Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


MadFerIt

Apeman
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Hab jetzt mit The Man in the High Castle begonnen. Nach 4 Folgen bin ich noch nicht ganz überzeugt, aber die Grundidee finde ich ganz interessant. Hoffe, man verläuft sich nicht zu sehr in die (mitunter langweiligen) Geschichten der Hauptfiguren, denn die Rahmenbedingungen dieses Konzepts gäben IMO mehr her.

Das einzige, was gar nicht ging bislang, ist der Marshal. Selten so eine dämlich überzeichnete Serienfigur gesehen :crazy:

bin mit der ersten staffel durch und ich finde, dass sich die serie durchaus bis zum ende dieser steigert. der marshall war allerdings wirklich ein bisschen over the top. die zweite staffel soll ja richtig gut sein. die werde ich die tage dann auch mal beginnen. bin schon gespannt, in welche richtung es gehen wird (ohne zu spoilern, aber es wird zu ende der ersten staffel leicht mystery-mäßig).
 

avenger

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Bin jetzt eineinhalb Staffeln in House of Cards. Hatte vor nem halben Jahr mal angefangen und da war es mir irgendwie zu schwere Kost. Jetzt nochmal ne Chance gegeben und jetzt hat mich die Serie definitiv gepackt und macht mir ziemlichen Spaß! Hätte ich anfangs nicht gedacht.
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
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Die Pfalz
bin mit der ersten staffel durch und ich finde, dass sich die serie durchaus bis zum ende dieser steigert. der marshall war allerdings wirklich ein bisschen over the top. die zweite staffel soll ja richtig gut sein. die werde ich die tage dann auch mal beginnen. bin schon gespannt, in welche richtung es gehen wird (ohne zu spoilern, aber es wird zu ende der ersten staffel leicht mystery-mäßig).

Dieses Mystery-Element hast du doch im Prinzip die ganze Staffel durch schon durch die Filme, die ja eindeutig nicht aus dieser Realität sind sondern eine andere Realität zeigen.

Bis auf das Szenario kann ich mit The Man in the High Castle sehr wenig anfangen.
Außer Obergruppenführer Smith finde ich jede Figur farblos.
Dementsprechend wenig interessiert es mich auch was mit den einzelnen Charakteren passiert.

Stehe jetzt bei S2E8 und es ändert sich mMn im Laufe der Serie auch nichts daran.
Sehe da auch keinen Unterschied zu S1.

Chance vertan.

Sehr schade, mir ging es da nämlich ähnlich, hatte da auch auf Staffel 2 gehofft, werd es mir bei Gelegenheit aber vielleicht dennoch mal anschauen.



Hab mir am Wochende "Eine Reihe betrüblicher Ereignisse" angesehen. Bekommt von mir eine ganz klare 8 von 10, um Längen besser als der Film. Optisch 1a und der Cast weiß zu gefallen.

Setting ist natürlich nicht was für jeder Mann und man muss sich drauf einlassen, aber wenn man das tut sind das schon ca 6 Stunden guter Unterhaltung.

P.S.:
Achja was auch stark ist, die kompletten Gesangsparts wurden ins Deutsche übersetzt, sogar der Titelsong (ein absoluter Ohrwurm) von Neil Patrick Harris.
 

sefant77

Schweineliga
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Bin gerade bei S02E11 von How to get away with murder angekommen. Hat sich wirklich zu einer sehr netten Serie entwickelt, nette Plot-Twists etc. Und die Serie gefällt mir sogar obwohl mir alle Main Character absolut unsymphatisch sind bzw. nerven. Das dürfte dann ein extra Lob an die Schreiber sein...musikalische Untermalung übrigens auch immer top.
 

WallIn

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Hat jemand den Pilot zu Taboo mit Tom Hardy schon gesehen? Kann die Serie was? Bin ja Hardy Fanboy :D

Oder den Pilot zu Sneaky Pete?

Bzw. hat jemand der Serie Atlanta um Glover schon eine Chance gegeben und könnte mir seine Eindrücke beschreiben?
 

NarrZiss

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Hat jemand den Pilot zu Taboo mit Tom Hardy schon gesehen? Kann die Serie was? Bin ja Hardy Fanboy :D

Oder den Pilot zu Sneaky Pete?

Bzw. hat jemand der Serie Atlanta um Glover schon eine Chance gegeben und könnte mir seine Eindrücke beschreiben?

Ich versuchs mal.

Als Hardy Fan dürftest du auf jeden Fall dein Gefallen an der Serie Taboo finden. Immerhin kommt sie aus kreativer Hinsicht von ihm und seinem Vater. Dazu erinnert seine Rolle in der Serie schon an vergangene Rollen. Seine Figur ist keine Person der großen Worte, aber allein seine Präsenz hebt viele Szenen qualitativ auf ein gutes Niveau. Die Story ist im Piloten (und auch in der zweiten Folge) noch etwas mau, wobei sich die zentralen Konflikte bereits deutlich abzeichnen. Neben Hardy ist zudem noch sein Gegenspieler Jonathan Pryce hervorzuheben.

Sneaky Pete habe ich nach circa vier Folgen abgebrochen. Im Normalfall hätte ich die Serie wie beispielsweise Goliath durchgezogen, aber der Besondere Reiz und Kick fehlte mir in der Serie einfach. Vor allem die Besetzung (und auch Ribisi, den ich sonst eher wenig abgewinnen kann) muss man hier loben, aber von der Inszenierung fehlte mir wahrscheinlich der letzte Kick Kuriosität oder eher im Gegenteil Ernsthaftigkeit.

Atlanta wird von den Kritiker aus meiner Sicht überraschender hoch gelobt. Ich bin beim Piloten mehrfach fast eingeschlafen. Die Charaktere wirkten auf mich farblos und langweilig. Von der Handlung passierte gefühlt nichts. Dementsprechend habe ich mir die weiteren Folgen komplett erspart.
 

NarrZiss

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@Felix: Ich bin mir nicht sicher, wann und wie die Serie nach Deutschland kommen wird, aber nach meiner Erinnerung deiner bisherigen Seriensehgewohnheiten könnte dir die Serie Sweet/Vicious gefallen. Es ist zwar eine Art Teenie Serie, aber für mich eine der größten Überraschungen der letzten Monate. Bisher fühle ich mich wunderbar unterhalten.


Zudem kann ich allen Netflix Kunden die Serie Awake ans Herz legen, die laut meinen Informationen in diesem Monat in das Portfolio aufgenommen wurde. Die Serie wurde zwar nach nur einer Staffel von NBC abgesetzt, konnte mich jedoch durchweg überzeugen und unterhalten. Zumindest fand die Serie zur damaligen Ausstrahlung hier auf dem Board ebenso ganz guten Anklang, unter anderem bei @Aronofsky , @ne1, @rÖsHti und @Vash . Verbessert mich gerne, wenn ich euch etwas Falsches zu schreibe.

Awake
Innovativ, hat mir sehr gut gefallen. Auch endlich mal eine Serie die sich traut, ein konsistentes Ende / eine in sich abgeschlossene Handlung zu präsentieren. Das war wirklich erfrischend. Kann ich nur empfehlen.
 

WallIn

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Vikings:
Sehr starke Folge, zwar etwas Schade das die Schlacht übersprungen wurde, der Rest war aber gut inszeniert. Auch wieder schön wie psychopatisch Ivar beim Blutadler geguckt hat:D Denke das Schlachtenkontigent wird sich für Eckbert und seinen Sohn aufgespaart.
 

Snipes

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Hab jetzt Staffel 2 von Orange is the new black durch... qualitativ sehr gute Serie. Jeder Charakter wird mit viel Tiefe dargestellt. Story hängt so gut wie nicht durch... bin gespannt wie es weiter geht. Hoffe bin auf Stand, wenn die neue Staffel kommt.
 

Jimfreiheit

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the night of ist guter stoff.
n hype hab ich hier im forum nicht bemerkt...wäre aber berechtigt.
john torturro is einfach ne hengst.
 

DaLillard

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Designated Survivor in einem Run durgeschaut. Gefällt mir sehr gut. Aber ich gucke eh am liebsten solche Serien, also war das auch zu erwarten.

Ansonsten gerade erst gemerkt, dass Staffel vier von The Blacklist schon angelaufen ist. Ich bekomme echt nichts mit :laugh:
 

Max Power

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Bin jetzt mit "The Man in the High Castle" durch. Leider ging der Mystery-Anteil mit der Zeit doch deutlich rauf, aber Staffel 2 hat mir dann trotzdem um einiges besser gefallen als die erste ... vielleicht, weil man die beiden Hauptfiguren getrennt hat und sich dadurch einige interessante Möglichkeiten ergaben. Prinzipiell wäre mir so eine "was wäre, wenn"-Serie ohne Sci-Fi deutlich lieber, und gerade die Grundidee der Serie gäbe da ja enorm viel Potenzial her ... grad in Kombination noch mit der Tatsache, dass hier die Nazis (Smith) und Japaner (Tagomi) die interessantesten Charaktere sind und die meisten Resistance-Mitglied (also die "Guten") völlige Arschgeigen sind. Würde Staffel 1 eine 6,5/10 geben, Staffel 2 dann eher eine 8/10.

Ganz interessant da auch wieder mal das übliche "Deutsch in Serien"-Thema ... schon irgendwie schräg, dass man es auch in einer Serie mit so vielen Nazis nicht gebacken kriegt, für diese Charaktere auf den einen oder anderen deutschsprachigen Schauspieler zu setzen. Nein, da müssen sich dann Amerikaner, Kanadier, Australier, Dänen und Norweger durch die deutschen Dialoge quälen, und, was mir fast noch mehr auf die Nüsse ging, ihr Englisch mit einem falschen Deutsch-Akzent ausstatten. Ist mir schon klar, dass man deutsche Charaktere nicht unbedingt perfektes Englisch sprechen lassen will, aber meine Güte ... gerade bei Heydrich fand ich diesen Fake-Akzent einfach nur grausam. Der einzige wirklich deutsche Schauspieler war dann ausgerechnet der, der Hitler gespielt hat :crazy:

Next up: "Sneaky Pete".
 

WallIn

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Kann den Hype um Atlanta auch nicht nachvollziehen.
Finde die Serie ok, aber mehr auch nicht. Einzig Donald Glover gefällt mir.

Wirklich hängen geblieben ist bei mir nur Folge 7, die war klasse.

Da die Folgen recht kurz sind kann man sich das aber schonmal ansehen.

Hip Hop Fans gefällt die Serie vlt. auch noch etwas besser als mir.

Also ich hab jetzt mal drei Folgen gesehen und finde die Serie doch ganz erfrischend. Sicherlich ist die Storyline jetzt nicht überragend und die Gags nicht zum totlachen, aber die Mischung find ich ganz gelungen. Man braucht ja auch mal Serien, die einen nicht emotional so packen, die man einfach mal hier und da ungezwungen gucken kann ohne in eine Sucht zu verfallen. Da sind die 20-25 min Dauer auch vorteilhaft. Anders zu dem Genre Bruder Empire nimmt sich die Serie auch nicht zu wichtig. Wirkt irgendwie ein wenig independent.
Insgesamt eine solide/gute Serie für Hip-Hop Liebhaber oder Donald Glover Fans. 7/10
Werd ich auf jeden Fall weiter gucken.
 

GSWarriors

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Prinzipiell wäre mir so eine "was wäre, wenn"-Serie ohne Sci-Fi deutlich lieber, und gerade die Grundidee der Serie gäbe da ja enorm viel Potenzial her ... grad in Kombination noch mit der Tatsache, dass hier die Nazis (Smith) und Japaner (Tagomi) die interessantesten Charaktere sind und die meisten Resistance-Mitglied (also die "Guten") völlige Arschgeigen sind. Würde Staffel 1 eine 6,5/10 geben, Staffel 2 dann eher eine 8/10.

Amen, ich fand ja sogar die erste Staffel noch ganz gut, nur das Ende (wo es ja dann Sci-Fi wird) hat mich komplett rausgeworfen. Hatte mir irgendwie eine andere Erklärung erhofft, so war es dann ein grosser "WTF"- Moment.
Staffel 1 schaffte es ja zumindest immer in den letzten 5 Minuten jeder Folgen richtig Spannung aufzubauen. Das Setting war ja auch richtig gut inszeniert und ich fand das damals auch ein mega interessantes Szenario mit viel Potenzial. Aber so find ich es halt Mist.
 

WallIn

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Vikings Finale:
Starkes Finale. Die Schlacht und die Idee von Ivar gegen Aethelwulf war sehr stark inszeniert. Der Nebenschauplatz in Kattegat war dann aber zu plump, der Charakter Lagertha ist einfach verbraucht.
Ansonsten war die Entwicklung durch die Geschichte ja etwas klar gewesen. Aethelwulf musste ja überleben, da er nach Egbert der nächste König die nächsten Jahre war. Wie Egbert abgetreten ist, fand ich ziemlich würdig inszeniert. Da er ja schon ähnlich wie Ragnar vom Wesen war.
Das auch bei den Vikings welche sterben musste war auch klar. Helga finde ich ganz gut und Sigurd war auch naheliegend, da er der überflüssigste Sohn war und auch nicht so zentral in der Historie war. Der Ausraster von Ivar war plötzlich und klar zugleich :D. Das Björn jetzt wahrscheinlich in einem Nebenstrang verschwindet finde ich auch ganz gut.
Ansonsten schön viele Cliffhanger. Wie inszeniert man Ivars Kriegszug und die Folgen vom Brudermord. Wie Björns Reisen. Welche Gegenspieler der Engländer treten jetzt auf. Wie wird verfahren mir Egberts Landlist.Was passiert mit Floki und was passiert mit König Harald. Letzterer wird ja geschichtlich noch in den Vordergrund treten.
Nur eins hab ich nicht verstanden. Wer ist der Typ am Ende der Folge? Alfred oder der Sohn vom Priester?
 

NarrZiss

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Vikings Finale:
Nur eins hab ich nicht verstanden. Wer ist der Typ am Ende der Folge? Alfred oder der Sohn vom Priester?

Jonathan Rhys Meyers wird in die Rolle vom kriegerischen Bischoff Heahmund schlüpfen. Achtung im Wiki Link stehen mögliche Spoiler zu seiner Person für die Serie.

“I was looking at the history books, and I came across these warrior bishops. The antecedents of the Knights Templar: these are people who were absolutely religious, yet they put on armor and they fought. They were crazy! They believed totally in Christianity and the message, and yet, on the battlefield, they were totally berserk.”

“He’s a man of Wessex, and he’s gonna come in as a worthy opponent to Ivar. His whole life is about deeply passionate commitments. He’s a wild card who happens to be [played by] Jonathan Rhys Meyers, who is himself kind of a wild card!”

We got our first glimpse of Jonathan Rhys Meyers’ Bishop Heahmund at the end. What more can you tell us about him?

I knew that I needed a big new Saxon hero, a new warrior, someone who could potentially stand up to the vikings, and I found out about these warrior bishops who were real people — Heahmund was a real person. They were the precursors of the Knights Templar. They were very clever, very well-educated, but they were warriors, they would go into battle against spiritual opponents, like pagans.

So I had this character, but I didn’t know who would play him. I had a relationship with Jonny from “The Tudors,” and History had him in “Roots,” so it worked out. Jonny is just compulsively watchable. If he’s on screen, there’s nothing else on screen. He’s fantastic.

Link 1

Link 2
 

Pillendreher

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Hab endlich mit Hannibal S03 angefangen. Die erste Folge hat mich gleich wieder gepackt. Es ist schon ein Wahnsinn, wie extrem gut diese Serie inszeniert wird.
 

avenger

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Wie "gut" ist denn Designated Survivor? Steht man automatisch drauf wenn man House of Cards liebt oder ist es was völlig anderes? Würden mich paar eurer Meinungen interessieren.
 
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