Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
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Danke für die Empfehlung, Schlomo! Klingt extrem spannend. Werde ich auf jeden Fall mal reinschauen. Laut dieser Seite läuft die Serie bei keinem Streaminganbieter momentan. Weiß jemand, ob da etwas geplant ist? Ich meine klar, es gibt immer Mittel und Wege ;), aber wenn es ganz legal geht würde ich das natürlich bevorzugen.

Ganz legal läuft es (ich glaube seit gestern?) auf Entertain TV von Telekom. Das ist ja dann (auch) Streaming. Glaube wöchentlich eine Folge.
Edit: Sehe gerade, dass das nur geht wenn man einen Telefon oder Internetvertrag mit der Telekom hat. :crazy: In den USA auf Hulu. Hatte da auch mal ein Testabo für irgendwas, keine Ahnung ob das legal ist wenn die Rechte jetzt auch in Deutschland vertreten sind. Aber ja, Mittel und Wege gibt es...

http://www.sueddeutsche.de/medien/t...erie-zum-politischen-kommentar-wird-1.3692407


Und dank deiner Empfehlung weiß ich jetzt auch, dass endlich die zweite Staffel von Top of the Lake herausgekommen ist. :D Verbindung war da natürlich Elisabeth Moss. ;)

Ui, da hat man sich ja Zeit gelassen. Da hat mir Season 1 auch sehr gefallen.
 
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Habe gestern die ersten 3 Folgen von The Handmaid's Tale gesehen.
Absolut super, kratzt ganz klar an der Höchstwertung.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht. Bei so einem Highlight finde ich 1 Folge pro Woche eh besser, weil dann die Vorfreude immer am größten ist bei mir. :)

Über The Man in the high castle sollte man in diesem Zusammenhang besser den Mantel des Schweigens legen :saint:

Ganz legal läuft es (ich glaube seit gestern?) auf Entertain TV von Telekom. Das ist ja dann (auch) Streaming. Glaube wöchentlich eine Folge.

Gestern Folge 1-3 und ab dann 1 Folge wöchentlich.

Ansonsten sollte sich jeder American Vandal bei Netflix ansehen. Bis zum Ende mitgefiebert wer es denn jetzt war und das bei einer Mockumentary :crazy:
 

Pillendreher

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Master Of None gefällt mir nach den ersten beiden Folgen gut, insbesondere dieser selbstironische und gleichzeitig nachdenkliche Stil.:thumb:

Bei Easy bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Anscheinend gibt es keine wirkliche Handlung, sondern jede Folge steht alleine da mit einer kurzen Geschichte. Schaut das hier jemand und kann dazu was sagen?
 

sotarts

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Master Of None gefällt mir nach den ersten beiden Folgen gut, insbesondere dieser selbstironische und gleichzeitig nachdenkliche Stil.:thumb:

Bei Easy bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Anscheinend gibt es keine wirkliche Handlung, sondern jede Folge steht alleine da mit einer kurzen Geschichte. Schaut das hier jemand und kann dazu was sagen?

Master Of None wird spätestens mit der 2. Staffel zu einer sehr guten Serie mit ner sehr feinen Kamera, voller filmischer Referenzen und Anlehnungen + einem wirklich großartigem Soundtrack. Alleine die Antonioni und De Sica Referenzen mit der 80s Mucke. Oder die lange Fahrt mit dem Taxi am Ende einer Folge mit dem sehr coolen und passendem 80s Song (Say Hello, Wave Goodbye).

Ich dachte immer Ansari wäre so ne kleine Nervensäge. Oh boy was I wrong. Der Junge hat es echt drauf.
 

NarrZiss

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Wenn sich jemand an Suburra gewagt hat und dazu etwas schreiben kann, wäre ich durchaus neugierig, ob es beispielsweise mit Gomorrha mithalten kann. Die komplette erste Staffel wurde heute bei Netflix veröffentlicht. Dazu gibt es wohl einen Film aus dem Jahr 2015, den ich noch nicht gesehen habe, der als Einstieg gelten soll.
 
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Gelöschtes Mitglied 75

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Master of None ist super.
Staffel 1 war schon klasse, Staffel 2 noch viel besser und ganz heißer Kandidat auf die beste Staffel des Jahres.

Easy fand ich langweilig.
 

sotarts

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Für mich leider nicht.
Staffel 2 bleibt da für mich die beste der Serie und vlt. Sogar die beste Staffel überhaupt.
Staffel 3 war natürlich auch gut, aber mMn in etwa auf einem (immer noch sehr guten) Niveau wie S1.

Whaaaaaaaaaaaat? ;)

Für mich war die Zweite nur besser als die Erste durch die International Assassin Folge und die letzte Folge. Muss aber auch sagen das ich ein Sucker für Kamera und Editing bin. Da ist die Dritte für mich das Beste was ich jemals von einer Serie gesehen habe. -> Die g'day melbourne Folge und die Folge darauf mit den wunderbaren Farben im australischen Outback.

Und auch wenn Angela Bassett großartig in der Thanksgiving Folge war kommt sie nicht an Carrie Coon heran, was natürlich nochmal was anderes ist als die Qualität einer Serie.
 
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TheFreshPrince

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Wenn sich jemand an Suburra gewagt hat und dazu etwas schreiben kann, wäre ich durchaus neugierig, ob es beispielsweise mit Gomorrha mithalten kann. Die komplette erste Staffel wurde heute bei Netflix veröffentlicht. Dazu gibt es wohl einen Film aus dem Jahr 2015, den ich noch nicht gesehen habe, der als Einstieg gelten soll.

Hab bis jetzt nur die ersten beiden Folgen gesehen, deshalb nur mal ein erster Eindruck.
Ich hatte eigentlich erwartet das Suburra die Antwort von Netflix auf Gomorrha wird und wäre nicht überrascht gewesen, wenn sie sich damit deutlich auf die Nase gelegt hätten. So weit ich das nach zwei Folgen beurteilen kann, liege ich damit aber in beiden Fällen falsch.
Während Gomorrha über starke Bilder kommt und ein eher gemächliches Tempo anschlägt, mach Suburra das genaue Gegenteil. Gerade in der ersten Folge werden einem da ein Charakter und ein Handlungsbogen nach dem anderen vorgesetzt (dem ganzen könnte vielleicht einfacher zu folgen sein, wenn man den von dir angesprochenen Film gesehen hat), zum Ende der ersten Folge mündet das ganze dann aber in ein stimmiges Bild und man (oder zumindest ich) will wissen wie es weiter geht.
In Folge 2 wird es dann doch etwas geordneter, auch weil man so langsam weiß wer wer ist und wer die Hauptdarsteller sind, aber das Tempo bleibt hoch und es wurde schon jetzt zahlreiches Konfliktpotential für die Zukunft angedeutet, was viel für die Handlung verspricht. Außerdem weiß der Cast bisher zu gefallen. Einziger Wermutstropfen die Drehorte (warscheinlich Dank Gomorrha im Hinterkopf) wirken auf mich irgendwie blass.
 

Who

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Mindhunter

Die ersten 4 (von bis dato 10) Folgen heute geschaut und sehr positiv von eingenommen. Geht im Endeffekt um die ersten Bemühungen seitens des FBI Mitte der 70er Jahre bezüglich Serienmördern eine Art Blueprint zu entwickeln was Verhaltensmuster, Background und Motivation angeht. Hauptfigur ist ein Verhandlungsführer (Holden Ford) bei Geiselnahmen Ende 20, der in Folge 1 in das in-house coaching neuer Agenten versetzt wird und dort mit neuen auf Psychologie basierten Methoden Aufmerksamkeit des Leiters der "Behavioural Science" Abteilung erregt und mit ihm Coaching bei Polizeistellen im ganzen Land vornimmt. Dort wird Ford auf den Fall eines Serienmörders aufmerksam und besucht diesen im Gefängnis. Ab dort fährt die Serie zweigleisig: Lokale/Aktuelle Fälle auf der einen Seite, die Interviews und die Nutzbarmachung des Contents der Mörder auf der anderen.

Die Besetzung ist erstmal sehr stimmig, wenn auch etwas arg formelhaft, besonders überzeugend finde ich (aber gut, ist halt eh mein Steckenpferd) die historische Komponente respektive die Umsetzung der lokalen Komponente. Erinnert da schon stark an True Detective, auch was die generell sehr gemächliche Erzählweise angeht.

Richtig brilliant ist die Idee des vermeintlich erstmal unabhängigen Intros, welches (zumindest vermute ich das ;) ) quasi live einen Serienmörder bei der Vor/Nachbereitung der Morde zeigt. Vermute mal, dass dies im Laufe der Staffel noch mit der Haupthandlung zusammen geführt wird. Auf jeden Fall ein sehr toller Kniff.
 

sotarts

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Halt and Catch Fire Staffelfinale. Wow. Holy Fuuuck. Wahrscheinlich das zufriedenstellendste Finale das ich jemals gesehen habe... Immer Superlative von mir.... Aber sie sind gerechtfertigt!

Hat natürlich meine appreciation Tränen bekommen. Wow. Bester Abschluss. Ich wiederhole mich. Wow.

Selbst der Song am Ende funktioniert perfekt. Gordons Stimme auf dem Tape. Das Spielen und zerstören des Traums von Phoenix mit dem glücklichen Ende... Und hab ich schon gesagt das die Kamera bei der Montage am Ende perfekt war?

Stellt ein Euch ein Gif von Scanners vor wenn der Kopf explodiert. Zu müde, zu faul

Jetzt bitte mehr von den Schauspielern. Und gebt der ganzen Crew große Jobs.
 
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kumshooter

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Habe gestern die erste Folgen von Babylon Berlin gesehen und bin ziemlich begeistert.

Die Büchervorlage von Volker Kutscher ist bereits richtig gut, allerdings gewinnt die Serie durch die nicht 1zu1 Nacherzählung der Buchvorlage für mich nochmal an fahrt, da neue Wendungen zu erwarten sind und die Hauptcharaktere deutlich düsterer gezeichnet sind. Super Kulissen, klasse Atmosphäre und starke Schauspieler. Das sollte ein echtes Highlight werden.
 

steve53

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Mit der 1. Staffel Suburra durch - gefällt, weil es nicht Gomorrha 2.0 ist. Das Handlungstempo ist etwas langsamer, ein paar Morde weniger, aber soweit ist das bis dato ganz stimmig. Schöne Musik haben'se auch dazu.
 

Tuco

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Habe gestern die erste Folgen von Babylon Berlin gesehen und bin ziemlich begeistert.

Die Büchervorlage von Volker Kutscher ist bereits richtig gut, allerdings gewinnt die Serie durch die nicht 1zu1 Nacherzählung der Buchvorlage für mich nochmal an fahrt, da neue Wendungen zu erwarten sind und die Hauptcharaktere deutlich düsterer gezeichnet sind. Super Kulissen, klasse Atmosphäre und starke Schauspieler. Das sollte ein echtes Highlight werden.


Mich hatte die Serie schon beim Intro. Eine in dieser Zeit spielende Serie ohne Anspielungen auf den deutschen Film der 20er wäre aber natürlich auch kriminell gewesen... ;)

Wie im anderen Thread erwähnt, sehr angenehm mal eine so hochwertig produzierte deutsche Serie zu sehen. Wobei das keine Voraussetzung für Qualität ist, bei einem ca. 90 Jahre in der Vergangenheit spielenden "period piece" hilft es aber sicherlich enorm.
 

Max Power

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South Park Season 21

Vier Episoden bislang und die Staffel gefällt mir bisher deutlich besser als die letzte. Aber gut, da hatte man sich mit Trump/Garrison auch in ne Ecke geschrieben, aus der man kaum noch rauskam und serielles Erzählen über eine ganze Staffel hinweg liegt SP meiner Meinung nach sowieso nicht.

Die Staffelpremiere fand ich dabei ziemlich schwach ... ich hätte da nach den Vorfällen in Charlottesville mit einer stärkeren Auseinandersetzung mit dem Thema gerechnet als dieses lauwarme "Renovating White Houses"-Ding. Dafür folgten dann zwei sehr starke Episoden. Tweek für die Trump/Kim-Auseinandersetzung zu verwenden fand ich ziemlich gelungen, und dann eine wie immer starke Randy-Episode nachzuschießen ist auch nicht das Schlechteste ;) das Franchise Prequel-Ding war dann ganz okay ... wer sich im Gegensatz zu mir für die gefühlten 249 jährlichen Marvel/DC-Aufgüsse interessiert, kann sich damit vielleicht etwas mehr anfreunden als ich. Der Facebook Fake News-Strang war dagegen ganz okay und dafür, dass die Folge wohl einfach als Werbung fürs neue Computerspiel "The Fractured But Whole" herhalten soll, hat das schon gepasst.

An vergangene Glanzleistungen kommt man bisher nicht ran, aber die Serie funktioniert immer noch.
 

Aronofsky

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In der letzten South Park Staffel hatten sie wirklich das Problem das Trump Präsident wurde. Sie gingen wohl wie fast alle davon aus das Clinton gewinnen würde und mussten daraufhin die Episoden wieder umschreiben weil sie immer erst paar Tage vor der Ausstrahlung die Episode überhaupt fertigstellen.

Ich habe gestern mit den ersten 4. Folgen von Mindhunter angefangen und bin schon überrascht wie diese Serie trotz sehr vieler Dialoge, kaum Action und sehr vielen ruhigen Szenen und einer Laufzeit von über 50 min. pro Folge echt nie langweilig wird.
Der Cast, die Charaktere und das Setting sind hervorragend. Definitiv eine Serie die man nicht wöchentlich schauen sollte, da geht der Fluss dann schon etwas verloren.
 
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