Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


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Bankspieler
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Sooo. Ich habe jetzt in den letzten vier Wochen Boardwalk Empire gesuchtet!:crazy: Ich bin mit hohen Erwartungen an die Serie gegangen, da es nahezu das perfekte Genre für mich ist und mit Scorsese und Buscemi weitere Argumente besaß.

Thematik:
Die Thematik rund um die 1920er, Prohibition und Entstehung der amerikanischen Blütezeit der Mafia war extrem interessant. Allein, dass in der Serie so Größen wie Al Capone, Hoover, Soriano, Ness, Lucky, Rothstein etc. vorkamen macht es für mich als Genre- und Geschichtsinteressierten sehr reizvoll. Ich fand auch gut, dass man die meisten Figuren sehr nah an die wirklichen Personen gezeichnet hat und nur die Hauptfigur wohl deutlich umgeschrieben hat. Unglaublich wie es in den 20er in der USA hergegangen ist, nur weil sie auf den (vermeintlich) Trockenden saßen.:D Mord, Korruption, Behördenvorgehen, Prostituition, Rassismus. Hierbei fand ich gerade auch die Themen abseits der Mafia sehr gut berücksichtigt.

Umsetzung/Schauspieler:
Unglaublich wie man die Serie inszeniert hat. Die Settings, Musik, Kostüme, Technologie...man lebt quasi während des Schauens in den 20er Jahren. Da kann man eigtl. nichts kritisieren, das Budget schien ja auch gigantisch gewesen zusein. Die Schauspieler waren auch durch die Bank stark. Aber gerade die Hauptcharaktere waren unglaublich gut. Buscemi in der Rolle seines Lebens, Al Capone wurde unglaublich genial dargestellt (gefiel mir am Besten von allen Filmen/Serie über/mit ihm), Chalky White, man könnte so viele nennen. Selbst die überflüssige Figur des Van Alden war genial gespielt von Shannon.
Die einzelnen Plots fand ich auch gut aufgeteilt, so dass es immer 3-4 sehr interessante Plots nebeneinander gab. Klar, waren auch nicht so spannende Sachen oft etwas zu lang bzw. hätte man weglassen können...aber das sehe ich nicht als Negativ an, da man mMn bei so Serien auch mal 3-4 min Leerlauf zum "Verdauen" braucht.
Auch die Dialog waren auf Weltklasseniveau in vielen Szenen (Narcisse, Thompson, Capone)

Figuren:
Für mich waren Buscemi, Al Capone und Richard Harrow die Highlights. Die innerlich zerissene Figur Nucky Thompson, die mal unglaublich böse und mal herzensgut war, fand ich richtig gut über die Serie hinweg gezeichnet.
Al Capone ging da eher in die humoristische Richtung (wenn man die Taten mit einem Augenzwinkern akzeptiert). Seine cholerischen Ausbrüche, seine derben Witze. (Schon allein die ganzen urplötzlichen Gewaltausbrüche oder die Kloszene:D).
Harrow war natürlich prädestiniert für den Serienliebling, sein Schicksal, Loyalität etc. Fand seine Entwicklung und Ausstieg gut inszeniert.
Die nervigsten Figuren waren für mich neben Gillian v.a. Van Alden in den ersten 2-3 Staffeln, am Ende als Trottel von Dienst gefiel er mir dann wieder besser:laugh:

Staffeln:
Staffel 1 und 2 waren für mich die stärksten Staffeln. Der Aufbau des Geschäfts bei Beginn der Prohibition, das Duell Nucky vs. Jimmy. Dazu die Einführung der verschiedenen Figuren.
Die dritte Staffel war dann mMn schon nur noch auf einem sehr guten Niveau, aber der Gegenspieler war gut gewählt und die Staffel war durchweg spannend.
Staffel vier empfand ich auf einem ähnlichen Niveau wie Staffel 3, auch hier konnte wieder der Gegenspieler mit Narcisse auftrumpfen.
Staffel 5 empfanden glaub ich viele als negativ, gerade den Zeitsprung. Dies empfand ich am Anfang der Staffel auch, weil viele wichtige Personen rausgeschrieben wurden aus der Serie und man irgendwie rausgerissen wird. Ich fand sie dann am Ende dennoch auf einem guten Niveau. Klar, die Spannung hielt sich in Grenzen, aber man bringt die Geschichte um Nucky Thompson durch die Rückblenden und dem normalen Geschehen sehr schön zu Ende...und das fand ich eigtl sehr gut geregelt, da er immer im Zentrum stand. Dazu hat man sich daneben auf die wichtigsten und lohnenswertesten (historischen) Gangster fokussiert und den Aufstieg von
Lucky/Meyer
und den Abstieg von
Capone
in Szene gesetzt.
Das Ende
mit der Ermordung von Nucky durch den Sohn von Darmody fand ich nicht gut gelöst, aber das wahre Ende geschah ja schon in der Szene davor, deswegen fand ich es nicht so schlimm.

Insgesamt geb ich eine 9/10 für eine unglaublich gute Serie. Schade, dass man eine Serie immer nur einmal neu schauen kann.

giphy.gif
 
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Nebukadnezar

Pure Emotion
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Ich habe mir mal nebenbei die erste Staffel von Sneaky Pete angeschaut. Die Trickbetrüger-Sachen sind insgesamt mMn schon an der Grenze (kein Vergleich aber zu "Now you see me" :crazy::saint:) aber die Charaktere sind sympathisch und die Story äußerst kurzweilig. Kann ich empfehlen. Hochgradig tiefgehend ist das Ganze allerdings nicht und an der ein oder anderen Stelle auch sehr vorhersehbar. Hat aber definitiv Spaß gemacht.
8/10
Ich finde die Serie zeitweise viel zu langatmig, was meinen Spaß an der Serie deutlich hemmt.
 

sefant77

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Gestern festgestellt dass ich vergessen habe letztes Jahr die zweite Fargo-Staffel zu schauen. Nach der langen Pause brauch ich auch wohl eher gleich den Rerun der 1. Staffel davor.

Americans wieder mitten drin, Leftovers angefangen...da kommt man kaum hinterher :saint:
 

BriscoCountyJr

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Die 2. Fargo-Staffel spielt viele Jahre vor der 1., da gibt es kaum Zusammenhänge. Die 1. kann man sich immer gut anschauen, ist aber zum Verstehen der 2. nicht nötig.
 

bahoz

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Was ich auch sehr gerne gucke , ist Family Guy , die Simpsons finde ich auch gut aber Family Guy ist für mich ein Ticken besser , weil der Humor mich mehr anspricht .

Zb. Gibt es die Tochter (Meg), in einer folge ist sie in einem Park auf einer Bank und Pfeift vor sich hin ....
Da kommt Plötzlich der Bibo von der Sesamstraße aber seht selbst :D

Und da gibt es noch den Familienvater Peter Griffin , der hat da so einen hahn der sein Erzfeind ist und die Prügeln sich wenn sie aufeinandertreffen und das ist total Episch.
Das ist auch schon eine art Running gag geworden , der hahn kommt in jeder Staffel 2-3x in jeder folge vor
 

sotarts

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Leftovers. 2. Folge S03.

The Shiznit. Carrie Coon. Bombe. Die Cinematography. Bombe. Schnitt. Bombe. Die Trampolin Szene. Atom Bomb.

Beste.

Das die Serie nicht mindestens die Aufmerksamkeit bekommt die Mad Men, Game of Thrones, Breaking Bad und andere bekommen ist mir unerklärlich.

Dazu muss gesagt werden das die erste Staffel nicht so gut war wie das Wunder das mit der 2. Staffel begann und sich beständig steigert.

EDIT:

Der neue Intro Song ist doch offensichtlich ein Gag oder? Das ist schon sehr cool schlecht. Ballsy.

EDIT2:

Ah okay. das macht Sinn. Perfect Strangers Theme Song. Immer noch cool.
 
Zuletzt bearbeitet:

avenger

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So noch 4 Folgen und dann durch mit Banshee. Definitiv unter meinen Top-3. Sehr sehr schade das es bald vorbei ist :( Fand es extrem gut.
 

bahoz

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Supernatural gucke ich auch gerne ...naja mittlerweile nicht mehr so arg.
Die Serie Wird von Staffel zu Staffel unglaubwürdiger und es hat zurzeit mehr als 10 Staffeln.

Im Mittelpunkt der Serie stehen die Brüder Dean und Sam Winchester, deren Mutter von einem Dämon getötet wurde, als beide noch sehr jung waren. Ihr Vater John Winchester erzieht die beiden zu Jägern gegen alles Übernatürliche, um Rache an dem Mörder seiner Frau nehmen zu können. Die Brüder reisen quer durch die Vereinigten Staaten, jagen die verschiedensten Kreaturen und retten zahlreiche Menschenleben. Dabei bleibt es jedoch nicht und sie erkennen ihren wahren Platz in der Welt und dass im Universum nicht nur Dämonen, Geister und Werwölfe, sondern auch weitaus mächtigere Dinge existieren.

Dean Winchester ist der coolere der beiden Brüder und immer mit geilen Sprüchen.
Hier mal ein Ausschnitt

Und hier einer meiner lieblingszenen , da musste ich schon heftig lachen
 

spatz

Animal Hoarder
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So noch 4 Folgen und dann durch mit Banshee. Definitiv unter meinen Top-3. Sehr sehr schade das es bald vorbei ist :( Fand es extrem gut.

Wo guckst Du das eigentlich? Ich habe das irgendwie überall verpasst. Die erste Staffel habe ich ich noch auf DVD gesehen und es dann aus den Augen verloren.
 

liberalmente

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13 Reasons Why

Hab mir in den letzten Tagen mal die neueste Netflix-Eigenproduktion angesehen: 13 Reasons Why. Sehr hochwertige Serie (Cast, Setting, Score alles Top) und zudem das Beste was ich bis jetzt zu dem Thema Suizid, Vergewaltigung und Mobbing gesehen habe. Kann die Serie wirklich jedem uneingeschränkt empfehlen. Sollte man gesehen haben. 9/10

13 Reasons Why

Prämisse: Mädchen namens Hannah Baker, die an eine amerikanischen Highschool geht, hat Selbstmord begangen. Und schickt den "Schuldigen" aus dem Grab Audiokassetten mit 13 Gründen, die sie in den Suizid getrieben haben.


Netflix-Serie, die auf einem Jugendbuch basiert. 13 Folgen à 50 Minuten, die mehr oder weniger alle einen "Grund" abarbeiten.

Themenwahl fand ich spannend: Mobbing, sexueller Missbrauch, unterlassene Hilfe, Selbstmord. Keine ganz leiche Kost. Auch wenn das Highschool-Szenario und die Jungdarsteller das implizieren. Die Serie beginnt eher langsam. Nach drei Folgen war ich ehrlich gesagt kurz davor abzubrechen. Dann nimmt die Nummer aber Fahrt auf und wird nach der Hälfte richtig packend. Gut gezeichnet fand ich das Thema Mobbing. Das ist mal subtil, mal direkt. Mal verbal, mal körperlich. Hannah wird vom Gerücht, das sich verselbstständigt, über Beleidigungen, bis hin zur körperlichen Gewalt immer übler drangsaliert, bis sie zermürbt und seelisch gebrochen das Handtuch wirft. Es wird auch nachvollziehbar aufgezeigt, dass das Thema insbesondere (junge) Frauen betrifft, die im Ökosystem Schulbetrieb von prahlenden und lügenden Halbstarken das Stigma Schlampe auf die Stirn geheftet bekommen und dieses nicht mehr loswerden. Ganz eklig anzuschauen ist die letzte Folge, in der die Protagonistin den finalen Grund Nummer 13 aufzeigt: Völlig am Ende sucht sie nach ihrer Vergewaltigung Hilfe beim Schulpsychologen, der ihr aber nur raten kann, dass sie das ganze "ertragen" muss, wenn sie keine Beweise vorlegt.

Gut fand ich auch, dass viele Charaktere zwar flach eingeführt werden, im Lauf der Serie aber eine ungeahnte Tiefe entwickeln. Bis auf einen Bösewicht, der wirklich nur Fleisch gewordenes Stereotyp ist, haben alle "Mobber" einen Charakter und Hintergrund, der ihre Handlungen zwar nicht relativiert, aber zumindest einigermaßen erklärt. Fast alle haben gemein, dass sie behaupten könnten: "Was ich getan habe, kann Hannah doch unmöglich in den Selbstmord getrieben haben." Erst das Zusammenspiel, der sich gegenseitig hochschaukelnden Geschehnisse, treiben Hannah in die Zerstörung


Schön auch der coole 70/80er Jahre Soundtrack.

Negativ sind mir einige Gespräche oder Szenen aufgefallen, die ziemlich cringy sind. Manchmal schwanken die Taten der Charaktere zudem zwischen den Polen unglaubwürdig und bescheuert (dem Gegenüber stehen Dialoge, die für 17-Jährige viel zu "weise" sind). Außerdem hat mich das Bild gestört. Die Jetzt-Zeit, in der Hannah Tod ist, ist in kühlen Farben gehalten. Die Vergangenheit, in der Hannah noch lebt, ist bunt. Kein schlechter Einfall, aber der Unterschied zwischen schmutzig-grau und quietschbunt ist so übertrieben, dass er schnell auf den Keks geht.

Wenn man damit leben kann, dass 13 Reasons Why nur langsam in die Pötte kommt und wer auf Serien wie Veronica Mars steht, hat die Zeit gut investiert.

7,5/10

Edit: Krass, über mir hat schon jemand die Serie bewertet. Und ich dachte, ich hätte die 13 Folgen fix durchgeschaut ;)

Habe die Serie in 2 Anläufen mit Freundin durchgebingt. :D Kann mich euren grundsätzlich positiven Reviews anschließen. Gut erzählt, keine Angst vor schwierigen Themen, guter Cast. Alles sehr, sehr passend. Das Buch (nehme ich mal an, habe es nicht gelesen), vielleicht auch die Serie, hat mMn fast Unterrichtsmaterial, wenn es um das Thema Mobbing geht. Ich denke wenn man Teenies in dieser Form zeigt, was für Auswirkungen bestimmte Verhaltensweisen haben können, schreckt sie das eher ab, als wenn man das Thema zu theoretisch angeht (Theorie gehört natürlich auch dazu, man sollte sie nur passend präsentieren). Denn die Serie ist durchaus realitätsnah, denke ich. Manche Szenen

da sind natürlich die zwei Vergewaltigungen zu nennen, aber auch der Selbstmord und die Reaktion der Eltern dann

sind nur schwer zu ertragen, aber genau das ist ja auch künstlerisch so gewollt und das zurecht.

Einziger Kritikpunkt, der mir aufgefallen ist und noch nicht genannt wurde:

Clays Tape wird über viele Folgen ganz groß angekündigt, zum Spannungsaufbau, und es wird immer mal wieder erwähnt, dass Clay mal abwarten solle, bis er sein Tape gehört hat. Da vermutet man dann schon etwas heftiges, wenn auch sicher ungewollt, weil Dylan ja ein netter Kerl ist. Und ja, im Kern hat Clay natürlich zum Selbstmord beigetragen, aber Hannah sagt ja selbst, dass sie ihm keine Schuld gibt und dass er eigentlich nicht anders handeln konnte, als sie ihn sehr massiv abgewehrt hat auf der Party. Auch wenn sich eine Hälfte von ihr gewünscht hat, dass er trotzdem bleibt, wie hätte er nach solchen Aussagen bleiben können? Eine "Pass mal auf, was in deinem Tape so ist" Drohung war da wirklich nicht angemessen, das wurde mMn recht billig als Spannungsaufbau benutzt, ohne das einhalten zu können

Ich kann auch die Dokumentation über die Serie, die Netflix direkt nach dem Show zeigt, nur empfehlen. Da wird auch nochmal über die Motive der Charaktere gesprochen. Gerade die Diskussion über das Verhalten

des Beratungslehrers in der letzten Folge ist spannend, finde ich. Er macht da garantiert seinen Job nicht so, wie er sollte, er sieht die Zeichen nicht. Und das wäre seine Aufgabe gewesen. Gleichzeitig wird auch klar gemacht, dass Hannah da nicht frei jeder Schuld ist. Hätte sie sich einen Tick deutlicher ausgedrückt hätte der Beratungslehrer auch wieder anders gehandelt. Sie hätte ja nicht gleich den Täter nennen müssen, aber zumindest deutlicher machen, dass es eine Vergewaltigung war. Der Lehrer hätte das verstehen können, sicher, aber es wurde nicht klar.
 

Jeremy4ever

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Ich kann auch die Dokumentation über die Serie, die Netflix direkt nach dem Show zeigt, nur empfehlen. Da wird auch nochmal über die Motive der Charaktere gesprochen. Gerade die Diskussion über das Verhalten

des Beratungslehrers in der letzten Folge ist spannend, finde ich. Er macht da garantiert seinen Job nicht so, wie er sollte, er sieht die Zeichen nicht. Und das wäre seine Aufgabe gewesen. Gleichzeitig wird auch klar gemacht, dass Hannah da nicht frei jeder Schuld ist. Hätte sie sich einen Tick deutlicher ausgedrückt hätte der Beratungslehrer auch wieder anders gehandelt. Sie hätte ja nicht gleich den Täter nennen müssen, aber zumindest deutlicher machen, dass es eine Vergewaltigung war. Der Lehrer hätte das verstehen können, sicher, aber es wurde nicht klar.

Die Dokumentation fand ich auch klasse. :thumb:

Es soll wohl auch eine zweite Staffel kommen. Bin da eher skeptisch, da die Geschichte eigentlich zu Ende erzählt ist. Aber so läuft das halt in der heutigen Zeit, wenn eine Serie erfolgreich ist...
 

liberalmente

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Bei einer zweiten Staffel bin ich auch skeptisch. Kann man eh nur True Detective/Fargo mäßig mit komplett neuem Setting, Charakteren usw. inszenieren. Vielleicht bekommt man ja nochmal eine gute Geschichte hin. Aber da muss man schon kreativ sein.
 

bahoz

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Habe gestern abend Game of Thrones ...folge Staffel 5 Episode 8 (Hartheim) gesehen ....mensch war das für eine geile Folge ..die beste Folge bis jetzt nach der Bluthochzeit und dem kampf Viper vs Berg.
Ich freue mich schon auf die kommende Folge
 

DaLillard

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Hat hier jemand schon das "originale" House of Cards gesehen? Bin da gerade zufälligerweise bei Netflix drüber gestolpert..
 

TraveCortex

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Billions, Season 2 - Folge 11: Golden Frog Time. Das war mal ein geiler Twist hab ihn absolut nicht kommen sehen, Spitzenfolge bin super gespannt aufs Staffelfinale nächste Woche! :thumb:

Das war auf jeden Fall sehr nett gemacht. :thumb: Wobei Chuck damit fast allen seinen Vertrauten erhebliche Probleme beschert hat (denke mal dieser Umstand könnte die nächste Staffel prägen), nur um Axe zu kriegen (wenn ich das richtig verstanden habe):

Frau quasi manipuliert, den Job, den seine Lakaien wollten, an jemand anderen gegeben, seinem Vater und seinem Kumpel Ira fette Verluste beschert, usw. Vielleicht wird es aber noch aufgeklärt, möglicherweise hofft er darauf, dass die Aktie wieder steigt, wenn der Skandal als insziniert aufgedeckt wird und die Firma kann sich wieder rehabilitieren?

Kenne mich da nicht so aus, erscheint mir aber auch keine vollständig durchdachte Lösung, weil doch bei diesen Dingen immer "was hängen bleibt", egal wie die Realität dann ist.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Das war auf jeden Fall sehr nett gemacht. :thumb: Wobei Chuck damit fast allen seinen Vertrauten erhebliche Probleme beschert hat (denke mal dieser Umstand könnte die nächste Staffel prägen), nur um Axe zu kriegen (wenn ich das richtig verstanden habe):

Frau quasi manipuliert, den Job, den seine Lakaien wollten, an jemand anderen gegeben, seinem Vater und seinem Kumpel Ira fette Verluste beschert, usw. Vielleicht wird es aber noch aufgeklärt, möglicherweise hofft er darauf, dass die Aktie wieder steigt, wenn der Skandal als insziniert aufgedeckt wird und die Firma kann sich wieder rehabilitieren?

Kenne mich da nicht so aus, erscheint mir aber auch keine vollständig durchdachte Lösung, weil doch bei diesen Dingen immer "was hängen bleibt", egal wie die Realität dann ist.

Eines ist jetzt jedenfalls klar, Chuck ist mittlerweile JEDES Mittel recht um Axe zu kriegen, da fehlt eigentlich nur noch ein letzter Schritt/Tabo "über Leichen zu gehen" ,dass er noch brechen kann.
 

TraveCortex

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Eines ist jetzt jedenfalls klar, Chuck ist mittlerweile JEDES Mittel recht um Axe zu kriegen, da fehlt eigentlich nur noch ein letzter Schritt/Tabo "über Leichen zu gehen" ,dass er noch brechen kann.

Ja, das stimmt. Ich hoffe, dass man diesen letzten Schritt "über Leichen" nicht geht - das passt mMn nicht zur Serie. Bei vielen Serien passen Tote gut rein, hier mMn nicht. Das hat auch House of Cards ein bisschen für mich zerstört. In dieser Art von Serien haben die Hauptcharaktere andere Tools als Mord und stehen so sehr in der Öffentlichkeit, dass Morde mindestens extrem gefährlich (eher fahrlässig) für ihre Zukunft sind.
 
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