden) war lachhaft offensichtlich.
Habe heute Cape Town beendet.
Kurzweilige Crimeserie aus Südafrika. Drehbuch stammt von einer deutschen, die ihre Idee aber bei uns nicht finanziert bekam, darum gings nach Südafrika.
Leider nur 6 Folgen, aber die machen Lust auf mehr.
8 von 10.
Die erste und letzte Staffel waren mMn zu hektisch, ansonsten aber angenehmes Pacing; schade fand ich, dass nicht oft genug dem Bild mehr Aufmerksamkeit gewidmet wurde, denn gerade die Folgen - in denen man Bildern die Chance gab, Gefühle zu vermitteln und gewisse Charaktere sympathischer wirken zu lassen - sind mir am besten in Erinnerung geblieben. Mehr Liebe zum Detail im Bild und wir hätten hier von einer Serie reden können, die nicht nur von ihren Handlungssträngen getragen wird - die letzteres allerdings gut erledigen! (Alle 5 Staffeln hätte ich mir sonst nicht gegeben.)
Da ich von dieser Serie überhaupt erst erfahren hatte, kurz bevor ich mit ihr anfing, wusste ich natürlich nicht, dass sie Homosexualität, Transexualität und ähnliche Themen so offen einem großen Publikum näher brachte. In Anbetracht dessen, dass The L Word bereits vor über 10 Jahren im Fernsehen lief, ist's dann doch iwie vermessen, wie sehr OItNB für eine ähnliche Leistung wie die von TLW gelobt wird.
Bin jetzt mit The Get Down durch. Ziemlich durchwachsen würde ich sagen. Die Rap Parts und den Get Down fande ich eig ziemlich cool, hat mein Hip Hop Herz wieder höher schlagen lassen. Die Qualität bzw. CGI ist teilweise schon ziemlich shabby, vll. ist das auch so gewollt (z.B. die Züge finde ich schon arg grausig). Die Charaktere finde ich auch etwas schwach, im Bezug auf die damalige Situation der Bronx. Da hätte ich mir mehr Drama gewünscht. Jaden Smith bekommt eine Rolle die irgendwie sein heutiges ich wiederspiegelt. Man hätte definitiv auch mehr aus Zekes Konflikt rausholen können, stattdessen bringt man irgendwie alles unter einen Hut.
Ist jemand bei The Night Of schon mit der 5. Folge durch? Finde es schon erstaunlich wie schnell die 60 Min pro Folgen immer rum sind und die Serie es schafft den Charakteren jetzt schon solch eine Tiefe zu verleihen.
Ja, die Serie wird aus meiner Sicht mit jeder Folge besser. Nach dem etwas merkwuerdigen Piloten wollte ich eigentlich schon aussteigen, aber wir haben dann doch noch mal die zweite Folge angemacht. Zum Glueck. Wirklich sehr empfehlenswert.
Das einzige was ich unglaubwuerdig finde ist die doch sehr schnelle Entwicklung der Hauptperson zum toughen Knacki. Aber das ist natuerlich so gewollt.
Scream - The TV Series hingegen kommt mit 1 Folge pro Woche wesentlich besser rüber. Ich finde die 2. Staffel top, auch wenn es zwischendurch schon etwas amüsant ist, dass wirklich jede(r) verdächtig ist.
Bei Staffel 1 wusste ich glaube ich nach 3 Folgen wer hinter den Morden steckt. Bei Staffel 2 habe ich eine Vermutung, aber das könnten auch wirklich zig andere sein.
Also ich bin jetzt mit Staffel 2 durch. Ich fand die 2. Staffel nicht mehr so kurzweilig wie die 1. und kann daher nur 7/10 geben. Die letzten Folgen der Staffel fand ich etwas sehr fad und eher lieblos. Das Staffelfinale war dünner als die Brieftasche. Einen Pluspunkt kann ich dafür geben, dass tatsächlich bis kurz vor Ende praktisch jeder als Täter infrage kam und es so nicht abzusehen war. Am Ende wählte man eine eher klassische Lösung, ich selbst hätte eher auf etwas unkonventionelles getippt:
Der neue Sheriff und eventuell noch sein Sohn Stavos, am Liebsten wäre mir aber Emma selbst gewesen.
Es wird übrigens wohl ein Halloween-Special und eine 3. Staffel geben. Bestimmt werde ich mir die 3. Staffel anschauen, irgendwie sagt mir das Format weiterhin zu - die Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen und der Style der Serie gefällt mir sehr gut. Dass die meisten Schauspieler eher durchschnittlich sind, passt mMn ganz gut zum Format, da es auch stets einen gewissen Trash-Faktor hat.
Ich bin da sonst nicht so empfindlich, muss aber mal die dt. Variante hart kritisieren: die Synchronstimmen sind zum Teil schockierender als jeder Effekt innerhalb der Serie. Es geht dabei nicht um passend oder nicht, sondern einfach um die Qualität mancher Sprecher. Meiner Meinung nach ein eher ungewöhnlicher und überraschender Negativpunkt.
Zu Staffel 1: Wie bereits oben gesagt war der Killer halt für mich sehr früh klar und selbst die Motivation bzw. das Verhältnis zu Emma war doch irgendwo sehr offensichtlich.
Das hat man in Staffel 2 dann besser gelöst, wobei es da fast schon zu viele Kandidaten gab
Am offensichtlichsten natürlich Stavo mit seinen Bildern und Eli mit seinem Verhalten und dem Erscheinen bei der Beerdigung in Staffel 1.
Das war mir dann aber irgendwo zu auffällig, also dachte ich mal die beiden sinds nicht.
Hatte auf Emmas Vater getippt, der auf einmal da war und genauso schnell wieder weg.
Sehr verdächtig, weiterhin die #1 auf meiner Liste.
Das war bestimmt der Anrufer am Ende :cool:
Kieran fand ich als Täter wirklich überraschend, wobei ja noch nicht genau klar ist, ob er es war oder evtl. nur zum Teil.
Was für mich dagegen spricht: Der Killer metztelt Brookes Umfeld (Ex-Lover, Freund, Vater) ab um Emma zu schaden?
Würde bei Emmas Vater aber auch kein Sinn machen.
Dann die Beziehung von Kieran zu Piper: Die ist doch viel älter als er. Und er ist 17 oder so?
Und dann sollen die vor ein paar Jahren zusammen gewesen sein? Auch komisch.
Zudem kannte die Lehrerin Piper ja von früher, warum also die (fast) umbringen?
Möglicherweise suche ich bei der Serie auch einfach viel zu sehr nach Logik
Bin jedenfalls heiß wie Frittenfett auf das Halloween Special und dann die endgültige Auflösung.
Btw. ist das mit Staffel 3 sicher? Habe bisher noch nichts sicheres dazu gelesen, immer nur Chances for Season 3 oder Season 3 possible...
Zu Staffel 1: Wie bereits oben gesagt war der Killer halt für mich sehr früh klar und selbst die Motivation bzw. das Verhältnis zu Emma war doch irgendwo sehr offensichtlich.
Du hast recht, da habe ich mich vertan. Die Quoten waren in Staffel 2 übrigens relativ mies, es muss also gezittert werden.
Das Special steht aber wohl.
Finde ich ok, ich finde schon, dass die Logik in sich halbwegs greifen sollte und das war mitunter nicht der Fall. Da kann man im Jahr 2016 mMn etwas mehr erwarten.
Die letzten paar Szenen der Staffel waren in der Kombination auch interessant: die Lehrerin schreibt ja an einer Art Geschichte "The madness of two" und dann weiter "this is a tale of two sisters", dann findet Emma's Mutter an dem Baum die Nachricht "Stay away from her" - was sich doppelt auf Emma beziehen könnte: Entweder weil die Person, die die Nachricht hinterlassen hat (wohl Brandon James?) nicht will, dass die Mutter in Gefahr gerät, weil Emma das Ziel ist oder es ist eine Warnung vor Emma selbst, weil sie die Gefahr ist. Und dann ja auch noch der Anruf im Gefängnis.
Ich würde also weiterhin nicht ausschließen, dass Emma der Mainkiller ist und unter einer Persönlichkeitsstörung leidet und das ist auch das, was ich mir wünschen würde. Das würde aber vermutlich noch viel mehr Logiklöcher offenbaren.
Tja. Die Serie wurde ja wirklich krass gehyped und wird so ziemlich überall mit Lob überschüttet - sei es nun online, bei Freunden oder in Medien. Dadurch ist man natürlich mit ziemlich hohen Erwartungen in die Serie rein. Mir war klar, dass das nicht ganz fair ist, daher habe ich meine Erwartungen im Vorfeld etwas gedämpft, aber man kann diese Dinge nie ganz ausblenden.
Bei der Bewertung war ich hin - und her gerissen. Hier mal ein paar Punkte:
Die Musikuntermalung.
Die Hits aus den 80ern sind nicht so meins, "Should i stay or should i go" ist ultra nervig. "Africa" von Toto ist hingegen schon groß, wurde aber nur kurz gespielt. Mit Musikuntermalung meine ich die Synth-Sounds. Da wird wirklich viel transportiert und es passt oft zu den verschiedensten Emotionen oder Handlungsthemen. Das ist wirklich mal etwas, was man nicht oft hört.
Die Schauspieler und die Charaktere.
Toll ausgewählt. Ich halte mich bei der Bewertung von Schauspielern und ihrem Talent immer etwas zurück, ich glaube viele kommen einfach zu schlecht weg. Hier passen die Schauspieler auf jeden Fall ungemein gut und tragen zur einer auch insgesamt guten Atmosphäre bei. Meine Lieblingsrolle ist ganz klar die des Chief Hopper. Ein guter Mix und eine vielschichtige Figur. Für mich trägt er die Handlung in gewisser Weise, was viele sicherlich nicht so sehen.
Hier im Thread gab es ja auch unterschiedliche Meinungen zu Winona Ryder - ich stimme beiden Seiten zu. Manchmal wirkt es mMn sehr übertrieben, dann aber auch wieder authentisch.
Millie Bobby Brown überzeugt mit wenig Worten und hat eine sehr starke Mimik - normalerweise bin ich kein Freund von Charakteren, die wenig sprechen, aber hier fand ich es ungemein gut.
Den Charakter dieses Lehrers fand ich auch noch grandios, ist aber auch sehr klein gewesen und wird daher nicht viel Aufmerksamkeit ziehen - trotzdem hat er mehrmals Hinweise /Anleitungen gegeben, ohne die die Gruppe einfach mal aufgeschmissen gewesen wäre. Die Teens fand ich alle 3 ganz interessant, sowohl Nancy, als auch Steve und Jonathan. Ein klein wenig überrascht war ich,
dass Steve und Nancy am Ende zusammen waren. Ich dachte, dass es sich hier um eine klassische Entwicklung handelt, die zu Nancy und Jonathan führt. Als Steve seine Fehler eingesehen hat, dachte ich, dass er automatisch sterben wird - ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass er, als das Monster im Haus war, überlebt. Andererseits ist die Geschichte des geläuterten Helden, der das Mädchen durch Einsicht doch noch bekommt, auch ein klassisches Element.
Die 4 Freunde. Schwierig. Kindergruppen, die ein cooles Abenteuer erleben, finde ich eigentlich sehr nervig. Hier gab es aber durchaus unterhaltsame und emotionale Momente. Trotzdem kann ich diesen Teil nicht so abfeiern, wie es viele andere tun, da die Handlung, wenn Kinder beteiligt sind, meist zwangsläufig eingeschränkt ist, was auch ganz normal ist.
Die Handlung.
Meiner Meinung nach zu wenig und Hauptgrund für eine nur überdurchschnittliche Bewertung. Ja es war eine Hommage. Ja, es war bewusst klischeehaft. Vielleicht habe ich es auch nicht verstanden. Aber: Es war zu geradlinig und zu vorhersehbar. Die Antagonisten (Brenner, usw.) waren praktisch Abziehbilder und haben nichts transportiert. Ich habe mir sagen lassen müssen, dass das nun mal Teil des Retro-Styles der 80er ist und genau so beabsichtigt war. Ok, aber ich finde es für 2016 trotzdem zu unterkomplex. Die Serie ist zu keinem Zeitpunkt langweilig, aber jetzt, am Ende, fehlen mir doch die großen Momente. Die letzten Episoden haben sich zu keinem Zeitpunkt wie ein Finale angefühlt. Viele sagen, dass 8 Folgen zu wenig waren, für das, was passiert es, waren es mMn eher zu viel.
Schockmomente und Flashbacks.
Zum Schocken gab es ein paar gute Szenen. Ich habe schon viele Horrorfilme und paar Horrorserien gesehen, erschrecke mich aber stets schnell und bin emotional schnell involviert, daher bin ich hier leicht zu haben. Andere sehen das vielleicht nicht so. Bester Schockmoment:
Die Szene mit dem Reh in Folge 5. Die Kamera hält so lange drauf, dass ich bereits weiß, dass noch etwas passieren MUSS und trotzdem hat es mich voll erwischt. Sehr gut!
Die Flashbacks waren mMn nicht so groß (Ausnahme: Die in Zusammenhang mit dem Chief) und auch nicht wirklich bedeutungsschwer. Das haben andere Serien deutlich besser gemacht. Beispiel:
Wir wussten bereits, dass Eleven heftige Skills hat und in Zusammenhang mit Brenner steht, das war auch ohne die Flashbacks klar - in diesen wurde lediglich die verschiedenen Stufen der "Weiterentwicklung" betrachtet.
Bester Moment der Serie.
Für mich in der letzten Folge
als Chief Hopper zusammen mit Joyce Will wiederbelebt und dabei die Flashbacks der versuchten Wiederbelebung seiner Tochter hat - man spürt die Intensität und merkt, dass er es praktisch genau so sehr wie Joyce möchte, dass Will durch kommt. Dazu tolle Musik.
Eine ganz große Szene, die mich sehr bewegt hat.
Meinung /Theorie.
Eleven ist das Monster gewesen. Es kann mMn nicht anders sein. Beide erscheinen und gehen gleichzeitig. Lucas hat Foreshadowing betrieben, als er Eleven im Streit als Monster bezeichnete. Eleven selbst bezeichnet sich als "Monster, dass das Tor öffnete", nachdem sie Mike bei dem See gerettet hat und am Boden lag, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Sie hatte übernatürliche Fähigkeiten und das Monster war Teil dieser Fähigkeiten, die vor allem in ihrem Kopf waren. Eleven und das Monster sind die 2 Seiten des Upside Down bzw. der realen Welt. Eleven wurde auch von Brenner als das Problem gesehen und dass sie das Monster war, erklärt auch ihre Schweigen und ihre Zerrissenheit. Am Ende weiß sie schon, bevor sie das Monster tötet, dass auch sie dabei verschwindet.
Interessant auch: Als das Monster in die Falle gelockt wurde und brannte, haben Hopper und Joyce in der "anderen Welt" gesehen, dass es blutet - sie haben das nochmal gesagt, direkt nachdem Eleven die vielen Typen getötet hat und selber kaum noch geatmet hat.
Ich habe jetzt online noch nicht nach gelesen, bin aber sicher, dass diese Meinung einige teilen werden.
Überhaupt: Was war da eigentlich mit der Tochter des Chief im Park? Sie schaut sich extrem ängstlich um. Warum eigentlich?
Ich denke auch, dass es noch weitere Monster gibt (die 10 vor Eleven?) und die letzte Szene mit Will könnte ebenso andeuten, dass er das nun auch ist.
EDIT: ich habe jetzt nochmal kurz gesucht und hier mal ein Video, dass die Theorie vielleicht unterstützt:
Die Nachricht am Baum war ja von Emmas Mutter selbst um herauszufinden ob Brandon James noch lebt, irgendwer hat sie halt aus dem Baum geholt und dann mit nem Messer da dran gehängt
Möglicherweise Brandon James, der das von früher noch kennt.
Oder Eli, der es gesehen hat. Aber da der jetzt tot ist kann man den ausschließen denke ich.
Emma selbst halte ich auch für möglich, immerhat sie ja auch Eli gekillt.
Ich mag den Kerl einfach und seit seinem Film jcvd hat sich meine Meinung über ihn auch geändert. Er ist einer der wenigen der es im laufe der Zeit geschafft hat von seinem Image doch ein wenig weg zu kommen. In diesem Pilot zeigt er einmal mehr das er durchaus anders kann, sich selbst auf die Schippe nimmt und immer noch sehr gut in Form ist. Nicht zu glauben das er schon 56 ist.
Ziemlich gelungene Adaption der Buchreihe The Saxon Stories von Bernard Cornwell. Ähnlich nah am Quellenmaterial wie es GOT ist, soll heißen mit sinnhaften Kürzungen aber ohne inhaltlich in "based on" abzudriften.
Die erste Staffel behandelt die ersten beiden Bücher der bisher 9-teiligen Buchreihe. Wird interessant wie man den Altersfaktor und co umsetzt, falls man tatsächlich die letzten Bücher erreicht. (welche im Endeffekt eine fiktive Lebensgeschichte erzählen in historisch halberlei akkuratem Setting des Konflikts zwischen "Dänen" und "Engländern" im England des 9./10. Jahrhunderts. Recht gelungen Mischung aus historischen Fakten und fiktiven Lückenfüllern).
Die Serie ist optisch beeindruckend, schauspielerisch ziemlich gut dabei und tolles Pacing. Vergleiche mit Vikings natürlich nicht weit hergeholt
Gleich der erste Dialog setzt dabei den Ton bezüglich "wir (und Cornwell vor uns) bemühen uns um vernünftige Historizität"
"There are ships coming"
"Danes ..."
"Are they traders ?"
"No, they come as Vikings"
als subtiler Hinweis kontra der Wikinger als Volk sondern vielmehr der korrekten Zuordnung als Betätigung/Lebensweise. Das verschwimmt zwar auch immer mal, fand ich als Einstieg aber sehr sympathisch